Beiträge von Arwed51

    Ein recht interessantes Interview mit Marc Elsberg.

    Ja das kann man so sagen, aber nicht in positiver Hinsicht.

    Wenn ich es richtig lese, also den Bericht, so ist das meiste aus der Luft gegriffen was er in seinem Roman geschrieben hat. Das finde ich schade, denn die Berichte zu seinem Buch in der Vergangenheit haben ganz anders geklungen.

    Für mich ist er unglaubwürdig geworden, und sein Buch sollte man nun in den Bereich der Fantasie verschieben. Schade, oder ist ihm der Erfolg zu Kopf gestiegen?

    aber wenn der Westen zusammen 500 bis 1000 Schützen- und Kampfpanzer liefern würde und die Ukraine fähige Besatzungen dafür hat

    Das ist genau so ein Quatsch von unseren. Glaubt ihr wirklich das ein ukrainischer Soldat nicht weiß wie ein Panzergefahren wird und ihn nicht bedienen kann weil er eben andere Hebel und Beschriftungen hat.

    Ich hatte einen Kumpel der unbedingt mal einen Panzer fahren wollte, hat das in England dann auch gemacht. Durfte sogar schießen mit unschafen Munition, also nur Böllen. Er war noch nie in einem Panzer und hat in drei Tagen gelernt den Panzer zu fahren, die Kanone zu laden und zu schießen. Und dann will man mir sagen das schaffen die ukrainischen Soldaten nicht in ein bis zwei Wochen.

    Aber einen Ringtausch vorschlagen damit der Westen seinen Schrott loswird. Ist ja egal wenn sich die Ukrainer damit herumschlagen müssen. Die kennen ja nicht anderes. ich könnte k.....

    Begründung lautet, die anderen liefern auch keine westlichen Panzer. Ist wohl auch so.

    Aber unsere wollen sich mehr einbringen und eine Art Führungsrolle in Europa übernehmen. Wie passt das denn zusammen wenn man dann immer auf andere warten will. Passt irgendwie nicht zusammen.

    Und das westliche keine Panzer liefern stimmt auch nicht. Wo kommen den die hunderte von T-72 her. Ja ganz recht aus Polen und der Tschechei. Oder gehören die nun nicht mehr zur Nato. Oder ist jetzt Panzer nicht gleich Panzer, auch wenn die schlechter sind wie die westlichen. Wenn ein T-72 den Leo richtig trifft ist der auch hin, also was soll dieser Quatsch mit nicht Panzer liefern weil es ja auch die andern nicht tun.

    Bist du dir da sicher? ich denke die Aufklärung hat hier einen sehr guten Job gemacht.

    Ok, das verschleiern solch einer Operation war wichtig, und hat zu dem Erfolg der Ukraine beigetragen, aber nur Desinformation war das sicher nicht.

    Wir wissen doch das die russische Motivation nicht die beste war und ist. Die Jungs wurden für eine gewisse Zeit entweder gepresst oder mit viel Geld gezwungen da mitzumachen. Das recht sich jetzt. Ja solange die Russen noch die Chance hatten und plündern konnten war das ja ok, aber ein Stellungskrieg bringt nur Dreck im Schützengraben oder den Tod.

    Wer will es den Russen verübeln wenn sie hören das der Feind durchgebrochen ist. Vielleicht würde auch der Sprit nicht mehr reichen um nach Hinten abzuhauen. Habe gelesen das die sich bei der Zivilbevölkerung Motorräder,Roller Und Fahrräder ausgeborgt haben. Wer nichts ergattern konnte machte sich zu Fuß auf den Weg. Wenn dann keiner mehr da ist um den Sauhaufen zusammenzuhalten ist das Chaos vorprogrammiert.

    Einige Russen die überrannt, und noch nicht von den Ukrainern erwischt wurden, blieben in ihren Schützenlöchern und haben per Handy nach Hause telefoniert, die Angehörigen möchten doch bitte den Kommandören melden was sie nun machen sollen. Ich denke das sagt alles aus.

    Was das Kriegsgerät betrifft, da haben die Ukrainer richtig gut eingekauft, auch wenn dieses oder jenes kaputt ist. Das lässt sich reparieren oder als Ersatzteillager auch gut verwenden. Munition ist ja auch genug liegengeblieben.

