Beiträge von Sabbel

    Das Thema ist hochinteressant. Denke, man muss einen gesunden Mittelweg zwischen Redundanz und Praktikabilität finden. Mit GPS und GLONASS dürften ja die meisten von uns gut bedient sein.


    Grundsätzlich ist man damit bedient.


    Man sollte sich allerdings jetzt wo die Geräte die Galileo empfangen können langsam auf dem Markt kommen auch in der Hinsicht Gedanken machen. Aktuell werden für dieses Fähigkeit noch (verkraftbare) Aufpreise genommen, dass ist allerdings eine Frage der Zeit bis man das auch ohne Aufpreis bekommt.


    Entsprechend kann man sich überlegen ob man ggf. die Anschaffung eines Navigationssystems hinten anstellt und dann zuschlägt wenn die Marktsättigung mit Geräten die galileofähig sind soweit ist dass das einfach Standard ist.


    Interessant ist, das gerade Garmin (als ganz Großer) aktuell seine Geräte so programmiert, dass man Navstar immer empfangen muss und GLONASS und Galileo lediglich optional zuschalten kann.


    Ich denke aber auch, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis man da als User frei auswählen kann was gerade empfangen wird und was nicht.

    Ich hab jetzt für den September mal bei der Dienstplanung die Wochenenden frei angemeldet. Ob das wirklich so wird kann ich nicht sagen da ich da jetzt keine Urlaubstage für verwenden möchte. Das weiß ich dann am 15. August.


    Das September WE 22. bis 23. kann ich allerdings definitiv nicht, da habe ich eine Veranstaltung bei der ich Anwesenheitspflicht habe.

    Vielleicht kommt dann auch einer zu Deinem Orienterungskurs? Könnte sein.


    Dann würde er wenigstens was dabei lernen :grosses Lachen: und sei es nur dass wir nicht bekloppter sind als er. :Sagenichtsmehr:
    Eventuell hat er aber auch Angst man könnte ihn mit einer Kompassnadel pieksen.... oder wir lassen ihn danach im Wald suchen. :devil: und die Kompassrose lass ich ihn dann auch noch wässern und düngen. :Cool:

    Na, dass ist doch schon mal eine ganz beachtliche Teilnehmerzahl. Ich würde mal September ins Auge fassen und schauen wir ich da ein WE sicher frei bekommen kann. Wäre das für alle so ok?

    Nachdem das Thema jetzt fast drei Jahre unbearbeitet war wäre es mal wieder Zeit für ein Update.


    Also, was hat sich am Markt getan, was hat sich an der Technik getan?


    GNSS-Empfänger:


    Hier hat sich in der üblichen Art und Weise die Hardware weiter entwickelt. Es ist klar eine Tendenz hin zu Wearables zu erkennen. Diverse Hersteller bauen ihr Programm an GPS-Uhren jeglicher Art immer weiter aus. Die Empfänger sind kleiner geworden, die Akkus auch, so dass diese Uhren mittlerweile ganz passable Laufzeiten haben und dass bei gar nicht mal so schlechter Leistung.
    Das angebotene Spektrum reicht hier von Sportuhren, über Taucheruhren und Militäruhren bis hin zu exklusiven (zumindest preislich) Pilotenuhren.
    Welche der vielen Features man wirklich braucht oder haben will hängt immer vom jeweiligen User ab, so wie von dessen Geldbeutel.


    Die Fullsize-Empfänger sind zwar nicht kleiner geworden, dafür aber immer leistungsfähiger und mit immer mehr moderner Technik ausgestattet worden.
    Topografische Karten in Farbe sind mittlerweile fast Standard, Touchscreen zumindest ab der Mittelklasse der Geräte auch.
    Robuste Geräte die ausschließlich über Tasten zu bedienen sind (keine Einsteigergeräte), sind zwar nach wie vor auf dem Markt, aber eher im gehobenen Preissegment anzutreffen und richten sich eher an Vielnutzer und Profis denn an Schönwettergeocacher.


    Außerdem hält langsam die Fähigkeit zum Empfang von Galileo im europäischen Markt Einzug. Aktuell sind ungefähr 10% der Empfänger am Markt mit dieser Fähigkeit ausgestattet, Tendenz steigend.


    Manche Hersteller bauen auch ihr Zubehörangebot immer weiter aus, was den Funktionsumfang der Geräte, sowohl im sportlichen Bereich als auch beim Geocaching stetig erweitert und auch hier immer mehr möglich wird.



