Beiträge von Chuck Noland

    Der Herr ist Lehrer an einer Volksschule in Wien. Dort sind die Kinder zwischen 6 und 10 Jahre alt und müssen nach einem positiven Testergebnis abgesondert von den anderen Kindern aufs Abholen warten.


    Weinen ist da wohl eine absolut nachvollziehbare Reaktion eines Kindes. Zumindest für mich.

    Dann hättest du diese Information auch gleich mitliefern können, wenn du das schon weisst.

    In diesem Fall wäre ich nicht davon ausgegangen, dass es ein Panik-Vater ist.

    Auch dass es sich wohl um ein sechsjähriges Kind, welches einfach mal herzlos alleine in einen Raum geschmissen wird und gegebenenfalls über eine Stunde alleine warten muss, lässt das Ganze anders erscheinen.


    Wenn man einfach nur einen kommentarlosen Tweet hinwirft, mit der Frage wie unsere Erfahrungen damit sind, muss man mit solchen Antworten rechnen.

    Und ich stehe immer noch dazu: Viele Eltern/Erwachsene verdramatisieren die Reaktionen der Kinder.

    Heute darf ein Kind ja nicht mehr weinen, sonst ist es gleich traumatisiert.

    Es darf nicht mehr zu laut spielen und lachen, sonst hat es ADHS.

    Es darf sich ja nicht zu sehr ausserhalb der Normen interessieren, sonst wird noch was ganz komisches aus ihm werden.

    Das traurigste an der Sache ist: Ich merke zwischendurch immer wieder, dass ich Menschen genau so schubladisiere, wie ich das jetzt anprangere.

    Dieser Tweet ist absoluter Bullshit und Panikmache.

    Unser Jüngerer Sohn war mal in einem positiven Testpool und musste am Montag zuhause bleiben, bis sein (neg.) Einzelergebnis da war.

    Der hat nur mit den Achseln gezuckt und gemeint "Dann muss ich das halt nacharbeiten..."


    An unserer Oberstufe (7. bis 9. Klassen) gehen sämtliche Schüler ziemlich gelassen und pragmatisch mit positiven Testpools, Quarantäneverfügungen etc. um.

    Da weint niemand, weil er/sie plötzlich vom Unterricht nach Hause in Quarantäne muss und es wird auch niemand deswegen gehänselt.


    Entweder hat Herr Träumer (passender Name) total verweichlichte Zuckerwattenkinder oder er ist selber eines.


    Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass Kinder und Jugendliche Corona mittlerweile besser verarbeiten als die meisten von uns Erwachsenen.

    Die Kinder werden nur dauernd als psycho-emotionale Begründung hinzugezogen.

    Die sind viel flexibler und konnten sich besser an die "neuen" Umstände anpassen als ihre Eltern.

    Beim gelb-blauen Möbelhaus einfach die Suchbegriffe "Lampe" und "Akku" eingeben.


    Allerdings frage ich mich, ob ich eine 400 Lumen Birne tatsächlich als fixe Leuchtquelle haben möchte.

    Im Akkubetrieb leuchtet sie noch mit 200 Lumen. Das wäre im Notfall sicher besser als 0 Lumen.


    Was ich nicht herausgefunden habe ist, wie lange eine Akkuladung hält und ob die Birne sich automatisch einschaltet.

    Es steht nämlich immer etwas von "bei Stromausfall einfach den Knopf (auf der Birne) drücken."


    Bei Aldi habe ich mal ein Casalux Nachtlicht gekauft.

    Das ist wie eine Taschenlampe in einer Halterung. Im Dunkeln reagiert ein Bewegungsmelder und schaltet die Lampe ein.

    Sie schaltet sich ebenfalls automatisch ein, wenn man sie aus der Fassung hebt oder wenn kein Strom mehr da ist.

    ...

    Er hat halt "nur" Hauptschule und eine Berufsausbildung und an Unis ist er bestenfalls mal vorbeigefahren.

    ...

    Bitte macht den gesunden Menschenverstand nicht am Bildungsgrad fest.

    Mein Umfeld besteht rund zur Hälfte aus studierten Leuten. Und glaubt mir, unter diesen hat es mehr als eine Person mit einer "fragwürdigen" Haltung zu Corona.


    Es gibt mehr als eine Art von Intelligenz.

    Und ich diskutiere lieber mit einem Mechaniker der Erfahrung in dem hat, was er mir erzählt als mit einem pseudointelektuellen, der nur irgendwelche Bücher oder Fachjournals zitiert.

    Um die Gemüter etwas zu beruhigen fasse ich mal zusammen.
    Ich habe nämlich den Eindruck, ihr sprecht im Grundsatz vom selben, aber aus einer anderen Sichtweise.
    Und da ihr momentan mit eurer Meinung so festgefahren seid (und das wage ich jetzt mal zu behaupten), könnt ihr euch gar nicht in die Aussage des anderen hineinversetzen.

