Beiträge von Porken

    ... oder man lässt feines Eisenpulver oxidieren. Funktioniert auch prima über etliche Stunden - allerdings mit Temperaturen von nur bis ca. 70°.
    Ich hab hier noch ein paar Dutzend solcher Heatpacks von der Bundeswehr, die mit "US Army" und Produktionszeiträumen aus den 60'ern beschriftet sind. Funktionieren immer noch prima.

    Hier, ca. 15km östlich von Hamburg, hat es recht ordentlich zugelangt.
    Eigentlich ist hier in Norddeutschland ein bisschen mehr Wind ja keine Seltenheit, aber:


    Er kam nen Monat zu früh. Die meisten Bäume stehen noch recht gut im Laub, was die Angriffsfläche für den Wind vervielfacht. Demzufolge waren gestern auf einem kurzen Spaziergang so etwa alle 200 Baum-Opfer zu sehen. Von klein (arm-dick) bis hin zu recht amtlichen Eichen.
    Den Geräuschen nach lief gestern Nachmittag auch so ziemlich jeden Kettensäge, derer man habhaft werden konnte


    Der ÖPNV in HH - insbesondere der Schienenverkehr war teilweise ausgesetzt. Joa, passiert, wenn man die Kosten, die eigentlich für Streckeninspektion (Stichwort: Bäume an den Trassen) lieber in neue SUVs für den Vorstand steckt.


    Private Sturmfolgen: Mir hats zwei meiner Chilis umgeworfen. Wieder Hinstellen - Blätter richten - weiter wachsen :)
    Unserem Nachbar hats seinen Pavillon auf der Terrasse zerlegt. Unserer (baugleich) hats überlebt, da ich ihn vor Jahren schon an zwei Seiten am Mauerwerk befestigt hatte. Die Stoffbespannung hat erstaunlicherweise auch keine Schäden davongetragen, obwohl alles (Pavillon und Stoffbespannung/Dach) nur IKEA-Krams sind.
    Hat sich also bewährt, dieses Stoffdach primär an den Ecken des Pavillons mit kleinen Schraubklemmen zu fixieren. Dort rutschte es nämlich immer zuerst hoch und bot Angriffsfläche.

    Kann die DAB+ Version denn auch (zusätzlich) noch analoges UKW?
    Wenn nicht, halte ich es für nur sehr bedingt notfalltauglich - zumindest in den nächsten paar Jahren.


    Sollten im Krisenfall irgendwelche offiziellen Bekanntmachungen per Rundfunk ausgestrahlt werden, wird man - sofern möglich - versuchen, möglichst den Fokus auf altes, analoges UKW zu legen. DAB+ hat kaum einer.
    Und wenn nicht offiziell sein soll - einen simplen 5W Analogsender im UWK-Band kriege ich mit ein bisschen Nachdenken wohl noch hin (ist halt schon einige Jahrzehnte her...) Damit komm ich auf'm platten Land problemlos auf 10-15km Reichweite und kanns mit jedem ollen Radio empfangen.

    Ich fand's halt auch ulkig, das die hier mit Flatterband 'rum hantieren. An anderen Stellen hier im Stadtteil kann man das auch schon sehen. Ist ja nicht so, als wenn dann einer daneben stünde um die jeweilige "Sperrung" zu kontrollieren oder zu bewachen.
    Das juckt im Zweifelsfalle einfach niemanden, ob da ein bisschen PVC-Band im Winde weht.
    Ziemlich sinn- und wertloser Aktionismus - wie üblich.

    Nur so als kleine Randbemerkung von jemandem, der ca. Luftlinie ca. 1,5km östlich von Hamburgs Zentrum entfernt arbeitet:
    Ja, im Zentrumsbereich und an den "Hotspots" ist das erwartete Chaos. Nein, die Autobahnen rund um HH und nach HH hinein sind nicht überlasteter, als sonst auch. Davon kann sich jeder gerne per Google Maps mit eingeschalteter "Verkehrslage" überzeugen.
    Ich bin gestern und heute völlig problemlos mit dem PKW ins Büro gekommen und gestern auch recht entspannt wieder nach Hause - allerdings muss ich dafür auch nicht durch HH durch. Das ist aber auch schon zu Normalzeiten keine Freude und sollte vermieden werden.



