Beiträge von UrbanTrapper

    Allerdings den würde jetzt einfach so weit JEDER der es kann vor/über/nach Ostern mit seinem Ar*** zu Hause bleiben,

    Wie gut, dass ich DiMiDo im HomeOffice bin. Dadurch bin ich in den nächsten zwei Wochen zwei Tage im Büro. Jeweils Montag der ersten Woche und Freitag in der zweiten Woche. Dazwischen zehn Tage HomeOffice bzw. Feiertage. Kann aber sicherlich nicht jeder.

    Du sprichst also von unter einem Prozent der Menschen.

    Dieses "ein Prozent" ist fiktiv. Ich habe keine belastbaren Zahlen darüber, wie viele Menschen an einem Ostersamstag in den vergangenen Jahren durch die Läden getobt sind. Die Parkplätze vor den Discountern und Supermärkten waren aber in "Vor-Coronazeiten" regelmäßig voll. Und nein, ich habe mich an diesem Wahnsinn schon damals nach Möglichkeit nicht beteiligt.


    Ich stimme dir vollkommen zu, dass solche Maßnahmen nur von Menschen beschlossen werden, die andere dafür bezahlen, ihre täglichen Einkäufe zu erledigen...

    Wirtschaft läuft Sturm gegen Osterlockdown


    Na, wenn das mal nicht ein Schnellschuss war...


    Ob da jemand über die Konsequenzen nachgedacht hat?

    Mir fallen spontan ein: nur Einzelhandel/Großhandel mit Kundenverkehr zu oder auch Handwerksbetriebe und andere Unternehmungen ohne Kundenverkehr?

    Zusätzlicher "Urlaubstag" inklusive Entgeltfortzahlung? Wird vor allem interessant bei jenen, die konsequent auf Stundenbasis ihr Salär bekommen.

    Feiertagszuschläge und Stundengutschrift für Gründonnerstag für jene, die aus welchen Gründen auch immer DOCH arbeiten müssen wie meine BEVA zum Beispiel, da deren Dispo 24/7/365 besetzt sein MUSS?


    Unabhängig von den juristischen/arbeitsrechtlichen Konsequenzen: hat jemand mal darüber nachgedacht, dass gefühlt 99% der Menschen am Gründonnerstag, dass vier freie Tage bevorstehen (den Samstag als "Noteinkaufstag" klammer ich mal aus) und deswegen schon einkaufen, als gäbe es nach Ostern garantiert nichts mehr einzukaufen... Wie soll das mit einem zusätzlichen Tag werden...? Das ist dann ja fast eine ganze Woche ohne Einkaufen... Und jeder, der bei klarem Verstand ist, wird am so schon überrannten Ostersamstag nicht einkaufen. Unter diesen Umständen aber erst recht nicht. 🤦‍♂️

    Zwischenstand: Mit der Wochenkilometerleistung dümpel ich noch immer bei um und bei 40 km rum.


    Aber immerhin: Ich habe die 10-Kilo-Marke erreicht. In ziemlich genau zwei Monaten zehn Kilo abgenommen: 75,1 kg.


    Die Standardstrecke laufe ich mittlerweile wieder regelmäßig unter 40 Minuten. Heute hat mich meine BEVA mal beim Laufen begleitet. Das neue Fahrrad für sie hat sich definitv bezahlt gemacht.

    Ihr Kommentar heute ganz trocken: Wird Zeit, dass es wieder wärmer wird und ich wieder ohne Weste laufen könne.:rolleyes: Die Aussicht sei wieder besser geworden.:see_no_evil_monkey::face_with_hand_over_mouth:

    Ähnliches kann ich mir auch gut bei säurehaltigen Getränken vorstellen oder bei Substanzen, die Fette anlösen (die Coronaviren haben eine Lipidhülle) bzw. Proteine verändern, also Enzyme (die man in vielen Nahrungsmitteln findet).

