Beiträge von Marodeur

    Jetzt hol ich den Faden mal hoch:
    Gibt es was neues von der Patch-Front?
    4 Wochen erscheinen mir schon ziemlich lange, ich denke, wir würden uns alle über ein kurzes Update freuen.


    Die Weihnachtszeit nähert sich, Prepper wollen beschenkt werden :winking_face:


    Gruss,
    Maro

    Mit´m Radl in der Nacht


    "Na, damit hast du ja wieder deinen Anspruch auf einen Ehrenplatz an der Spitze der Evolution echt unterstrichen. Was für eine beschissene Idee, ausgerechnet heute mit dem Fahrrad zum beruflichen Treffen aufzubrechen.
    Weil wir doch alle so trendy öko sein wollen. :unschuldig:
    War doch abzusehen, daß es ewig dauert.
    Hat es auch - klar, bis jeder seinen Senf dazu gegeben hat.
    2230 ist es mittlerweile, leichter Nieselregen seit 5 km und ich habe bestimmt noch 10 km bis nach Hause.
    Die Halbschuhe drücken. Normalerweise bin ich ja der Stiefel-Typ, aber heute war Jacket & Tie angesagt. Immerhin war die Anreise spätsommerlich warm.


    Nicht meine bevorzugte Kleidung -alles kneift und zwickt und wenig Platz in den Taschen habe ich auch- und garantiert nicht für langsames, aber stetiges Durchnässen geeignet.
    Ich friere. Da muss ich mich ja fast freuen, daß die Strecke hier durch ein langgestrecktes Waldstück führt - auf der Fläche pfeift der Wind wie z´Sau.


    In welche Richtung muss ich nochmal?


    So, jetzt hat sich mal schön mein Vorderreifen aus der Gabel gelöst. Kein Schnellspanner - klar. Wer alle Jubeljahre mal mit dem Rad fährt, verdient nichts anderes.
    Taxi rufen wär jetzt geil, aber du glaubst nicht, was sich NICHT mehr in meiner Tasche befindet..."

    Willkommen im Szenarien-Pool des Forums.


    Dieser Sammelthread beinhaltet verschiedenste Szenare unserer Mitglieder und bietet dir die Möglichkeit, anhand einer Lagedarstellung deine eigenen Handlungsmöglichkeiten zu überdenken und gedanklich den Stand deiner Vorbereitung zu überprüfen.


    Die Methodik sei wie folgt:
    Nachfolgend findest du verschiedenste, von Mitgliedern des Forums niedergeschriebene Szenarien.
    Ob kurz oder umfassend, einfach oder komplex, mit einer oder einer Vielzahl an großen oder kleinen Herausforderungen.


    Mehr nicht.
    Keine Ratschläge Anderer.
    Keine Handlungsoptionen.
    Keine Bewertungen deiner Vorgehensweisen.


    Anhand dieser Szenare kannst DU deine Handlungsmöglichkeiten durchdenken, gedanklich DEINE Ausrüstung zur Problemlösung einsetzen und Lösungsstrategien durchdenken.
    In Folge dieses individuellen Prozesses kannst DU einen Erkenntnisgewinn erzielen:


    Kann ich mit meiner Ausrüstung die gestellten Herausforderungen meistern, oder muss ich anpassen?
    Was kann ich verbessern?
    Habe ich bereits Fähigkeiten, um die gestellte Herausforderung zu meistern, oder muss ich noch lernen?
    Was kann ich verbessern?
    Ist mein Umfeld Teil einer Problemlösung oder Teil des Problems?
    Was kann ich verändern?
    ...


    Das Beste ist: Auch zunächst unwirkliche Szenarien lassen sich so bearbeiten und dazu brauchst du noch nicht einmal den Platz verlassen, den du gerade einnimmst.
    Perfekt für das kleine Gedankenspiel zwischendurch !


    Frei nach dem Motto dieses Threads:


    What Would Prepper Do - Was würden Prepper machen ?