    Für diese Behauptung dürft ihr mich ruhig auch steinigen, denn ich kann mir schon vorstellen, dass sich der eine oder andere angegriffen fühlen wird.

    • Sich ohne medizinischen Grund nicht impfen zu lassen ist total unverantwortlich und egoistisch.
    • Genau so verhält es sich mit den geimpften Personen, die wieder "Party machen" und sich nicht mehr an die Regeln halten wollen.
    • Als nicht geimpfter ist die Chance erhöht, dass man auf der Intensiv landet, aber auch nicht zu 100% vorbestimmt.
    • Auch eine geimpfte Person kann sich mit Corona anstecken und die Krankheit weiter verbreiten. Aber statistisch gesehen weniger heftig als eine nicht geimpfte Person.
    • Das ideale Verhalten ist, geimpft und dennoch weiter an die Vorschriften halten.
    • Ein freies ITS-Bett ist ein gutes ITS-Bett.
    • Wir alle haben dies Nase voll von Corona. Nicht nur das Pflegepersonal.

    Und nun... Steine frei.

    Hei! Irgendwie muss der Darwinismus doch heutzutage noch wirken können. :winking_face_with_tongue:

    Hast du wirklich schon mal einen Apotheker erlebt, der dir Homöopathie bewusst als ernsthafte und wirksame Alternative zur Schulmedizin empfohlen hat? Ich nicht. Und wenn, dann hättest du einen miserablen Apotheker.

    Und wenn die Leute von sich aus glauben wollen, dass Globuli und Co. eine ernsthafte Alternative wären und daran sterben, dann sind sie selber Schuld.

    Wer ist der grössere Narr? Der, welcher Bleichmittel gegen Corona vorschlägt oder der, der sich das Zeugs dann injiziert?


    Könnten wir das weiterverfolgen, müsste man jedem Waffenhändler den Munitionsverkauf verbieten. Denn schliesslich gibt es auch dort Menschen, welche mit Munition nicht korrekt umgehen können.


    Aber nochmals klar und deutlich: Ich empfehle bei keiner Erkrankung/Verletzung den Einsatz von Homöopathie vorzuziehen. Das zeugst taugt für Prüfungsangst und ähnliches.

    ...

    Und immer im Hinterkopf behalten: Wissenschaftliche Erkenntnisse ändern sich ständig, wenn neue Daten hinzu kommen. Heute kann das empfohlene Impfintervall 6, morgen 4 Monate sein. Übermorgen vielleicht wieder 5. Das spricht nicht gegen die Wissenschaft, sondern für sie. Weil sie sich anpasst an neue Erkenntnisse und nicht im Status Quo verharrt.

    Dies können sich aber leider viele Menschen nicht bewusst machen. Du kannst das. Ich und viele hier ebenfalls. Aber leider gibt es eine grosse MAsse, welche sich an den ersten Theorien aufhängt und danach alles andere als Lüge ansieht.


    Wie oft habe ich schon gehört: "Vor drei Monaten wurde aber noch ganz anderes behauptet..." Da mag ich mittlerweile nicht mehr argumentieren, da es eh keinen Sinn hat. Das ist ein Punkt, bei dem ich die Hoffnung aufgegeben habe.

    ...

    Wenn sie etwas verstaucht haben gibt ein nasses Handtuch und keine Globulis.

    Da nutze ich lieber diese Kühlpads aus dem Gefrierfach. Wirkt aus meiner Sicht besser als ein nasser Lappen und enthält garantiert keine Globulis. :winking_face: :grinning_squinting_face:

    ...

    Aber zur Klarstellung: an Covid-19 stirbst du nicht stehend, sondern vielmehr am Bauch liegend, nach Luft röchelnd.


    Da ist Maske tragen und regelmäßig Testen doch erstrebenswerter, oder?

    101% Zustimmung von mir.

    Auch wenn ich mir ein Ende sehnlichst herbei wünsche. Genau das ist der Grund, weshalb ich jetzt nicht fahrlässig werden will.

    Nein! Definitiv nicht von dem, was du genannt hast.


    Eigentlich sind es zu 99% zwei Punkte, von denen ich die Schnauze voll habe.


    1. Die lasche Haltung vom grössten Teil der Gesellschaft, was die Einhaltung der Massnahmen betrifft. Mittlerweile könnte ich jede/n ohrfeigen, der die Maske nicht korrekt trägt oder sich sonstwie egoistisch verhält.