    Grundsätzlich sind alle Testkits dieser Art und auch solche, die im Labor eingesetzt werden, für bestimmte Einsatzbedingungen validiert. Sprich: ein definierter Temperaturbereich (in der Regel Raumtemperatur, also irgendwas zwischen 18°C und 25°C), ein definierter pH-Bereich (im Fall solche Spuck-Antigentests, ein pH, der bei normaler Spucke auch zu erwarten ist) und so weiter. Auch die Zeit wird validiert. Sprich: wie lange benötigt es, bis der Test ein valides Ergebnis zeigt und dieses Ergebnis mit der anzunehmenden Viruslast korreliert.


    Bei Tests, die durch fachliche Laien angewendet werden können, sind die Grenzbereiche innerhalb derer der Test funktioniert, eher großzügiger bemessen, weil man eher annimmt, dass Anwendungsfehler auftreten können. Wer liest schon Packungsbeilagen und/oder versteht sie hinreichend oder hält sich gar daran?


    Alles, was außerhalb dieser validierten Parameter liegt, verfälscht natürlich das Ergebnis. Ist simple Chemie. Letztlich funktionieren die meisten solche Antigen-Schnelltest dadurch, dass das Antigen, in diesem Fall Viruspartikel des Coronavirus, an für sie spezifische Antikörper anhaften. Ein weiterer, für das Antigen spezifische Antikörper kann nun an den Antigenen anhaften. Wo kein Antigen, weil der Delinquent offensichtlich negativ für dieses Virus ist, kann der zweite Antikörper nun auch nicht binden. In der Regel wird dann durch eine Farbreaktion der zweite Antikörper manipuliert, so dass bei Vorhandensein des zweiten Antikörpers ein Farbumschlag erfolgt.

    Im Labor könnte man nun mit photometrischen Verfahren die Intensität des Farbumschlages bestimmen und mittels einer Kalibrierreihe näherungsweise auch die Viruslast bestimmen. In günstigen Fällen sogar recht gut. In weniger günstigen Fällen nicht so genau, aber immer noch hinreichend genau.

    Für Schnelltests, die lediglich eine optische Unterscheidung ohne photometrische Bestimmung erlauben, ist es hingegen erforderlich, dass ein hinreichend deutlicher Farbumschlag mit bloßem Auge zu erkennen ist. Und es wird im selben Testkit noch eine Positivkontrolle mitgeführt, die dem Anwender anzeigen soll, dass der Test grundsätzlich funktioniert hat.


    Nach dem Prinzip "better safe than sorry" nimmt man in der Regel bei Tests dieser Art eine höhere Rate an "false positive" in Kauf, da ein falsch-positiv getesteter Kandidat a) durch einen PCR-Test bestätigt werden würde oder eben nicht und b) sich im Idealfall zunächst in jedem Fall so verhält als wäre er wirklich positiv getestet.

    Im Fall von "false-negative" würde man den fälschlicherweise als "negativ" getesteten Kandidaten in einer falschen Sicherheit wiegen und somit eine stärkere Verbreitung der Erkrankung ermöglichen.

    Ich halte den Ansatz, sich erst dann gegen Corona impfen zu lassen, wenn ich es nah genug erlebt habe, für leichtsinnig.

    Ich kenne auch weder jemanden persönlich, der an Tetanus erkrankte, noch bin ich selbst an Tetanus erkrankt. Aber dennoch habe ich mich Anfang des Jahres beim Check-up gleich auch meine Tetanus-Aufrischungsimpfung abgeholt. Die Konsequenzen des Krankheitsbildes einer Infektion mit dem Tetanus-Erreger sind mir das für mich abstrakte Krankheitsbild "erkrankt an Tetanus" nicht das Risiko wert. Dafür bin ich einfach zu viel in der freien Natur. Und manchmal auch einfach zu tolpatschig.:grinning_face_with_smiling_eyes:


    Was Corona angeht: Wenn jemand abseits der großen Städte lebt, ist die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu kennen, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der an Corona erkrankt ist, naturgemäß sehr viel geringer. Dadurch ist die Bedrohung natürlich auch abstrakter und weniger greifbar. Wenn ich alleine in weiter Flur durch die Heide meine Runden laufe, dann trage ich auch keine FFP2-Maske. Warum auch? Wenn ich aber einkaufe oder dann doch mal ins Büro fahre, dann setzte ich die FFP2-Maske auf, bevor ich das Auto verlasse und setze sie erst wieder auf, wenn ich mich in das Auto gesetzt habe (oder im Büro an meinem Schreibtisch sitze).


