Beiträge von Blackforest

    Super Sache. Wenn Du eine ganze Woche Draussen unterwegs bist hast Du eine Menge Zeit. Ein Buch ist da schnell gelesen. Was machst Du den Rest Deiner Zeit? Interessieren würde mich auch ob die in Deiner App angegebenen TEUR 3 den Wert Deiner Ausrüstung darstellt.


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    Anonymus: Das Modulsystem lässt sich mit einer Lastenkraxe gut anwenden. Ich benutze die Kraxe von Tatonka. Sie ist stabil, bietet eine Menge Befestigungsmöglichkeiten und ist noch ausreichend leicht ohne Beladung. Für längere Wanderungen wird meine Lastenkraxe mit drei Modulen bepackt: 1. Modul ist der Schlafsack, 2. Modul beinhaltet Nahrung/Feuer, 3. Modul Kleidung/Hygiene/Rest. Unten dran klemmt meist noch eine Isomatte. Das schöne an der Kraxe ist: Wenn alle Module runter sind kannst Du andere Dinge damit transportieren. Die Modulhülle sind bei mir wasserdichte Packsäcke.


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    Der Eigentümer eines grossen Freizeitparks hier im Südwesten hat sich vor einiger Zeit bei mir persönlich bedankt nachdem ich dem Park und dem Staatsschutz BW meine Beobachtungen über gewisse Personen mitgeteilt habe, die sich im Park aufgehalten haben und ganz bestimmt keine normalen Parkbesucher waren. Ich war mit meiner Familie dort.
    Wer glaubt, alles dringt an die Öffentlichkeit, irrt. Wachsam sein, aber auch Distanz zur Hysterie wahren.


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    Also zu Deiner Frage nach der wärmeren Jahreszeit: Da kann es gut sein dass die von Grübler genannten drei Stunden gar nicht einmal ausreichen. Du siehst und riechst aber (Schmeissfliegen, Maden, Geruch, aufgeblähte Bauchhöhle, Farbe des Fleisches, etc.) wie es um den Zustand des Stückes bestellt ist. Ein weiteres Merkmal ist die Temepratur des Stückes (ists noch warm?) und die Totenstarre. Wenn diese noch nicht eingetreten ist liegt der Tod noch nicht lange zurück.


    Wenn Du den Grund für den Tod des Tieres nicht kennst (bei der Jagd kennst Du ihn allermeist ...) musst Du davon ausgehen dass das Tier entweder bei einem Unfall, aufgrund einer Krankheit, an Altersschwäche oder an einer Verletzung gestorben ist. Besonders problematisch sind m.E. Krankheit und Verletzung. Wer möchte schon das Fleisch eines kranken Tieres essen? Und bei einer Verletzung kann der ganze Wildkörper Bakterien enthalten die Du gar nicht erkennst. Und: Evtl. war schon ein anderer Räuber vor Dir da und hat nur mal dran geschnuppert weil er schon satt war? Stichwort Fuchsbandwurm & Co.?


    Durch Verkehrsunfälle getötete Tiere sind m.E. nur vordergründig unproblematisch. Da Du das Tier i.d.R. vor dem Unfalltod nicht gesehen hast kannst Du als Laie nur schwer erkennen ob es vor seinem Tod gesund war. Ich persönlich würde wahrscheinlich nicht einmal in der allergrössten Not das Fleisch von Tieren essen die ich nicht selbst erlegt habe. Roulette spielen ist nicht so meines.


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    Wir haben uns am Freitag ein kleines Wald- und Wiesengrundstück gekauft. Der Waldteil ist ziemlich verbuscht und mit Bormbeeren übersäht und wartet darauf, ausgelichtet zu werden. Der Wiesenteil ist mit zwei alten Obstbäumen bewachsen und gross genug, mit neuen jungen Obstbäumen bepflanzt zu werden. Auch Gemüseanbau ist dort möglich.


    Wir freuen uns, einer Selbstversorgung mit Brennholz, Obst & Co. ein bisschen näher gekommen zu sein. Der Nachteil ist, dass das Grundstück recht weit von unserem Wohnort entfernt liegt, so dass wir nicht täglich danach schauen können. Aber Holz wächst ja langsam ...


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    Dachse und Sauen siehst Du am Tag praktisch nicht. Die Wahrscheinlichkeit steigt dafür stark in der Dämmerung, Morgens und Abends. Und Nachts kommt dann wirklich leben in die Bude. Dann siehst Du aber ohne Nachtsichtgerät oder Vollmond oder Schnee selbst kaum noch etwas. Die Dachse äugen eher schlecht, denen ist es egal ob Hell oder Dunkel. Bin mal fast in einen Dachs auf einem Forstweg "hineingelaufen" im Halbdunkel.


