Beiträge von LagerregaL

    Hallo Gerald,


    mir ging es, als ich inspiriert von diesem Thread versucht habe so eine "ausgewogene Nahrungs" Kiste zusammenzupacken, ähnlich.


    Vorallem habe ich mich vollkommen mit dem Volumen verschätzt.


    Da es als nicht rotierende Notreserve irgendwo auswärts gelagert werden soll braucht es für eine 4 Personen Monatstonne auch eine entsprechend grosse Tonne/Kiste und die ist auch noch schwer. Wenn man so ein grosses Ding nicht unterbringen kann macht es keinen Sinn. Auch mehrere Gebinde lösen das Platzproblem nicht.
    Darûber bin ich gerade am grübeln. Soll ich eine Wochenkiste mit entsprechend kleinen Gebinden ÖL? Zucker etc packen....? Ist ja besser als nix... Warscheinlich muss ich einfach einen grösseren Lagerort finden bzw. denjenigen, bei dem so was untergestellt werden soll überzeugen, dass das ja gar nicht sooo viel Platz braucht. ....


    Aber für eine Person finde ich es immer noch interessannt.


    Gruss vom Lagerregal
    das noch im Anfängerstadium ist

    20 verschiedene Rezepte - Chapeau!
    120 mal - so unterschiedlich sind die Geschmäcker


    Magst mir ein paar deiner Lieblingsgerichte per PN verraten?


    Ich mag mich nicht durch Kochseiten im Internet lesen (ja, faul, aber ich koche gern nach Empfehlung), denn wenn ich einen grösseren Not-Vorrat an trockenen Hülsenfrüchten anlegen sollte muss ich unbedingt verschiedenste Rezepte incl Gewürze dazu packen.


    Alle Vegis bitte hier aufhören zu lesen.


    Denn solange es geht bevorzuge ich tierische Eiweissquellen, zumal die Tiefkühltruhe voll ist mit leckerem Rind und Schwein aus eigener Aufzucht.


    Gruss vom Lagerregal

    Mir geht es wie Isuzufan, solange es frische Ware, vorallem bei Gemüse und Obst, gibt bevorzuge ich diese.
    Deswegen muss ich, um Verfall vorzubeugen gewisse Essen planen bzw; wie bereits beschrieben, es Gästen anbieten.
    Natürlich esse ich gern mal Linseneintopf oder Chilli, aber nicht mehrmals im Monat. In der Not würde ich mich aber freuen, es täglich essen zu können.


    Bei 100 kg Hülsenfrüchten würde ich sicher bald keine Freunde mehr zu Besuch haben:grosses Lachen:
    Das ist auch der Grund, warum ich mir Bevorratung für Zeiträume grösser 3 Monate nicht vorstellen kann.


    In einem anderen Fred habe ich tatsächlich was von einem Jahresvorrat an total 100kg Hülsenfrüchten gelesen.


    Meine Frage an die Langzeitbevorrater:


    Rotiert ihr solche Mengen tatsächlich mit euren normalen Essgewohnheiten?
    Wenn ich 500gr pro Mahlzeit annehme (macht bei uns vier Personen satt) sind das 200 Hülsenfruchtmahlzeiten pro Jahr - Kann ich mir nur bei Veganern und Indern vorstellen. Ich lasse mich da gerne aufklären, vielleicht bin ich nur unkreativ.


    Wundert sich das Lagerregal

    Zitat von Thurgovia;212104

    (...)
    nur eines macht mir Kummer beim rotieren:
    Ich mag es nicht aus Büchsen zu kochen, denke aber in Sachen Gemüse-/Fruchtanteil der Ernährung komme ich da kaum drum herum.


    LG Thurgovia


    Hallo Thurgovia,


    Geht mir auch so, da muss ich das Rotieren planen, sonst gibt es nur Frisches.
    Ich "strecke" Fruchtkonserven immer mit Frischware, zb eine Dose Obstsalat mit mindestens der gleichen Menge Orangen, Bananen, etc. Wird gern gesehen auf Festen, weil es einen gewissen Standardgeschmack hat.