    Bei mir ist es sicherlich eine Mischung aus der geographischen Nähe zu Hamburg und meinem Engagement in der HiOrg (weiße Fraktion), die dazu führt, dass ich bereits zu viele kennenlernen musste, die an Corona erkrankten (nicht nur einfach positiv getestet wurden!). Im näheren Umfeld blieben mir glücklicherweise die Verluste aufgrund Corona erspart, aber im erweiterten Bekanntenkreis gab es bereits Tote. Und im KV-Dienst erlebe ich schon deswegen keine Corona-Toten, weil die schwer an Corona erkrankten Senioren aus den Pflegeheimen in die Krankenhäuser des Landkreises verlegt werden. Und dort entweder die Krankheit überleben und wieder in die Pflegeheime verlegt werden oder eben in den Krankenhäuser versterben.

    Wir reden nicht mehr von 2,3 Billionen "normale" Staatsverschuldung, sondern von ein paar Billionen (1,5 / 3,3 / 5,8 Billionen, Geschätzt je nach Quelle) die dann noch zusätzlich fehlen, weshalb ich mich auch mehr und mehr für das Thema Prepping interessiere.

    Die aktuelle Staatsverschuldung sind unvorstellbare Summen. Aber diese unglaublich große Zahl ist nicht so übermäßig groß. Ich habe mal 3 Billionen grob vereinfacht "inflationsbereinigt" (1 Unze Gold kostete 1917 rund 100 Papiermark, heute rund 1500 Euro). Damit entsprechen 3 Billionen Euro rund 200 Milliarden Papiermark von 1917.


    Jetzt kann man natürlich trefflich darüber streiten, ob eine zusätzliche Staatsverschuldung von 3 Billionen Euro zu rechtfertigen sind mit "nur" 300.000 Toten. Kann man Tote mit Geld aufwiegen? Wie viele Tote hätten wir, wenn wir NICHT die Maßnahmen ergriffen hätten?


    Wo nimmst du bitte die Zahl von 3.900 Impftoten her? Ich halte diese Zahl für Deutschland maßlos übertrieben und auch in Relation auf die gesamte Welt. Selbst wenn die Zahl stimmt, haben wir weltweit bereits wie viele hundert Millionen verteilt? Laut NZZ.ch sind es Stand gestern rund 436 Millionen. Da "verschwinden" 3.900 in den Nachkommastellen der Statistik. Dramatisch bleibt jedes einzelne Schicksal, aber ich habe bislang noch keine gesicherten Informationen darüber, dass hier die Impfung auch wirklich ursächlich ist.


    Bei uns im Landkreis haben wir aber eine Mortalität in Bezug auf Corona von annähernd 2%. Diese Relation ist über das vergangene Jahr einigermaßen stabil geblieben. Mit leichter Tendenz nach unten (im April/Mai 2020 lag die Mortalität zwischenzeitlich knapp bei 3%). Ich führe das in erster Linie auf die verbesserten Kenntnisse in der Behandlung zurück. Und für Hamburg ist das Verhältnis zwischen hospitalisierten und intensivmedizinisch versorgten Covid-19-Patienten relativ stabil: 25% der hospitalisierten Patienten erfahren eine intensivmedizinsiche Versorgung. Und die intensivmedizinische Versorgung bedeutet: 2 Covid-19-Patienten auf Intensivstation "blockieren" 5 (sic!) Intensivbetten, weil sie mehr Personal für Pflege und Versorgung erfordern.


