Beiträge von Buddelbär

    Neben den eigenen Ideen kann man auch wieder aus der Geschichte lernen.


    Das imho beste hast du ja schon selbst geschrieben: ein Stück Keller mit einer Mauer abtrennen.
    Das hat in Frankreich teilweise sooo gut funktioniert das man heute immer noch bei Abbrucharbeiten volle Weinkeller $$$$$:staun: findet.
    Da du es selbst erwähnt hast nehme ich also an es ist bei dir machbar (Platz/Eigentum/etc)

    Hab ich was verpasst?


    Ist die Krise schon ausgebrochen und der rechtfreie Raum hat die deutschen Wälder überflutet? :Kopfschuetel:


    Brecht ihr denn Autos auf die ihr seit zwei Wochen auf nem Parkplatz seht und vermutlich sogar schon länger unbenutzt sind? :nono:


    Sicher, das wird n Schwarzbau sein dennoch gehört der Grund irgendjemand und wenn hier im Forum schon grossspurig vom waffezücken in der Krise geträumt wird , was denkt ihr wird wohl erst der Eigentümer dieser Hütte machen?


    Kauft oder pachtet für n paar hundert € nen Wald, dann bekommt ihr meist so ne gammelige Bude dazu.

    Die Griechen denken ja von sich, sie hätten Europa dii abendländische Kultur gebracht.
    Da klingt es durchaus plausibel für den Griechen sie auch wieder niederzubrennen :zany_face:

    Zitat von bommel;72935

    Was - mit Verlaub - einfach Quatsch ist!


    Naja , kommt drauf an.


    Man beachte nur die ganzen Wiesen die nicht zur Getreideproduktion taugen zB Milchland Allgäu.
    Also auch die Vorurteile gegenüber den Vorurteilen lieber überdenken .
    Von den Substituten die die Lebensmittelchemie derweil auf den Markt wirft halt ich zwar persönlich wenig, aber Getreide und Hülsenfrüchte?
    Ja Bitte!
    Ich rette den Planeten indem ich mir lieber n kleineres aber dafür besseres Stück Fleisch auf den Teller hau.
    Dafür gibt es halt dann nen extra Knödel.

    Servus


    Ein wichtiger Aspekt ist aber das bei der Verhüttung mit Holzkohle aus der Kohle kein Schwefel in den Stahl kommt, ganz im Gegensatz zur Verhüttung mit Steinkohle/Koks.
    Erfahrungsgemäss ist im Renneisen nur C zu finden, sogar der im Erz enthaltene Mangan schlackt (leider) fast vollkommen aus.
    Das zeigen diverse funkenspektrometrische Messungen.


    Was die orientalischen Einflüsse angeht wage ich dir zu wiedersprechen da dort auch nur mit Wasser gekocht wurde bzw Eisen auf die selbe Weise verhüttet und vergütet wurde.


    C60 bleibt nun mal C60


    Eigentlich war man im Frankenreich sogar schon soweit den Stahl so gut zu raffinieren das man Schwertklingen ohne zusätzliches aufstählen einer Schneidleiste herstellen konnte.
    Das ist im übrigen der Grund das die wurmbunten Klingen ab 1000 sozusagen verschwinden, was wiederum dazu führte das Mustergesteuerter"Damast" in Europa erst wieder, und auch nur als dekoratives Element, auftrat als in den Türkenkriegen damaszierte Beutewaffen wie Säbel oder Gewehre in europas besseren Kreisen salonfähig wurden.
    Die besondere Häufung rheinischer Schwertfunde in Skandinavien zeugt vom guten Ruf der dortigen Schmiede.
    Desweiteren sprechen ettliche Skelettfunde mit feinst durchtrennten Knochen eine klare Sprache.


    Auf jeden Fall ist ein Schmiedekurs eine super Investition.
    Evtl sieht man sich ja mal auf irgend nem Schmiedefest in Süddeutschland, ich werd wohl auch wieder antikes Eisen aus allen Jahrhunderten zur Weiterverarbeitung mitbringen.


    Servus

    Auch wenn ich den OT ungern unterstütze muss ich dem Ingeneur doch mal drastisch wiedersprechen.


    Die Eisenherstellung mit dem Rennofen.
    Man hat als Zutaten, neben Lehm für den Ofen, nur Holzkohle und idR Raseneisenstein, der ziemlich frei ist von Phosphor und Schwefel, zur Verfügung.