    Kirschen, Marillen und so kann man auch gut in Rührkuchen verwenden, beim Backen gehen sowieso Vitamine verloren und diese Kuchen eignen sich gut als Mitbringsel.


    Bei Linsen-/Bohnensuppe kommen noch ordentlich Karotten und/oder Lauch dazu.


    Bei Sachen, die ich nur als Notvorat halte, weil wir sie sehr wenig essen (Kidneibohnen und Mais) habe ich keine Skrupel Freunde zum Chili Essen einzuladen - die freuen sich und es ist gegessen.
    Ausserdem machen wir einmal im Jahr zelten mit Freunden übers WE, da lade ich dann grosszügig zum Konservenessen ein und alle finden es toll.


    Gruss vom Lagerregal

    Zitat von LagerregaL;215399


    (...)
    Ich befürchte, dass die nicht so lange Haltbar/Stabil wie was "chemisches" bzw eine normales Stück Seife sind, weil die natürliche Duft- und Pflegestoffe in Form ätherischer und sonstiger Öle enthalten, die könnten ranzig werden.
    bzw. gammeln.
    (...)


    Es hat mich nicht losgelassen, habe daher beim Hersteller nachgefragt:
    Die garantierte Haltbarkeit beträgt ab Herstellung 30 Monate. Kann (wie bei allem) natürlich auch länger sein, wenn es kühl und dunkel gelagert wird.
    Wenn tatsächlich die enthaltenen Fette ranzig sind hat das keinen Einfluss auf die Reinigungskraft, man könnte es also noch zum Waschen nehmen, riecht dann halt etwas streng...


    Gruss vom Lagerregal


    Hallo Vollzeit-Opa,


    hätte ich dein Rezept doch nur früher gesehen - habe gestern mein erstes Versuchsglas Sauerkraut aufgemacht und:


    Schmeckt scheixxe:-(
    nur salzig, keine Milchsaure Vergärung zu stande gekommen (bei meinem Rezept war nix von Starterkultur erwähnt).


    Werde es im Herbst mit deiner Version probieren


    Gruss,
    Das Lagerregal

    Hallo Henning und Selbstversorgerin,


    Danke für die Hinweise, mir geht es nur um den Langzeitnotvorrat, möglichst günstig gehalten.


    Unter normalen Umständen würde ich das nicht trinken, schon gar nicht meinen Kindern geben (und möglichst auch nicht den Kälbern). Und mir ist klar, dass es nicht Babynahrung ist.
    Es sollte nur als Extraportion Nahrung für schwer Arbeitende (und Kaffeeweisser;) dienen.


    Mir geht es in erster Linie um die physiologischen Eigenschaften.
    Drin sind:
    40% Entrahmte trockenmilch,Lactoserum, Pflanzliche Öle, Weizengluten, Soja Konzentrat, pro kg Pulver:
    vitamine A 50000 i.u, D3 i.u., E 100mg, Eisen 80mg, Iod 1mg, Kupfer 8mg, Zink 70mg, Selen 0,25mg, Mangan 55mg.
    .


    Gruss,
    Lagerregal

    Entschuldigung, das sollte zum Jahresvorrat; wie bekomme ich es hier wieder weg?


    Ist vielleicht OT, bzw. Irgendwo anders (hab es aber nicht gefunden) schon beantwortet:


    Das Milchpulver ist das, was man im Supermarkt kaufen kann?


    Spricht etwas dagegen, den Milchaustauscher für Kälber zu nehmen? Je nach Art sind das 25kg für ca 65 € (habe den genauen Preis nicht im Kopf, ist zu lange her) und damit kann man vieeeel "Milch" anrühren.


    Hallo Kupfersalz,
    ich sehe da eine grüne Duschcreme eines Naturkosmetikherstellers, oder?
    Die sind gut, aber bezüglich der Haltbarkeit habe ich da so meine Zweifel.
    Ich befürchte, dass die nicht so lange Haltbar/Stabil wie was "chemisches" bzw eine normales Stück Seife sind, weil die natürliche Duft- und Pflegestoffe in Form ätherischer und sonstiger Öle enthalten, die könnten ranzig werden.
    bzw. gammeln.
    Das grössere Problem sähe ich aber bei Produkten mit Rûckfettender Wirkung (nicht bei Citrus), da sind dann Sheabutter, oder Jojobaöl drin, die können bei Überlagerung echt eklig müffeln - müssen aber nicht.