    Vom Pirschen würde ich ablassen, stört das Wild doch sehr und in Jägerkreisen gibt es den Satz, ein Revier "leergepirscht" zu haben. Das Wild weicht Dir aus ohne dass Du es selbst merkst. Versuche mal, Dich abseits von Wegen im Wald geräuschlos fortzubewegen. In D fällt das "Nachstellen" von Wild zudem unter die Jagdausübung (vgl. Bundesjagdgesetz §1 Abs. 4).


    Deshalb schliesse ich mich meinen Vorrednern an, nimm Kontakt mit Deinem Förster oder Jäger auf. Vielleicht hast Du Glück und stösst auf Wohlwollen, mal eine Ansitzeinrichtung benutzen zu dürfen. Die sind meist so gebaut dass sie Wildwechsel im Blick haben oder andere gerne von Wild aufgesuchte Stellen. Oder Du richtest Dir selbst einen Sitz ein. Denn auf Wild warten ist erfolgreicher als Wild aufzusuchen, zumindest für den Menschen. Der Wolf jagt anders. Der kann das aber auch viel besser als der Mensch.


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    Evtl. ist der Aufenthalt unter der Erde im Zeitpunkt des Aufpralls eine tödliche Falle, je nach Entfernung und Wirkung des Einschlags eines Asteroiden. Es kann aber gut möglich sein, dass die Nachwirkungen und Begleitumstände des Aufpralls eine Flucht unter die Erde notwendig machen.


    Für mich ist das Ganze kein Bedrohungsszenario auf das ich mich vorbereite((n) kann). Dazu bin ich schon zu lange dem Hobby Astronomie verfallen und erfreue mich an den Schönheiten am Himmel. Auch der grosse Krater hierzulande, Einschlag vor mehr als 14 Mio. Jahren, das Nördlinger Ries (https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%B6rdlinger_Ries) lässt mir keinen Schauer über den Rücken laufen, wenn ich mitten drin stehe.


    Wer sich dennoch mit dem Thema auseinandersetzen will, hier gibt es seriöse Informationen:
    http://minorplanetcenter.net/IAWN/
    http://www.cosmos.esa.int/web/smpag/home


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    Norwegen ist ein landschaftlich sehr reizvolles Land. Auch andere Dinge dort sind verlockend. Könnte mir auch vorstellen, da mal eine Zeit lang zu arbeiten und zu leben. Auswandern möchten wir derzeit nicht, wir haben uns einiges aufgebaut in Deutschland, soziale Kontakte, Kinder, Immobilie, etc., das gibt man nicht so einfach auf.


    Bei Norwegen ist noch zu beachten dass die „Deutschfreundlichkeit“ im Vergleich zu anderen skandinavischen Ländern dort geringer ist, diese Beobachtung beruht auf eigenen Erfahrungen, die nicht alle schlecht waren. Ein Urlaub dort aber jederzeit gerne wieder, am Besten schon nächstes Jahr!


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    Im Moment lese ich den VDEG. Ein in der motorisierten Globetrotterszene gern gewähltes Standardwerk. Es ist ein englischsprachiges Buch, das auf die Vorbereitung und Durchführung von Expeditionsfahrten mit dem Allradfahrzeug weltweit zielt. Es ist voll mit Informationen, die auch für eine Fahrt mit dem Fahrzeug ausserhalb von (gewohnten) Zivilisationen oder zur Vorbereitung eines Fluchtfahrzeugs dienen können.


    Inhalt u.a.: Planung, Ausrüstung, Camping, Kleidung, Nahrung, Treibstoffe, Kommunikation, Stromversorgung, Fahrzeug, Team, Ladung, Navigation, Fahren, Bergen, Notfälle.


    Das Buch wird derzeit in einer neuen Auflage direkt vom Autor angeboten zu GBP 47 (http://www.desertwinds.co.uk/expedition_guide.html). Gebraucht erzielten Vorauflagen dreistellige (absurde) Höchstpreise.


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    Ich habe mir das Tread nun gekauft. Es ist grösser und schwerer als ich gedacht habe. Trotzdem trägt es nicht zu sehr auf, dennoch eher Männerschmuck. Ich habe ein Element entfernen müssen damit es ans Handgelenk passt. Die Schraubendreher funktionieren gut, ich kann auch Stabilität in das Ganze bringen beim Arbeiten. Flaschenöffner und Glasbrecher habe ich noch nicht ausprobiert.