    Am Himmel:


    Am Himmel hat sich einiges getan. Die Galileokonstellation ist zwar noch nicht vollständig aber zumindest in ausreichendem Maße vorhanden dass regelmäßige Positionsbestimmungen möglich sind. Seid letztem Jahr ist das System offiziell verfügbar und für die Allgemeinheit zugänglich.
    Ich selber habe mal ein bisschen getestet, die Qualität der Abdeckung schwankt hier noch ganz extrem. Von top bis flop ist aktuell noch alles möglich. Das wird sich aber in den nächsten paar Jahren ändern, so dass wir eine weitere Redundanz haben und das erste nicht militärisch gesteuerte System voll zur Verfügung steht.
    Außerdem wird es hier Bezahldienste geben die sich geneigte Nutzer einkaufen können. Wie diese Bezahlmodelle aussehen ist bisher nich veröffentlicht und diese richten sich ohnehin eher an professionelle Nutzer denn an Privatpersonen.
    Außerdem wird es ein in Galileo integriertes Notfallsystem geben, dass bestehende Satellitennotrufsysteme erweitert und ergänzt.
    Ebenso wird es für geeignete Empfänger auch die Fähigkeit beinhalten bei Systemfehlern selber davor zu warnen die Signale zu benutzen. Damit wird das klassische RAIM um eine weitere Sicherheitskomponente ergänzt.


    Beidou ist mittlerweile teilverfügbar, das Indische System (NAVIC) ebenso, beide sind aber von ihrer Abdeckung her auf den asiatischen Kontinent ausgelegt, NAVIC sogar ausschließlich in Indien und ca. 1000km darum herum. Wann beide Systeme ihren Endausbau erreichen ist nicht absehbar. Zumindest bei Beidou ist auf Dauer auch eine globale Abdeckung geplant.


    Die Satelliten von GLONASS sind großteils einsatzbereit, aber bisher kaum durch neue Modelle ersetzt worden seid die Wiederherstellung des Systems abgeschlossen wurde. Hier muss Ivan bei Zeiten ran wenn er nicht möchte dass sein System mal wieder den Bach runter geht.


    Die Satelliten von NAVSTAR-GPS sind mittlerweile alles Satelliten mindestens der zweiten Generation, mit den ersten Starts der dritten Generation noch in diesem Jahr geplant. Die Auswirkungen auf zivile Anwender sind aber kaum bis gar nicht vorhanden.

    Tja, nach so einigem beruflichen Ungemach bin ich mittlerweile wieder in seichten Fahrwasser. zu Hause stationiert, bei einer Firma die mir eine gewisse Planungssicherheit ermöglicht. Daher bringe ich mich gerne wieder ein.


    Ich müsste mir ein paar andere Plätze erstmal anschauen wenn es gewünscht ist eher wo anders hin zu gehen. Hab da auch schon ein paar Ideen und mein Sohn ist sicherlich dabei die ganze Sache auszukundschaften. Der freut sich immer tierisch wenn er mit Papa ins Grüne darf.


    Ich hätte noch einen Grillplatz im Hinterkopf, der auch im Grünen liegt. Man muss aber bei der Stadt (kostenlos) reservieren. Sollte aber kein Ding sein. Ansonsten bin ich auch für Vorschläge offen.


    Wichtig wäre, dass sowohl lange Peilstrecken als auch eher bewaldetes Gebiet in Fußreichweite ist, damit man einige Übungen sinnvoll durchführen kann.


    Warten wir doch mal ab ob noch jemand Interesse hat und dann sehen wir weiter.


    Bisher hab ich es noch immer geschafft jedem das Thema so beizubringen, dass er anschließend wusste wie es geht und in der Lage war die Übungen die wir gemacht haben auf seine eigenen Notwendigkeiten zu übertragen.

    Hallo Sabbel ! Danke für deinen Vorschlag !


    Ich würde gerne daran teilnehmen, wenn ich es zeitlich einrichten kann. Welcher Zeitraum ist von dir vorgesehen ?


    Ich bin da mit ausreichend Vorlauf flexibel. Wenn wir uns auf einen Termin einschießen, dann kann ich entsprechend meinen Dienstplan legen lassen. Braucht halt mindestens sechs Wochen Vorlauf.

    Ich grabe mein altes Thema mal wieder aus. Da ich mittlerweile wieder mehr Zeit habe und auch zumindest etwas besser planen kann wollte ich mal fragen ob an der Idee noch Interesse besteht. Ich war viel zu lange kaum noch aktiv, möchte mich aber wieder mehr einbringen.


