Beiträge von hzs68

    Hallo Hoffi,


    so wie deine Fragen formuliert ist, kannst du anscheinend erstmal genausowenig mit dem Bogen anfangen wie dein Bekannter. :face_with_rolling_eyes:


    Mit einem Bogen verhält es sich wie mit einem Paar Schuhe, eine Nummer zu klein oder zu groß gekauft und du hast wenig Freude dran.
    Ein Bogen sollte immer an dich und deine körperlichen Fähigkeiten angepasst sein. Dazu gehört die Klärung der Frage ob du Rechts- oder Linkshandschütze bist, die für dich passende Auszugslänge und das für dich beherrschbare Zuggewicht. Auch die Pfeile werden passend zur Auszugslänge, zum Zuggewicht und zur angedachten Verwendung ausgewählt.


    Wenn es dich in den Fingern juckt den Bogen zu kaufen, such dir jemanden mit Erfahrung, der dich vor Ort berät. Wenn du da keinen kennst, frag mal nett beim nächstgelegenen Bogensportverein an, ob du dort mal mit dem guten Stück vorbei kommen kannst.

    Hi Doc,


    ich finde das Logo ist für den Beginn vollkommen ausreichend. Einen professionelleren Schliff ins Logo kann man mit der Zeit immer noch reinbringen.


    Willst du mit den ganzen Menüpunkten die Seite launchen? Das ist schon verdammt viel an Bandbreite, was du da abdecken willst - und die Inhalte produzieren sich ja auch nicht ganz von alleine. Ich würde dir dazu raten, zu Beginn mit ein paar Rubricken weniger zu starten. Mehr geht später immer noch und deine treuen Leser freuen sich sicherlich, wenn die Seite sich Stück für Stück fortentwickelt.

    Danke für den Review! :Gut:


    Trotzdem möchte ich ein paar kritische Anmerkungen machen zu der Art und Weise, wie du Deine Arnbrust eingeschossen hast.


    Eine einem unbekannte Waffe mit einer improvisierten Zielscheibe mit selbstgebautem Pfeilstopp einzuschießen, halte ich für in höchstem Maße unverantwortlich. Wenn man sich über Zielgenauigkeit und Durchschlagskraft unsicher ist, sollte man seine Zielscheibe immer gegen einen Hang aufstellen, der durchschlagende oder daneben gehende Pfeile zuverlässig auf Sichtweite stoppt.


    Das Tolle an zufälligen Spaziergängern ist nämlich, dass sich deren Auftauchen nicht vorhersagen lässt. Und dann reicht der eine Pfeil, der 100 Meter ins Unterholz geht schon aus, um dich des Lebens nicht mehr froh werden zu lassen.

    Na ja, ein Wasserfilter, wo ich noch nicht einmal eine Hersteller-Homepage zu finde ... ich weiß nicht. :nono:


    Außerdem ist der Preisabstand zum Sawyer Mini, der 35 Euro kostet, dann doch zu gering, als dass ich da Experimente machen würde.


    Zudem hat das Teil eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Wasserfilter, den Sacki damals in seinem Bad Outdoor Gear Video gezeigt hat. Das Video ist mittlerweie auf privat gestellt - ein Schelm, wer arges dabei denkt.


    Edit:


    Sacki sagt, er hat das Video rausgenommen, weil er ja eigentlich nur Produkte vorstellt, die er selber gut findet.

    Der Artikel ist wenig aussagekräftig und lässt einige Fragen offen.


    Warum hat er den Bunker nicht selbst aufgemacht? War er selber nicht vor Ort zum Zeitpunkt der Durchsuchung? Ein kaputter Bunker schützt keinen und eigentlich wollte er doch seine Familie damit schützen?


    Ich versteh auch nicht warum die Polizei Wände und Böden aufbricht, wozu?

    Danke für die Videos! :Gut:


    Noch ein paar Sätze zum hier im Thread schon angesprochenen Schlafmangel:
    In der berufsgenossenschaftlichen Präventionsarbeit wird immer davon gesprochen, dass 24 Stunden ohne Schlaf einem Blutalkoholspiegel von 1,0 Promille entsprechen, zumindest was die Konzentrations- und Reaktionsleistung anbelangt. Zu diesem Ergebnis ist wohl eine australische Studie vor einigen Jahren gekommen. Zudem macht Schlafmangel gereizt und den die Immunabwehr wird herabgesetzt. Im Sinne der getroffenen Vorgabe, nach 50 km noch fit und leistungsfähig zu sein, wäre also das Einhalten von ausreichenden Schlaf und Erholungspausen die sinnvollere Herangehensweise.



