Beiträge von frieder59

    Nachdem ist ja wohl wegen des klimawandels in den letzten Jahren zu verstärkten lokalen "Starkregen-ereignissen" gekommen ist , und zwar oft in Gegenden die nicht unbedingt hochwasser gefährdet sind, sollte man mal seine Abwasserlage im Keller und das Niveau der öffentlichen Kanalisation "überprüfen".
    Soll noch ältere Häuser ohne absperrbare Rückstausperren geben ?
    Kann man den Waschmaschinenablauf eventuell in einen höheren Kanalisationszugang hängen - oder Waschwasser in offenen Pumpensumpf im Kellerboden und dann mit Pumpe mit schwimmschalter hochpumpen.


    Bezüglich der Toilette im Keller könnte man sich überlegen , unmittelbar danach eine Rückstauklappe zu installieren .



    Frieder

    Für Schweden als land eines sicheren Ortes spricht seine politische Neutralität und das es sich bei der Südgrenze um eine Meeresgrenze handelt.
    Andererseits weiß ich natürlich nicht, inwieweit sich Schweden bereits als Einwanderungsland sieht und es disbezügliche Probleme bereits gibt.



    Frieder

    @mattanca
    Kommt drauf an . Solange die Kanalisation Gefälle hat funktioniert sie, wobei für den Abtransport der Feststoffe schon Wasser erforderlich. Günstig wenn es gelegentlich regnet und das Regenwasser über ne Mischkanalisation abtransportiert wird. In der Kläranlage wird sich dann schon ein Überlauf zum nächsten Fließgewässer(= "Vorfluter") öffnen lassen. (Wobei ohne Strom die Kläranlage auch nicht arbeiten kann, steuerung. Rührwerk, Luftzufuhr)


    Problematisch wird es wenn die Kanalisation Gefälle zu überwinden hat, zB Ortsteil auf der einen Seite einer Anhöhe liegt , Kläranlage bzw Vorfluter auf der anderen Seite. In solchen Fällen wird das gesammelte Abwasser hochgepumpt und fließt von der Anhöhe dann in die Kläranlage.
    Wenn eine solche Pumpe mangels Strommangels ausfällt, staut sich die Brühe und kommt am niedrig gelegensten Klo raus - wenn viele die Eimer einsetzen. Es sei denn die Gemeinde hat für die Pumpe eine Notstromversorgung bereitgestellt .


    Aus Kostengründen gibts in den Fällen, bei denen Abwasser hochgepumpz werden muss, häufig eine getrennte Kanalisation, bei der Dachrinnen- und Straßen-entwässerungswasser anderweitig entsorgt wird.



    Frieder

    Bezüglich der Beschaffung von hiesigen Getreide macht es auch vom Preis her einen Unterschied, ob man einen 25 kG Sack direkt beim Bauern kauft, oder 25 1kg Tüten im Geschäft. Was das erwähnte Bio-Getreide angeht, hab ich bisher bei einem konevtionellen Bauern noch nie einen entsprechenden Hinweis gesehen, allenfalls bei Kartoffeln. Von daher sollte man wohl einen "Bio" Bauern aufsuchen , wenn man Getreide sackweise kaufen will. Der Bio-Bauer verlangt für den einzelnen Sack dann wohl etwas mehr, als wenn er ihn an den Großhändler oder Müller verkauft. dafür fallen deren Handelsspannen für Verpackung, transport etc. weg.


    Frieder



    ps: wenn ich Getreide statt Mehl einlagere , habe ich den Vorteil, daß ich das Getreide dann auch als Saatgut verwenden kann

    @ Chris:


    ich denke mir, daß man zwischen "Schleuse" und "Dekontaminationsschleuse" unterscheiden sollte.
    Es kommt wohl auch darauf an, was man nicht in die Wohnräume bringen will und wie die Dekontaminierung erfolgen soll.
    Bei Schleuse taucht dann das Problem auf, daß ja auch kontaminierte Luft draußen vorbleiben soll.


    Gerade beim letzten Punkt taucht die Frage auf , ob das im Privathaushalt überhaupt machbar ist.