    Geändert hat sich nichts was die Idee angeht. Raum Stuttgart, von meiner Seite aus kostenlos. Ich bringe euch gerne in kleinen Gruppen das Thema von der Pike auf näher und werde so detailliert wie nötig und gewünscht.
    Praktische Übungen inklusive, alles im Grünen. Nicht im Klassenzimmer.
    Wer kein GPS und keinen Kompass hat muss sich nicht gleich damit versorgen, ich habe einige Geräte die ich für den Tag auch zur Verfügung stellen würde. Außerdem berate ich auch gerne individuell was man sich anschaffen könnte. Ich berate aber nur technisch. Einen Händler müsst ihr euch selber suchen.


    Karten würde ich für alle vorab besorgen, kosten 5,50€ das Stück und da sie dann euer sind könnt ihr sie verhunzen bis der Arzt kommt. Der Aufwand geht auf meine Kappe.


    Also, bei Interesse meldet euch einfach hier oder per PN. Dann schauen wir mal was sich arrangieren lässt.


    Orte habe ich hier in der Umgebung genug an denen man parken kann und dann gemütlich ins Grüne läuft. Sitzgelegenheiten gibt es auch oft genug und Verpflegung kann entweder selbst mitgebracht werden oder in der Umgebung erworben werden so wir an der entsprechenden Location sind. (Das wäre dann das DAV Kiosk am Uhlbergturm, da kann man auch Grillzeug kaufen und auf deren Grill selber zubereiten.)

    Zitat von Roger;316874

    Schön wenn ein banales Schlüsseletui so viel Verwirrung stiften kann. Entschuldigung, habe diese Bastelei wohl zuwenig detailiert beschrieben. Im Schlüsseletui hat es keine Schlüssel, sondern Geld (als Ersatz) und Medikamente gegen Durchfall (Imodium lingual).


    Ahhhh alles klar, jetzt verstehe ich die Konstruktion. Besten Dank.

    Würdest du mich wohl erleuchten was genau du mit dieser Idee bezweckst? Irgendwie ist mir nicht ganz offensichtlich was es damit auf sich hat. Verwirrung stiftet in diesem Zusammenhang vor allem das Schlüsseletui.


    Die 5.11 Hosen die ich meist trage haben Magazintaschen innen in den Cargotaschen (zwei Stück pro Seite), da passen wunderbar eine Lampe und ein Messer rein. Ich habe da meist eine Lampe drin, das Messer eher am Gürtel.

    Zitat von Abendrot;316532

    Solche Meldungen sind ja auch äußerst selten
    https://www.n-tv.de/panorama/F…dung-article20242327.html
    gerade weil solche Kunden idR schon beim Gate oder beim Boarding auffallen. Klappt aber nicht immer. Ich hatte mal einen Hansel der sich bei einem 10stündigen Flug DEN-FRA wohl aus Flugangst so mit Alkohol und Psychopharmaka vollgepumpt hat, dass er vom Personal auf einem Business-Seat mit Gurten und Gaffa fixiert wurde.
    Billig war der Spaß sicher für den Herrn nicht.


    Was soll man dazu noch sagen...... zum Glück hab ich so eine Scheiße noch nicht selber machen müssen.
    Ich bin zwar schon wegen nem medizinischen Notfall mal zwischengelandet, aber auf sowas hätte ich mal gar keinen Bock.


    Über die Maßnahmen die ich dann treffen würde und müsste (also gesetzt den Fall eines Vorfalls wie du ihn gerade schilderst) werde ich mich allerdings nicht auslassen, dass es sich hier im Securitythemen handelt, die ich nicht öffentlich erörtern darf und werde.

    Zitat von dersoeflinger;316527

    Mir ist es grundsätzlich egal, da ich Stöckelschuhe nur recht selten trage, bei den Zitaten lese ich aber teilweise etwas anderes bezüglich der Widerstandsfähigkeit der Rutschen.


    Da Du Ja Kapitän bist, vertraue ich voll und ganz Deinem Urteil.


    Viel wichtiger ist übrigens für die Damen die Röcke und Nylonstrümpfe tragen sich von selbigen Strümpfen zu trennen. Die rutschen sind auf der Oberseite mit einem Material beschichtet, dass sehr große Ähnlichkeit mit LKW-Planen hat (wenn es nicht sogar das gleiche ist). Was glaubst du wie schön das ist wenn sich da aufgrund der Reibungshitze die Hose in die Haut brennt.