    Zitat von Cephalotus;192774

    Zum Stiefel / Socken trocknen und warm halten will ich diesen Winter mal mit den Peacock Benzin-Taschenöfen experimentieren, ob das funktioniert. Die Teelichtmethode ist mir zu riskant...


    Meine persönlichen Erfahrungen zum Einsatz von Taschenöfen und Teelichtern fallen eher bescheiden aus. In die Stiefel gestellt gingen die Teelichter immer sehr schnell aus. Auch den Taschenöfen ist das gleiche Schicksal wiederfahren, unabhängig davon ob es solche mit Benzin oder mit Kohlestäbchen waren. Bei den Kohlestäbchen-Taschenwärmern konnte man aufgrund des Abbrandes sehr gut erkennen, dass die Dinger nicht lange nach dem Entzünden wieder ausgegangen sind. Vielleicht ein Indiz für zu wenig Sauerstoff?

    Zitat von wiki;189899


    Ok: Trekker laufen nicht mit Militär R-Säcken rum - aber wenn Trekking R-Säcke so toll sind: warum laufen dann Soldaten nicht mit Trekking R-Säcken rum?
    Ganz einfach: weil es für die jeweiligen Anwendungsgebiete auch spezielle R-Säcke gibt, welche für die jeweilige vermutlich aufkommende Belastung optimiert sind.


    Ich glaube im C-Fall wird es eher den stressigen militärischen Belastungen gleichkommen, nicht den gemütlichen eines Trekkers.


    Soldaten laufen nicht mit Trekking Rucksäcken rum, weil rot, orange und lila im Gefecht einfach scheiß Farben sind! :face_with_rolling_eyes:


    Als Soldat läufst du in der Regel mit dem Rucksack rum, der dir dienstlich geliefert wurde. Das heißt nicht, dass der Rucksack dann besonders robust und gut zu tragen ist. Er entspricht lediglich den Anforderungen, die das Beschaffungsamt für einen solchen Rucksack aufgestellt hat. Wir haben Anfang der 90 er alle über den damaligen Bundeswehrrucksack gemault, es passte nichts rein, der Tragekomfort war bescheiden und das Leinengewebe hat sich schön mit Wasser vollgesaugt, wenn er Regen abbekommen hat. Uns wurde damals erklärt, dass wir im V-Fall damit eh nur drei Tage an der Front wären, dann abgelöst werden, um in sicherer Entfernung von der Front zu regenerieren und frische Klamotten zu fassen. Ich weiß nicht ob dieses Konzept wirklich der Wahrheit entsprach, aber Ausrüstung für mehr als drei Tage hat man in das Ding nicht reinbekommen.


    Die Fallschirmjäger haben sich damals teilweise Trekkingrucksäcke in olivgrün beschafft, weil in die mehr rein ging. Unter anderem war der Berghaus Cyclops damals eins der zivilen Modelle, die man auch in oliv bekommen hat. Mittlerweile gibt es den auch als offizielle BW-Version.


    Von daher sollte sich jeder selbst einen Kopf machen, wie seine Anforderungen an einen Fluchtrucksack sind. Man kann bei zivilen, wie bei militärischen Rucksäcken ins Klo greifen. Erstmal ist zivil oder militärisch eine optische Unterscheidungskategorie bezüglich der Farbgestaltung und der grundsätzlichen Gestaltung.


    Ein Probetragen vor dem Kauf sollte immer dazu gehören, ein vernünftiges Fachgeschäft bietet so etwas an. Der Fairness halber sollte man im Fachgeschäft vor dem Kauf auch seine Budgetgrenze deutlich kommunizieren, das macht die Beratung einfacher. :)

    Da ich keine spendablen Freunde in der Schweiz habe, ist so ein 1000 Euro Powerfilm Modul leider nicht ganz in meiner Reichweite. :face_with_rolling_eyes:


    Von daher würde mich mehr die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit von preiswerten faltbaren Modulen interessieren. Was ist von den Modulen von Poweradd, XTPower, AP, Allpowers etc. zu halten, die man in der Bucht, bei Amazon und sonstwo angeboten bekommt?


