Beiträge von Chevron

    ich habe mich auch lange mit diesem Thema auseinandergesetzt. Da meine BEVA und ich (bis Ende letzten Jahres) nur ein 2-Personenhaushalt waren, hatten wir das Problem, dass unser Brot entweder hart oder Schimmelig war.

    Nach vielen Versuchen hier meine "Brotlager-Rangliste":


    Platz 1:

    Steinguttopf in Kombination mit der Papiertüte in der das Brot verkauft wird. (Wir verwenden einen Römertopf)

    Das Brot bleibt am längsten frisch. Die Rinde wird mit der Zeit etwas weicher. Ist aber verkraftbar wenn man damit ein normales Ruch- oder Halbweissbrot im Extremfall bis zu 1,5 Wochen lagern kann.

    Die Papiertüte hilft auch ein bisschen das Klima zu regulieren und hat den Vorteil, dass wenn das Brot wider Erwarten schimmeln sollte, der Topf noch sauber bleibt.


    Platz 2

    Einkaufstasche aus Papier.

    Brot wird zwar mit der Zeit hart aber deutlich langsamer als im Stoffbeutel. Schimmelgefahr ist sehr klein.


    Platz 3

    Stoffbeutel.

    Wie Papiertüte, wird aber schneller Hart.


    Platz 4

    Brotkasten aus Holz.

    Ansich gutes Klima, aber das Brot neigt da schneller zum Schimmeln und Hartwerden als im Steinguttopf.

    Da der Brotkasten bei Schimmel am schwierigsten ist zum Auswaschen, nur Platz 4.


    Platz 5 (Ab da wird es ganz schlecht)

    Edelstahlbox (vom schwedischen Riesen)

    Brot wird auf der Oberseite schnell hart und auf der Unterseite schnell schimmelig. Der einzige Vorteil ist, dass man die Box gut auswaschen kann.


    Platz 6

    Kunststoffbox.

    Das Brot wird nicht Hart aber schnell pampig und schimmelig. Eigentlich gar nicht mehr zu gebrauchen.


    Platz 7

    Kunststofftüte

    Eigentlich nur noch geeignet, wenn man aus irgendwelchen Gründen Schimmelpilze züchten möchte. (Und nein, ich rate davon ab, versuchen zu wollen, darauf Penicillin züchten zu wollen. :winking_face:)


    Brot im Kühlschrank habe ich nicht getestet. Da gehört es aber eh nicht rein.


    Und: Hartes Brot ist nicht hart - kein Brot ist hart!

    Geplante Obsoleszenz ist bei mir auch ein bisschen ein Dauerthema und ich versuche auch möglichst viel zu reparieren bzw. Reparieren lassen.
    Das Reparieren wurde mir von meinem Vater in die Wiege gelegt. Auch er flickt noch alles

    Auch bin ich total Fan von gebrachter Ware.
    Alternativ tut es für mich auch Aktionsware. Neugeräte kaufe ich mir nur selten.

    Meine Persönliche Hitparade an gebrauchter und gelickter Ware:
    1. Meine Küche - eine gebrauchte Küche, die angepasst ist und perfekt in den Raum passt.

    2. Ceran-Kochherd - 1 Feld war kaputt - Ursprünglich wollte ich mit der defekten Platte leben, da mir 3 "gesunde" Platten reichen. Dann stieg der Geschirrspüler aus - Service-Mann kommen lassen da noch Garantie. Als dieser da war, ihn auf den Kochherd angesprochen.
    Seine Antwort: "Das kann man ganz leicht flicken, können Sie sogar selbst machen, wenn sie möchten. Ich lasse Ihnen eine Platte zukommen und dann müssen Sie unten die Schrauben rausnehmen und dann so und so..."


    3. Mein TV-Gerät. Von Fust ein ehemaliges Leasing-Gerät gekauft, läuft nun schon seit 9 Jahren (und das nicht wenig)


    4. Meine Motorsägen - Alles Husqvarna gebraucht gekauft.


    5. meine Autos (aber wer vermag schon einen Neuwagen ohne Leasing - außer man ist Ölscheich


    6. Einige Möbel und Lampen - 2 Halogenstrahler uf LED umgebaut (damals gab es noch keine LED-Lampen für Halogenstrahler) dadurch mehr Licht bei einem Bruchteil an Stromverbrauch.