    Das Material ist tatsächlich sehr unempfindlich. Natürlich bekommt man das kaputt wenn man ausreichend Gewalt anwendet, aber bei normaler Rutschenbenutzung passiert nix.
    Das Risiko mit Stöckelschuhen besteht im verlassen der Rutsche. Man wird darauf tatsächlich sehr schnell und wenn man dann mit hohem Absatz am Rutschende falsch aufkommt, viel Spaß beim Bänderriss.


    Darin besteht auch die Begründung warum bei vorbereiteten Notlandungen dazu aufgerufen wird sich von hochhackigen Schuhen zu trennen, genau wie von Kugelschreibern, Krawatten und solchen Sachen. Der Hinweis mit den Nylonstrümpfen erfolgt aber nicht überall.


    Wenn unvorbereitet ein Einschlag erfolgt, dann gibt es nur noch Kurzkommandos, die lauten in aller Regel in Richtung "Alles liegen lasse, raus!", manche Firmen wollen dann auch nicht "Gurte los!" hören, im Stress gar nicht so schlecht, aber da hat jede Firma im Detail andere Verfahren.


    Zitat von beprudent;316528

    Gehen wir davon aus, dass die meisten von uns eher mit robustem Schuhwerk unterwegs sind, als mit Heels. Schuhe aus oder an, sogar bei dem selben Flug !!! (Flug hatte Verspätung, alle mussten nochmal durch die Security), auch schon erlebt. Und vermutlich war früher das Kabinenpersonal etwas besser vorbereitet und geschult, als heutzutage. Aber früher war das Fliegen auch besser als heute. Irgendwie haben also alle recht.


    @ Sabbel : ein Tutorial "Jumbo landen für Dummies" wäre genial !!!


    Das ist einfach, der hat Autoland, Autothrottle und Autobreak. Sofern alles funzt brauchst du nur einen Flugplatz mit nem ILS CAT 3a und los gehts :grinning_squinting_face:


    Ok, es ist tatsächlich deutlich komplizierter, aber da gibt es genug unqualifizierte Videos auf YouTube zu dem Thema. Wer es probieren möchte bitte.... ich hoffe dass es niemals dazu kommen muss; bei niemandem. Ich bin davon überzeugt, dass das im realen Flieger durch einen Laien nicht zu leisten ist.



    Es sieht luftrechtlich so aus, dass pro angefangene 50 Sitze ein Flugbegleiter an Bord sein muss. Ausserdem muss jeder sog. "Typ 1 Emergency Exit" von einem Flugbegleiter besetzt sein. (Ein Typ 1 ist eine normale Tür, Typ 2 ist eine bodentiefe Tür die aber schmaler und eventuell niedriger ist als Typ 1 und Typ 3 sind die Luken.)
    Ggf. setzen die Fluggesellschaften aus Servicegründen auch mehr FBs ein als rein rechtlich erforderlich.
    Ausserdem gibt es wie immer Ausnahmeregelungen für bestimmt Sonderfälle.


    Notausgänge müssen beim Boarding und Deboarding besetzt sein, sprich die FBs sind auf ihren Stationen wie zugewiesen. Das resultiert darin, dass in aller Regel zwei bis drei Flugbegleiter, auf kleineren Flugzeugen bis 100 Sitze auch oft nur eine einzelne die Passagiere begrüßt und in Augenschein nimmt. Dann wird nach Augenschein geprüft in wie fern ein Passagier transporttüchtig ist. Wer deutlich alkoholisiert ist hätte soweit gar nicht kommen dürfen.
    Wenn dann die Leute alle sitzen wird noch mal geschaut ob die Personen in Notausgangsreihen auch dort sitzen dürfen. (Alter, körperlicher Zustand, Behinderungen etc. Es sollte verständlich sein, dass ein Blinder eher ungeeignet ist einen Notausgang zu bedienen, genauso wie ein Kind oder eine Person die offensichtlich nicht mal selber durch den Notausgang passt.)


    Deine Schuhe, deine Kleidung, etc. werden aber weder im Detail geprüft, noch wird ein geistiger Katalog der Passagiere angelegt. Das ist ja in keiner Weise zu leisten.


    Ich fliege teilweise 5 Flüge am Tag, das sind nach 5 Tagen Dienst 25 Flüge (selten so viel, aber Möglich ist es). Wenn das eine Flugbegleiterin hin bekommt für jeden dieser Flüge einen solchen Katalog anzulegen und geistig abrufbereit zu halten, dann wäre sie vermutlich völlig fehl am Platze..... (im positiven Sinn) wobei sag niemals nie. Ich hab auch schon eine promovierte Biologin als Purserette gehabt.