    Ich geh jetzt mal von nem Pandemieszenario aus :


    Soweit zur Dekontaminaton mit flüssigen Mittel gearbeitet wird, müssen diese auch entsorgt werden , spricht eher für ne Dekontamination im Freien.
    Um Keime nicht zu verbreiten, würde ich nur Desinfektionsmittel verwenden.


    Verbrauchsmaterialen wie (Untersuchungs)handschuhe, Überschuhe, Kopfhauben , Einmalschutzanzüge würde ich nach dem Ausziehen unmittelbar in eine
    Tonne werfen und dann unverzüglich verbrennen , also auch im Freien


    Gummistiefel würde ich zur Desinfektion in eine Wanne mit Desinfektionslösung stellen.


    Kleidung in Stoffsack oder Kopfkissen stecken und dann in die Waschmaschine mit Desinfektionsmittel


    - und dann draußen abduschen (Wohl dem Warmduscher der nen Warmwasseranschluss für die (Gartenschlauch-) Hundedusche hat )



    Die oben beschriebene Vorgehensweise entspricht zwar nicht der Ausstattung einer ABC - Dekontaminationseinrichtung von Armee oder Katastrophenschutz, die Frage ist , welche Verfahrensabläufe man trotzdem übernehmen kann ( Standards zum Ausziehen von Schutzkleidung ) und was man mit "Bordmitteln" selbst organisieren kann.



    Frieder

    Nachdem unser Anwesen etwas abgelegen liegt, gibts keine Nachbarn . Unter den gegenwärtigen Umständen gehört zur Sicherung das Vortäuschen von Anwesenheit, wenn zb niemand zu Hause ist :


    wenn möglich eines der Autos deutlich sichtbar abstellen.


    im Haus Radio und /oder Fenseher laufen lassen


    abends werden ein paar Lichter über Zeitschaltuhren ein- und ausgeschaltet.


    Hofbeleuchtung mit Bewegungsmelder


    Frieder

    Ich war früher ja auch ein absoluter Gegner von Konservenkost. Für unser Vorratslager bin ich von der Meinung weg gekommen.
    Konserven mit Fertiggerichten haben den Vorteil, daß sie neben den Fleisch-(Wurstbestandteilen in der regel in der Soße auch noch oft Fette enthalten.
    Ohne Gefrierschrank ist die Vorratshaltung von Fleisch und Fett ja zeitlich eher befristet.
    Prinzipiell kaufen wir allerdings nur die Dosenfertiggerichte ein, die uns auch so schmecken und auch mal ohne Rotierungszwang aus Eile im Topf oder Pfanne landen. Außerdem lassen sich entsprechende Gerichte mit Reis, Linsen, Cocous "strecken". Aber wie gesagt, der Geschmack muß passen.



    Frieder



    ps : Dosenbrot war im letzten Jahr bei Penny öfters mal im Angebot ( ca 1,50 € für 500 gr)

    Hallo Kraemerh,


    ich bekomm gerade den (absehbaren) Crash eines 28 -Jährigen sehr nah mit, der trotz entsprechender Nachfragen/Warnungen unbedingt ein Studium beginnen musste, bei dem von vorneherein klar war, daß die Zahl der späteren Arbeitsplätze verdammt klein sein wird.


    Wie schauen die Vorhersagen in Deinem Tätigkeitsbereich konkret aus ? Wie schauts mit Deinen Noten aus ? Zumindest in Bayern werden die Stellen teilweise nach den Examensnoten besetzt.


    Auf der anderen Seite : Wenn Du als Lehrer die Verbeamtung schaffst, hast Du finaniell ausgesorgt. Beim Lehramt für die Oberstufe/Gymnasium bleibt Dir der Umgang mit den Prolls weitgehend erspart .
    Wenn Du statt ner Vollzeitstelle nur ne 75 % Stelle nimmst, hast Du ausreichend Freizeit, um Dir andere Kenntnisse anzueignen.


    Wenn die Planstellen-Perspektive für Englich und Geschichte nicht so rosig ist, Du aber gerne unterrichten möchtest, könntest Du Dich nach einer Lehrstelle umschauen und anschließend fürs Lehramt an der Berufschule oder Berufsoberschule studieren , vielleicht gibts ja Englischlehrer in Verbindung mit Fachlehrer für ?????


