Beiträge von Thanatos

    Hm Thema Entwicklung. Sollte es zu einem Bürgerkrieg kommen, kann man sich die Flüchtlingsmassen die nach D drängen jetzt schon vorstellen. Was kann man aus Prepping Sicht tun? Türkisch lernen? (Ernst gemeint!)

    Mag sein, aber in einem Forum wo man sich kennt, kann man sich doch auch einfach mal "austauschen". Vielleicht gehört das dann ja in den Offtopic Bereich, aber ich bin gerinfügig (sehr ! indirekt) selbst davon betroffen und da ist es auch schön unter Gleichgesinnten mal Ängste und Wut loszuwerden.

    Zitat von Weltengänger;280562

    Da sieht man es, Frieder. Die Sozialpädagogen hätten ihn zu einer Kunstttherapie schicken müssen, damit er auf andere Gedanken kommt.


    Boah eh immer dieses rumgehacke auf Sozialpädagogen. Die SozPäds die ich kenne sind keine Teddybärschmeissenden, alles locker sehenden Birkenstockhippies. Im Gegenteil, die sehen durch ihre tägliche Arbeit die Realität ziemlich genau.


    Generell: Scheiss Sache das, dass is genau die Richtung die meine Frau immer mit dem Zug fährt. Macht einem schon n bisschen Angst


    Und ein paar Wehrdienstpflichtige, die nur ihre Befehle befolgten, dürfen nun als Bauernopfer dienen.

    Zitat

    Nach dem Putschversuch wurden offenbar 2745 Richter des Amtes enthoben. Das berichtet der Sender NTV unter Berufung auf eine Entscheidung des Hohen Rats der Richter und Staatsanwälte.


    Zitiert von Spiegel.de


    Und so beginnt es

    Asdrubal


    Da hast du natürlich Recht, Erdogan ist demokratisch gewählt worden. Zu einer Demokratie gehört, nach meinem Verständnis, allerdings mehr als nur Wahlen, z.B. Pressefreiheit und eine Freie Opposition. Zudem (jaja ich weiß, Totschlagargument) wurde auch Hitler demokratisch gewählt.
    Das zeigt aber nur, das das türkische Volk verdient was in den nächsten Jahren auf es zukommt. Jetzt wird es erstmal massive "Säuberungen" geben, die Betroffenen können einem nur Leid tun. Und wäre die Türkei nicht schon vorher als Urlaubsland für mich ausgefallen, wäre sie es jetzt.

    Auch gerade gesehen. Die Frage ist nur: Putsch um die Demokratie wiederherzustellen oder endgültig eine Diktatur einzuführen?


    Das mit der Demokratie ist nicht soooo abwegig. Ne türkische Kollegin von mir sagte immer es würde nicht mehr lange dauern bis es einen Putsch zur Wiederherstellung der Demokratie gibt. Is wohl son Türkending.

    Ok also erstmal was offtopic: Ich bitte darum ab und zu zu bedenken, dass nicht jeder Nicht-Member weiß (ja klar sollten und könnten se wissen), dass Waffenthemen im Memberbereich (und ausschließlich dort) besprochen werden. Zudem: Der Ton macht die Musik und den finde ich in diesem Forum eigentlich fast immer super, deshalb: Seid lieb zueinander Kinder.


    So, nun nicht offtopic aber absolute Anfänger. Habe ich keinen Sand zur Hand (höhö reimt sich), nutzt es dann etwas die Säcke mit "normaler" Gartenerde zu füllen? Zur Zeit wohne ich zwar noch in der Großstadt und auch wenn ich aufs Dorf ziehe dann auf eines auf nem Hügel und fernab von Bächen oder Flüssen, aber nachdem ich gesehen hab wie auf einmal durch das Dorf des Onkels meiner Frau ein reissender Strom floss (der dauernde Regen hat einfach ma die Felder die oberhalb des Dorfes lagen abgetragen) denke ich entfernt auch über die Anschaffung von Sandsäcken (und zwar gleich nach dem eventuellen Umzug, so dass es nicht auffält) nach.
    Sand einlagern müsste ich dann extra, könnte ich natürlich mit der Ausrede "Ja den brauchen wir im Winter eh zum Streuen", aber das kostet halt Platz.
    Wie gesagt, is kein Idealfall und sollte versucht zu verhindert werden, aber die Frage bleibt "Bringt das überhaupt was wenn man Sandsäcke mit Erde füllt?"