    Sicherlich muss man bei den billigen Modulen Abstriche machen, was die Leistung anbelangt. Wenn man das vorher weiß und das Gewicht nicht so die Rolle spielt, kann man das Modul entsprechend größer auswählen.


    Hat da wer schon Erfahrungen mit gemacht und kann konkrete Werte nennen?

    An dieser Stelle noch eine Frage an die Experten zur Richtigkeit von Herstellerangaben.


    Es heißt ja immer die Sonne scheint mit einer Leistung von 1000 Watt/m², bei einer verlustlosen Umwandlung der Sonneneinstrahlung könnte ich also theoretisch 0,1 Watt pro Quadratzentimeter als Maximalertrag "ernten". So weit müsste das doch korrekt sein?


    Ein Hersteller wirbt jetzt mit einem tragbaren Modul aus 2 Panelen in einem textilen Folder, das zusammengeklappt die Maße 31 cm x 18,5 cm hat und somit auf eine maximal mögliche Gesamtfläche von 573,5 cm² kommt. Da die Panele ja in dem textilen Folder stecken und dieser für die äußeren Abmaße herangezogen wird, kann man sicher guten Gewissens noch 2 cm von Länge und Breite für die Umrandung der Panele abziehen. Damit verbleibt dann eine Fläche der zwei Panele von ca. 480 cm².


    Der Herstellter gibt einen Solarumwandlungssatz von 22% an. Mit diesen Angaben müsste sich also die maximale Leistung errechnen lassen:


    480 * 0,1 * 0,22 = 10,56 Watt


    Der Hersteller bewibt sein Modul mit 14 Watt! Muss der Wert für die Leistungsangabe vom Hersteller gemessen werden oder ist das nur ein berechneter Wert, der von überoptimalen Bedingungen mit 1300 Watt/m² ausgeht?

    Ich habe seit den 80ern gelegentlich bis häufig in Hängematten genächtig. Angefangen hat alles mit einer Netzhängematte, wie es die auch heute noch in vielen Nato-Shops für einen Zehner gibt. In einem alten Bundeswehrschlafsack habe ich darin meine ersten Nächte im Wald verbracht. Leider haben die Dinger einen Rollbrateneffekt und schnüren einen von allen Seiten ein, so dass es schwierig ist wieder herauszukommen. Der alte Bundeswehrschlafsack mit dem geschlossenen Fußsack hat sein übriges dazu getan, das ein und aussteigen zur Akrobatik werden zu lassen. Ich bin dann auf einen Kunstfaserschlafsack umgestiegen und habe es mir immer so eingerichtet, dass ich den Schlafseack aufgeschlagen wie eine Decke in die Hängematte drapiert habe und der Reißverschluss dann in geschlossenem Zustan vorne war statt seitlich. Den Abstand zwischen den Bäumen habe ich immer sehr großzügig gewählt, dadurch war es möglich noch eine 4x3 Meter PE-Plane aus dem Baumarkt als Regenschutz mit Gepäckspannern darüber zu spannen.


    Später hatte ich dann eine Hängematte aus Fallschirmseide oder einem ähnlichen Gewebe, die war etwas länger und dadurch bequemer. Leider ist darin immer meine Therm-a-rest, die ich als Isolierunterlage verwendet habe, verrutscht. Dadurch bin ich desöfteren nachts mit kaltem Ars.. aufgewacht weil die Isomatte halb draußen hing. War noch nicht so ganz optimal.


    Mittlerweile besitze ich eine brailianische Hängematte, die ist ultrabequem aber leider viel zu schwer für längere Rucksacktouren. Der Vorteil an den brasilianischen Matten ist, dass sie sehr großzügig bemessen sind und man dadurch diagonal drin liegen kann. Dadurch sind Kopf, Gesäß und Füße auf annähernd einer Höhe und mal liegt nicht gekrümmt wie eine Banane darin. In den normalen Hängematten sind mir teilweise nachts die Füße eingeschlafen, weil sie so hoch lagen.


    Das Problem mit der Erreichbarkeit des Gepäcks habe ich dadurch gelöst, dass ich über der Hängematte ein zweites Seil gespannt habe. Da dran lässt sich mit Karabinerhaken alles befestigen, was man nachts griffbereit haben möchte - evtl. vorher Schlaufen ins Seil knoten, damit alles auch an seinem Platz bleibt. Über das Zweite Seil wird dann die Plane oder das Tarp geworfen und mit den Gepäckspannern auf Spannung gezogen, so dass die Plane nicht verrutschen kann aber trotzdem noch so elastisch aufgehängt ist, dass man noch Sachen am Seil einhängen oder drüberwerfen kann. Jacke und Hose lassen sich so prima zwischen Plane und Seil einklemmen und man hat sie schnell Griffbereit.