    Anekdote am Rande:
    Gestern Auf dem Heimweg, beim Verlassen des Firmengeländes wollte mir ein sehr eifriger Polizist die Ausfahrt verwehren, weil er selbige just gerade mit Flatterband abgesperrt hat. Auf meinen Hinweis hin, das es sich um ein Privatgelände mit keiner weiteren Zufahrt handelt, wollte er natürlich gleich das ganze Programm mit Kontrolle durchziehen. Abgehalten hat ihn dann sein Kollege 20 Meter weiter, der ihm zugerufen hat: "Jens! Nein" Nicht die Firmenausfahrt. Hier die Ausfahrt der Tankstelle! Die soll dicht!" ( Beide Ausfahrten liegen fast direkt nebeneinander).
    Tja. Etwas peinlicher Blick seinerseits und durchfahren durch's Flatterband meinerseits.

    Wie schafft man denn in einem Auto, das - laut Wikipedia - 166cm breit ist (vermutlich incl Außenspiegel) eine Liegeflächenbreite von 140cm zu erreichen?
    Oder sind die Angaben (bei Wiki) ohne Spiegel? Ich weiß es grad tatsächlich nicht, wie die KFZ-Breiten angegeben werden.

    Mein Kollege @work hatte bis vor zwei oder drei jahren einen (damals) 13 Jahre alten Kangoo.
    Seine Quintessenz mit einer 4-köpfigen Familie und besagtem 64PS-Kangoo: "Jo."


    Man kann viel selber machen, war wohl alles noch recht einfache Technik ohne den Anflug von irgendeinem Luxus. Als Campingmobil natürlich aufgrund mangelnder Größe (zumindest der, den er hatte. GGfs. gibts unterschiedliche Größen?) völlig ungeeignet, aber zum Lasten schleppen prima.

    Zitat von Cephalotus;308453

    Du glaubst also, die deutsche Polizei bastelt sich selber Sprengsätze, die sie dann der Presse als Fundstücke präsentiert?


    Nein, Gott bewahre.
    Ich glaube selbstverständlich alles, was uns Polizei und/oder Presse präsentieren. Wer bin ich schon, das ich deren grundsätzliche Vertrauenswürdigkeit anzweifeln könnte?


    Aber meine Meinung hierzu hat wohl nichts mehr mit dem Thema des Threads zu tun, daher enthalte ich mich bis auf Weiteres.

    Okay, Farbeimer lasse ich gelten :)
    Wenn man sich diese Sauerei beim entnehmen antun mag...


    Ansonsten Einbrecher "schauen" nicht im herkömmlichen Sinne. Sofern es nicht allzu viel Krach macht, wird das meiste einfach auf den Boden geworfen. Die sind durchaus "zeit-optimiert", was sich auch daran erkennen lässt, das sie Schubladenschränke oder Kommoden meist von unten nach oben öffnen...

    [MENTION=1499]Fairlane[/MENTION],


    deine Auflistung oben ist eine (fast vollständige) Liste der Orte, an denen man auf keinen Fall etwas verstecken sollte. Viel ungeeigneter gehts nicht mehr.
    Und - natürlich gibt es durchaus Verstecke, die auch ein mehrköpfiges Team der Polizei bei Hausdurchsuchungen über etliche Stunden hinweg nicht finden. Ein paar Einbrecher in 30 Minuten kämen nicht einmal im Ansatz auf solche Versteckideen. Man muss halt ein wenig kreativ sein.

    Ich arbeite im erweiterten Einzugsbereich des G20-Unsinns.
    Ich werde morgen wie üblich mit dem PKW zur Arbeit fahren. Dort angekommen, werde ich meiner Arbeit nachgehen, gegen Mittag das Büro zum essen verlassen und gegen Nachmittag wieder nach Hause fahren.
    Besondere Vorbereitungen: Keine. Sollte ich aus irgendwelchen Gründen mein Büro nicht erreichen können, fahr' ich halt wieder nach Hause und werf' das OpenVPN an.