    Damit dieser Thread Erfolg hat, müssen sich alle Mitwirkenden an einige wenige Regeln halten:


    • Du willst ein Szenario schreiben? Klasse!
      Setze zu Beginn deiner Antwort einen Kurztitel und markiere ihn fett - der Übersichtlichkeit wegen.
      Zum Beispiel: Stürmischer Winter
    • Gebe in deinem Szenario keine Handlungsmöglichkeiten oder Hilfsmittel vor - beschreibe ausschließlich eine
      Lage (auch mit Lagefortschreibung) - so lange, so komplex, so detailiert, wie du eben möchtest.
    • Hier - in diesem Thread - ist kein Platz für Anmerkungen, Diskussionen oder OT.
    • Du hast die ultimative Idee / Handlungsmöglichkeit zu einem Szenario und es brennt dir unter den Fingern, sie allen mitzuteilen?
      Kein Problem - ABER NICHT IN DIESEM THREAD
      Eröffne im Bereich Entwicklungen, Erwartungen, Szenarien einen eigenen Thread in folgendem Format:
      WWPD - Diskussion: Kurztitel des Szenars, das du beantworten möchtest
      Zum Beispiel: WWPD - Diskussion: Stürmischer Winter
    • Die Forenregeln haben natürlich weiterhin Bestand. Beachte, dass du im öffentlichen Bereich schreibst.


    Es liegt mir wirklich am Herzen, in diesem Thread ausschließlich eure Szenarien zu sammeln.
    Es wäre ein ganz starkes positives Signal der Selbstdisziplinierung, wenn wir das hinbekämen.


    In froher Hoffnung und Erwartung toller Szenarien,
    Maro


    Ich schleppe seit 2007 ein ER Shrapnel als EDC-Messer mit mir herum.
    Ich bin rundum glücklich damit, handlich, auch mit Handschuhen oder großen Händen gut zu nutzen.
    Allround-Geometrie von Brot schmieren bis ... naja, du weisst schon...


    Die massive Klinge mit 6mm Stärke und durchgehendem Erl steckt bis dato alle Misshandlungen weg, nur beim Schärfen langt aufgrund des steilen Winkels und der Stärke kein Küchen-Schärfautomat, da musst du Hand anlegen.


    Die mitgelieferte Nylon-TecLock-Scheide kannst du gleich wegwerfen, gibt aber im Netz irgendwo schicke Scheiden für die kurzen ERs, mir hat meine geliebte Schwester eine Lederscheide gebastelt.
    (Schwebt irgendwo hier rum, glaube auch unter Anschaffungen)


    Extrema Ratio - Macht dich glücklich, dein Gegenüber ... nicht so sehr...:grosses Lachen:


    Empfehlung der Marodaktion :Gut:

    Für mich wäre bei einem Neukauf die Anbindung des Funkmoduls an das OS entscheidend um digitale Betriebsarten zu nutzen, sowie endlich 70cm UND 2m-Bandabdeckung (oberoptimal zusätzlich um die 230 MHz :grosses Lachen:).




    Gruß,
    Maro

    Nach Verbindungsaufnahme mit dem ebay-Anbieter des Runbo F1 vermelde ich folgendes:


    - Es hat sich eine europäische Vertriebsorganisation gebildet, das Unternehmen PluSMart wird den deutschen Vertrieb übernehmen,
    - auf PMRExpo in Köln 24.-26.11.2015 wird die neue Produktpalette von RUNBO angekündigt.
    - Das H1 befindet sich noch nicht in der Massenfertigung, Preise werden daher noch nicht aufgerufen,
    - Der Kontakt schreibt darüber hinaus von den neuen Modellen P1 und M1.


    Zu P1 konnte ich ein einzelnes Bild finden, es handelt sich wohl um ein rugged tablet mit Komm-Anbindungen.


    [ATTACH=CONFIG]30481[/ATTACH]


    Interessant fand ich dabei einen kleinen Hinweis auf das Beidou short messaging, klang wie eine Art SatCom-SMS, dürfte bei uns in Ermangelung der Beidou-GPS-Träger aber nicht verfügbar sein.


    M1 ist dem Internet gänzlich unbekannt und daher natürlich besonders interessant.
    Vielleicht "military"? :grosses Lachen:


    Insbesondere wegen dem anhaltenden Total-Ausfall des Projektes EARL TABLET werde ich die Augen offen halten.
    Vielleicht geht ja jemand berufsbedingt zur Messe und macht den Späher?


    Gruß,
    Maro

    Gerade gefunden:


    Kurzvorstellung Runbo F1 / H1


    Das F1 scheint eher eine modernisierte Consumer-Variante zu sein, leider ohne Funk, dafür aber mit gutem GPS-Chip.


    Das H1 könnte eher mein Favorit in der Nachfolge des X5 werden :grosses Lachen:, der derzeitige Verkaufspreis von räudigen 999,- holt mich aber dann doch auf den Boden zurück :crying_face:


    Zumindest das F1 geistert schon auf der elektronischen Bucht rum...