    Bei der Verwendung von Tarps bitte mit der oben beschriebenen Seiltechnik vorsichtig sein, einige Taarps haben eine sehr geringe Wassersäule und mögen es nicht wenn sie ausserhalb der vom Hersteller vorgesehenen Abspannpunkte Kontakt mit anderen Gegenständen haben. Bei starken Niederschlägen fangen die Dinger dort an undicht zu werden und man hat sich dann eine Dusche direkt über die Hängematte montiert.

    Hallo,


    wenn das Beet frei ist von Schneckeneiern ist dieser Kunststoffschneckenzaun eine guten Möglichkeit das Beet schneckenfrei zu halten. Ich gärtnere auch in einer Kleingartensparte und habe den Zaun letztes Jahr auf Empfehlung einer Nachbarin verwendet. Der Zaun hat unsere Zucchini letztes Jahr gut vor Schneckenfraß geschützt. In einem anderen Beet waren wohl leider noch Schneckeneier in der Erde, das hatte dann Zoocharakter, die Schnecken draußen haben denen drinnen beim Abfressen zugeschaut. :traurig:



    @Irlandia
    Viele Nachbarn bei uns in der Anlage verwenden auch Schneckenkorn, da habe ich bisher einen Bogen drum gemacht, da ich die Inhaltsstoffe nicht kenne und einen dreijährigen Sohn habe der im Garten spielt. Laut Angaben der Bayrischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (http://www.lwg.bayern.de/garte…muese/linkurl_0_2_0_3.pdf) wird das Korn durch die Schnecken aufgenommen und bei Aufnahme von mindestens 20 Körnchen verenden die Schnecken dann.

    Danke für deinen Beitrag, Gresli.


    Mittlerweile segelt dieser Thread in Fahrwassern, die meilenweit von der Fragestellung des Threaderöffners entfernt sind, und passiert m.M.n. gerade gefährliche Untiefen.


    Liebe Leute, gefragt war: wie die Bevölkerung auf das Schwinden von Polizeipräsenz und Polizeikräften reagiert!


    Argumentativ sind wir schon so weit eskaliert, dass ich mit einem Augenzwinkern einwenden möchte, dass die Zombieapokalypse uns alle zu willenlosen Mitläufern machen wird und nur die Außerirdischen von Nibiru uns vor diesem Schicksal bewahren können. :face_with_rolling_eyes:

    Ich glaube wir driften so langsam von der ursprünglichen Frage des TE ab.


    In vielen Bereichen verliert der Staat schon so langsam die Kontrolle, von daher kann man erste Auswüchse schon jetzt beobachten.


    Wer es sich leisten kann, wird sich und seine Unternehmung durch private Sicherheitsdienste schützen lassen. Dieses Phänomen haben wir schon heute, nur sind diese Dienstleister momentan noch in ihren Befugnissen eingeschränkt. Im Falle eines schleichenden Kontrollverlustes staatlicher Organe werden sich diese Dienstleister zusätzliche Befugnisse einfach nehmen - der Ladendieb wird dann krankenhausreif geprügelt (oder schlimmeres) und eben nicht mehr an die Polzei übergeben. In Regionen wo es sich lohnt, weil genügend Wohlhabende für Schutz bezahlen, werden sich solche kommerziellen Sicherheitsdienstleister eventuell auch als "Ersatzpolizei" etablieren sobald der Staat nicht mehr in der Lage ist sein Gewaltmonopol auszuüben.


    Dann gibt es noch zahlreiche "Schutzheilige" aus dem Bereich des organisierten Verbrechens, die ja heute auch schon "Policen" anbieten. Die werden auch fleißig mitmischen so lange es irgendwo noch Schutzgelder abzuschöpfen gibt. Kurzfristig tragen solche Parteien zur weiteren Destabilisierung bei, langfristig werden die sich aus einem wenig lukrativen Markt zurückziehen.