    7. Viele Elektromaschinen, Kabelrollen usw. in meinem Geschäft gehen sie extrem verschwenderisch um mit den Maschinen. Schon nur ein defektes Kabel ist für diese ein Grund, die ganze Maschine wegzuschmeißen. Ich hole sie meistens raus, mache ein neues Kabel dran und habe eine wieder einwandfrei funktionierende Markenmaschine.

    uvm.

    0Viele haben einen Vorrat angelegt. Natürlich ohne Maß und Ziel. Aber immerhin ein Vorrat. Als man dann aber sah, dass nicht wie aus Italien und Südamerika gemeldet die Leichen auf der Straße rumliegen, haben die Menschen sich rasch wieder beruhigt.

    Ich finde den Artikel leider nicht mehr.
    Aber irgendwo habe ich gelesen, dass die Leute dennoch nicht mehr Vorräte haben.
    Sie sind einfach in den nächsten Tagen weniger einkaufen gegangen und haben ihr Vorräte wieder aufgebraucht.
    Demzufolge sind wir unterdessen wieder zurück auf Start.

    Heute sind die Einkäufe wieder mehr oder weniger auf Normalniveau wie vor der Krise.

    Ergo, längerfristiges Denken ist leider immer noch nicht vorhanden und bei einem plötzlichen Erreignis bei dem man keine Vorbereitungszeit hat (Blackout, oder noch schlimmeres) werden wir wohl zuschauen können wie die Menschen reihenweise sterben wie die Fliegen.

    Ich denke, hier haben wir ein ganz klassisches "Ansichtenproblem".

    Für uns Prepper geht so ein Fernwärmeausfall sprichwörtlich "kalt am Arsch vobei".

    Für solche, die jeweils jeden Tag i den Laden rennen, weil möglichst frisch und so und somit gerade mal von Feierabend bis zum Abendessen vorbereitet sind, ist so ein Ausfall verherend.

    Die genannten Fälle, ich kenne jetzt auch niemanden, der verhungert ist oder mangels Arzt gestorben ist (selbstverschuldete Fälle ausgenommen).

    Aber ich kenne tatsächlich Leute, die nicht mal einen Heizlüfter im Haus haben. Ob diese dann jetzt so keine Ahnung haben und in der Bratpfanne ein Feuer im Wohnzimmer machen, wage ich mal zu bezweifeln. Aber je nach dem, wenn die Heizungen im Laden ausverkauft sind und diese zu stolz sind jemanden zu fraģen, ob sie deren Heizlüfter ausleihen könnten, könnte es schon sehr ungemütlich werden.

    Am meisten Sorgen mache ich mir da um die 90er und 00er-Generation, die nicht mal ansatzweise den kalten Krieg miterlebt hat und somit Vorsorge überflüssig halten.

    Ein Tool für gerademal 12,50 welches tatsächlich ein Leben gerettet hat bei nem Autobrand mit verklemmter Tür sowie mir selbst einmal & bei bisher zwei Unfallstellen mit soweit leichteren Blechschäden auch unschätzbare Dienste geleistet hat und hier noch nicht aufgeführt wurde...

    [...]

    Ich frage mich aber, ob man mit so einem Kuhfuß nicht Probleme bekommt weil man Einbruchswerkzeug an Bord mitführt.
    So ein Geißfuß ist ja wirklich ein Einbruchwerkzeug.

    Was ich auch noch an Bord habe ist ein kleiner Wechselrichter den man im Zigarettenanzünder einstecken kann. (Ja, man kann keine starken Verbraucher anhängen, aber kleinere Verbraucher (in meinem Falle z.B. das Ladegerät für die Hörgeräteakkus) gehen problemlos.
    Z.B. so einen ähnlichen - habe meinen allerdings vom schnellen Ali


    Ein Feuerlöscher (BTW bei mir bereits der 3. - die anderen Beiden kamen bereits zum Einsatz (glücklicherweise nicht bei meinem Auto)


    und ein Vicorinox Rescue Tool griffbereit in der Türablage.

    Zusätzlich habe ich einen ca. 140 mm - Segmentanker an Bord, sowohl als platzsparender Nothammer als auch als "legaler Kubotan" zu verwenden (in der Schweiz sind Kubotans verboten)

    Ich habe soeben einen sehr interessanten Beitrag im Internet gefunden den ich euch nicht vorenthalten möchte.

