Beiträge von Nasenbär

    Zu meinem vorherigen Beitrag möchte ich noch was ergänzen.
    Ich hatte auch einen frankierten und an meinen Arbeitgeber adressierten Briefumschlag dabei, um diesem rechtzeitig die Krankmeldung zu schicken. Da mein KH-Aufenthalt auch länger war als vorgesehen stellte sich das als ganz gut heraus.


    Grüße vom Nasenbären

    Die obige Liste finde ich gut.


    Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt vergangenes Jahr habe ich folgende Erahrung gemacht:
    Nach der OP wurde ich in ein anderes Zimmer verlegt, das hatte zur Folge dass meine Reisetasche (in der sich noch meine Hose befand) nicht mehr auffindbar war. Komplett verschwunden. Ich will aber hier niemandem böswillige Absicht unterstellen.
    Zum Glück hatte ich einige Plastikbeutel dabei. Gaaaaanz wiiiichtig! Die wurden aber schon erwähnt.
    Wenn mir nicht ein guter Freund vor meiner Entlassung eine andere Hose von Zuhause gebracht hättewärs peinlich geworden...:)
    Dann stand ich vor einem weiteren Problem. Da mein Bauch - durch die OP bedingt - noch angeschwollen war konnte ich den obersten Koppf meiner Hose nicht zumachen. Daher besonders wichtig: Sicherheitsnadel! Hat man als Prepper aber eigentlich sowieso immer dabei.


    Sind so meine (lehrreichen) Erfahrungen



    Gruß vom Nasenbären

    Ist vielleicht OT, aber ich frage mich manchmal ob die "führenden Industrienationen" den Klimawandel wirklich verhindern w o l l e n.
    Unter der Eiskappe des Nordpols werden bekanntlich riesige Rohstofflagerstätten vermutet, die bei einem Abschmelzen natürlich wesentlich leichter zugänglich würden. Entsprechende Forschungen sind bereits im Gang.


    Und dann sind da noch die Spekulationen auf Getreidepreise an der Börse, die meiner unwichtigen Meinung nach verboten gehören!


    Ist wie gesagt eigentlich OT, aber das musste mal raus.


    Gruß vom Nasenbären.

    Meine Mutter hat vor ein paar Jahren mal eine Patientenverfügung ausgefüllt. Wir verwendeten ein Formular aus dem Internet.
    Meines Wissens muss eine PV notariell beglaubigt sein.
    Der Notar sagte nämlich dass derartige Vordrucke lediglich der Information dienen und juristisch u.U. höchst anfechtbar sind.


    Also auf jeden Fall zum Notar und von dem eine hieb und stichfeste PV machen lassen!



    Gruß vom Nasenbären

    Der gute alte Nehberg schreibt dazu in seinem Survival Lexikon (Kapitel Wasserbeschaffung)..........."kleide dich in lockere, helle Baumwollgewänder und nie in Kunststoffe. Wenn du schwitzt, bleib angezogen. Die nackte Haut verdunstet viel mehr wasser als die bekleidete. Außerdem sammelt die Kleidung das Schwitzwasser und bewahrt es dir länger zur Kühlung."......


    So weit Nehberg.




    Gruß vom Nasenbären

    Wichtig ist auf jedenfall einen Kopfschutz zu tragen, z.B. breitkrempigen Hut, notfalls Schirmmütze, evtl. befeuchten.
    Nasses Tuch um den Hals. Selbstverständlich viel trinken, zahlreiche Pausen im Schatten (soweit möglich).
    Am besten die frühen Morgenstunden und/oder die späten Abendstunden nutzen, wurde aber schon erwähnt.


