Beiträge von KidCrazy

    Einfach Hanrnstoff einlagern (Achtung, ist hygroskopisch) und dann selber in Destillierten Wasser bei Bedarf auflösen (32,5 % ige Lösung).

    Man muß das auch nicht blau einfärben.


    Als 25kg Sack kosten das Kilo aktuell (erst Fund bei Googel https://www.ebay.de/itm/171230…20ba36:g:jhIAAOSwWzlhjpOS) weniger als 1,50 Euro.

    Was du da verlinkt hast ist Düngeharnstoff. Ich bin jetzt kein Experte, aber muss man nicht davon ausgehen, dass da diverse andere Stoffe/Verunreinigungen mit drin sind? Kann das Schäden am Motor hervorrufen?

    Ehrlich gesagt wundert es mich nicht. Wenn die BWL'er im Controlling das Budget für IT-Sicherheit zusammenstreichen oder gute Bewerber nicht eingestellt werden, weil sie zu teuer sind, passiert eben sowas. IT-Sicherheit kostet Geld, aber sie macht sich bezahlt.

    Eher sparen an Ausstattung, Personal und Weiterbildung. Teilweise spielen im öffentlichen Dienst auch Hierarchien eine große Rolle, dort lässt sich eine Führungskraft aus den oberen Reihen von einem kleinen ITler nicht sagen was sie alles nicht machen darf.

    Das entspricht auch meiner Erfahrung. Ich bin beruflich in der IT von diversen Banken unterwegs. Da sollte man eigentlich annehmen, dass die Sicherheit ihrer Systeme sehr hohe Priorität einnehmen sollte. Aber auch da ist es fast immer ein Kampf, das nötige Budget für sicherheitsrelevante Themen zu erhalten. In den meisten Fällen heißt es nur "Das ist viel zu teuer", "Das verschieben wir auf später" oder "Wofür brauchen wir das? Funktioniert doch alles."

    Es gibt Ausnahmen und aufgrund der zunehmenden Ransomware-Fällen kommt so langsam ein Umdenken in Gang, aber im großen und Ganzen muss ich mir trotzdem regelmäßig an den Kopf langen.

    Sowas? https://www.waterlilyturbine.com/

    Wie gut das funktioniert weiß ich allerdings nicht.


    In an average river, WaterLily can charge most small electronics at the same rate as a wall-charger. The faster the water flow, the more power WaterLily can generate, up to 15 watts.


    WaterLily has a 12V output, and you can chain multiple turbines together to double, triple or further multiply your power output. It can also charge USB devices via the included SAE to USB adapter.

    Wie er am Ende des Videos sagt: Es geht darum solchen Herausforderungen mit kreativen Lösungen zu begegnen und sich mit Physik zu beschäftigen.


    Genauso wie das Video zur Herstellung eines Holzvergasers, der Produktion von Holzgas und dem Betrieb eines Stromaggregats damit.

    Da ist ja grundsätzlich nichts verwerfliches dran. Wenn es aber um einen effektiven Energiespeicher geht, würde ich wahrscheinlich eher versuchen mir mit einfachen Mitteln (z.B. Alufolie + Frischhaltefolie) einen großen Wickelkondensator zu bauen. Ich hab es jetzt nicht wirklich durchgerechnet oder ausprobiert, aber ich vermute damit käme man deutlich schneller an etwas, was sich auch effektiv nutzen lässt. Und dann auch noch ganz ohne bewegliche Teile und ohne den Verlust bei der Wandlung elektrische Energie -> kinetische Energie -> Lageenergie -> kinetische Energie -> elektrische Energie.


    Mir ging es in meinem letzten Kommentar hauptsächlich darum, die Größenordnungen klar zu machen, bevor jemand auf die Idee kommt das nachzumachen. Eine Tonne Gewicht in Form von Wasser auf dem Dach (~5 AA-Akkus) kann nämlich leicht ins Auge gehen.

    Ja, geht. Man benötigt aber extrem viel Wasser, um einen einigermaßen nutzbare Energiespeicher zu haben.

    Die Formel für potenzielle/Lageenergie ist E = m*g*h (m = Masse, g = Erdbeschleunigung, h = Höhe).

    Bei einer Höhe des Dachs von 6m heißt das pro liter Wasser erhält man eine Energie von 1kg * 9.81 m/s² * 6m = 58.86 Joule = 0.01635 Wh.


    Zum Vergleich: Ein AA-Akku enthält ungefähr eine Energie von 2.3 Ah * 1.2V = 2.8 Wh, d.h. um die Energie eines voll geladenes AA-Akkus in Form von Wasser auf dein Dach zu bekommen, musst du rund 2.8Wh / 0.01635 Wh/kg = 171 kg Wasser auf dein Dach schaffen. Und da ist der Verlust bei der Rückwandlung in elektrische Energie noch nicht mal mit eingerechnet.