    Ich habe 150 USD bezahlt in den USA, ist ne Menge Holz, zugegeben, aber das Ding wollte ich einfach haben. Nachdem der EUR wieder stärker geworden ist war der Umrechnungskurs für mich akzeptabel. Ich habe es bei ebay geschossen, die nach mir Kaufenden haben tlw. USD 200 bezahlt ... Ist mein zweites Leatherman nach dem Squirt. Ich bin gespannt was es in Zukunft noch für Austauschelemente geben wird. Eine Uhr möchte ich jedoch nicht dranmachen, das Tread ist schon ziemlich wuchtig ohne Uhr.


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    Interesse habe ich auch, abhängig vom Termin und tendenziell eher nur ein statt zwei Tage da die An- und Rückreise nach Stuttgart zu bewältigen ist.


    Ein Tipp von mir: Auf dem ein oder anderen Kurs von Ex-BWlern, an denen ich teilgenommen hatte, ist das Militärische oftmals arg durchgeschlagen und das ist bei manchen Teilnehmern nicht immer gut angekommen. Mir wars schnuppe.


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    Hallo Rocky,


    ich wäre ebenfalls gerne dabei, habe aber am 18.10. schon einen anderen Termin. Wenn der Termin vom "kombinierten Offroad-HSP-WE" nä. Jahr steht bitte gerne hier posten!


    Gruss,


    Blackforest

    Hallo Gerald,


    zumindest beim LR Defender neueren Baujahrs liegt der Spritverbrauch unter den 15L+, so ca. bei 10,5 L. Meine Überlegungen dazu: Für diesen Mehrverbrauch von 100% zu meinem 4x4 aus dem VAG-Konzern bekomme ich im Gegenzug einen 100%igen Mehrwert in Form von Zuladung, Geländegängigkeit, Anhängelast, etc., eben Nutzwert. Spielt es in der Praxis denn im Ernstfall wirkliche eine Rolle, ob ich mit dem Fahrzeug 1.000 oder 2.000 km weit komme und dann der Sprit zu Neige geht? Ich meine nein. Da ist mir persönlich der höhere Nutzwert lieber.


    Gruss,


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    Ein gutes Fluchtfahrzeug muss zudem die richtige Ausrüstung an Bord haben, um z.B. einen Zaun o.ä. am Strassenrand notfalls auch mal durchtrennen zu können. Und: Wer plant, ein geländegängiges Fahrzeug auch abseits der Strasse bewegen zu wollen sollte dies tunlichst vor dem Ernstfall mal geübt haben (günstigenfalls mit dem eigenen Wagen). Nicht ganz unwichtig ist m.E. auch, beim Fahren abseits der Strassen, vor allem in unbekanntem Gelände, die Grundregeln der Navigation zu beherrschen, so banal das jetzt klingen mag. Sonst fährt man evtl. im sprichwörtlichen Kreis.


    Zur eigentlichen Frage: Ich kann das Meiste in diesem Faden hier unterschreiben. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung welches Fahrzeug ein Optimum darstellt. Und ich denke für mich persönl. nicht, dass das Argument des höheren Spritverbrauchs meine anderen, evtl. wichtigeren, Überlegungen zu Geländegängigkeit & Co. aushebeln wird können. Auf der anderen Seite habe ich auch mehr als ein Fahrzeug hier stehen. Für den Alltag das 5,5 L Auto mit Allradantrieb, für den Ernstfall aber den Geländespezialisten.


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    Nach den Erfahrungen in meiner Familie ging es den (1) abhängig Beschäftigten 1929 am Schechtesten, den (2) Selbständigen etwas besser und den (3) Bauern am wenigsten schlecht. Ich denke, es ist deshalb nicht verkehrt, wenn man die Optionen 2 und 3 in irgendeiner Weise (re)aktivieren kann. Das Einkommen vieler Angestellten und Arbeiter wird in einer solchen Krise wohl ersatzlos wegfallen.


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    Hm, wir sind auch 6 Pers. mit kleinen Kindern. Preppen heisst hier auch vor allem, auf die Bedürfnisse der Kleinen einzugehen bei der Bevorratung. Und es ist klar dass man manchmal Kompromisse eingehen muss und vielleicht nicht die gleichen optimalen Prepperstrategien anwenden kann wie "Singles" oder Zweipersonenhaushalte. Dafür hat man ja aber vlt. später, wenn die Kleinen nicht mehr Klein sind, viele helfende Hände :gratuliere: und dadurch wiederum Vorteile.


    In einem Fluchtszenario könnte ein Anhänger die Lösung des Transportproblems sein falls eine Flucht mit dem PKW nötig ist. Minivan und 6 Pers. stelle ich mir da eher schwierig vor wegen des mangelnden Platzes im Auto. Fängt ja schon beim Packen für den Urlaub an ...


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