    Verschwitzte Grüße vom Nasenbären

    Nun, auch ich bin gewissermaßen ein "Stadtprepper".
    Allerdings habe ich nicht vor meine kleine Wohnung zu einer Festung auszubauen, mit Vorratsregalen bis zur Decke.
    Man kann sich nicht auf alles vorbereiten, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Umgekehrt gibt es immer etwas das man verbessern könnte.
    Natürlich ist ein gewisses Maß an Vorräten/Wasser empfehlenswert. Alternative Koch/Heizgelegenheit usw.
    Mir scheint wichtig gute Kontakte zu anderen Hausbewohnern zu pflegen, besonders zu unmittelbaren Nachbarn.
    Das könnte sich dann im Notfall bezahlt machen als Gemeinschaft die sich gegenseitig hilft, z.B. während eigener Abwesenheit ein Auge auf die Wohnung zu haben, Dinge zu tauschen usw.
    Totale Anarchie halte ich für weniger wahrscheinlich. Das jeweils herrschende Regime wird versuchen so bald wie möglich die Kontrolle uber die Situation zu erlangen. Ausnahme: Vernichtungskrieg, aber das wäre ein Extremfall.
    Vermutlich werden Notstandsgesetze in Kraft treten. Mit anderen Worten: auch in einem Krisenfall ist nicht alles erlaubt.
    Beim verlassen der Wohnung scheint mir Unauffälligkeit besonders wichtig. Bloß nicht anecken!
    Ansonsten lasse ich die Dinge auf mich zukommen.


    Gruß vom Nasenbären

    Ich habe eigentlich nchts besonderes, nichts bemerkenswertes gebastelt, sondern vielmehr ein bisschen herumgespielt.


    Aus dem Deckel einer Tomatenfisch-Dose (Heringsfilets in Tomatensoße) formte ich so zum Spaß einen Löffel und eine Stichwaffe.
    Dabei war mir wichtig keinerlei Werkzeug zu benutzen, also mit bloßen Händen zu arbeiten, damit es jederzeit und überall durchfürbar ist.
    Schließlich habe ich noch aus einem Kronkorken mit der Zange eines billigen Multi-Tools eine Pfeilspitze geformt.
    Wie gesagt nichts bemerkenswertes, einfach nur kleine Spielereien.


    Fotos existieren nicht weil ich die Dinger (ihrer Banalität wegen) gleich wieder weggeschmissen habe.



    Gruß vom Nasenbären

    Ich selbst holte mir bisher zum Glück noch keinen Sonnenstich, aber meine (über 80 jährige) Mutter bekam vor etwa zwei Jahren einen, als sie im Garten Johannisbeeren pflückte.
    Hochroter heißer Kopf, geistige Verwirrtheit, Kopfschmerzen, leichte Übelkeit, Niedergeschlagenheit.


    Ich kühlte dann mit einem nassen Tuch den Kopf und gab ihr viel zu trinken. Holte vorsichtshalber (bei dem Alter) den Notarzt.
    Ist aber alles gut verlaufen.


    Fazit: Temperaturen unterschätzt man leicht, besonders ältere Menschen


    Gruß vom Nasenbären.

    Hallo Leute,


    der Nasenbär hätte da mal wieder eine Frage.


    Irgendwo habe ich mal gehört/gelesen (Quelle weiß ich nicht mehr) man könne angeblich mit Kastanien fischen.
    Dazu müsse man eine größere Menge Kastanien in einen kleinen See, Tümpel, Weiher werfen. Die Saponine in den Kastanien seien für Fische tödlich giftig, für den Menschen aber in der im Fisch vorhandenen Menge unschädlich.


    Weiß jemand von euch ob das tatsächlich geht oder nur in den Bereich der Survival-Mythen gehört?




    Viele Grüße vom neugierigen Nasenbären

    Für mich wären diese "10 Gebote" zu extrem.
    Ich verstehe mich gewissermaßen als "Minimal - Prepper" sofern es sowas überhaupt gibt.
    Krisenvorbereitung ist nicht mein Lebensschwerpunkt und wird es auch nicht.


    Ist natürlich nur die Meinung eines Nasenbären

    So einfach ist das meines Wissens nicht.

