Beiträge von Corvinjus

    Zitat von Roger;267399

    Könnte man den Nato-Draht tarnen, zum Beispiel mit Kletterpflanzen?


    Ich musste mal wegen einem Lostplace durch ein S-Draht-Brombeergemisch durch, wahrscheinlich die fieseste Konstellation die man basteln kann. Man sieht in aber trotzdem durch. Ferner steigt hier die Gefahr, dass sich jemand schwer verletzt, da er den S-Draht nicht bemerkt hat.
    Schwieriges Unterfangen. Und was Schadenersatz und Straffähigkeit angeht wohl absolut nicht zu empfehlen.



    Falls es der ein oder andere noch nicht weiß. Es ist unnötig Weckgläser und Co teuer im Baumarkt zu kaufen, ich bestell beim Hersteller direkt. Deutlich billiger...


    http://www.shop-weck.de/


    Grüße

    Guten Morgen!


    Was haltet ihr von der aktuellen Entwicklung in Nordkorea? Mal angenommen der Irre wirft ne Atomwaffe - egal ob er dass wirklich kann oder nicht - auf Südkorea. Was dann?

    Nur als Warnung.


    Wir hatten mal einen jungen Rekruten, der auch meinte er hätte Migräne bekommen und müsse nicht zum Arzt. "Es geht schon". Selbstbehandlung mit ASS (blutverdünnend...). Nach ein paar Wochen ist eines seiner unerkannten Hirnaneurysmen gerissen und er wäre beinah draufgegangen. Noch keine 20 und plagt sich seitdem mit Halbseitenlähmung von einer Reha zur nächsten.


    Einen Gang zum Facharzt und zur von diesem empfohlenen Bildgebung würde ich dir schon sehr empfehlen... Worst-Case-denken und so... Es gibt spezielle Migränezentren die dir auch deutlich verträglichere Lösungen als Codein anbieten können...


    Grüße

    Gerne nochmal :langweilig:....



    Das ist die Ausgangslage von mirfälltnixein:




    Und diesem und keinem anderen Gedankenspiel folge ich, wenn ich darf...

    Zitat von DerGerald;265798

    Hallo,

    Mein Ansatz ist folgender: Ich lager kein Mehl sonder Getreide ein. Gelagert wird in Plastikeimern mit Deckel (So wie die für Farbe) gelagert wird mit Sauerstoff- und Feuchtigkeitsabsorber, außerdem dunkel und kühl. Ob es funktioniert kann ich dir nicht sagen. mMn wird Getreide trocken und kühl gelagert auch ohne irgendwas ein paar Jahre halten, die Absorber sind hauptsächlich drin, weil es sie gibt :)


    Natürlich hab ich nicht nur Getreide sondern auch andere Sachen, aber Dosen zu lagern ist jetzt nicht so arg kompliziert :)


    Gruß
    Gerald


    Welchen Vorteil siehst du beim Getreide gegenüber dem Mehl? Du hast ja dann noch den Aufwand des mahlens. Oder ists wegen der Lagerbarkeit?

    Also, um beim Thread zu bleiben. Ausgangslage war ja im anderen Thread ein gezwungener illegaler Grenzübertritt. Nun wären wir also in der dämlichen Lage, einen Nato-Stacheldrahtzaun vor uns zu haben.


    Möglichkeit 1 (Oftmals die sinnvollste, aber leider nicht immer mögliche Variante)
    Umgehen


    Möglichkeit 2
    Dran, drauf, drüber


    Möglichkeit 3
    Jammern und umkehren (Offensichtlich von manchen die präferierte Variante was ich hier so lese...)



    Bei Möglichkeit 2 kommt es auf die Verlegeart an. Wir sprechen immerhin von einem Grenzzaun, also mindestens im Rahmen mehrer Kilometer. Hier empfiehlt es sich im zeitlich möglichen Rahmen Schlupflöcher oder unsaubere Stellen zu suchen. Wer den Mist schon mal verlegt hat weiß, dass man irgendwann keinen Bock mehr hat auf Erdanker und eben welche auslässt. Was man im Rahmen aktueller Grenzübertretungen sieht ist, dass die Masse es untendurch versucht.




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    Hier unter Zuhilfenahme von Gegenständen, Decken usw.


    Größere Grenzstreifen dürften lediglich bestreift werden, da auf die Schnelle weder alle 200 Meter ein Wachturm gebaut, noch Wärmebildsysteme installiert werden (Sieht man ja aktuell auch immer wieder). Es geht auch nicht um einen überwachten Frontabschnitt sondern um einen auf die schnelle im Rahmen einer Deutschen Fluchtkrise zusammengezimmerten Zaun. Trifft man auf eine befestigte Wehranlage, die alle paar Hundert Meter von einem Fennek und Scharfschützen bewacht wird, hat man schlichtweg Pech gehabt. War hier aber nicht die Ausgangsfrage.