    Der klassiche Turmaufbau mit Belüftung von unten und regelmässigen nachbesschicken mit geröstetem Erz und Kohle hat sich bis heute nicht verändert.
    Da kann man einfach mal ne Suchmaschine bemühen.
    Am Ende dieser Stundenlangen Plackerei hat man manchmal einige Zentner Holzkohle (die wiederum selbst ettliche Ster Holz waren ) und viel Erz inverstiert um einige Kilo Renneisen zu erzeugen.
    Das wiederum ist noch lange kein guter Werkstoff.
    Die Klumpen werden erst mal grob zusammengeschmiedet und dabei bereits nach ihren Eigenschaften wie Schweissbarkeit und Härte getrennt
    Diese müssen dann weiter raffiniert werden.
    Das macht man indem man sie ausschmiedet und faltet, wie es die mysteriosen Samuraischmiede im TV auch tun.
    Auf diese Art werden die restlichen Schlacken entfernt und zeitgleich sorgt der Schmied für eine homogene Stahlqualität durch den Prozess der Gärbung.
    Gärbung ist das Ausschmieden zu Stangen die dann in regelmässigen Abständen eingekerbt und gehärtet werden.
    Nun biegt man die Stangen und je nachdem ob die Kerbe bricht oder sich biegt kann man den Kohlenstoffgehalt erkennen der sich auf wenigen cm deutlich unterscheiden kann.
    Je nachdem ob man Halbzeug für dem Weiterverkauf oder Werkstoff für einen Bestimmten Anlass produzieren will, bündelt man entweder Stücke gleicher Qualität oder unterschiedliche um genau den Stahl zu erzeugen den man haben will. zu Garben (=Gärb- oder Gerbstahl) und schweisst sie zusammen.
    Auch dieses Gerben wird bei Bedarf mehrmals wiederholt womit wir auch schon wieder bei den hunderttausenden von Lagen der Japaner wären.
    Unterm Strich kann man durch die Steuerung des C -Gehaltes und eine entsprechende Wärmebehandlung Stahl für jeden Zweck selbst herstellen.
    Deutlich einfacher und ressourcensparender ist es aber Schrott weiterzuverarbeiten der wie oben bereits angeführt uns wohl nicht so schnell ausgehen wird.


    Und nun noch weiter OT.
    Diese populärwissenschaftliche Polemik der rückständigen (Klingen)Schmiede in Europa und des geheimen Wissens der östlichen Stahlphilisophie kotzt mich an.
    Hier möchte ich darauf hinweisen das das Mittelalter etwa tausend Jahre lang ist und es in der Rüstzeugentwicklng zB erst im 14ten Jhd zur Einführung der Plattenrüstung kam.
    Davor hatte man Lederpanzer, Schuppenpanzer, Kettenhemden etc etc
    In einem Kampf gegen einen geharnischten Gegner bringt eine filigrane scharfe Klinge einfach nix, da muss man eben mit einer Wuchtwaffe kämpfen, während davor bis in die Antike mit scharfen und spitzen Waffen gekämpft wurde.
    Lesen bildet, womit wir wir wieder beim Thema wären :)


    Allein der normale Menschenverstand muss einem solche Spinnereien doch austreiben
    Hat man sich etwa mit stumpfen Klingen früher rasiern können?
    Hat man stumpfe Äxte in den Wald geschleppt und Tiere mit stumpfen Klingen zerlegt?
    Was scharf sein musste war scharf , rasiermesserscharf.


    Aber zurück zum Thema
    Wer sich für Rennöfen interessiert muss nur mal bei den üblichen Verdächtigen nachfragen etwa beim rheinischen Rennfeuertreffen, den Erzgruben Grünten, Peter Broich, etc etc
    Deutlich mehr würde ein Schmiedekurs bringen , wie oben ja schon angesprochen wurde.


    Für Kurse gibt es Seiten wie diese :
    http://www.metall-aktiv.de/termine/kurse-workshops.html
    http://www.kursschmiede.de/HTML/home.htm
    http://www.mehr-als-werkzeug.d…tung-2778_3116/detail.jsf
    Und viele andere.


    Und zu guter Letzt sogar für den Eröffnungsbeitrag die beiden Klassiker in gedruckter Form:
    http://www.amazon.de/Die-Kunst…=1-1&tag=httpswwwaustr-21
    http://www.amazon.de/Schmied-A…_b_4?tag=httpswwwaustr-21

    Wow!
    Also ist jeder (inklusive der vielen Native Americans) der zwischen Neuengland und Texas wohnt also ein suizidal veranlagter Idiot ?
    Auch mal wieder auf die Gefahr hin jemanden zu belehren:
    Die meisten Tornados sind etwas so stark oder schwach wie die hier in Europa.
    Die besonders strarken sind auch in den USA eine Besonderheit .
    Das Verbreitungsgebiet ist je nach Definition zehn bis zwanzig mal so gross wie Deutschland.
    Und was den amerikanischen Leichtbau angeht, mittlerweile boomen die Fertighäuser derselben Bauart hier auch, doch wird schon seit Jahren darauf geachtet das Bad und oder andere Räumlichkeiten aus klassischem Mauerwerk als Schutzraum zu errichten.


    Desweiteren sind Sturmschäden bei der Gebäudeversicherung dabei ohne die man kein Haus finanziert bekommt.
    Und zu guter letzt würde ich mal eine Karte mit dem Verbreitungsgebieten der First Nations zur Hand nehmen.


    Der Film macht hingegen nen soliden Eindruck.


    Wenn einen solche Filme interessieren hätte ich da noch "The final Storm" http://www.youtube.com/watch?v=cusHGXPNUNU

    Zu a möchte ich doch was schreiben.