    Die nächsten Jahre und Jahrzehnte werden in vielerlei Hinsicht interessant und spannend. Die Arbeitswelt wird sich in vielen Teilen durch die Coronapandemie verändert haben. Die Ausbildung an Schule und Universität sowieso. Auch hier: Es wird sicherlich viele "Verlierer" geben, die man vielleicht besser hätte auffangen können/müssen. Aber hier von einer "verlorenen Generation" zu sprechen halte ich für etwas arg übertrieben. Die Geschäftswelt wird sich sicherlich auch massiv verändern. Die Zahl der Geschäftsreisen wird sich vermutlich stark reduzieren, aber sicher nicht gen Null gehen.

    Auch wird sich auf der Einkommensseite etwas tun. Entweder geht es wirklich in Richtung Grundeinkommen, wobei ich mir, so interessant ich das Konzept auch finde, nicht vorstellen kann, wie das umgesetzt werden sollte, wenn es nicht weltweit für alle nach denselben Spielregeln umgesetzt würde oder auf Personenkreise begrenzt würde, wenn es eben nicht weltweit umgesetzt würde...


    Die Staatsverschuldung kann ein Problem sein. Solange es aber nicht zu einer Hyperinflation wie in den 1920ern kommt, sehe ich die hohe Staatsverschuldung unkritisch. Die Jahrzehnte werden hier den Staaten in die Tasche spielen.

    Reitbeteiligung einer Freundin meiner BEVA ist an Covid-19 erkrankt. Älteres Semester, auch wenn noch nicht grundsätzlich mit erhöhtem Risiko deswegen.

    Bislang einschlägige Symptome wie zum Beispiel Fieber und Husten, soweit ich das mitbekommen habe. Zu unserem "Glück" in der letzten Zeit keinen persönlichen Kontakt zu gehabt.

    Noch ist sie nicht hospitalisiert. Macht dem ersten Eindruck nach, gestern Abend hatte meine Frau mit ihr telefoniert, alles andere als eine harmlose, symptomlose Geschichte.

    Vielleicht kann der Schulleiter keine Quarantäne aussprechen, er kann aber -zum Schutz der anderen Schüler und der Lehrer- dem Kind (und dessen Familie) verbieten die Schule zu betreten.

    Zwischen diesen beiden Sachverhalten liegen juristisch aber Welten!

    Den Schulbetrieb in Präsenz zu verbieten/einzustellen/auszusetzen ist, nach meinem Verständnis, juristisch gesehen sicher eine andere Hausnummer als eine häusliche Quarantäne (mit allen Konsequenzen!) anzuordnen.


    Letzteres kann, nach meinem Verständnis, nur das Gesundheitsamt, weil damit ja auch sowas wie Entschädigung für Verdienstausfall durch die Behörden verbunden ist, oder nicht?

    Aber die in den Impfzentren werden Dich mit 120%iger Sicherheit anlügen, und den Rest in den Müll werfen. Du könntest ja ein verdeckt arbeitender Reporter sein, der einen weiteren Skandal wittert.

    Nein, eher werden sie erstmal ihre eigenen Leute impfen. 😉

    Stell dir vor, du hast 61 Personen, die du an dem Tag impfen musst. Dann machst du im günstigsten Fall 10 Vials von zum Beispiel dem BioNTech Impfstoff fertig. Wartest, bis auch die 61. Person da ist. Was machst du? Die 61. Person hat einen gültigen Termin. Wirst du sie nach Hause schicken, so nach dem Motto "Pustekuchen"? Oder wirst du das 11. Vial aufmachen, um 6 weitere Impfdosen zu haben? Dann sind aber vier bis fünf Dosen über... Dieses vorbereitete Vial wirst du auch gekühlt nur sechs Stunden lagern dürfen. Das reicht nicht bis zum nächsten Tag...

    Heute gilt BMI-Messung als genauer, aber auch da streiten Experten und empfehlen Körperfettmessung und ähnliches als noch genauer.