    Ich würde auf alle Fälle in ausreichendem Abstand zum Zaun einen Beobachtungshalt einlegen und mindestens 60 Minuten die Lage sondieren (Häufigkeit/Regelmäßigkeit der Streifen, mögliche Übergangsstelle in Anbetracht der Folgedeckung, eventuelle Alarmierung beim Übertritt anderer Flüchtlinge usw.) Hier zeigt sich wieder der Sinn von Nachtsichtfähigkeit oder Wärmebildgerät. Funktioniert ein Anheben und Durchkriechen, würde ich das bevorzugen. Das geht auch mit Kindern. Das Stacheldrahtsperranlagen vermint werden ist durchaus möglich, aber mal ernsthaft. Zur Flüchtlingsabwehr? Leute....



    Das einfache durchlatschen ist schwierig, äußerst Zeitaufwendig, schmerzhaft, aber möglich. Jeder T5-Geocacher weiß das... Unter Zeitdruck, nervös, übermüdet, im Dunkeln, mit Kindern und unter möglichster Ruhe? Kein Chance.
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    Stehen wir vor dieser Variante (das ist das gute Ende...) wirds dunkel. Da heißt es ausweichen, sondieren, umgehen.
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    Ich hab jetzt ein paar Meter von dem Kram bestellt, kommt Ende der Woche. Ich mach einen Probeaufbau und versuch mal zu eruieren mit was man den Kram kaputt bekommt...




    So, steinigt mich...

    Zitat von noxis;265638

    Kartenhersteller bauen manchmal bewusst Fehler in die Karte. (Gut, vermutlich nicht grad an der Landesgrenze.)
    Das dient als "Kopierschutz". So kann geprüft werden, ob jemand sein Kartenmaterial selber gezeichnet hat, oder ob da bei jemand anderem geklaut wurde.


    Kannte ich nicht, Quelle gefunden. Danke :) Sachen gibts....

    Naja, das Durchzwicken ist mit einer etwas längeren Zange kein Problem. Den Hebel brauchst eh, sonst kriegst den Kram nicht zerlegt. Die schnappen schon etwas zusammen, aber Schild halte ich da für übertrieben.


    Möglich ist es natürlich einen Unterbrechungsalarm einzubauen. Ich kenne es aber so, dass zusätzlich dünne Drähte zB. in der Mitte einer Dreifachbahn verlegt werden, die auf Zerschnitt Alarm abgeben. Die ganze Rolle unter Prüfstrom zu setzen hab ich noch nicht gehört. Technisch aber sicher auch kein Problem. Fertige Sets sind mir nicht bekannt.

    Bevor man hier noch ewig lange lamentiert würde ich mich bereit erklären ein paar Meter zu kaufen von dem Zeug und man probiert den Wahnsinn mal aus....


    PS. Wundkleber und Nahtmaterial hab ich :winking_face:

    Von den Teilen her sieht mir das nach einer Änderung des Durchmessers beim Filter aus. Die Spritze ist ja medizinisches Normmaß Luerlock, da ändert sich nix.


    Ich schreib dem Hersteller und guck was die sagen, finds jetzt nicht tragisch. Was nicht passt wird passend gemacht :winking_face:

    Wir sind mal des Nächtens in Bergen mit einem TPZ in eine vergessene S-Draht-Bahn gerauscht. Keine Chance auf Weiterkommen. Das Zeug verwickelt sich dermaßen in den Achsen, dass es alles und jeden bremst.
    Nur falls wer meint, er könnte mit seinem PKW durch eine S-Drahtsperre fahren.


    Im Gefechtsdienst gabs mal die Ausbildung, dass ein Soldat mit der in der Mitte längs gefalteten Zeltbahn sich auf die S-Drahtrolle fallen lässt und die anderen Soldaten quasi über ihn drüberlaufen. Kennt das hier noch einer? In der 3/11 und sonstigen Verdächtigen hab ich nichts gefunden auf die Schnelle. Hab das aber auch selbst nie ausprobiert, nicht das einer jammert :winking_face:

    Das Ganze sieht so aus:


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    Passt nicht, auch nicht mit feste drücken. Der innere Konus der Lockspritze ist zu dünn.


    Ich habe mir nun folgendermaßen beholfen:


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    Ich hab einen Standardspritzenkonus mit Tesa umwickelt bis der Durchmesser passt und dicht mit dem Auslass vom Squeeze abschließt. Funktioniert....

