Beiträge von canelo_N

    Das Feuer auf Fahrzeuge eröffnen? Guter Plan, Rambo. Und dann?


    Unter dem Radar bleiben heißt es bei einer Krise.


    Ich denke, die Wahrheit liegt (für mich zumindest) irgendwo dazwischen:


    So lange wie irgend möglich unauffällig unter dem Radar bleiben heisst meine die Devise.

    Aber auch wenn man nicht gleich auf alles schiessen muss, was nicht bei drei auf dem Baum ist ,wird irgendwann der Moment kommen, wo man sich verteidigen muss, ob man will oder nicht...


    Gruss

    Canelo

    Zitat

    Spannend finde ich hier einige Äußerungen das nach kurzer Zeit schon Gewalt und Chaos sein werden.

    Wenn ich mir die Berichte aus Südamerika anschaue (Länder mit deutlich höherer Kriminalität und deutlich weniger Infrastruktur) dann hatten die da jetzt auch nicht das totale Chaos. Warum sollte es dann hier so schnell ausbrechen?

    Vielleicht sind dort viele Menschen eben noch nicht so völlig "technikabhängig" wie unsere hochgezüchtete, hochanfällige Zivilisation hier. Sprich: Dort ist man sich eher gewohnt, dass auch mal was nicht wie vorgesehen läuft, sei es nun halt auch mal der Strom der ein paar Stunden ausfällt, zB wird der Markstand auch ohne Strom seine Waren verkaufen können, bargeldlose Zahlung wird auch nicht so ein extremes Thema sein wie bei uns... Sprich: Viele Menschen in ärmeren Ländern, gerade die, welche nicht viel haben, sind sich gewohnt, irgendwie zu improvisieren, da fallen ein paar stromlose Stunden (mehr war es ja nicht) weniger stark ins Gewicht als hier, da sind diese Kandidaten nicht mehr genötigt als sonst, irgend was kriminelles zu tun.

    Das wäre hier anders, wenn nach ein paar Stunden die ersten nix mehr zu essen haben, weil der tägliche Einkauf ausfällt... Da würden sicher einige mit tiefer Hemmschwelle bezüglich "mein und dein", ziemlich "kreativ" um trotzdem an Nahrung zu kommen... auch Plünderungen um Luxus/Elektronikkram zu klauen sind ja in diversen westlichen Ländern bei kürzeren Stromausfällen schon schnell mal vorgekommen...


    Daher traue ich dem "Frieden" hier nicht wirklich. Bei 14 Tagen grossflächig ohne Strom wären Plünderungen in grösserem Stil geschätzt ab Tag 1/2 zu erwarten. Und wenn die Hemmschwelle mal gefallen ist (Sprich: die Ladentüren schon aufgebrochen sind), dann kommt die Lawine erst recht "ins Rollen"...

    Zitat

    Spannend finde ich hier einige Äußerungen das nach kurzer Zeit schon Gewalt und Chaos sein werden.

    Wenn ich mir die Berichte aus Südamerika anschaue (Länder mit deutlich höherer Kriminalität und deutlich weniger Infrastruktur) dann hatten die da jetzt auch nicht das totale Chaos. Warum sollte es dann hier so schnell ausbrechen?

    Vielleicht sind dort viele Menschen eben noch nicht so völlig "technikabhängig" wie unsere hochgezüchtete, hochanfällige Zivilisation hier. Sprich: Dort ist man sich eher gewohnt, dass auch mal was nicht wie vorgesehen läuft, sei es nun halt auch mal der Strom der ein paar Stunden ausfällt, zB wird der Markstand auch ohne Strom seine Waren verkaufen können, bargeldlose Zahlung wird auch nicht so ein extremes Thema sein wie bei uns... Sprich: Viele Menschen in ärmeren Ländern, gerade die, welche nicht viel haben, sind sich gewohnt, irgendwie zu improvisieren, da fallen ein paar stromlose Stunden (mehr waren es ja nicht) weniger stark ins Gewicht als hier, da sind diese Kandidaten nicht mehr genötigt als sonst, irgend was kriminelles zu tun.