    Das Problem ist nämlich das Eiweiß! Nach meinen Informationen gibt es (zumindest in Europa) keine wild wachsende Pflanze die den Eiweißbedarf eines Menschen langfristig decken könnte.
    Daher dürfte es in einer Extremsituation schwierig (vielleicht aber nicht unmöglich?) sein sich ausschließlich von pflanzlicher Kost zu ernähren.
    Es geht hier nicht darum, sich zwischendurch mal einen Wildkräutersalat zu machen, damit es "mal was anderes" ist.
    Sinn und zweck des Ganzen ist ja, sich nötigenfalls a u s s c h l i e ß l i c h von dem ernähren zu können was in der Natur vorkommt. Dafür sind bei weitem nicht alle "essbaren" Pflanzen geeignet. "Essbar" ist zwar im Grunde alles was nicht giftig ist. Ob man sich davon aber auch ernähren kann ist eine ganz andere Frage. Beispiel Blattsalat. Besteht zu 98% aus Wasser, schmeckt nicht schlecht, aber Nährwert gegen Null.


    Insekten, Maden und andere niedliche Tierchen würde auch ich nur runterzuwürgen versuchen wenn ich knapp vor dem verhungern bin.


    Meint der Nasenbär

    Joe Vogel schreibt in seinem Buch "Pflanzliche Notnahrung" sinngemäß, dass Blätter in der Regel geringen Nährwert besitzen, Nährstoffe werden von den Pflanzen hauptsächlich in Samen, Früchten und Wurzeln/Rizomen eingelagert.



    Selbst probiert habe ich bis jetzt:


    Spitzwegerich Knospen - schmecken meiner Meinung nach wie Pilze, aber intensiver


    Löwenzahn Blüten - schmecken leicht bitter, eigentlich nach garnichts.


    Junge, noch hellgrüne Fichtenspitzen - sauer bis Harzig. (haben zwar nur geringen Nährwert, sind aber der erste Vitamin C Lieferant im Jahr - in nördlichen Breiten)


    Die kleinen kugeligen Samen der Linde - schmeckten (zumindest für mich) - nach überhaupt nichts.


    Giersch Blätter - würzig, wie Suppenwürze.



    Soweit meine bisherigen eigenen Erfahrungen



    Gruß vom Nasenbären

    Hallo Leute,


    weiß jemand von Euch näheres darüber wie man Ahornsirup herstellen kann, oder hat jemand gar Rezepte dafür? Die Sufu brachte nichts zu diesem Thema.


    Ich selbst weiß nur dass man dabei Ahornsaft einkochen muss, mehr aber auch nicht.




    Neugierige Grüße vom Nasenbären

    Heute habe ich für S&P garnichts getan, aber gestern habe ich aus der Buchhandlung das bestellte Buch "Grundkurs Pflanzenbestimmung" von Rita Lüder abgeholt. Gutes Buch bei dem es nicht nur um Bestimmung geht sondern auch Hinweise auf die Verwendbarkeit der Pflanzen gegeben werden. Ich betrachte das als eine Art Erweiterung von J. Vogels "Pflanzlicher Notnahrung".


    Gruß vom Nasenbären

    Ich könnte mir vorstellen dass Kleidungsstücke und Schuhe, sowie Waschmittel in einer wirklich ernsten Krise sehr gefragt sind.
    Sowas einzulagern, bzw. auf Vorrat zu kaufen ist allerdings so eine Sache. Wer hortet schon 20 Paar Schuhe in allen möglichen Größen? Wohl keiner. Außerdem erfüllen Kleidung und Schuhe ja nicht das Kriterium wenig Platz zu brauchen.
    Aber die Tatsache dass soziale Verbände Altkleidersammlungen ( für ärmere Regionen) durchführen sollte zu denken geben.
    (Dass die Sachen meist für dortige Verhältnisse nicht gerade billig verkauft werden ist etwas anderes).