    Ich möchte zudem noch klar erwähnen, dass ich keinen Bezug zu dieser Homepage habe, sondern die Seite lediglich im Netz gefunden habe und auch aus Preppertechnischer Sicht sehr interessant finde.

    Quelle: Gas Überfälle auf Camper - Was ist wirklich dran? ~ IsasWomo


    Russische Soljanka ist im Grunde genommen auch ein "Resteverwertungsmenü".

    Gibt verschiedene Rezepte von Einfach bis Aufwändig und je nach Rezept kann man sogar den Gurkenessig verwerten.
    Und nein ich habe bisher nur gegoogelt und 1x vor langer Zeit mal ein Rezept probiert. Weiß nicht mehr welches, aber war nicht grundsätzlich schlecht.

    Hoi zäme,

    Im Moment bin ich nicht wirklich sehr aktiv im Forum, was auch mit großen Veränderungen in meinem Leben zusammen hängt.

    Ich bin mit dem Ausbau meines Hauses beschäftigt und ab Mitte August darf sich meine Freundin offiziell BEVA nennen. Soweit gut. :smiling_face_with_heart_eyes:

    Das Thema, welches ich aber aufgreifen möchte, ist meine Freundin ist aktuell im letzten Schwangerschaftsdrittel.

    Heute sind wir ein bisschen umher gefahren und haben uns die Gebärklinik angeschaut. Dabei ist mir die Frage aufgetaucht, macht es Sinn, sich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten?

    Den BOB bereitstellen, damit, wenn das Kind kommt, dieser schnell zur Hand ist, ist klar. Aber gibt es da auch Sachen an die man nicht denkt? Spontan kam mir z.B. die Frage, ob es Sinn macht einen wasserdichten Molton ins Auto zu nehmen, falls das Fruchtwasser auslaufen sollte, damit der Sitz im Auto nicht versifft wird? Gibt es weiteres, was ich im Auto und oder auch in der Wohnung bereithalten sollte?

    Es ist mein erstes Kind das kommt und ich habe da nicht wirklich viel Erfahrung, aber dafür 1000ende von Fragen. =O

    Vorfreude ist da, aber eben auch viele Fragen und viel Unsicherheit, ob ich die neue Situation meistern werde und ob alles gut kommt und und und... (eben wie einer für den nun der Ernst des Lebens beginnt)

    Spontan käme mir da so ein "Liegerad" in den Sinn. HIERKLICK


    Auf dieser Seite hat es einen Baukasten wo man viele Optionen dazuschalten kann. (Mit etwas handwerklichem Geschick kann man evtl. sogar einen Mopedmotor als Antrieb reinverbauen :winking_face: )

    Auch aufgrund der Bauart denke ich könnte man den Sitz, falls dieser nicht passen würde, durch einen passenden austauschen.


    EDIT: Ach so das von dir angesprochene Trike von Misegrau habe ich soeben gesehen... das ist ja so ein Liegerad. Für mich sind Trikes diese 3-Rädigen Motorräder.
    Aber dennoch denke ich, dass so ein Trike mit Anpassung etwas sein könnte.

    Das mit dem " Zuverlässig" würde ich so nicht unterschreiben.


    [...]

    Das bringt mich jetzt doch etwas zum Nachdenken.
    Dass ein Wagenheber sich verabschieden könnte, hätte ich nicht gedacht.
    Gut, den im Auto benutze ich nicht viel. Aber zu Hause habe ich noch einen alten, massiven Nissan-Wagenheber bis 2 Tonnen.

    Sind diese ebenfalls Müll, oder sind diese noch alte bewährte Qualität?

    Der Grund war, dass der Bund die Läden alle geschlossen hat und nur noch Läden, welche Artikel des alltäglichen Lebens verkaufen, offen gelassen hat.

    Die großen hatten dann natürlich das Glück, dass sie alles im Sortiment hatten während der kleine Blumenladen ums Eck gemäß Bundesverfügung geschlossen haben muss. Das hat den kleinen natürlich gar nicht geschmeckt, dass wieder mal die großen absahnen können, während die kleinen, die eh schon zu kämpfen haben, nun drohen reihenweise konkurs zu gehen (keine Einnahmen, aber die Löhne und die Ladenmiete muss weiterhin bezahlt werden) und so haben diese protestiert.
    In der Folge mussen die großen Lebensmittelverkäufer ihr Sortiment so einschränken, dass auch sie nur noch die Artikel des alltäglichen Lebens verkaufen.
    Das heißt, wenn du im Moment durch Migros oder Coop läufst, siehst du teilweise Regale die mit Plastifolie eingepackt oder einfach mit Absperrband abgesperrt sind und daran hängt ein Zettel mit der Info, das der Staat den Verkauf der Artikel im Regal untersagt hat.