    Bei den ?? gehts dann allerdings wieder los , welche Berufsausbildung beim großen Kollaps sinnvoller ist, Landwirt, Schreiner, Schmied oder Metzger ?



    Frieder

    @ Survival
    wenn das ganze eine fachmännische Lösung ist, wird wahrscheinlich der Vermieter nichts gegen eine Wertsteigerung einzuwenden haben . Ansonsten müsste ma schauen, ob man die Löcher im Fensterrahmen beim Auszu zuspachteln und überstreichen kann.
    Vielleicht könnte man zur Reduzierung von Kältebrücken auch Bolzen aus Hartholz verwenden.


    Ich würde mal in einem Fachgeschäft nachfragen, was die so im Sortiment haben.



    Frieder

    survival


    kann man nicht durch die Fensterrahmen von Innen zwei oder drei Löcher bohren und da eine Vorrictung anbauen, durch die das Hochschieben der Rollläden verhindert werden kann, zB Sicherung durch Bolzen , der auch das Rollo erfasst und der innerhalb des Fensters fixiert werden kann.



    Frieder

    Hallo Outdoorfan,



    ich denk mir, daß sich Nullenergie nicht auf die Engergie die für den Bau und die Herstellung der Rohstoffe verwendet wird . Fast Nullenergie geht wahrscheinlich nur bei Holzblockbauweise, wenn das Holz direkt mit einem wassergetriebenem Sägewerk hergestellt und die Dachziegel handgeschlagen sind und auf dem Holzfeuer gebrannt wurden. Da ist die verwendete Energie dann auch regenerativ.


    Aus Preppersicht halte ich so ein Nullenergiehaus für gut, da man energieunabhängiger. Wenn das ganze sich dann wieder auf das Jahresmittel bezieht , kann es aber sein, daß doch zusätzlich Energie von Außen notwendig wird, wenn die PV Anlage im Winter eine zu geringe Leistung für die Wärmepumpe hat . Der Ausgleich über den Jahresdurchschnitt kommt dann dadurch zu stande, daß im Sommer nicht verbrauchter PV Strom eingespeist wird.


    Bei nem hundertprozentigen , vollautarken Nullergeriehaus wären zusätzlich noch große Wärme- ( zB Sole-Speicher) und Strombatterien erforderlich .


    Ideal ist natürlich, daß durch die optimale Wärmedämmung ein relative geringer Energieaufwand fürs Heizen notwendig ist , der natürlich auch mit Holz bestritten werde könnte.



    Frieder

    Die Vorräte für noch ein paar Wochen mehr aufstocken ist sicher nicht verkehrt.


    Bei einer "richtigen " Pandemie wird es nach 6 Wochen nicht nur um die Frage gehen, gehe ich raus zum Einkaufen, sondern auch darum , ob und wo es draußen denn überhaupt noch was zum Einkaufen gibt.


    Eigentlich sollte man über so viel Lebensmittelvorräte und Saatgut verfügen, daß man bis zur nächst möglichen Erntesituation auskommt. Geht erst der Sensenmann übers Land, finden sich wohl auch ein paar m² zum Anbauen , wenn man kein eigenes hat.



    Frieder

    Also ich denk mir, daß bei einem "ordentlichen Prepper" schon was zu holen ist. zB der Vorrat an Bargeld, Edelmetallen , weil man der Bank nicht vertraut.
    Die geklauten Waffen werden ja auch einen gewissen Wert haben ,abgesehen vom Behördenkram.
    Die einige haben hochwertige Outdoor-Austattungen, so ein gut gepackter Fluchtrucksack lädt da schon zur Mitnahme ein. Andere haben Werkzeug und tragbare Maschinen.
    Schlüssel und KFZ Papiere und die passenden (Zweit)Fahrzeuge, Fahrräder . Ein neuwertiges Home-Office ist ja auch nicht ganz wertlos.
    Was normale Diebesbanden zur Zeit wohl nicht mitnehmen werden , sind wahrscheinlich Lebensmittel und Treibstoffvorräte in größeren Mengen.