    Gruß,
    Maro

    Zitat von Sam de Illian;249666

    Zum Verpackungsproblem von Maro...


    Die kaiserliche Variante gefällt mir aus einem Grund nicht wirklich: die Umverpackung fällt weg.
    Aktuell kann ich so ziemlich alles neben meinem Rucksack ausbreiten (Berghaus Cyclops), weil alles in irgendwelchen Taschen, Beuteln, Folien... etc. steckt.
    Das mag nicht gewichtseffizient sein, ABER alles bleibt sauber und meist trocken. Selbst wenn mal Wasser oder Siffe in den RS reinkommen, was ich mit einem Raincover umgehen kann.
    Durch diese Vorgehensweise behalte ich eine gewisse Modularität.


    Was meinst du mit Umverpackung?
    Der Schlafsack steckt im Biwaksack und ist somit gegen Nässe und mechanische Einflüsse relativ gut geschützt.
    Den ursprünglichen Kompressionssack kann man jederzeit mit einpacken, wiegt ja nichts.
    Natürlich wäre ein langer schmaler wasserdichter Packsack überlegenswert, aber auch so macht der einfache Regen der Wurst bestimmt nichts aus.


    Der FACTrack hat seitliche keine Taschen, insofern muss ich nichts opfern.

    Stimmt. Glücklicherweise ist der FACTrack ja sowohl Top als auch Frontlader.
    Ich kann die Deckeltasche gut bedienen (da ist Shemag und Poncho drin), aber eben den RS nicht mehr von oben nutzen.
    Macht aber gar nichts, da greift der Frontzugang, den ich sowieso präferiere.

    Ist längs gerollt.
    Komprimiert wird die Schlafwurst eigentlich nur von den Hosengummis, abgesehen von den Zurrpunkten 2x oben, je 1x Seite, wo die Befestigung am RS erfolgt.
    Im Vergleich zu einem richtigen Kompressionssack ist das eher ein Zusammenhalten, als wirklicher Druck.
    Ich werde ihn so wie er ist erst mal verwenden und wahrscheinlich auch lagern.


    Da ich auch vorher meine Schlafsäcke gestopft lagere und nicht offen, wie eigentlich empfohlen, ist es sogar eine Verbesserung für die Tüte.


    Gruß,
    Maro

    previval.org/f/index.php?attachment/30312/


    So, das passt.
    Ich habe jetzt verschiedene Befestigungs- und Kompressionsmöglichkeiten probiert und war kurz davor, ins benachbarte Orthopädiehaus zu rennen und Stützstrümpfe zu kaufen, um die als Wurstpelle zu nehmen. :lachen:


    Das Einfache liegt so nah:
    Die guten Hosengummis meines Arbeitgebers, haben den benötigten Durchmesser, komprimieren durch die Breite sanft und gewebeschonend.
    Muss nur noch eine Handvoll besorgen und los gehts.


    Das eine Ende der Wurst steckt im Packsack des Bivys, dabei das kleine Gestänge.
    Zusammengezurrt bildet es den einen Abschluss.


    Das andere Ende steckt in der Aussentasche des RS und ist somit auch mechanisch geschützt.


    previval.org/f/index.php?attachment/30313/


    Auf der Deckelklappe halten 2 Befestigungsgurte von einem Berghaus die Rolle fest.
    Das passt gut, geht schnell, die Gurte hab ich einfach in die Molle-Schlaufen gezogen.
    Noch die Gamaschen drunter, die kommen sowieso an die Beine.


    previval.org/f/index.php?attachment/30314/


    Und nochmal von der Körperseite.


    Ich denke, Problem gelöst. Praxistest folgt.
    Was sagt ihr?

    Wichtiger Hinweis, Danke!


    Muss ich gleich testen, befürchte aber schon, daß das Originalcover nicht mehr passt.
    Jetzt such ich erst mal ein paar Rödelriemen zum Kompaktzurren.


    Frei nach DAS BOOT:


    "Schei...e. ! Gear für Tausende Euro und alles was uns fehlt ist gottverdammter Rödelriemen für 10 Pfennig...!"




    - - - AKTUALISIERT - - -


    @ Survival


    Meinst du mit Rettungssack so eine Rettungsdecke Deluxe?