    2. Das resultiert aus Punkt 1 und macht mir ehrlich gesagt viel mehr zu schaffen. Es ist kein Ende in Sicht! :loudly_crying_face:

    Wüsste ich, dass wir noch vier Jahre so weiter machen müssen und dann ist gut, so könnte ich mich problemlos darauf einstellen.
    Aber dieses hin und her von lockern und anziehen der Massnahmen, von es gibt Hoffnung und dann wird sie wieder zerschlagen, das nagt wirklich echt an mir.
    Ich glaube sogar, dass ich ohne meine Frau (also als Single alleine in einer Wohnung) echt am Rad drehen würde und mir professionelle Hilfe holen müsste.

    Ich denke, was die Homöopathie betrifft, so muss man das doch von Fall zu Fall unterscheiden.

    Bei Corona oder anderen ernsthaften Erkrankungen wie Lungenentzündung würde ich nie und nimmer mit Schüsslersalzen oder ähnlichem eine Therapie versuchen.


    Bei weniger gravierenden Problemen, die sehr wahrscheinlich psychosomatischer Natur sind, kann man das meiner bescheidenen Meinung nach durchaus als ersten Versuch wagen.
    So hatte unser jüngerer Sohn eine Phase, in der er extrem Mühe beim Einschlafen hatte. Eine beliebige Tablette Schüsslersalz vor dem Schlafengehen hat da wahre Wunder bewirkt.

    Oder eine Schülerin aus meiner letzten Klasse war extrem nervös an Prüfungen. Ich habe ihr mal Bachblütentropfen empfohlen, da dies bei mir an der Matura (=Abitur) und an der Uni super funktioniert habe. Dies war zwar eine Notlüge, aber bei der Schülerin hat's danach geholfen.


    Bei all diesen Dingen ist es einfach enorm wichtig, dass man selber aus tiefster Überzeugung an die Wirkung glaubt. Sonst bringt es nichts.


    In gewissen Punkten können so esotherische Hilfsmittelchen also durchaus ihre Berechtigung haben. Im Notfall möchte ich mich jedoch nicht darauf verlassen.

    ...

    Dummerweise ist die Wahrscheinlichkeit auf einer ITS zu landen MIT einer Covid-19-Impfung einfach sehr viel größer als OHNE diese Impfung. Einfach das Gesetz der großen Zahlen, simple Statistik.

    Äähhm... Hast du da jetzt nicht was durcheinander gebracht?
    Denn alle Statistiken, die ich gesehen habe, sagen das Gegenteil.

    Falls nein, wäre ich sehr dankbar um irgendwelche Quellenangaben.

    ...

    Wenn ich in einer tödlichen Pandemie zum Demonstrieren gegen Maskenpflicht auf die Straße gehe, mich mit Polizisten prügle, mich dem Schutz von Mitmenschen verweigere, weil ich keinen Bock darauf habe und ganz gezielt Lügen und Desinformation verbreite, dann bin ich ein Spalter.


    Man ist kein "Opfer", nur weil man sich einredet eins zu sein.

    ...

    Super formuliert!

    Es geht einfach nicht, dass man selber keine Pflichten (Impfung) wahrnehmen, aber dann alle Rechte (prioritäre Behandlung) in Anspruch nehmen will.

    Endlich hat auch unsere Schule ein Einsehen gehabt und uns für die repetitiven Spucktests angemeldet.
    Ab nächstem Donnerstag wird wöchentlich getestet.

    Dafür mussten wir Lehrpersonen "nur" seit Oktober immer wieder nachfragen, reklamieren, etc.

    Ganz kurz zusammengefasst würden wir unsere Vorräte langsam aber sicher strenger rationieren. Man weiss ja nie, wie lange das noch dauert.
    Vermutlich würde ich bei der Essensabgabe mein Glück versuchen und mich so gut wie möglich vor Infektionen schützen.

    Auf Suppenküchen würden wir nicht zurückgreifen. Mein Bauch sagt mir, dass dort mehr Menschen anzutreffen sind, da viele sicherlich keine Kochgelegenheit mehr haben werden.


    Ob unsere Schule den Fernunterricht noch lange aufrecht halten kann, weiss ich nicht. Es hat mittlerweile doch auch die eine oder andere Lehrperson erwischt und ich als Lehrperson kann höchstens Parallelklassen gleichzeitig betreuen. Sobald die Jahrgangs- oder Niveaustufe ändert wird gleichzeitiges Beschulen praktisch unmöglich.


    Ansonsten werden wir uns weiter möglichst gut einigeln und abwarten.

    Ich habe meiner Familie versprochen, dass ich ein Netflix-Abo löse, sobald das wieder möglich sein wird.

    ...

    Die Einschläge kommen näher. Eure direkten Nachbarn haben sich mit Omega infiziert und bei einem Haushaltsmitglied der Nachbarn deutet alles auf eine Lungenentzündung hin. Freie Krankenhausbetten gibt es keine und somit müssen die Nachbarn die schwer erkrankte Person zu Hause pflegen so gut es geht. Sie bitten euch um Unterstützung, weil sie mit der Situation nicht fertig werden. Wie reagiert ihr auf diese Bitte?