    In den No-go-Zonen gibt es bereits parallel zur Staatsmacht etablierte Gewaltmonopolisten, das wurde ja auch schon in einigen Beiträgen angesprochen. Die werden natürlich versuchen ihr Einflussgebiet zu vergrößern. Da diese Clans teilweise aus religiösen, archaischen Gesellschaftsstrukturen entspringen geht es hier nicht ausschließlich ums Geld sondern vielmehr um die Vergrößerung des eigenen Machtbereichs, mehr Ansehen und die Durch- und Umsetzung religiöser Gesellschaftsideen.


    Wie die Gesellschaft insgesamt reagieren wird ist eine schwierige Frage. Vielleicht hilft da ein Blick zurück in unsere Vergangenheit? Man verfällt in Kleinstaaterei, Konflikte zwischen Stadt- und Landbevölkerung, lokale Gewalteskalation zur Ausdehnung des eigenen Herrschaftsbereich, Raubrittertum, gewaltsame Konflikte zwischen Religionsgruppen? Wäre alles denkbar. Vieleicht wird auch irgendwann der Punkt erreicht, wo wieder alle Macht vom Volk ausgeht und das Volk eine neue Regierungs-/Staatsform mit neuen Exekutivorganen etabliert?


    Grüße
    hzs68

    Hallo itashadow,


    vergiss das Regencover und kauf dir einen großen wasserdichten Packsack von Ortlieb oder so. Das Regencover ist laut Artikelbeschreibung in gelber Signalfarbe gehalten, damit tust du dir bei einem Fluchtrucksack nicht wirklich einen Gefallen, weil du damit jedem deine Anwesenheit signalisierst - willst du das wirklich? Wenn du Pech hast bleibt dein Rucksackregencover während der Fluch irgendwo hängen und ist dann kaputt oder gleich ganz futsch. So ein wasserdichter Sack im Rucksack wird durch den Rucksack zusätzlich geschützt und schützt deinen Krempel wirklich vor Regen und Nässe. Alternativ kannst du auch einen extra starken Müllbeutel nehmen und in den Rucksack stecken bevor du ihn befüllst. So haben wir über Jahre hinweg in der Jugendarbeit die Kiddies mit trockner Ausrüstung durch die Kanutouren bekommen.


    Wenn du, wie deine Bestelliste vermuten lässt, eh sehr viel noch bestellen willst, solltest du dich meiner Meinung nach auch mit den hier im Forum vorhandenen Threads mit individuellen Packlisten beschäftigen. Da steckt in der Regel viel Erfahrung und Gehirnschmalz drin.


    Bei deinem Wasserbedarf würde ich eher noch eine große Kunststoff-Plane oder ein Tarp einpacken, damit kannst du bei Regen auch Wasser ohne Bach in der Nähe sammeln und aufbereiten.


    Viele Grüße
    hzs68

    Moin,


    bei "Weisse Bohneneintopf mit Schweinefleisch" befällt mich ein übler Verdacht.
    Da werd ich mir wohl die nächsten Wochen was von meiner Frau anhören dürfen. :-((


    Kartoffelpü kann man auch gut benutzen um Suppen anzudicken. Wenn's ganz hart kommt, kann man mit der löslichen Gemüsebrühe und den Pürreeflocken auch einen Mampf anrüchren, der zwar nicht sonderlich gut schmeckt aber wärmt und den Bauch füllt. Das war früher immer meine Notfalllösung, wenn es beim Bushcraften mit der Ernährung aus der Natur partout nicht klappen wollte. Der Hunger treibt's halt rein.


    Ausreichend Gewürze im Notvorrat sind ein muss. Noch besser ist es, wenn man Zugriff auf ein paar frische Zutaten hat, damit bekommen die Speisen mehr Pfiff. Und ein paar Töpfe mit Kräutern lassen sich ja auch prima auf der Fensterbank ziehen.

    Hallo,
    ich würde auch das Midland G9 empfehlen. Ich habe selber zwei Geräte in Benutzung und finde das Midland hat eine deutlich bessere Qualität als viele andere PMR-Angebote aus dem Discounter oder Baumarkt. Natürlich bekomme ich für den Preis eines Midland G9 anderswo ein Set mit zwei Geräten, muss dann aber deutliche Abstriche bei der Qualität in Kauf nehmen.