    Das wäre hier anders, wenn nach ein paar Stunden die ersten nix mehr zu essen haben, weil der tägliche Einkauf ausfällt... Da würden sicher einige mit tiefer Hemmschwelle bezüglich "mein und dein", ziemlich "kreativ" um trotzdem an Nahrung zu kommen... auch Plünderungen um Luxus/Elektronikkram zu klauen sind ja in diversen westlichen Ländern bei kürzeren Stromausfällen schon schnell mal vorgekommen...


    Daher traue ich dem "Frieden" hier nicht wirklich. Bei 14 Tagen grossflächig ohne Strom wären Plünderungen in grösserem Stil geschätzt ab Tag 1/2 zu erwarten. Und wenn die Hemmschwelle mal gefallen ist (Sprich: die Ladentüren schon aufgebrochen sind), dann kommt die Lawine erst recht "ins Rollen"...

    14 Tage ohne Strom sollten bei uns problemlos zu meistern sein.

    "Nur" ohne Strom wäre Kochen der Vorräte auf dem Gaskocher angesagt, und auch Lampen/Heizkörper mit Gas/Petroleum usw sind reichlich vorhanden... somit eigentlich kein Problem. Ich denke, dass bei mir alles oben genannte (Essen/Trinken, Brennstoffe) selbst im Winter für ca 3-4 Wochen ohne grössere Einschränkungen bei der Lebensqualität reichen würde.

    Schwieriger wird's, wenn dazu auch die Wasser/Abwasserversorgung nicht mehr funktioniert. Das wäre die grössere Herausforderung: Latrinenbau, Wasserholen/Filtern am Bach in der Nähe usw... beim Thema Wasser/Abwasser gibt's deutlich mehr Schwierigkeiten als "nur" ohne Strom.. zumindest bei mir...


    Gruss

    Canelo

    ich glaube eher, dass da schlicht technische Mängel und/oder menschliches Versagen dahinter steckt. Ich habe nämlich irgendwo dazu auch von "maroder Infrastruktur" gelesen, was einem bei diesen Ländern nicht wundert, wenn dies selbst bei uns ein wunder Punkt ist...

    Andererseits.... Ist nicht der Grossteil der von uns verwendeten Utensilien "Made in China"?

    Ja, aber solange ein Markenhersteller dahinter steckt (=Auftraggeber), wird dieser trotz "Made in China" ein interessse daran haben, dass gewisse Qualitätsstandards eingehalten werden. Schliesslich steht sein Name drauf..

    Bei der Billigkopie kontrolliert niemand die Qualität: Sprich es interessiert auch keinen... Hauptsache billig, was dann eben Qualität schon fast zwingend ausschliesst...


    Gruss

    Canelo

    Wie schon geschrieben wurde: Kerzen und andres offenes Feuer (Gas-, Petroleumlaternen etc) lasse ich in der Wohnung nie unbeaufsichtigt.


    Und Kerzen stelle ich so auf, dass wenn diese Kippen würden, nix brennbares in der nähe steht. Sprich: ich habe daher lange, dünne Kerzen nicht so gerne, lieber die "kurzen dicken". Die stehen stabiler, und der Radius, wo die hinfallen könnten ist deutlich kleiner. Da recht meist ein grosser Keramikteller als Unterlage. Dies nur als Rückfallebende für den Fall, dass ich trotzdem mal durch ein klingelndes Telefon, Besuch an der Haustür, unbeabsichtigtes Einschlafen... und andere Ablenkung die Kerzen mal nicht im Auge behalten könnte...

