Beiträge von Nasenbär

    Sehr viel mache ich bisher nicht, weil ich eigentlich sowieso recht einfach lebe.

    Wassersparenden Duschkopf eingebaut.

    Ich achte mehr darauf wann ich wirklich warmes Wasser brauche, und wann es auch kalt geht.

    Licht nur einschalten wenn es wirklich nötig ist.

    Mein Auto nutze ich sowieso hauptsächlich um in die Arbeit zu fahren, weil die Busverbindung dorthin besch.... ist.

    Die Wärmflasche die bisher ungenutzt im Keller lag habe ich auf Dichtigkeit überprüft.

    Beim Einkaufen vergleiche ich die Preise mehr und kaufe mehr Hausmarken.

    Hallo Kirschengeschmack,

    Dein EDC Konzept ist im großen und ganzen auch meines! Ich will auch kein Täschen rumtragen.

    Daher beschränkt sich mein EDC auf Dinge die ich sowieso immer dabei habe wie Geldbörse, Brieftasche und Schlüsselbund.


    Am Schlüsselbund: Mini Tschenlampe und kleines Klappmesser

    In der Geldbörse: neben Geld etwas Heftpflaster, ca 1 Meter Bindfaden, Kupferdraht, 2 Sicherheitsnadeln, 1 zusammengefaltetes Maßband (aus einem Möbelhaus).

    In der Brieftasche: neben den Papieren Ausweis, Führerschein usw. auch so eine Edelstahl Multitool Card wie Du sie hast, eine Fresnell Linse, etwas Papier, eine Kugelschreibermine, ein flaches Briefchen Streichhölzer, 1 ÖPNV Fahrkarte, Brillenputztücher.

    Ich habe eine Packung Oralpädon im Medikamentenvorrat. Getestet/probiert habe ich es allerdings bisher noch nicht.

    Das obige Rezept habe ich mir jedenfalls aufgeschrieben, kann nie schaden.

    Ich lebe alleine!

    Leere Faltkanister habe ich bereits mehrere, 2 Wasserfilter und Micropur auch.

    Im Normalfall habe ich 6 Kästen a 12 Glasflaschen Mineralwasser als Vorrat (2 in der Küche und 4 im Keller).

    Nicht allzuviel aber besser als nichts.

    Das mit dem Wasser ist bei mir zugegeben einer der Schwachpunkte der Vorbereitung.

    Ich habe aber auch nicht die Lagermöglichkeiten um Unmengen an Trinkwasser zu bunkern. (Kleine Stadtwohnung).

    Andererseits möchte ich auch nicht jeden freien Platz mit Wasserkanistern/Wasserkästen vollstellen.

    Die normalen Wohn- und Lebensverhältnisse sollen für mich durch das Preppen so wenig wie möglich beeinträchtigt werden.

    Und schließlich muss ja auch nicht jeder im Haus wissen dass ich mich vorbereite. Wenn mein Kellerabteil aussehen würde wie ein Getränkemarkt wäre das schwer zu verheimlichen.

    1) Badewanne und Waschbecken mit Wasser füllen und mit Plastikfolie abdecken gegen Staub.

    2) Sämtliche verfügbaren Behälter (Kanister, Kaffeekanne, Thermosflasche usw.) ebenfalls mit Wasser füllen.

    3) Wasserkästen aus dem Keller raufholen.

    4) Den Teil meiner Vorräte die ich im Keller gelagert habe ebenfalls in die Wohnung holen

    5) Einen Eimer vorbereiten, Müllbeutel rein als Notfalltoilette. Rausgehen und Erde als Einstreumaterial holen.

    6) Gaskocher und Kartuschen aus der Garage holen.


    7) In Ruhe weitere notwendige Schritte überlegen

    In 15 Minuten seine Bestellung angeliefert zu bekommen (weil man zu stinkig zum Einkaufen ist) bedeutet natürlich die Zusteller, also diejenigen die den Job machen, noch mehr unter Druck zu setzen als sie es ohnehin schon sind.


    Schöner Gruß vom Turbokapitalismus!:frowning_face:

    Bei mir ist das alles ziemlich einfach.

    Ich besitze keinen Kaffee Automaten und auch keine elektrische Kaffeemaschine.

    Hatte ich früher mal, lohnt sich für mich ("Einzelkämpfer") nicht, ist schlicht und einfach überflüssig, weil ich keine so großen Mengen Kaffee trinke.

    Ich stelle den Filterhalter auf die Tasse, Papierfilter rein, Kaffeepulver rein , kochendes Wasser drauf und fertig.

    Mit gewöhnlicher Milch (nicht mit Sahne, mag ich nicht) aber ohne Zucker.

    Manchmal wenn mir danach ist gibts auch Espresso im klassischen italienischen Espressokocher.

    Wie gesagt, alles recht einfach und nichts elektrisches (außer dem Wasserkocher natürlich).

    Und auch wenn das bei vielen Naserümpfen auslösen mag, ich trinke so ziemlich alles was einigermaßen nach Kaffee schmeckt.

    Ich bin da nicht verwöhnt.

    Soviel ich weiß (aber nur vom Hörensagen - nicht aus Erfahrung!) hat Eichelmehl keinerlei Bindekraft!

    Es ist also von der Handhabung her nicht vergleichbar mit Weizen- oder Roggenmehl.

    Ein Brot ausschließlich aus Eichelmehl hergestellt würde wahrscheinlich auseinanderfallen.

    Vermutlich wird man hier ganz andere Rezepturen brauchen.

    Aber wie gesagt: selbst ausprobiert habe ich es noch nicht!

    Nach meiner Erfahrung ist die Verwendung von Eicheln als Nahrungsmittel nur sinnvoll wenn keine Wasserknappheit herrscht.

    Erst vor ein paar Tagen hab ich das mal mit einer kleinen Menge versucht. Allerdings kein Brot gebacken!

    Eicheln geschält, zerkleinert und in Wasser gekocht. Das Kochwasser muss dabei immer wieder gewechselt werden, solange bis es sich nichtmehr nennenswert braun färbt. Das kann durchaus 7-8 mal der Fall sein.

    Der Topfboden färbt sich dabei braun. War zumindest bei mir so.

    Das auf diese Weise aufbereitete Eichelschrot kann durchaus gegessen werden und schmeckt fast nussig. Für mein Geschmacksempfinden garnicht mal so schlecht.

    Man kann es natürlich auch trocknen und zu Mehl vermahlen. Hab ich aber nicht gemacht.

    Soweit mein "Eichelexperiment".