    ...

    Auf Distanz (Fenster im ersten Stock) hören wir dem Nachbarn zu.
    Da niemand von uns beruflich medizinisch geschult ist, können wir nicht grossartig helfen.
    Auf unserer Beliebtheitsskala liegt besagter Nachbar auch in den unteren Rängen. Dennoch geben wir ihm ein Blister eines Medikaments mit, von dem wir hoffen, dass es etwas hilft.

    ...

    Es gibt Neuigkeiten bezüglich der Übertragungswege: Das Leitungswasser war es in Frankreich wohl nicht, aber Omega scheint sehr lange auf Oberflächen überleben zu können, womit Schmierinfektionen ein großer Infektionstreiber werden. Wie reagiert ihr auf diese neue Information?

    ...

    Zum Glück habe ich ja noch rund 5 Liter selbstgebrautes Desinfektionsmittel von der ersten Welle. Die werden nun fleissig zum desinfizieren von allem, was von ausserhalb kommt, sowie von neuralgischen Oberflächen verwendet.

    Ich mixe sogleich mit dem restlichen Brennsprit neues an, muss aber feststellen, dass ich zu wenig Wasserstoffperoxid habe. Also kann ich nur rund 1 L weiteres Mittel anrühren.

    ...

    Der Schneesturm ist da! Bei euch ist der Strom ausgefallen. Wann die Stromversorgung wiederhergestellt wird, ist unklar. Der Schneefall soll zumindest die nächsten 48h andauern. Es pfeifen schwere Sturmböen mit 60 bis über 100km/h durch euren Ort. Der Wind soll auch erst im Laufe des morgigen Donnerstags etwas nachlassen.


    Wie reagiert ihr auf diese neue Situation?

    Wir füllen Badewannen, Kanister und möglichst viele weitere Behälter mit Wasser, bevor nichts mehr aus der Leitung kommt.

    Gekocht wird mit dem Campinggaskocher mit zwei Kochfelder. Nun werden die Menus mehr aus Eintopfgerichten bestehen oder meine FRau beginnt zu improvisieren.

    Im Batterieradie höre ich, dass vor 48h nicht mit Strom zu rechnen sei. Ich mache mir eine Notiz, den Hauptwasserhahn zu schliessen, sobald nichts mehr kommt. Bei einem warmen Tee überlege ich, ob ich besser auch die Wasserleitungen entleeren sollte. Dummerweise kenne ich mich da zu wenig aus. Also ist mein Limit bei 8° C Raumtemperatur.

    Ich hole den Petrolofen aus dem Keller und checke den CO-Melder. Zum Glück rächt es sich nicht, dass ich lange keinen Test mehr gemacht habe.
    Der Ofen kommt aber nur spärlich und wenn wirklich nötig zum Einsatz.

    Wieder einmal vermisse ich einen Schwedenofen im Wohnzimmer.

    Wir würden:

    • Alle Tätigkeiten die Strom benötigen noch ausführen, solange es geht.
      Dazu gehören Waschen, nochmals warm duschen oder Lebensmittel wie Fleisch verarbeiten, die man nicht roh essen kann.
    • Alle Akkus und Powerbanks nochmals auf 100% aufladen und sonstige Vorbereitung für das stromlose Szenario hochfahren.
    • Drohen von den AKWs wirklich radioaktive Emissionen? Dann würde ich die Katzenklappe versiegeln. Bei dem Wetter liegen meine zwei Katzen sowieso lieber auf dem Sofa.
    • Das Auto würde ich mit den Spritreserven nochmals volltanken und mit Fluchtgepäck versehen, auch wenn ich nur im absoluten Notfall wegfahren möchte. Ob ich es dann wegen dem Schnee überhaupt kann...
    • Im Garten müsste ich nur wenig Sturmsicher machen. Und wenn das Winterhaus meiner Pflanzen wegfliegt, ist das ein verschmerzbarer Schaden.

    6-Watt-Röhren sollten 21.2 cm lang sein und 1,6 cm Durchmesser haben. Egal ob Normallicht oder UV.

    Wie gesagt, ich habe durch die Scheibe geschätzt...

    dann sollte man das Gerät auf UVC umrüsten können


    mit z.B.

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    Super. Danke für den Hinweis. Dann kann man daraus doch noch etwas Richtung Desinfektion basteln.

    Wenn ich gerade bei Ben's neuem Szenario-Spiel bin, könnte man auch etwas zur Wasserdesinfektion herstellen, das ausserhalb eines Glasbehälters steht?
    In etwa "altes Aquarium mit dem Beleuchtungsgerät an einer der Scheiben"?