    Das überhaupt der Durchbruch gelingen konnte, ist doch der Tatsache geschuldet das die Russen alles abgezogen haben was ging, um im Donbass zu protzen und im Süden die Stellungen zu halten.

    Irgendwie haben die Ukrainer das spitz bekommen, und klamheimlich eine vermutlich kleine operation gestartet, um den Donbass wieder auszudünnen. Es war schon immer schlecht an mehreren Fronten zu kämpfen. Das das aber für die Russen so schieflief haben selbst die Ukrainer nicht erwartet. Nun stoßen sie soweit wie möglich ins Hinterland der Russen, da da sowie so noch weniger steht, außer vielleicht ein paar Reservekräfte oder abgekämpfte Soldaten von der Front.

    dürfte das noch ein paar tage so weitergehen.

    Aber ich sehe auch das irgendwann die Russen sich sammeln können und dann geht der Scheiß von Vorne los. Das würde bedeuten das der Krieg noch ein paar Monate dauern würde.

    Auch steht der Winter vor der Tür und die Russen haben Schwierigkeiten Winterklamotten für ihre Soldaten zu besorgen. Die Ukrainer haben ja auch schon im Westen nach Winterkleidung gefragt. Deshalb glaube ich, wenn erst die Schlammperiode kommt und dann der Winter wird nicht viel passieren. Im Früjahr wenn die Schlammzeit vorbei ist werden sich die beiden Kontrahenten sich wieder beharken. Mit neuen Waffen und aufgefüllten Depos.

    Man wusste schon, dass es verherrend wird. Der Trinity-Test zeigt ja schon, in welche Richtung das geht.

    Klar deswegen haben sie auch tausende eigene Soldaten verstrahlt. Ob sie wirkich wussten was sie da taten bezweifle ich. Sie wollten nur ihre eigenen Soldaten retten, was mit den anderen Menschen passiert war denen doch egal, es war Krieg. Wirklich gewusst hat es keiner, sonst hätten sie die Bombe nicht überirdisch gezündet, sondern unter der Erde. Aber soweit waren sie noch nicht.

    Das war so wie wenn man etwas ausprobiert und dann sieht das es weit schlimmer ist wie erwartet, aber est mal ausprobieren.

    liesst, unter welchen Verlusten diese - 30? - paar Kilometer unter Ausdehnung/-duennung der Frontlinie erreicht wurden... schlimm.

    Dann schau dir die Bilder von den Menschen an die weinend ihre ukrainischen Soldaten begrüßten. Dann wird keiner sagen das hat sich nicht gelohnt. Ja es will keiner der Soldaten sterben, egal ob ukrainisch oder russischen. Aber immer noch besser wie tage oder wochenlanger Beschuss mit tausenden Soldaten in ihren Schützengräben. Dann lieber ein Befreiungsschlag. Und man sieht ja das es geklappt hat.


    Dieser Heroismus ist fuer mich einfach nur abstossend.

    Ich habe diesen Weihnachtsspruch in Verbindung mit dem Ukrainekrieg noch nicht gehört, und er wäre auch völlig geplaziert, denn die Ukraine kämpft um ihr Überleben.

    Das krieg im allbemeinen Sch....ist bracht man nicht zu sagen, das weiß jeder. Aber was will der Angegriffene machen wenn es dem Angreifer so gefällt.

    Die Sorte heißt Westerwälder Fuchsweizen, etliche Jahrzehnte alt, lange in Vergessenheit gewesen.

    Kann nächstes Jahr berichten, Aussaat im Oktober geplant :winking_face:

    Ich habe soeben mit dem Herrn Esch gesprochen und der will mir 1 kg vom Fuchsweizen schicken.

    Nun hast du mich ganz kribbelig gemacht und ich werde im Oktober doch nochmal was aussähen.

    Und meine kleine Dreschmaschine muss ich wohl oder Übel auch den Winter über fertig machen.

    Fest steht: der Winter naht

    Nur weiß keiner wie er ausfallen wird, ob klalt, sehr kalt oder nur ein kalter Sommer.

    Was macht ihr euch verrückt mit Dingen die noch nicht eingetreten sind. Wenn die K... am dampfen ist und man gut vorgesorgt hat ist alles nur ein laues Lüftchen.