    Wenigstens hat die Journalistin tatsächlich bemerkt, dass Prepper nicht grundsätzlich braunes Gedankenkgut hegen und pflegen...
    Es mag Schnittmengen geben, das eine hat mit dem andern aber nicht viel zu tun.
    In einem grösseren Fussballverein zB. wird es je nach dem auch Extremisten (rechte, linke, Islamisten etc) haben. Dort kommt aber keiner auf die Idee, dass Fussballvereine grundsätzlich zu überwachen sind, da sich dort Extremisten treffen... Es ist einfach ein Querschnitt durch die Bevölkerung mit den diversen Ausprägungen halt, welche ein gemeinsames Hobby haben und diesem Nachgehen... So in etwa sehe ich dies auch hier.


    => Falls "jemand" hier mitliest: Nein, ich bin NICHT rechtsextrem, hier in diesem Forum tauschen sich nur Prepper zu diversen Themen aus. Hier wird nicht darüber diskutiert, wann wir Prepper die Macht ergreifen wollen. d.h.: Keine Angst, wir werden keinen hier im Forum organiserten Angriff aus einem Bunker auf die Regierung/Revolution starten oder so... Ihr könnt euch aber gerne hier einlesen und mit Preppen beginnen, falls nicht schon geschehen...
    :drinks::grosses Lachen:


    => Vielleicht gibt es bald die Schlagzeile: "Immer mehr Mitarbeiter des Verfassungsschutzes haben in letzter Zeit privat mit der Krisenvorsorge begonnen."..:kichern:


    Gruss
    Canelo

    Ich finde die Idee toll, und solange das Zeugs wächst ist alles perfekt. Ich denke, allfällige Gemüsediebe kommen vorallem im Schutz der Dunkelheit. Und geade im Dunkeln werden sie in deinem Garten kaum was finden :Gut:


    Gruss
    canelo

    Mein Vater baut Runkelrüben im grossen Selbstversorgergemüsegarten seit Jahrzehnten an. Allerdings verfüttert er sie durch den Winter den Kaninchen, welche sich jeweils mit Wonne darauf stürzen.... Gelagert im Naturbodenkeller neben den Kartoffeln sind die gut über den Winter lagerbar...


    Allerdings gabs bei uns die Runkelrübe nur "indirekt", via Kaninchen, auf dem Teller.. :winking_face:
    Habe noch nie davon gehört, dass die Runkelrübe für was anderes als Tierfutter verwendet wird. Wird aber sicher schon irgendwie essbar/ geniessbar sein..


    Gruss Canelo

    Der Artikel ist schon sehr "Amerikanisch" und Waffenlastig.. Abgesehen von dem Wiederspruch mit den Kids, finde ich, dass man bei einem EMP (wenn nicht gerade mit Atomkrieg verbunden) kaum schon in den ersten paar Stunden marodierende Banden Häuser angreifen, resp. man mit Waffen die Nachbarschaft in Schach halten muss... Wir hatten hier auch schon mehrstündige/halbtägige grössere Stromausfällen in den letzten 10-20 Jahren. Aber alles blieb ruhig. In diesen ersten paar Stunden stehen höchstens Geschäfte mit teurer Ware im Schaufenster im Fokus von Dieben/Plünderern... Solange noch keiner wirklich Hunger leidet, werden kaum Familien in ihrem Heim angegriffen, wozu auch? Das würde dann vermutlich irgendwann nach 24-48 Std in den Städten beginnen..


    Soweit meine Meinung


    Gruss
    Canelo

    Moin allerseits


    Sehe es so wie meine Vorredner:
    Für irgendwas haben wir uns ja vorbereitet, oder? Solange nicht wirklich der Krieg bei oder direkt um uns ausbricht, ist, zumindest bei mir, keine weitere Erhöhung der Prepparednes nötig.
    Schliessslich könnte auch in völlig friedlichen Zeiten was passieren (Erdbeben, "ordentlicher" Meteoreinschlag...etc). Auch für solche unvermittelt auftretenden Szenarien sind wir hier schliesslich soweit wie möglich vorbereitet, ein jeder so wie er es für genug und richtig hält.. Daher nur keine Panik meine Lieben, ihr seid ja bereits nach bestem Wissen und Gewissen vorbereitet! :)


    Gruss
    Canelo

    Bammel wegen Co habe ich nicht. Habe heute eben 3 Std getestet: Es ist halt wie wenn viele Kerzen brennen: Irgendwann wird die Luft muffig und man lüftet mal durch und gut ist. Ist somit recht problemlos handelbar.
    Während des Schlafes würde ich so ein Ofen aber logischerweise nicht laufen lassen.