    Der BMI gilt, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, aktuell eher als grobe Orientierung hinsichtlich der Ausprägung "Untergewicht/Normalgewicht/Übergewicht (Präadipositas!)/Adipositas". Da der BMI aber keine Aussage über die Verteilung von Fett macht, wird seit geraumer Zeit gerne die Waist-Hip-Ratio, als das Verhältnis Bauchumfang zu Hüftumfang betrachtet. Diese Relation trägt stärker dem Umstand Rechnung, dass Fettansammlungen im Bauchbereich eher als gesundheitlich bedenklich zu werten sind als Fettpolster beispielsweise an den Armen oder den Beinen.

    Was wäre denn, wenn das Eiweiß vom Körper nicht aufgenommen würde?


    Das würde sich dann ja wohl bei Nieren Urin bemerkbar machen.

    Für den Körper gibt es im Grunde genommen vier Optionen:

    1. Verstoffwechseln und die Metaboliten im Körper integrieren
    2. Verstoffwechseln und die Metaboliten ausscheiden (über Darm oder Nieren)
    3. Nicht verstoffwechseln und den Stoff direkt irgendwo einlagern (Knochen, Leber, Fettgewebe oder was auch immer)
    4. Nicht verstoffwechseln und den Stoff direkt wieder ausscheiden (über Darm oder Nieren)

    Beispiel für Punkt 1: Fructose wird in der Leber metabolisiert und letztlich als Fett im Körper, vor allem der Leber, abgespeichert.

    Beispiel für Punkt 2: Ethanol wird in der Leber metabolisiert und die Reste, sofern nicht bereits in irgendeiner Form im Körper umgewandelt zum Beispiel über den Urin ausgeschieden.

    Beispiel für Punkt 3: Zum Beispiel Schwermetalle, die sich im Fettgewebe anreichern können.

    Beispiel für Punkt 4 passiert zum Beispiel mit Ascorbinsäure aka Vitamin C: Nicht vom Körper aufgenommene Ascorbinsäure wird direkt wieder ausgeschieden.

    Als "Gegenleistung" bekommst Du irgendwelche Bonuspunkte pro Kaufsumme x und die kannst dann gegen Waren oder Dienstleistungen eintauschen.

    Ich bin regelmäßig sowas von genervt, wenn ich an der Kasse nach irgendwelchen Bonuskarten gefragt werde! Wenn ich mit EC- oder Kreditkarte bezahle, dann sieht meine Bank, wann ich wo für wie viel eingekauft habe. Aber nicht, was ich gekauft habe.

    Wenn ich so einen Bonuskarte benutze, kann ich mich auch gleich nackig in den Laden stellen. Mit solchen Karten wird dein Kaufverhalten sowas von gläsern! Daher verstehe ich nicht die Leute, die unbedingt mit Bargeld bezahlen wollen, aber total fuchsig werden, wenn sie an der Kasse nicht daran erinnert werden, ihre Bonuskarte abzuscannen.:thinking_face:


    Ich kann mir das nur mit dem "Schnäppchenjagen" und den Endorphinausschüttungen erklären, wenn sie von ihrem Bonuskartendienstleister eine Mail erhalten, wie viele Bonuspunkte sie bereits gesammelt haben und gegen welchen billigen Tand sie die Bonuspunkte eintauschen können...:thinking_face: "Aber ich kriege da ja was umsonst..." Einen Dreck bekommt man umsonst mit diesen Bonuskarten.:pouting_face:

    - eintrichtern, dass wir zu fett sind

    DAS ist leider in den meisten Fällen ein Fakt. Dadurch, dass Übergewicht mittlerweile in der breiten Masse angekommen ist und selbst Adipositas immer mehr ein Thema wird.