    Frage zum Sawyer Squeeze


    Ich hab heute unter anderem das Teil bekommen um es mal auszuprobieren. Die Durchflussrate und das Handling sind soweit in Ordnung. Jedoch habe ich das Problem, dass ich die Rückspülspritze nicht am Sawyer ansetzen kann. Die beigelegte Spritze ist eine 50er Perfusorspritze mit Luer Lock (Innengewinde wie beim Infusionssystem), am Sawyer selbst nur ein konischer Anschluss. Ergo passt das Null zusammen. Eine 10er Luer Solo (Standardspritze) ist vom Konus her zu dünn.


    Ist das bei noch jemandem so? Wie spült ihr das Ding?

    Auch wenn ich nicht verstehe, warum ich plötzlich kein Auto mehr habe obwohl Diesel für 2000 km im Schuppen steht...


    Wenn die Richtung frei wählbar wäre würde ich tendentiell in Richtung Mittelschweden aufbrechen, durch ein internationales Pfadfinderzeltlager habe ich in Mariestad ein paar Kontakte (Sollte ich wieder mal pflegen fällt mir ein...). Ein muslimisches Land betrete ich ohne dienstlichen Auftrag und ausreichend Bewaffnung nicht. Die Beltbrücken wäre aber sicher streng überwacht und daher keine Option, also müsste im Bereich Stralsund ein Boot organisiert werden. Für die 80 km Ostsee ist auch in Krisenzeiten passende Bezahlung vorhanden... Zur Not müsste man sich mit Gewalt durchsetzen und immer gen Norden schippern.


    Die Baltikumroute stellt für mich mit zwei kleinen Kindern keine wirkliche Option dar. Da liegen mehrere Grenzen auf der Strecke und ganz viel Land mit in Friedenszeiten schon grenzwertiger Infrastruktur.


    Also wie kommt man nach Stralsund? INCH-Kisten sind immer gepackt, incl. Bekleidung für uns vier in allen Wetterlagen. In dem Szenario finde ich wie gesagt seltsam warum ich auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen kann, aber kein fahrbares Auto mehr rumsteht. Aber gut... Nehmen wir halt den nächstbesten Bus in Richtung Norden und "überzeugen" den Busfahrer. Drei Familien aus dem Freundeskreis und meine zwei Schwager mit Familien würde ich versuchen zusammenzukriegen. Auch wenn die alle keine Prepper sind, so sind dort durch Soldatentum und Berufsfeuerwehr/Rettungsdienst durchaus brauchbare Kompetenzen vorhanden (Mal abgesehen von der Mathematikerin :kichern:). Spätestens zu dem Zeitpunkt werden sie begriffen haben, dass ich Recht hatte... Außerdem möchte ich nicht alles und jeden zurücklassen. Zähle ich mal den Pulk zusammen, sofern alle mitkommen und noch am Leben sind, sprechen wir von elf Erwachsenen, acht Kindern und meinem Hund (Ja, der kommt mit. Koste es was es wolle). Das schafft zwar Probleme im Transport und im Bereich verdeckte Fortbewegung, aber so können durchaus mal vier Leute was erkunden oder besorgen, während die anderen die Kinder beschützen. Halte ich für zweckmäßig.


    Problematisch im worst case ist die Bewaffnung. Kann ja leider nicht jeder in der Schweiz leben... Aber wie heißt es: "Wenn es soweit kommt, dass ich eine Waffe brauche, werden genug davon am Boden liegen."


    Passendes Werkzeug um sich in abgeschlossene Bereiche Zugang zu verschaffen ist vorhanden, mein liebstes Ding ist eigentlich meine Stanley wonder bar :Cool:


    Mir mangelt es noch an passender Optik. Ein vernünftiges WBG wäre schon was tolles. Wenn uns aber das halbe Land um die Ohren fliegt nehme ich einfach den dienstlichen Kram mit, dem Chef wirds bis dahin egal sein :psst: Dann ist das Bewaffnungsproblem auch gleich mehr als erledigt.



    Nettes Gedankenspiel.



    Grüße!

    Ich habe heute meinen Vorrat deutlich erweitert mit Kartoffelpüree, Mehl, Zucker, Salz und anderen Basisnahrungsmitteln. Getränkevorrat (ohne Wasser) habe ich nun auf gut 100 Liter Sperrbestand aufgestockt.



    Des Weiteren habe ich meine Kartoffelpyramide angefangen zusammenzuzimmern. Nicht wirklich hübsch, aber für den Zweck wirds reichen :) Durch Lage in einer Vorstadtneubausiedlung ist der Platz im Garten knapp... Morgen mal die hiesigen Gärtner nach Saatkartoffeln abklappern, im Baumarkt hat die Verkäuferin bei der Frage nach Saatkartoffeln angefangen die Blumenzwiebeln durchzusuchen... :banghead:



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    Zusätzlich sind endlich weitere Wasserfilter bestellt :)




    Grüße!