    Ich glaube ich bleibe lieber bei Akkus :)

    Ein Einbrecher der aufgrund dieser Art von Daten bei mir einbricht, dem gönne ich den Erfolg. :winking_face:

    War auch nur als Beispiel gedacht. Noch grusliger finde ich z.B. die Art von Daten, die manche Staubsaugerroboter in die Cloud schicken. Da gibt es dann teilweise komplette 3D-Rekonstruktionen der zu saugenden Zimmer, inklusive Farb-Bilddaten. Wird zur Navigation benutzt, da kann man dann aber u.U. auch genau sehen, welche "Schätze" du beherbergst, z.B. Modell deiner Heimkinoanlage und Fernseher.

    Der Verbrauch wird doch so oder so festgehalten.

    Der Unterschied ist halt die Granularität der Auswertung.
    Wenn einmal im Jahr abgelesen wird, wieviel du verbraucht hast, dann kann man daraus nicht wirklich auf deinen Lebensstil schließen.


    Wenn aber im Sekundentakt übertragen wird, wieviel Strom gerade verbraucht wird, dann kann man da schon sehr viel mehr ablesen.

    Geht um 6 Uhr morgens überall im Haus das Licht an, der Wasserkocher oder die Kaffemaschine wird angeheizt und um 8 Uhr geht der Verbrauch schlagartig wieder runter? --> Du schläfst wohl bis 6 und gehst ab 8 Uhr aus dem Haus zur Arbeit. Das sind prima Daten für jeden Einbrecher, für den Fall, dass die Infos mal geleakt werden.


    Wenn man die Granularität noch feiner macht, kann man anhand des Verbrauchsprofils des Fernsehers (hellere Bilder = mehr Stromverbrauch) evtl. sogar ermitteln, was für ein Programm du gerade anschaust.


    Soweit ich es in Erinnerung habe, sollte die Granularität bei den aktuellen Geräten grob genug sein, dass solche Profile nicht zu ermitteln sind, aber wer weiß, was noch auf uns zu kommt.

    Also besonders bei "transportintensiven" Produkten sehen wir 1. einen Preisanstieg, durch die gestiegenen Transportpreise und 2. eine temporäre Nichtverfügbarkeit.

    Da würde mich doch genauer interessieren, welche Produkte unter "transportintensiv" fallen könnten.
    Ich vermute mal, dass das Dinge sind, die

    1.) größtenteils aus dem ferneren Ausland (China, Amerika) importiert werden oder entsprechende Vorprodukte enthalten oder

    2.) im Verkauf eine so geringe Gewinnmarge haben, dass sich ab einer bestimmten Verknappung der Transportkapazitäten auch die Lieferung innerhalb des Inlands nicht mehr lohnt.


    Kategorie 2 haben wir ja gerade zu Beginn von Corona beispielsweise bei Klopapier erlebt.

    Aber was kann da noch alles drunter fallen? Hat da jemand tieferen Einblick?

    Zum Beispiel sein Hinweis mit dem Moppel: im Prinzip richtig, aber deswegen sehe ich zu, dass ich entweder eine Terrasse oder einen Balkon zu meiner Wohnung habe.

    Ist ja auch abhängig von der eigenen Wohnsituation.


    Jedenfalls, wenn ich das mit dem Umgang der Medien mit diesem Thema noch vor ein paar Jahren vergleiche, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vielleicht hat da auch Corona und das Ahrtal dazu beigetragen.

    Das mit den Magnetplatten ist eine gute Idee :)

    Bei den Hekatron brauchst du keine Metallplatten. Die werden durch einfaches drehen in die Halteplatte ein-/ausgehängt und dabei gleichzeitig ein- bzw. ausgeschaltet.


    Zum Thema Küche: Bei uns sind Küche und Wohnzimmer ein Raum ohne Trennwand. Der Rauchmelder (ebenfalls Hekatron) hängt ungefähr 5m vom Herd entfernt. Bisher hatten wir da noch nie Probleme mit Fehlalarmen.

    Es läuft immer und überall auf dieselbe Frage hinaus: Zeit oder Geld?

    Ja, definitiv. Ich möchte hier auch kein M$-Bashing betreiben, auch wenn ich inzwischen ein echter Verfechter von Linux bin. Windows ist ein super Betriebssystem. Im Bereich Benutzbarkeit liegen die immer noch ein gutes Stück vor jedem Linux-Derivat, das ich bisher benutzt habe. Allerdings ist der Abstand in den letzten 20 Jahren deutlich kleiner geworden. Insbesondere, weil es auch bei Windows 10 immer wieder zu Problemen bei den Updates kommt und man selbst Hand anlegen muss. So extrem viel mehr Zeit ist es also nicht, die man da reinstecken muss. Und was mich halt von Microsoft weggetrieben hat, ist deren Politik in Bezug auf Datenschutz und Nutzergängelung. Das sind aber keine technischen Gründe, die gegen Windows sprechen.