    Es hat schon seine Gründe, warum die Rettungsdienste immer mehr auf Schwerlasttragen oder gleich Schwerlastrettungswagen umsteigen. Früher waren um die 120 kg Standard als Belastungsgrenze, mittlerweile eher 150 kg, teilweise sogar schon 250 kg! Und das liegt nicht nur an dem Equipment, was noch zusätzlich an die Trage gehängt wird, während man den Patienten vom RTW in den Traumaraum schiebt. :frowning_face:


    Dadurch, dass Übergewicht das neue "Normalgewicht" ist, wird es nicht mehr als Übergewicht im eigentlichen Sinne wahrgenommen. Da wird dann der fette Typ mit der wirklichen dicken Bierbauchplauze erst als fett wahrgenommen. Dass man selbst aber schon einen kleinen "Wohlstandsbauch" vor sich herschiebt, steht dann auf einem anderen Blatt. Dumm nur, dass gerade bei Männern das Fett im Bauchraum sich gesundheitlich eher negativ auswirkt.

    Ja :rolling_on_the_floor_laughing::face_with_tears_of_joy::rolling_on_the_floor_laughing:

    Das Essen ist weg, egal ob du es in den Mistkübel oder in dich wirfst:grinning_face:

    Ich habe mir diese (erziehungsbedingte) Einstellung aber auch erst mühsam abgewöhnt. Bald lernt man dann, den eigenen Bedarf besser einzuschätzen und kleinere Portionen zuzubereiten!

    Jepp. Mein Vater kämpft heute noch mit dieser "Müllschlucker-Mentalität".:rolleyes: Die Quittung hat er schon bekommen... Alleine die Tatsache, dass er 100 kg bei gerade mal 165 cm wiegt, sagt alles...:unamused_face:

    Es ist mir klar, dass es in jedem Fall besser ist, zu fliehen, bevor die Brücken unpassierbar und die Straßen verstopft sind, aber manchmal sieht man es halt nicht kommen.

    Oder man glaubt es erst zu spät.

    Das hängt sicherlich davon ab, von welchem Szenario du ausgehst.

    Wenn das Kernkraftwerk in deiner Nachbarschaft einen schwerwiegenden Störfall hat, dann hast du wahrscheinlich eh kaum Alternativen. Ich könnte mir vorstellen, dass spätestens bei der behördlich angeordneten Evakuierung/Räumung des im Vorfeld bereits festgelegten Gefahrenbereichs du keine andere Wahl haben wirst.

    Ebenso, wenn es mehr oder weniger absehbar ist, dass "der Russe kommt" oder das Wasser über die Ufer treten wird. In den letzten zehn, zwanzig Jahren sind in dieser Hinsicht, gerade bei überflutungsgefährdeten Gebieten einigermaßen spaßbefreit und ordnen eine Evakuierung/Räumung eher frühzeitig als zu spät an.


    Ansonsten: Wie stellst du dir eine derartige Flucht mit deiner Familie vor? In einer gewöhnlichen Familienkutsche? Dann wären vielleicht ein Klappspaten oder dergleichen sicher nicht verkehrt. Sandbleche oder dergleichen wären auch noch eine Idee, aber für die meisten wahrscheinlich fürs tägliche Mitschleppen too much. Aber um sie für den Fall der Fälle im Keller einzulagern und vor der Abfahrt noch zusätzlich mit in den Kofferraum zu werfen? Warum nicht?


    "Sickern" üben mit Kindern? Klingt nach meiner Kindheit, wenn ich mit meinen damaligen Schulfreunden durch die Wälder gezogen bin. Könnte mir vorstellen, dass deine Kinder daran Spaß haben werden. Tipp aus der Praxis: Bluejeans und bunte Jacken sehen total zivil aus, man sieht dich in den typischen deutschen Wäldern aber auf keine Ahnung wie vielen hundert Metern... Gedeckte Naturtöne sind da viel hilfreicher. Und wenn man "in der Zivilisation" ist, kann man sich vorher ja noch eine leichte, dünne Faltregenjacke in quietschbunt überziehen, um nicht mehr "suspekt aufzufallen".