    Zur möglichen Verwüstung kommt dann noch wie von Grübler erwähnt die psychische Komponente. Es schläft sich nicht ganz so gut, wenn man bemerkt hat, daß sich schon mal einer an einer Nebentüre zu schaffen gemacht hat.


    Neben dem Schutz des Eigentums gehts auch um die eigene Person und die Familie. Eine Konto- oder Kreditkarte ist pures Geld - wenn man den Kontoinhaber oder ein anderes Familienmitglied ein Messer an die Gurgel hält, bekommt man schon die richtige PIN für den nächsten Automaten und gleich noch die Autoschlüssel.


    Ich versuche, mit Sicherungsmaßnahmen unter normalen Umständen, das Eindringen in unser Haus zu verhindern. Der normale Einbrecher will schnell zum Ziel, und nicht unbedingt in ein bestimmtes Objekt rein. Wenn ich im Haus bin, sollen mich die Sicherungen vor Überraschungen sichern . Da hör ich dann die Akku-Flex am Fenstergitter und hab Zeit zum Reagieren.


    Beim Reagieren unterscheidet sich dann die Vorgehensweise des Einbruchsverhinderers und die des Preppers. Während der erste auf den Notruf bei der Polizei und vielleicht auf die Wirkung einer Alarmsirene hofft, wird der Prepper auf den Modus Abwehrkampf umschalten, für den dann auch entsprechendes Equipment bereit steht und vorallem die mentale Bereitschaft zum Kampf besteht .


    Je mehr damit zu rechnen ist, daß mit Hilfe seitens der Staatsgewalt nicht mehr zu rechnen ist , wenn aggressive Kriminelle vor der Tür stehen , werde ich einerseits meine Verbarrikadierungsmaßnahmen verstärken und andererseits auch die Maßnahmen zum gewaltsamen Widerstand intensiver vorbereiten.


    Das wird dann auch die Phase sein, in der man sich in seine "Burg" zurückgezogen hat und in der Lage ist, seine Hindernisse gegen unerlaubtes Eindringen dauernd zu verteidigen. In der Situation sind dann die Vorräte an Lebensmittel auch goldwert, sowohl für den, der sie hat, als auch für den der erhofft ein bißchen zum Beissen plündern zu können.


    Frieder

    Würde mich nicht wundern, wenn der islamische Staat in der Asylantenflut, die gerade über uns rollt , nicht auch seine "5. Kolonne" mitschwimmen lässt.
    Hätte den Vorteil, daß diese moslemischen Kämpfer im Gegensatz zu den hiesigen Dshihadisten den Sicherheitsbehören nicht bekannt sind.


    Frieder

    Hallo Tom,



    werd dann noch mal schauen, wie das mit dem Verlinken geht. Wenn Zitate unerwünscht sind, lasse ich es zukünftig.


    Ich fand den Hinweis deswegen inetressant, da ich es es irgendwie im Hinterhof hatte, daß es in Bayern keine Lebensmittelscheine mehr gibt.



    Frieder

    [h=3]Lebensmittelkarten



    Im München-Teil der Süddeutschen Zeitung vom 20.10.2014 findet sich ein Bericht über den Kathrophenschutz in München.
    Nach Aussage eines veantwortzlichen bei der Berufsfeuerwehr, einem Herrn Kaehs gibt es Lebensmittelmarken:


    " Viele Geheimnisse
    [/h]Auch Lebensmittel- und Versorgungskarten halten die Behörden vor. "Früher hatten wir welche für vier Wochen, aber einige haben wir nach der Wiedervereinigung an die neuen Bundesländer abgegeben", sagt Kaehs. Der Gedanke hinter diesen Marken ist, dass die Verteilung von Lebensmitteln und anderem, wie Kleidung oder Bettdecken, nicht davon abhängen soll, wie reich die Leute sind. "Wenn es nicht mehr genug für alle gibt, dann gibt es Nahrungsmittel nur noch im Tausch gegen Karten", sagt Kaehs. Auch der Händler kriegt dann nur auf diesem Weg Nachschub. Wie die Karten aussehen, will Rothstein nicht verraten: "Ich habe selbst noch nie ein Original gesehen." Je weniger Leute wissen, wie die Karten aussehen, umso geringer das Risiko von Fälschungen. "