    Ich beabsichtige nicht, in mittelprächtige Panik oder Aktionismus zu verfallen. Einfach mal die Kirche im Dorf lassen.


    Die stolze Präsentation irgendwelcher "Sprengkörper" halte ich für - freundlich umschrieben - "alternative Nachrichten". Wer wirklich etwas vor hat, der rennt nicht Tage vorher mit seinem Krams rum. Gegen jemanden, der wirklich und ernsthaft größeren Schaden anrichten will, sind die Polizei und ihre Hilfskräfte wie immer völlig machtlos.

    Darf ich zusammenfassen:
    Hilfe im (meist lebensunkritischen) IT-Sektor würdet ihr im SHTF-Case nur annehmen, sofern der Hilfe anbietende sich ausweisen kann, fotografieren lässt, die Haftungsfrage geklärt ist und er Referenzen vorweisen kann?
    Sollte ich in jemals in eine solche Situation kommen, würde ich wohl sagen "Dann macht euren Schei? doch alleine".
    Mit freiwilliger Teilnahme beim THW (in S-H) habe ich so meine ganz besonderen Erfahrungen. Da schien zu aller erst der Korps-Geist und die Unterordnung unter lang gediente relevant zu sein - völlig egal, was für einen Unsinn ebendiese verzapften: Wer lange dabei ist, hat per Definition immer Recht. Selbst wenn man dessen Irrtümer sogar per Wikipedia belegen konnte. Sorry, das war mir zu doof.

    Solange Du zu den fähigen Windowsern gehörst, hast Du da sicherlich gute Zeiten vor dir. :)
    Ich sehe halt beruflich bedingt des öfteren jene, denen die Maus heilig und selbst die cmd und/oder Powershell höchst ungelegen ist. Und ohne Kommandozeile bleibts halt auch bei Windows eher auf dem SOHO-Level.


    Glücklicherweise bin ich nicht nur Pinguin-Dompteur, sondern auch gelernter Elektronenschubser, ich könnte also meine Hauselektrik selber erledigen (was ich auch tue). Unbestritten hast Du Recht, wenn es zu einem solchen Szenario wie dem von Dir konstruierten kommt. Allerdings: Darum ging es hier doch eigentlich gar nicht.
    Die Wiederinbetriebnahme (nicht Neu-Aufbau) eines IT-Netzes nach Ausfällen wie durch WannaCry bedarf keiner elektrotechnischen Ausbildung oder Fähigkeiten, sondern des Wissens eines (oder mehrerer) Admins im Umfeld von Linux/Windows, Datenbanken und Netzwerken. Schlimmstenfalls wird deren (oder dessen) Frickellösung nicht stabil laufen - womit dann der Status Quo von vor seinem Einsatz wieder eintreten würde.
    Eine Gefahr für Leib und Leben sehe ich da nicht. Zumindest keine erhöhte - im Vgl. zu vorher.
    Und zu guter Letzt noch mal die Frage: Wer haftet denn eigentlich für Ausfälle im IT-Umfeld? Auch und gerade, wenn's mal wieder um Windows und dessen Unzulänglichkeiten geht? Üblicherweise keiner. Egal, wie klein oder groß der Schaden ist: Ein Großteil der Menschen hat irgendwie gelernt, so etwas als "ist, doof, aber passiert halt" abzunicken. Konsequenzen werden keine gezogen - und darum ging es mir.

    Zitat von Samui;307049

    Und wer haftet dann für die gebastelte Lösung?


    Auja, das ist Deutschland, wie wir es lieben. Lösungen sind zweitrangig, Hauptsache die Haftungsfrage ist geklärt.
    Übrigens, wer haftet denn im aktuellen Fall (WannaCry)? Microsoft definitiv nicht. Derjenige, der den Virus eingeschleppt hat? Auch eher nicht.