    Gruss
    Canelo

    Anomen
    Komisch, ich habe vor ein paar Jahren extra mal beim CH-Zoll nachgefragt und hat mit Samen auch immer Problemlos geklappt (aus USA, Australien).
    Einzig ganze (Citrus-)Pflanzen mit Wurzelballen+Erde von ausserhalb der EU/CH legal einzuführen, ist unmöglich. Man würde endlos Papiere und Laborberichte über die Krankheits-/Virusfreihet der Pflanze inkl. Erde usw benötigen...
    Auch der Import von Veredelungszweigen ist wegen Einschleppen von diversen gefürchteten Viren als Privater fast unmöglich.


    Aber Samen sind immer Krankheitsfrei, daher sind diese bei der Einfuhr nicht bedenklich.
    Das einzige Problem, was es bei Samen geben könnte ist, dass es Herkunftsländer gibt, welche den Export einheimischer Arten (auch Samen) verbieten (z.B. Australien mit ihren Microcitrus-Arten)... Da gilt das Gebot: Lass dich nicht erwischen...
    :unschuldig:


    Sorry für den kurzen offtopic-Ausflug..
    => Hier geht's ja "nur" um Früchte innerhalb der EU


    Gruss
    Canelo

    Als Sammler diverser Zitrus-Kübelpflanzen kann ich folgendes dazu sagen:
    Bei Früchten und Samen sollte es keine Probleme geben, zumindest was Pflanzenschutz usw anbelangt. Dies betrifft in der CH/EU ankommende Sendungen aus aller Welt.
    Innerhalb EU/CH sollte es diesbezüglich erst recht keinen Aerger geben.


    Wie und ab welcher Menge das Ganze aber aus steuertechnischer Sicht (Mwst usw..) den Zoll interessiert, dazu kann ich allerdings nix sagen.


    Gruss
    Canelo

    Zitat

    Wie soll denn die Alternative aussehen? Staatsbackstuben?:face_with_rolling_eyes:


    Jein :winking_face:


    Früher hatte der Staat (u.a.via Armee) viel mehr solche Vorkehrungen.
    Nun wurde aber aus Spargründen immer mehr "ausgelagert". Damit man bei der Armee sparen kann, ist offiziell nun kostengünstig ein privater zuständig, der vermutlich finanziell kaum was dafür kriegt, sich aber auch nicht darum zu scheren braucht...
    Staatliche Krisenvorsorge kostet halt in gottes Namen was!!
    Entweder man rüstet die Armee/Zivilschutz diesbezüglich wieder auf ein gescheites mass auf, oder man bezahlt halt an diese involvierten privaten Drittfirmen einen ordentlichen Betrag, dafür kann man im Gegenzug auch Leistung verlangen: Z.B. Ordentliche Ausbildung der Mitarbeiter, periodische Übungen, Funktionstests und Vorhandensein der Not-Apparaturen, das Recht der auftraggebenden Behörde, auch mal Stichkontrollen über die Durchführung dieser Massnahmen durchzuführen etc....


    Aber hauptsache Geld sparen und günstig auslagern. Offensichtlich existiert diese Art "kostengünstige Krisenvorsorge" vor allem auf dem Papier... In der Praxis muss man erst recht hoffen, dass dieser Papiertiger nie zum tragen kommt...


    Soweit meine Meinung dazu.


    Gruss
    Canelo