    Ich kann dir nur empfehlen, das Teil mal im Grünen auszuprobieren.
    Ich habe im jugendlichen Leichtsinn mal versucht, eine Nacht (spätes Frühjahr) nur mit einer Rettungsdecke zu verbringen.


    Schnell eingeschlafen, da kuschelig warm, schnell aufgewacht, da patschnass, lange gefroren, da nass und kalt.
    Nie wieder.
    Wenn man nur 48 Stunden unterwegs ist, mit dementsprechender körperlicher Belastung und solchen "Erholungsphasen" ist man schnell am Ende.


    Ergänzung:
    Naja, das Originalcover passt mit Ach und Krach drüber, aber schön ist was anderes.



    Gruß,
    Maro

    previval.org/f/index.php?attachment/30311/


    Modell Kaiserliche Armee


    Erscheint mir jetzt schon fast am sinnvollsten.
    Der Defence4 ist im Biwaksack, das Ganze eingerollt und um den RS gelegt.
    Am Deckel wird er minimal höher (verkraftbar), an den Seiten primär mit den Originalgurten fixiert.
    Alle Fächer bleiben zugänglich, allein die Toplader-Funktion entfällt so.


    Vorteil:
    Recht kompakt, Schlafsack ist witterungsgeschützt und vor Allem ist das Ganze schnell und ohne komplexe Origami-Technik verstaut.
    Bei Regen ist die Schlafkombi bereits bezugsfertig.


    Mal sehen, vielleicht bekomm ich ihn unten noch kompakter...

    @ Simka / TID


    Ihr habt Recht.
    Ich habe auch ausreichend große Rucksäcke.


    Nur rede ich hier ja nicht von einem BOB, sondern einem GHB.
    Und der ist nunmal konzeptionell eine Klasse kleiner.
    Ich will ja nach Hause und nehme dazu in einem Kompromiss zwischen Größe und Gewicht nützliche Dinge mit, die mein Überleben auf dem Weg nach Hause sicherstellen sollen, auch wenns länger dauert oder steiniger wird.


    Insofern bringt mich der Verweis auf einen größeren BOB nicht weiter.
    Anderes Einsatzspektrum.


    Gruß,
    Maro

    @ Anti
    Ich mach gleich mal ein Bild, aber der Explorer 2 Plus ist in seinem Packsack bei Weitem nicht so fett, wie der zusammengezurrte Defence 4, ich kann mir nicht vorstellen, den Schlafsack an die Seite zu zurren.


    Beim Einkaufen ist mir gerade noch ein Gedanke gekommen:
    Gepäcknetz a la Kofferraum bzw. Anhängernetz.
    Mit Haken oder Karabiner um den Rucksack gespannt und Schlafsack im Biwaksack flächig rein.


    Ich schlepp gleich mal den Rucksack hoch und probier es aus.


    Ach, den Biwaksack werde ich auf alle Fälle behalten. In jetzt fast 20 Jahren berufsbedingtem Camping :peinlich: habe ich schon ziemlich viele Lösungen durch:
    Zelt, Tarp, Hängematte (teuerster Reinfall von Allen: Hennesy Hammock) ... nichts ist so unkompliziert, sicher und erholsam wie ein qualitativer Biwaksack.


    Vielen Dank übrigens für den Liner-Tipp!


    Gruß,
    Maro

    Ausgangslage:


    In meinen Szenarien arbeite ich mit einem auf Basis des Rucksackes Eberlestock FACTrack.
    Im Urzustand hat der Rucksack ein Volumen von 31 Litern (Angabe Hersteller) und "frisst" im Groben folgenden Inhalt:
    - ABC-Poncho (Nässeschutz + )
    - Wechselklamotten / Handschuhe / Mütze / Shemag etc...
    - EH-Set
    - kleine UrbanOps-Werkzeugtasche (vgl. TT Pouch Tac1)
    - Futter
    - Wassertragesack (leer)
    - Kurbelradio
    - Set mit Halbmaske + Zub. + ABC-Filter
    - Kramdose (Kochgeschirr mit dem ganzen Kleinkram
    - Wasserfilter
    - 2/3 IsoMatte Bw
    - Poncholiner


    Aussen angebracht sind derzeit auf der einen Seite Gamaschen, andere Seite Carinthia Explorer II Biwaksack.


    Herausforderung:


    In 2, maximal 3 Jahreszeiten komme ich GERADE (bin Frostschweinderl) mit Poncholiner in Biwaksack tlw. mit Klamotten klar - erholsam ist das im Frühjahr / Herbst nicht, ich befürchte die "Kampfkraft" leidet so schnell.