    Den Hinweis von Waldschrat zu Amateurfunkprüfung möchte ich ausdrücklich unterstützen. Ich bereite mich selber gerade auf die Prüfung vor und was man im Rahmen der Prüfungsvorbereitung an technischem Grundlagenwissen erlernt, hilft einem deutlich weiter, als zu wissen mit welchen Lötbrücken oder Tastaturkombinationen man ein PMR auf 5W modifizieren kann. PMR ist nunmal ein Jedermannsprodukt, was man ohne Fachkunde betreiben und überall erwerben kann, und ist daher auf 0,5 Watt und verklebte Antenne beschränkt.

    Hi,
    die Sache mit den "Antennen" möchte ich nur bestärken. Kinder achten stärker auf nonverbale Kommunikationmuster als wir Erwachsenen (wir lassen uns was lieber schriftlich geben wenn wir unsicher sind). Daher haben Kinder in aller Regel die schlechten Nachrichten schneller nonverbal wahrgenommen, als wir sie ihnen sprachlich erklären können.


    Ich denke es wäre wichtig, wenn solche schlechten Nachrichten durch einen Familienangehörigen oder eine vertraute Bezugsperson überbracht werden, die sich im Anschluss auch Zeit für das Kind/die Kinder nimmt und für gemeinsame Trauer zur Verfügung steht. Das Übermitteln der Botschaft ist das eine, die Nachsorge das andere, was aus meiner Sicht viel wichtiger ist.


    Für den Sterbeprozess gibt es ein Fünf-Phasenmodell von Elisabeth Kübler-Ross welches auch für Trauer- und Trennungsprozesse angewandt wird: 1 Nichtwahrhabenwollen und Isolierung (Denial), 2 Zorn (Anger), 3 Verhandeln (Bargaining), 4 Depression, 5 Akzeptanz (Acceptance).


    Gerade für Kinder sind plötzliche Todesfälle problematisch, da sie sich je nach Alter mit der Endgültigkeit des Todes noch nicht abgefunden haben und in einer Phase des Nichtwahrhabenwollens verharren. Mein fast vierjähriger Sohn hat eine Beerdigung für eine besondere Form von Geburtstagsfeier gehalten und war ganz erstaunt, dass die Oma nicht kam, obwohl doch ein Bild von ihr da stand. Bei älteren Kindern und Erwachsenen wird wohl eher der Zorn oder die Depression als kritische Phase zu betrachten sein.


    Therapeutische Hilfe sollte spätestens dann ins Spiel kommen, wenn die individuelle Trauerbewältigung ins Stocken gerät.

    Hallo zusammen,


    meine Erfahrung aus einer Winterwanderung im Harz ist, dass nach einer Nacht bei -17 im Zelt das Zelt von innen mit einer Reifschicht bedeckt ist und sich auf Schlafsack und Isomatte ebenfalls Reif ablagert. In meinem Anjungilak Tyin Winter war es damals beim Einschlafen muckelig warm und morgens eher unangenehm kühl.


    Ein Schlafsack braucht die Möglichkeit die im Schlaf abgegebene Körperfeuchtigkeit nach außen an die Umgebungsluft abzugeben. Dies funktioniert bei starken Minusgraden anscheinend eh nur eingeschränkt. Selbst die meisten Tex-Membranen stellen bei Minusgraden ihre Aktivität ein, bzw. die Atmungsaktivität ist deutlich eingeschränkt.


    Daher halte ich die Müllsackmethode und Biwaksack bei tiefen Temperaturen für ungeeignet. Auf Dauer sorgen Müll- und Biwaksack wohl eher dafür, dass mehr Feuchtigkeit im Schlafsack bleibt und Isolationsfähigkeit und Schlafkomfort deutlich nachlassen.


    In einer akuten Notsituation mögen Müll- und Biwaksack geeignet sein, um für eine Nacht einem Schlafsack noch einen zusätzlichen Boost bei der Wärmeisolierung zu geben. Dauerhaft würde ich sie nicht verwenden. Vorausgesetzt ich kann auf anderem Wege einen ausreichenden Windschutz herstellen, würde ich den mit Laub oder Zweigen vollgestopften Müllsack schon eher als zusätzliche Schlafunterlage verwenden, den Biwaksack ebenso.


    VG
    hzs68

    Was hier an Erfahrungsberichten und Bildern gepostet wird, sieht alles sehr gut aus!


    Ist die zweite Bestellrunde noch offen?


    Dann würde ich auch einen Kocher nehmen wollen.


    Ansonsten würde ich mich schon mal für eine mögliche dritte Runde vormerken lassen.