    China ist imho die grösste Gefahr für die Menschheit in den nächsten Dekaden.
    Wie lange lassen sich die anderen Länder , ich denke da mittelfristig and Indien, noch die unaufhaltsame Machtausdehnung gefallen?
    Nahezu alle Kriege wurden zum Zwecke der Hegemonie oder der Verhinderung selbiger geführt!
    Sollte China einmal nicht mehr bekommen was es will wird dieser "Staat" bestimmt nicht zögern mehr als seine wirtschaftliche Macht als Druckmittel einzusetzen.
    Ebenso werden Staaten wie Indien aber vielleicht auch ein Staat der wiedererstarken will oder gar seinen Untergang verhindern will (USA , Russland etc) lieber einen militärischen Konflikt ausfechten wollen.


    Schon heute haben viele Staaten allenvoran die USA mit der nahezu kompletten Abwanderung der Wertschöpfung nach China zu kämpfen.
    Sogar die letzten Stufen bis hin zum Konsumenten sind dort in gelber Hand.
    China verfügt über gigantische Rohstoffvorräte, scheut aber nicht davor zurück Afrika und Südamerika hemmunglos auszubeuten , von den Geschäftspraktiken bis hin zur konsequenten Nichtbezahlung der Arbeiter brauch ich erst gar nicht anfangen.


    Wenn weltweit China´s Verstösse gegen die Menschen und Bürgerrechte ignoriert , nein , sogar tolleriert werden, wie wird es dann erst wenn sie mit ihrem Atomarsenal rasseln ?

    Naja also wenn es schon anhand von FSME erwähnt wird. Das zahlen ALLE Kassen da es hier in Bayern FSME leider häufig gibt.
    Impfungen für hier übliche Krankheiten wie Grippe und Tetanus werden von allen gesetzlichen Kassen übernommen. (In D)
    Trotz der tausenden Todesfälle durch Impfungen scheint es nämlich untern Strich imer noch billiger zu sein zu impfen (vorsicht Ironie)


    Impfungen für Lustreisen fallen da nur teilweise drunter.
    Ggf´s anrufen bei der Kasse.

    Tja Lampen reichen immer, solange man keinen Vergleich anstellt.


    Oder es mit den Worten von Sting zu sagen :
    In der Nacht ist eine Kerze heller als die Sonne.


    Persönlich werd ich mir sogar noch die ein oder andere Kurbelampe zulegen obwohl deren Licht ultimativ unterdurchschnttlich ist.

    Was den Schleifstein angeht:
    Eigentlich braucht ein Messer schon ganz schön lange um "stumpf" zu werden.
    Also wenn man nur Brot und Wurst schneidet und ab und an mal n paar Äste kappt kann man sich trotzdem noch rasieren, sofern es sich um ein gutes handelt.

    Ihr seht wohl das eigentliche Problem nicht, oder??



    Ein! Karnikel für 50! Schüler??

    Ich fände das sollte zum Pflichtstoff werden.
    Ok das schlachten kann man evtl freiwillig machen , das ist bei nem Hasen echt nicht sooo schön anzuschauen wie ich selber erfahren habe, aber das Ausnehmen zerlegen etc auf jeden Fall.
    Was soll gross passieren? Schlimmsten Falles bekommen die Vegetarier zulauf oder der ein oder andere besinnt sich auf artgerechte Tierhaltung und verzichtet auf sein tägliches 86 Cent Schnitzel.

    Auch auf die Gefahr hin Hirnzellen anzuregen :face_with_rolling_eyes:
    Die eigentliche Kienspanproduktion in früheren Zeiten war etwas rationeller und effektiver
    Man muss nur einem Baum regelmässig Verletzungen zufügen um ihn zur Harzproduktion azuregen.
    Da bieten sich Bäume am Waldrand an die sowieso als Brennholz angefallen wären.
    Heute muss das wohl keiner mehr machen aber viele Forstwirte oder Landschaftsgärtner kennen den Effekt wenn sie zB den lichten Raum freischneiden.


    Falls ich natürlich in einer Notsituation wäre und ein Messer zum abstumpfen dabeihätte und es die einzige Möglichkeit wäre , OK.
    Servus

    Früher hat man auch Bleichromat in die Butter gerührt um sie schön gelb zu machen, also kann ich das mit dem Gin nur teilweise gelten lassen.
    Desweiteren hab ich vor gar nicht allzu langer Zeit eine Arbeit gelesen bei der eben diese Leistungsrechnung wiederlegt wurde.
    Nur find ich sie nicht mehr und ja ich gebe zu das es für so ziemlich alles in der Wissenschaft mehr als eine Gegenthese gibt.

    Das ist die Energie die im Alkohol drinn steckt.
    Ermittelt mit Hilfe einer simplen Verbrennung.
    Diese Energie kommt aber keineswegs dem Menschen zu Gute .
    Sicher , einige Abbauprodukte werden zur Energiegewinnung verwendet, aber unterm Strich braucht man zum Abbau des Alkohlos wohl mehr Energie als er liefert.
    Bier enthällt zwar auch viele nutzbare Kalorien die setcken aber nicht im Sprit sondern im nicht vergorenem Flüssigbrot.
    Du bist ja schliesslich keine Spirituslampe....