    Gruß vom Nasenbären

    Ich hab mir auch mal ein paar Folgen davon angeschaut. Anfangs fand ich es nicht schlecht.
    Irgendwann fragte ich mich allerdings wie realistisch das ganze eigentlich ist.
    Kommt man wirklich splitterfasernackt in eine Survival Situation, und wenn ja wodurch?
    Man kann Im Hotellzimmer in der Badewanne liegend von einem Tsunami überrascht werden, die Sauna kann abbrennen, oder man muss ausgerechnet während des kopulierens sofort das Gebäude verlassen wegen eines Erdbebens (nicht so ganz ernst gemeint).
    Worauf ich hinauswill ist folgendes:
    wenn ich in eine Situation komme, in der ich - aus welchem Grund auch immer - unbekleidet plötzlich raus muss, dann greife ich mir ganz bestimmt keinen Feuerstahl, keinen Kochtopf und keine Machete, sondern ganz spontan meine Hose oder wenigstens ein Handtuch.
    Ich finde also nicht mal so sehr die Nacktheit der Protagonisten unrealistisch sondern vielmehr dass sie gleichzeitig
    Messer, Feuerstahl, Beil, Machete, Kochgefäß oder was auch immer dabei haben.
    Das passt nach meinen bescheidenen Survival Kenntnissen nicht zusammen.


    Gruß vom Nasenbären

    Ich (medizinischer "Nasenbär") denke es ist wichtig - soweit dem Laien überhaupt möglich - von Fall zu Fall abzuwägen.


    Wenn der "Patient" ohne Eingriff auf jeden Fall, also unweigerlich sterben würde, vielleicht noch eines qualvollen Todes, dann mag es berechtigt sein eine Operation durchzuführen.
    Anders ausgedrückt kann der Patient bei einem laienhaften Eingriff (bei dem alles nur erdenkliche schiefgehen kann) vielleicht eine kleine Überlebenschance haben, ohne Laienhaften Eingriff überhaupt keine.


    In einem solchen Fall - und nur in einem solchen - mag eine OP durch einen Laien eine gewisse Berechtigung haben.
    Hier stellt sich aber wiederum die Frage ob ein medizinischer Laie das überhaupt abschätzen kann!!!


    Der Extremfall - also kein Arzt und keine sonstige Hilfe vorhanden und auch später nicht in Aussicht - natürlich vorausgesetzt.




    Gruß vom Nasenbären

    Das alles gilt natürlich immer nur unter der Voraussetzung das Du noch in der Lage bist selbst Hand anzulegen.
    Die besten medizinischen Kenntnisse und die beste Ausrüstung nützt Dir nichts wenn Du alleine bist und nicht mehr im Stande sie anzuwenden. Spätetstens in einem solchen Fall wirds dann wirklich eng. Wie man für einen solchen Fall vorsorgen könnte weiß ich allerdings auch nicht.


    Nasenbär

    Ein Phänomen zu beobachten ist natürlich eine Sache, ob man es dann auch nutzbringend verwerten kann ist etwas völlig anderes.
    Wie sieht es aber aus wenn Tiere auf mehrmals bereits erlebte Szenarien vorwarnen.


    Es gibt da eine berühmte Geschichte die wahr sein soll (ich übernehme aber keine Garantie dafür ob sie wirklich stimmt).


    In Freiburg i.Br. soll es eine Gans gegeben haben die während des Krieges zuverlässig!!! und zwar mehrmals vor herrannnahenden Bombern gewarnt haben soll, lange bevor die Sirenen heulten. Diesem Tier das schließlich selbst bei einem Bombenangriff getötet wurde (durfte nicht in den Luftschutzkeller) wurde meines Wissens sogar ein Denkmal gesetzt.


    Selbstverständlich ist eine gesunde Skepsis solchen Dingen gegenüber immer gut.
    Andererseits kann man natürlich alles als Hokuspokus abtun, damit nicht sein kann was nicht sein darf.



    Gruß vom (vielleicht etwas zu leichtgläubigen) Nasenbären