    Gruss vom Lagerregal

    Zitat von trainman;215261

    Heißt das dann, mit Hartweizenmehl kann man noch besser Brot backen, als mit Mehl von Elite-Weizen?


    Genau die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt und nichts gefunden. Hartweizen war kein eigenes Thema im Unterricht, weil der in CH kaum angebaut wird.


    Kennt hier jemand einen Bäcker?
    Gruss
    Das Lagerregal


    Genau, der Proteingehalt gibt den Ausschlag, der bestimmt auch den Verkaufspreis für den Bauern (neben der Sorte, der Art Weich-/ Hartweizen und dem Verkaufszeitpunkt).


    Brotweizen hat Beispielsweise 12%, Elite-Weizen 14%, Futterweizen liegt unter 11%


    Nun würde ich behaupten, belegen kann ich es aber noch nicht, dass diese 2% Unterschied vorallem für die LebensmittelIndustrie und deren standartisierte Prozesse (Stichwort Broterzeugung im industriellen Massstab) und für die FUttermittelindustrie entscheident sind.


    Für einen Normalmenschen, der nach traditioneller Methode sein Brot backt, sollten diese Unterschiede nicht so gravierend sein.
    Denn, er lässt z.B; seinen Teig je nach Beschaffenheit mal etwas länger oder kürzer gehen und/ oder variiert die Mehlkomposition.



    Allerdings gelingt Brot mit Weizen unter 12% Proteingehalt nicht mehr so gut, weil mit dem Proteingehalt, vereinfacht ausgedrückt,
    auch der Glutenanteil korreliert. Die Gluten, das Klebereiweis, braucht es für die Fluffigkeit des Brotes.


    ZB Biobäckerreien haben in manchen Jahren ein Problem regionalen Bioweizen in geeigneter Qualität zu bekommen, weil unter anderem der Proteingehalt mit der Düngung, dem Wetter und dem Unkrautdruck zusammenhängt.


    Übrigens, für Nudeln verwendet man gewöhnlich Hartweizen, weil der noch höhere Proteingehalte hat und somit einen elastischen TEig ermöglicht.



    Lange REde, kurzer Sinn, man kann versuchen aus Futtergetreide Brot zu machen, sollte aber kein Ergebnis wie vom Bäcker erwarten; Satt wird es sicher machen.
    Nudeln werden auch funktionieren, aber ohne Ei vielleicht etwas brüchig sein.
    Ob die paar Prozent Proteindifferenz sich auf die ERnährungssitualtion auswirken kann ich nicht beurteilen, da ich Getreide eher als Kohlenhydratlieferant , denn als Proteinquelle sehe.


    Vielleicht mache ich demnächst einen Test mit unserem Getreide, wenn es nix wird, die Hühner werden es schon fressen:lachen:


    Grüsse vom Lagerregal

    Salût Indi,
    Mein IIMN Rucksack (immer in meiner Nähe) ist nicht ausdifferenziert:-) Er steht zuhause und ist für 72h weg von allem konzipiert. Wenn ich zur Arbeit gehe nehme ich ihn mit. Besser als nix, rauswerfen kann ich immer noch.


    Heute hat er knappe 9,5kg gewogen, weil ich das Wasser zuhause gelassen habe, wollte klein anfangen...
    Mein Ziel bis Ende Jahr eine Strecke von ca. 20km mit dem Ding zu laufen zu können, ohne dann aus den Latschen zu kippen.


    50 km sind es bis zur Arbeit, zu meinen Eltern 400km. Da ist also noch viel zu optimieren, sowohl an meiner Bag, als auch an meinen Fertigkeiten und an meinem Trainingszustand:-)


    Gruss,
    Das Lagerregal