    Ein Sommerschlafsack, wie mein Carinthia Tropen wäre noch verstaubar, bringt es aber kaum, zumal ein Schlafsack ja nur uni-funktional ist.


    Nun möchte ich gerne meinen Carinthia Defence 4 unterbringen, das Teil wiederum ist ziemlich sperrig.


    - Oben aufgebunden (im Original-Kompressionssack) wird zu hoch und nervt beim Laufen, geschweige denn beim in Stellung gehen,
    - Unten aufgebunden wird der zu lang und nervt beim marschieren,
    - Innen verstaut fällt völlig aus,


    Was -ausser Schlafsack im Biwaksack zu langer Wurst wickeln und wie bei der kaiserlichen Armee dreiseitig um den Affen schnallen- fällt euch denn noch ein?
    Hat schon mal jemand einen seeeehr langen, aber relativ dünnen Pack- / Kompressionssack für diese Lösung gesehen?
    Oder tuns vielleicht Gummi-Spannriemen? Die könnte man auch zum schnellen Aufbau in Stadt oder Wald verwenden...


    Gibt es vielleicht sowas wie flache rechteckige Packsäcke, die halbwegs die Form behalten?
    Da könnte man den Schlafsack reinstopfen und als "dicke Platte" am Rucksack befestigen.


    Neuer / anderer Schlafsack / größerer Rucksack sei erst mal ausgeschlossen - kann nicht jedes Luxusproblem mit noch mehr Gear lösen :face_with_rolling_eyes:


    Wie löst ihr das Problem? (Wenn ihr es denn überhaupt habt)


    Gruß,
    Maro

    @ SemperFi
    Unabhängig von dem, was nachfolgt, wünsche ich dir -wie alle Foristen hier- natürlich gute Besserung und baldige und vollständige Genesung.


    Aber die von prepp geäußerten Bedenken musst du dir schon gefallen lassen.
    Du hast als Messerbauer die großartige Idee eines Forenmessers angestossen, wir Laien haben vielseitige Entwürfe und Ideen beigesteuert und jetzt wirfst du einfach die Flinte ins Korn?
    Nimm es uns nicht übel, wir sind alle nur Messernutzer, keine -bauer, insofern sind wir auf Moderation des Vorgangs durch den ausführenden Fachmann angewiesen.
    Das habe ich dir schon einmal geschrieben, aber da kam ja wenig.
    Du kannst ja kaum erwarten, daß dir der kreative Prozess in Gänze abgenommen werden kann, wenn nur du als Fachmann über die Kenntnis vieler Möglichkeiten und Notwendigkeiten beim Messerbau Bescheid weisst.



    Aber über einen Mangel an Vorschlägen, Wünschen, Ideen, sogar Skizzen kannst du dich hier nicht beschweren.
    Auch das Interesse war da.


    Meins persönlich schwindet jedoch, da ich die Verlässlichkeit im Vorgang "Forumsmesser" vermisse - so wie prepp das beschrieben hat.
    Deine wenig professionelle Skizze des kleinen Messers hat leider auch nicht dazu beigetragen.
    Steh ich alleine da, wenn ich sage, jemand, der in kreativen Prozessen arbeitet und dementsprechend Erfahrung gesammelt hat, sollte irgendwie präzisere Skizzen zeichnen können.
    Zeig uns doch mal Bilder deiner bisherigen Werke, gibt es sowas, damit wir uns überhaupt eine Vorstellung machen können?


    Nimm´s mir nicht übel - ich denke, du hast dich mit dem Projekt -leider- übernommen.
    Und es ist aus meiner Bewertung nicht so komplex, daß es nicht lösbar wäre, die Jungs und Mädels im tacticalforum kriegen das jedes Jahr hin, sogar in Kooperation mit einem edlen Messerbauer.


    Gut, zugegebenermaßen sitzen da auch sehr viele Messerexperten und Selbstbauer, da herrscht ein ganz anderer Fundus an Wissen und Ideen.


    Schade eigentlich... würde mich sehr freuen, wenn wir gemeinsam die Kurve kriegen, wahrscheinlicher ist jedoch, daß ich mein Geld zu Extrema Ratio schleppe und mir ein Selvans hole - das entspricht nämlich meinen Vorstellungen schon zu 98% und ich weiß, was ich erwarten kann.



    Gruß,
    Maro