    Hallo zusammen,


    Mein Haus ist mit Gliederradiatoren ausgestattet.
    Geheizt wird noch mit einer Öl-Heizung, welche aber in absehbarer Zeit durch Gas ersetzt wird.


    Bei mir steht im Wohnzimmer das Sofa direkt vor dem Radiator und ich möchte es ehrlich gesagt auch nicht unbedingt wo anders hinstellen.
    Dass dies aber Heizungstechnisch nicht optimal ist, ist mir auch bewusst.
    Auch habe ich das Gefühl, dass die Räume nicht besonders gut geheizt werden, obwohl die Radiatoren warm sind.
    Daher möchte ich nun die Heizung optimieren.

    Probehalber habe ich mal einen kleinen Tisch-Ventilator (Ø20 cm) beim Radiator hinter das Sofa gestellt. Dieser bringt trotz punktueller Belüftung die Temperatur schon gut ein halbes bis ein Grad höher.

    Nun möchte ich bei allen Heizungen Ventilatoren anbringen um die Konvektion zu verbessern.
    Dabei ist bei mir die Frage aufgekommen, wie ich das Ganze noch weiter optimieren kann. Brächte es etwas, die Radiatoren vorne ganz zu verschließen, so dass man quasi einen Windkanal hat, aus dem die Warme Luft rausbläst?

    Hat schon jemand so etwas gemacht und kann da von eigenen Erfahrungen berichten?

    [...] Es schadet nicht, sein Tauschnetzwerk schon zu "Friedenszeiten" zu pflegen. Aber extra Tauschware horten, für den Tag X, würde ich nicht.

    Das machen wir auch heute schon so. Wir wohnen in einem Dorfteil der leicht abgetrennt vom eigentlichen Dorf ist und da schaut jeder für jeden.
    Auch bei uns hilft man sich gegenseitig während des Urlaubs für Haus und Tier zu sorgen, geht bei einem Sturm durch die Nachbargärten und evtl. sogar notdürftig das Dach Flicken, spricht (oder vertreibt) Fremde, die ums Haus schleichen an oder man hilft sich gegenseitig bei der Nachernte auf dem Feld.
    Alternativ gibts dafür selbstgebackenen Kuchen oder Zopf, wird zum Essen eingeladen, bekommt ein Glas eingemachte Bohnen.
    Aber auch sonst wird man öfters einfach spontan auf ein Glas Wein eingeladen und plaudert gemütlich bis spät in die Nacht.

    Aber gewisse Grundmittel, die schnell mal vergessen gehen, wie Seife würde ich schon einlagern.
    Ansonsten ist genügend Wein um gemeinsam dasitzen und den Weltungergang nicht alleine durchzumachen, immer gut. :grinning_squinting_face:

    Alkoholismus ist eine Krankheit, die auf die berufliche, soziale Stellung und Bildung keine Rücksicht nimmt.


    Daher denke ich, dass Alkohol schon als Tauschmittel geeignet ist.

    Aber bitte aufpassen, wenn man mit einem schwer Alkhoholabhängigen handelt.
    Denn ein schwer Alk-Abängiger ist zu vielem Bereit, wenn er seine Sucht befriedigen kann und er weiß, dass da im Keller noch genügend Flaschen vorrätig sind.

    Das Solarpanel hat einen Nennleistung von 200W, der Solarlader ist ein Modell von Aliexpress genau so wie der 2000W Inverter.

    Kannst du vielleicht noch ein paar Erfahrungen zum Solarlader und dessen Preis/Leistungsverhältnis sagen?
    Ich bin schon länger auf der Suche nach einem vernünftigen Solarlader zu einem vernünftigen Preis.

    An den schnellen Ali habe ich mich aber noch nicht näher herangewagt.


    Bezüglich der Eiswürfelmaschine, könntest du da theoretisch auch passende Kühlakkus reintun?
    Dann könntest du mit einer Styroporbox eine günstige Kühlbox bauen.