    Also danke erstma für die Tipps.
    Nudeln scheint am Besten zu gehen, Reis möchte ich mal ausprobiern (ma schaun wie das wieder rauskommt).
    Übrigens, Feuer machen bekomme ich auch hin, wohne aber in einer Grosstadt und da ist es in manchen, fiktiven, Situationen gar nicht so gut Essen zu erwärmen (Geruch!).


    Nudeln knuspern funktioniert super, Fazit: Vorrat wird um Nudeln erweitert.

    Zitat von Miesegrau;278065

    Dosenfutter, oder Gläser sind mit Hitze sterilisiert. Suppen und ähnliches sind fertig gekocht. Du musst es also nicht erhitzen um es essen zu können. Ob es kalt schmeckt steht auf einen anderen Blatt.:lachen:


    Ok das war vielleicht etwas missverständlich. Bei Nudeln und Reis bezog ich mich auf, naja normale Nudeln und Reis, also nicht in Dosen.

    So, SuFu benutzt, Unterforum durchgeschaut, nix gefunden.


    Mein Vorrat besteht zu Großteilen aus Konserven, einfach weil ich auch gerne in "normalen" Zeiten gerne Konservenzeugs esse (z.B. die leckeren "Ja Ravioli").
    Allerdings befinden sich auch Dinge wie Nudeln und Reis darunter.
    Jetzt frage ich mich ob ich diese im Falle einer Krise auch ungekocht essen könnte.
    Natürlich meine ich damit nicht nur ob ich es essen könnte ohne zu sterben, sondern auch ob ich die in den Lebensmitteln vorhandenen Nährstoffe aufnehmen könnte.


    Fraglich sind momentan für mich:


    -Nudeln
    -Reis
    -Kartoffeln (Habe mal gehört, wenn man sorgfältig alle grünen Stellen herausschneidet kann man die auch roh essen)

    Zitat von Cephalotus;276906

    Ich steh hier eh wieder auf verlorenem Posten, daher tu ich mir das nur kurz an.


    Welcher Jäger braucht(!) ein 20 Schuss Magazin?


    MfG



    Wer BRAUCHT es denn auf der Autobahn schneller als 100 kmh, oder sagen wir 130 zu fahren? Wer BRAUCHT es denn zu rauchen oder Alkohol zu trinken?
    Beides tötet Menschen, auch unbeteiligte.


    Es gibt da auch schöne Statistiken, beispielsweise jene, die nachweislich zeigt, das in Großbritannien seit der heftigen Verschärfung des Waffenrechts für Legalwaffenbesitzer mehr (!) Menschen durch Schusswaffen sterben.

    Hmmm, da mein gesamter Kellervorrat ja inzwischen unbrauchbar, oder besser gesagt von meiner Frau verboten, ist und ich momentan einen neuen anlege, denke ich werde ich mir in diesem Zuge auch das ein oder andere Dosenbrot zulegen. Ich muss mal sehen ob wir einen Aldi in der Nähe haben.
    Selbst wenn ich das im Alltag nicht esse und nach einer gewissen Zeit wegwerfe, ist der finanzielle Verlust bei 2-3 Dosen wohl zu verkraften. Vielleicht hatte ich auch einfach die für mich falsche Sorte.

    War natürlich schlechter als erhofft, aber weitaus besser als erwartet. Größtenteils sehr neutral, allerdings lag der Fokus lediglich auf amerikanischen Preppern und der "Geldmacherei". Trotzdem wurde als Fazit dazu geraten ein bisschen vorzusorgen.

    Zitat von wolpertinger;274236

    Kennst du den Inhalt? Ich bin da immer erst mal skeptisch.


