So schnell passieren Dinge die angeblich niemals passieren werden....
Beiträge von Jaws
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Offtopic:
Wenn Du wie ich auf einem Schiff aus den 1960ern unterwegs warst und die Bordtoilette aus einem Eimer bestand welcher unter Fahrt im Meer ausgespühlt wurde lernst Du sehr schnell eine Schüssel mit Wasserspühlung und ohne Bewegungen zu schätzen...
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Wo ich für sehr viele ein massives Problem sehe ist bei dem Thema "Verzicht" und Verzicht akzeptieren. Logischerweise möchte niemand aus seiner Komfortzone raus. Auch ich geniesse es einfach auf den Lichtschalter zu drücken und es wird Nachts hell in der Bude. Die Heizung springt bei einer gewissen Temperatur automatisch an, in der Hütte habe ich dann meine Wohlfühltemparatur. Der Kühlschrank kühlt, im Fernseher bewegt sich was (über die Qualität kann man streiten), die Dusche liefert warm Wasser... Alles sehr angenehm und irgendwie als völlig selbstverständlich angenommen. Kerzenlicht oder Holz- bzw. Petrolofen nur auf Wunsch.....
Ich habe es schon erlebt wie das so ist wenn die Elektrizität nicht wie gewünscht vorhanden ist. Nein, nicht wegen unbezahlten Rechnungen, sondern weil die Hausinstallation auf gut Deutsch ziemlich Shiet war. Da war man schon froh wenn während einem Gewitter die einzige Lichtquelle nicht der Blitz war. Und es konnte durchaus sein dass mal wieder das ganze Wochenende die Hütte dunkel blieb nur weil der Elektriker vor Montag oder Dienstag keinen Bock auf Arbeit hatte.
Aber ich habe eines gelernt: Gelassen den entzogenen Luxus zu geniessen. Man gewöhnt sich (oder zumindest ich) daran. Auch auf See, bei unserem Segler war der Motor wirklich nur für Anlegemanöver, für viel mehr reichte der Tank nicht, lernt man mit dem umzugehen was vorhanden ist. Da ist nix mit Kiosk oder Tanke um die Ecke. Falsch geplant, Flaute oder ein Sturm der dich nicht in den Hafen lässt - man wird da sehr geduldig und flexibel. Ich habe so einiges was als selbstverständlich gilt als Luxus anzusehen gelernt.
Ich denke das ist auch der Unterschied zwischen Preppen und Survival: Wissen was wirklich nötig ist und zählt, wissen was Luxus und verzichtbare Annehmlichkeiten sind. Wer das nicht kann hat schon nach einigen Tagen verloren. Und zudem - mit etwas Geschick kann man es sich auch beim Survival gut einrichten. Das Überleben steht sicherlich an erster Stelle, aber dahin vegetieren dürfte wohl kaum das Ziel sein.
Eines haben jedoch aus meiner Sicht Preparedness und Survival gemeinsam: Sich mit veränderten Situationen zu arrangieren, auch damit zu Leben dass es vielleicht nicht mehr so sein wird wie zuvor.
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Das stimmt schon so - man muss keine Aluhüte tragen um zu Preppen - ich sehe es auch einfach "nur" als Versicherung für den Ereignisfall. Und dies immer in der Hoffnung dass es am Ende "nur" eine Übervorsichtigkeit war.
Alufolie habe ich zwar zu Hause, benütze sie aber in der Küche. -
Da wir nun das Duschen verlassen haben und uns diesem interessanten Thema widmen können:
Meines Erachtens sind die Grenzen zwischen Preppen / Preparedness und Survival fliessend. Es wird wahrscheinlich pro Interessierten eine Meinung dazu geben wo die Linie von Preparedness in Survival übergeht.