    Da ja im Normalfall durch maximal zwei Eingänge geboardet wird und jeder davon besetzt ist ist dieser "Check" kein Thema. Wenn jemand auffällt wird er angesprochen, ist dann der Zweifel nicht ausgeräumt geht die Meldung ans Cockpit. Am Ende entscheidet der Kapitän ob jemand mitfliegt oder nicht, aber der Kapitän ist schlecht beraten wenn er da nicht auf seine Besatzung hört. Ich persönlich spreche denjenigen dann nochmal selber an und entscheide dann, aber ich habe noch nie eine solche Meldung bekommen ohne dass diese Hand und Fuß gehabt hätte.



    Genau das meine ich, bei vorbereiteter Notlandung werden solche Sachen gebrieft wie du sie auflistest, aber die Rutsche geht davon nie und nimmer kaputt. Man kann sich verletzen, korrekt, aber sie geht nicht kaputt.



    Discovery ist genauso murks wie N24...... ist leider so bei solchen Sachen.


    Und hetzt erzähl mir mal wie die Kollegin 188 Passagiere nach Schuhen, Gewicht, Sportlichkeit usw. katalogisieren soll, sich das merken soll und in einer Stresssituation das auch noch abrufen soll, in einen Plan formulieren soll und diesen auch noch umsetzen will?


    Sorry, aber das ist Quark was sie da erzählt hat. Sie schaut sich die Leute an, aber es findet keine Katalogisieren statt. Ist heute nicht anders.


    Ok, fangen wir mal an:


    zu 1: Wie gesagt, hängt immer davon ab wo du bist.


    zu 2: Dann hat sie Unguf erzählt. Wie will sie denn zwischen 100 und 400 Menschen katalogisieren und im Kopf behalten?


    zu 3: Bitte seriöse Quellen nutzen. Eine Rutsche würde gar keine Zulasssung bekommen wenn sie so einfach kaputt ginge.....

    Hallo Lunatiks


    Grundsätzlich sind da sehr gute Ideen drin, allerdings merkt man, dass du einigen falschen Vorstellungen unterliegst. (und das sage ich als Flugkapitän)


    Fangen wir mal an: Wanderschuhe sind grundsätzlich eine gute Idee! Ob man die bei der Security ausziehen muss hängt sehr von den Schuhen und von Land und Flughafen ab.


    In den USA sind selbst FlipFlops auszuziehen, wo anders sieht das schon wieder anders aus.


    Dann: Kein Flugbegleiter wird auch nur Ansatzweise auf deine Schuhe achten, genauso wenig wirst du nach Fitness und Gewicht katalogisiert. Ich frage mich gerade ernsthaft wie du darauf kommst......
    Die Mädels achten darauf ob du alkoholisiert bist oder aggressiv, damit ist das Thema aber auch durch. Ansonsten wird am Notausgang noch mal geprüft ob Personen die da sitzen die nötigen Kriterien erfüllen, aber das war es.


    Sollte eine vorbereitete Notlandung erfolgen wird man dir sehr klar sagen welche Schuhe an bleiben und welche nicht. Im allgemeinen wird da aber kein Schwerpunkt gelegt.
    Schuhe schlitzen keine Notrutschen auf..... auch da frage ich mich wieder woher solche Aussagen kommen.
    Sollte eine unvorbereitete Notlandung erfolgen wird gar nix angewiesen ausser "alles liegen lassen, raus!!!!".


    Du hast vollkommen recht, Papiere gehören an den Mann, genau wie einige andere Dinge. Z.B. kleine TaLa, Feuerzeug, erlaubtes Taschenmesser --> sehr länderabhängig, und nach Möglichkeit auch eine Brille mit Schutzwirkung und ein Buff sowie Handschuhe mit Schutzwirkung. Das ist alles problemlos in einer Cargotasche tragbar und hilft u.U. wirklich mal.
    Eine FFP3 Maske oder sogar eine Fluchthaube schadet im Zweifelsfall auch nicht.




    Hier gibt es nochmal ein paar Hinweise wenn es dich interessiert.


    Weitgehend korrekt. Es gibt aber Fluchthauben die auch einen CO-Schutz haben. Kosten aber auch entsprechend mehr.


    Ansonsten reden wir von Sauerstoffselbstrettern. Bekommt man auch, für entsprechende finanzielle Gegenleistung zum Beispiel bei Dräger.

    Mal ein Nachtrag zu diesem Thema:


    es gab von Dräger mal Fluchthauben in einer Art Konserve. Weiß jemand ob es da aktuell etwas vergleichbares gibt das eben auch CO filtert?