    Ne kenne ich nicht, aber bei einem Qualitätssender wie Pro7 gehe ich nur vom besten aus. (Sarkastisch genug dieses mal ? :winking_face: )



    Zitat

    Vor einigen Tagen hatte ich die unglaubliche Chance, nachmittags Pro7 zu gucken (Krankheit sei Dank), und da kam auch ein Bericht über Prepper und diese "PrepperCon" o.ä. in den USA... der Grundtenor, mal schonungslos wiedergegeben: Zombieapokalypsespinner mit Eimeressen und Waffen. Wenn Pro7 das jetzt in 2 verschiedenen Formaten nutzt, bin ich nicht sonderlich euphorisch.


    Davon habe ich einen kleinen Teil auch gesehen. Mal ehrlich hast du was anderes erwartet?

    Heute zufällig gesehen: Am Sonntag soll auf Pro7 bei Gallileo ein Special zum Thema Preppen gesendet werden.


    Ich freue mich auf die objektive, nicht auf Amerikanische GunNuts und generell positive Berichterstattung.

    Nachdem ich "One Second After" geradezu verschlungen habe, wollte ich natürlich auch wissen wie es weitergeht und habe mir gleich den Nachfolger geholt.


    VORSICHT (KLEINER) SPOILER


    "One Year after" setzt ein Stück nach dem Ende des ersten Buches an, die Militärtruppen welche nach Asheville kamen um dort provisorisch zu "regieren" ziehen ab und ein Staatsbediensteter zieht ein.
    Da fängt das Buch schon an ein bisschen problematisch zu werden, denn von Anfang an merkt man, dass dieser Beamte quasi der Böse ist und die Regierung allgemein wohl auch.
    Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen um die Spannung nicht zu vermiesen deshalb lass ich diesen Konflikt mal aus. Ansonsten beschreibt das Buch sehr gut die Zeit nach dem ersten Winter und nachdem der größte Teil der Einwohnerschaft der Stadt verhungert oder an Seuchen gestorben sind, kehrt fast so etwas wie Normalität ein, da die Lebensmittel endlich für alle ausreichen.
    Im Vorwort und im Verlauf des Buches geht der Autor auch kurz auf Prepper ein. Ihm war es wohl beim Schreiben des ersten Buches gar nicht bewusst, dass es solche Menschen gibt, beziehungsweise er hatte ein sehr schlechtes Bild von ihnen, was sich nach Veröffentlichung seines Romanes geändert hatte, nachdem er mit ihnen in Kontakt kam und z.B. Vorträge hielt.


    Das Buch ist gut geschrieben und ich würde es empfehlen, aber es hat ein paar Probleme.
    1. Die neuen Charaktere sind zwar allesamt sehr symphatisch und wachsen einem ans Herz, aber einfach nicht ganz so sehr wie im ersten Teil
    2. Es findet ein leicht verstärkter Fokus auf das "Christlich sein" statt, allerdings bei weitem nicht so stark wie in "Patriots"
    3. Murica! Die Betonung darauf das "wir ja noch alle Amerikaner sind" ist stärker im Fokus. Ständig wird der Treueeid vor der Flagge abgelegt und so weiter, da ich noch nie in den USA war, könnte es jedoch sein, dass die Mentalität dort wirklich so ist.
    4. The evil Government! Hier macht der Autor es sich meiner Meinung nach etwas zu leicht, schwer zu beschreiben, selber entscheiden.
    5. Der Hauptcharakter wird zum moralischen Superhelden. Während John im ersten Teil noch teilweise ethisch verwerflich handelt, oder zumindest mit dem Gedanken daran spielt, ist er hier über alle Zweifel erhaben, das nervt ein wenig.


    Trotz all der Kritikpunkte die ich hier aufgeführt habe (und die alle keinen 100%igen Wahrheitsanspruch haben, da sie lediglich meine Meinung wiedergeben) finde ich dass es sich hierbei um ein gutes Buch handelt. Jedoch empfehle ich Leuten die des Englischen nur mäßig mächtig sind auf eine deutsche Übersetzung zu warten.