    Ich habe meine komplette Familie bereits mit dem Support-Aus von Windows 7 auf Linux umgesattelt.

    Das funktioniert zwar, ist aber nicht unbedingt wenig Arbeit und ich stoße auch jetzt immer mal wieder auf kleinere oder größere Probleme, die das intensive beschäftigen mit dem Betriebssystem erfordern.


    Ein immer wieder auftretendes Problem ist der Netzwerkdrucker. Da kommt es leider regelmäßig mal vor, dass der nicht so drucken möchte, wie Benutzer das wünscht. Insbesondere bei PDFs ist das häufig ein Problem. Falls man daher mit dem Gedanken spielt auf Linux (egal welche Derivate) umzusteigen, sollte man das im Blick behalten und sich gleich intensiv damit beschäftigen, ob der aktuelle (oder zukünftige) Drucker gut mit Linux zusammenspielt.


    Ein anderes Problem ist die Software: Es gibt eben für Linux nicht unbedingt von allem dieselbe Software wie für Windows. Bei mir ist es z.B. die Steuersoftware, daher habe ich dafür (und zum Zocken) noch eine einzelne Kiste mit Windows 10 im Haus stehen. Aber auch beim Thema Homeschooling haben wir das gemerkt: Die Schule meiner Tochter hat mit Beginn des Online-Unterrichts erwartet, dass jeder Schüler auf seinem Rechner Webex installiert. Die Desktop-Variante gibt es allerdings leider nicht für Linux, nur Windows und Mac. Für Firefox gibt es eine Erweiterung mit eingeschränktem Funktionsumfang, die wir jetzt nutzen. Trotzdem ist es etwas Aufwand gewesen, das zum Laufen zu bringen und vor allem den Lehrern zu verklickern, dass "PC" nicht gleichbedeutend mit "Windows" ist. Auf der anderen Seite gibt es für Linux eigentlich für fast jeden Anwendungsfall kostenfreie Software aus dem Open-Source-Bereich. Wenn man da bereit ist, sich reinzufuchsen und darüber hinweg zu sehen, dass die Software überall so poliert und geschliffen ist wie kommerzielle Programme, dann kann man damit viel Geld sparen.


    Aus meiner Sicht hat sich der Umstieg insgesamt gelohnt. Alleine die Tatsache, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass die Kisten regelmäßig nach Redmond funken, wie sich unser Benutzungsverhalten besser monetarisieren lässt (Stichwort "Telemetrie") und die jetzt fast vollständige Verwendung von Open-Source-Software, lässt mich Nachts besser schlafen :) Außerdem ist das für mich Training und Weiterbildung für meinen Beruf.


    Bei den Linux-Derivaten kann ich für Einsteiger Ubuntu (Debian-basiert) sehr empfehlen (gibt es auch in verschiedenen Varianten, z.B. "Ubuntu Studio" für Kreative) und falls man schon etwas tiefer drinsteckt, ist Manjaro (Arch-basiert) eine interessante Distribution. Bei Ubuntu kommen alle paar Jahre neue Major Releases raus, die man dann ähnlich wie bei einem Windows-Versionswechsel über das alte System drüber (oder komplett neu) installieren muss. Von der Fehlergefahr beim Update ist das nicht besser und nicht schlechter als bei Windows. Im Gegensatz dazu hat Manjaro rolling Releases, d.h. das System wird laufend und ohne große Versionssprünge aktualisiert. Dadurch kommt man garnicht erst in die Versuchung ein Upgrade aus Angst vor dem großen Systemcrash zu lange rauszuzögern :grinning_squinting_face: Auf der anderen Seite ist so ein rolling Update in seinen internen Abhängigkeiten deutlich komplexer und auch da können Fehler auftreten. Da muss man dann halt ggfls. Google bemühen und rausfinden, wie sich das Problem beheben lässt.


    UPDATE:

    Einen Punkt hab ich noch vergessen: Hardwareunterstützung. Die ist unter Linux meist etwas verzögert im Vergleich zu Windows, vor allem bei Grafikkarten und Laptops. Auch da sollte man sich also informieren, bevor man sich ein neues Gerät kauft.

    Auf der anderen Seite neigt man dazu "mal eben" eine Videokonferenz für jeden Killefit einzuberaumen. Ist ja "so schön einfach".

    Blödsinnige Meetings wurden auch schon vorher einberaumt, wenn die Kollegen nur knapp um die Ecke sitzen.


    Wenn du die Möglichkeit hast, darauf einzuwirken, dann versuch es mal so:
    Meetings werden nur angesetzt, wenn eine konkrete Entscheidung getroffen werden muss und das Meeting ist exakt dann vorbei, wenn die Entscheidung getroffen wurde. Alles andere sind keine Meetings, sondern Werbeveranstaltungen und können problemlos gestrichen werden.