    Meiner Erfahrung nach ist die Anzahl frei verfügbarer IT-Professionals im Windows-Umfeld seit Jahren eher deutlich rückläufig. Wenn ich so sehe, was bei mir @work als Consultants so aufschlägt...

    So, nun waren wieder einmal zwei Jahren 'rum und mein Arbytegeber somit der Ansicht, ich könnte was Neues vertragen.
    Ausgesucht habe ich mir das Samsung Galaxy S8+, von dem ich nach anfänglichen "Startschwierigkeiten" (Ich empfand das Android 7 plus Touchwiz an einigen Stellen einfach massiv überfrachtet) recht zufrieden bin.
    Tipp für all jene, die die Status-LED auch gerne für Benachrichtigungen (Mail, SMS, Messenger, Anruf, ...) nutzen und bei denen zwar ein Icon auf dem AOD angezeigt wird, die LED aber dunkel bleibt:
    Android 7 hat einen tollen Bug: In manchen Fällen muss in einer App, die Benachrichtigungen sowohl per LED, als auch per Ton anbietet, irgend ein Ton ausgewählt sein. Wählt man "stumm", dann bleibt auch die LED dunkel ... ganz toll.


    Was jedoch geht: Irgend einen Benachrichtungston auswählen und den Lautstärkeregler systemweit auf Null stellen (bei mir eh' bevorzugt). Und was auch funktionieren dürfte für alle, die den Regler für Benachrichtigungslautstärke eben nicht auf Null haben wollen: Einfach ein MP3 mit Stille von ein bis zwei Sekunden erzeugen und das als Ton hinterlegen.



    Erster Eindruck nach einer Woche (abgesehen von obigem): Positiv, wenngleich ohne Hülle/Cover sehr rutschig, weil glatt. Der Bixby-Button lässt sich umfunktionieren/deaktivieren. Ob das Ding jetzt wirklich IP68 ist, möchte ich nicht unbedingt prüfen. Diverse YT-Videos lassen den Schluss zu, das zumindest ein Regenschauer wohl völlig unproblematisch sein dürfte.


    Fazit: Ich würd's mir selber nicht kaufen, wenn ich 'was dafür zahlen müsste. Für mich hätte es auch ein etwas älteres Gerät getan. Großartige Sprünge in den Features oder der Entwicklung sind bei Smartphones in den letzten 3-4 Jahren ja eh nicht mehr zu erkennen gewesen und sind auch kaum mehr möglich.

    Begonnen mit Linux habe ich vor ca. 21 Jahren, mein letztes privates Windows hatte ich so ca. um 1998 herum. Beruflich fasse ich es seit ca. 2001 fast nicht mehr an.
    Allerdings: Die Browser-Problematik(en) hast Du in fast identischer Form auch unter Linux.

    Damit hast Du auf jeden Fall schon einmal sehr sehr viel für deine Anonymität im Internet getan, finde ich gut.


    Folgendes fällt mir noch ein:
    Bei der Nutzung eines Proxy sollte man sicher stellen (Tests), das es ein anomyer Proxy ist. Sehr viele Proxy-Dienste setzen die "HTTP_X_FORWARDED_FOR" oder auch die "HTTP_VIA"-Variable im HTTP-Header, wo dann doch wieder die "reale" IP an den ZielServer übermittelt wird.
    Sofern man Zugriff auf einen Squid-Proxy hat, lässt sich dieser Unsinn in der squid.conf durch folgende Optionen abschalten, ich habe hiermit unserem Firmen-Squid das Plappern recht gut abgewöhnt:

    via off
    forwarded_for off
    follow_x_forwarded_for deny all
    request_header_access X-Forwarded-For deny all


    Testen kann man seine HTTP-Header z.B. hier: http://www.all-nettools.com/to…mental-variables-test.php


    Thema Browser: Sofern Java-Script aktiviert ist, ist ein Browser sehr oft eindeutig identifizierbar. Die Kombination aus User-Agent, Betriebssystem, Auflösung, installierten Schriften, Plugins und Addons, usw. kann schon einen recht eindeutigen Fingerabdruck hinterlassen.