    Wenn der Strom mal weg ist dann gehe ich in meine Bastelstube, klicke auf meine 12 Volt Lampe und vertreib mir den restlichen Tag, oder ich lese ein Buch. oder wir zaubern uns ein leckeres Gericht auf unserem Gasherd, oder wir schmeißen den Grill an, oder, oder, oder.

    Es gibt so viel was ich machen kann, sogar mein Werkzeug funktioniert dank Accu, was will man mehr.

    Mais vorziehen und nach den Eisheiligen raus, der braucht Vorsprung vor den Bohnen.

    Das sage ich ja, aber das klappt mit dem Vorziehen auch nicht immer. Hatte dieses Jahr schon recht früh vorgezogen, aber irgendwie kamen die nicht in die Pötte. erst nach dem raussetzen kamen die in Gang. Leider hat das auch nichts genutz, sind alle verdorrt, soviel Wasser konnte ich garnicht heranschleppen.

    Diese, bisher separat angebauten, Sorten werde ich dafür zusammen führen und einen beträchtlichen Platz reservieren.

    Das wird so nicht klappen, dafür brauchst du spezielle Sorten die sich gegenseitig unterstützen. Das geht aber mit der Feuerbohne nicht. Normal ist es so das die Bohne den Stengel den Mais zum klettern braucht. Da aber meistens der Mais noch klein zur Bohne ist, und keine andere Pflanze verträgt, die an ihr hochrankt. Da die Feuerbohne aber zwei drei Meter hoch werden kann, hängt sie irgendwann herunter und sucht sich ihren Weg. Das Ergebniss ist ein Wirrwarr von Bohnen die unter Umstanden den Mais und dem Kürbis das Licht nimmt.

    Ich habe es vor Jahren mit Bantan Mais, Bohne blaue Hilde und Hokkaido versucht. Es war nur ein einziges Durcheinander. Im Endefekt kam keine Pflanze so richtig zum tragen. der Kürbis blieb klein, die Bohnen wucherten und der Mais wurde förmlich erdrückt unter der Last des Kürbisranken und der Bohnen.

    Das Stück auf dem ich das versucht habe war 3x3 Meter groß. 20 Maispflanzen, 6 Kürbisflanzen und etwa 30 Bohnenpflanzen.

    Die Szenarien sind alle etwas wild. Mit wie ich meine sehr viel Spekulation. Aber wenn nicht, dann soll es bitte nicht auf das erste Szenario hinauslaufen =O

    Ja, so sehe ich das auch. deshalb habe ich keines der drei genommen und mich für das vierte entschieden, was besagt das keines davon eintritt. Nun ich habe keine Glaskugel, doch immerhin 48% von denen haben genau wie ich getippt haben.

    Aber auch hier werden die verschiedensten Szenario zu den verschiedensten Katastrophen angestellt, deshalb ist es nicht schlimm auch mal von außen zu lesen was die "Experten" so denken, denn denken kann man viel.

    Um was geht es, um eine Stadtwohnung oder ein Haus in einer Siedlung. Unter Grundstück kann man sich alles vorstellen.

    Im Mehrfamilienhaus wird es schwer sein, wenn dazu noch kein Keller vorhanden ist. Auch gehen Kinder nicht gerne allein in einen Keller. So einfach ein Loch in die Wand zu machen geht auch nicht. Bei einem Einfamilienhaus mit Garten sieht das schon anders aus.

    Bekannte hatten mal einen nachgemachten Stein, sah aus wie ein normaler Findling. Der viel im Steingarten nicht auf. Dieser war ausgehölt und beinhaltete einen Reserveschlüssel. Sicher gibt es die auch für größere Dinge, wie ein Handy.

    Da ich mich noch nie auf ein kurzfristiges, überschaubares Szenario vorbeugend angesichert habe, sondern nur auf den Fall der Fälle, wo es nichts mehr gibt, brauchen wir uns um solch ein Szenario wie du es vorsiehst nicht mehr groß kümmern. Das heißt nicht das ich mich sonderlich mit allem versorgt habe was ich eventuell gebrauchen könnte. Nein, es reicht wenn ich das was ich eingelagert habe auch weiter verwende. Sollte dies oder das ausgehen, werde ich versuchen zu tauschen, oder auf andere Dinge ausweichen.

    Es ist ja nicht so das ich meinen momentanen Lebensstandart auch in einem Szenario auf teufel komm raus, aufrecht halten muss, um über die Runden zu kommen. Man muss nicht alles haben.