Ich gehe dahingehend einig mit den getätigten Aussagen dass Preparedness den gewohnten Komfort in einer Krisensituation mehr oder weniger erhalten bleibt. Eine Krise in welcher sowas planbar und umsetzbar ist dürfte aber nur einen überschaubaren Zeitraum und einen, maximal zwei Faktioren umfassen. Alles darüber hinaus dürfte aus diversen Gründen wie z.B. Logistik, Finanzieller Aufwand, Verwerfungen in der Gesellschaft nach einigen Wochen wohl eher ein Alptraum werden. Dann sind wir sehr schnell im Survivalmodus.
Gut, man könnte jetzt auch die Einstellung vertreten dass seit Jahrzehnten keine solche Situation mehr eingetreten ist und dass es wohl niemals soweit kommen könnte. Spätestens seit Corona sollten wir aber gelernt haben dass sich das mehr oder minder entspannte, gewohnte Leben sehr schnell ändern kann. Deshalb sollte man den Blick nicht nur auf den erhalt der Komfortzone beschränken, sondern sich auch mit dem hoffentlich nie eintreffenden Szenario des Survivals befassen.
Klar, wie die Meisten hier drin liegt mein Hauptfokus auf dem Erhalt des Gewohnten und überstehen einer überschaubaren Krise. Dennoch befasse ich mich auch mit weiterführenden Szenarios. Erstens weil mich das Survival-Thema interessiert, zweitens weil ich es nicht zu hundert Prozent ausschliessen kann dass es nicht eintrifft. Es ist wie bei allen Prepper- und Versicherungsgeschichten: Besser man hat es vergeblich als brauchen und nicht haben.
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Guckst Du auf Startseite dieses Forums - Zitat:
- Preparedness steht für das Vorbereiten auf jedwede Krisensituation
- Survival steht für das Überleben mit so wenig Ausrüstung wie möglich
PREVIVAL ist eine Wortschöpfung aus beiden Begriffen und beschreibt am besten worum es hier geht.
Also ist Survival durchaus auch ein Bestandteil dieses Forums
Aber Du hast recht, der ursprüngliche Thread war Duschen beim Blackout. Schliesslich wollen wir wohlriechend durch die Apokalypse
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Heute endlich mal den Gepäckkorb für meinen Kombi soweit vorbereitet, montiert und eingestellt dass ich das Dingens "Plug 'n Play" (oder eher "Befestigen & Brauchen") verwenden kann. War am Ende doch etwas Einstellungsarbeit nötig damit es so sitzt wie ich es haben will.
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. Ja, deine Standortfaten werden verwendet aber (angeblich) bei Apple nicht gespeichert.
Und das glaubst Du ernsthaft Baerti ?
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Scheint ja diese Tage so ziemlich in Mode zu kommen in Deutschland, das mit den feurigen Blackouts:
https://www.n-tv.de/wirtschaft…hlag-article22577594.html
Das hat wohl jemand was gegen Musk's Toasterfabrik...
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Auch ich bevorzuge eigentlich einen Espresso der von tibetanischen Mönchen bei Vollmond gepflückten Kaffebohnen, durch den Verdauungstrakt einer Katze fermentierten und bei einer klaren Neumondnacht von zarten Jungfrauenhänden zu Pulver zerrieben und mit Wasser aus geschmolzenem Eis aus der Antartktis durch ein goldenes Kaffeesieb gepresst wurde.
Aber nur in einer klaren Neumondnacht einen Espresso zu geniessen ist mir dann doch zuwenig.
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Zum Vollautomaten den ich verwende möchte ich noch etwas hinzufügen:
Ich verwende eine Jura für welche mal neu über 2'000.-- aufgerufen wurden. Ganz ehrlich - hätte ich nie ausgegeben!
Aber einem geschenkten Gaul... Der Vorbesitzer hat sich eine neue Küche gekauft, da passte das Design der Maschine nicht mehr und sie sollte deswegen entsorgt werden. So rund 10'000 Bezüge später bin ich froh dass ich im richtigen Moment am richtigen Ort war... -
Mit Räuchern und Alkohol konserviert man doch auch?
duck und weg
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Ich warte jetzt mal ab ob es nicht irgendwann eine Cimbali in feldgrün und rucksacktauglich gibt....
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Der frühmorgendlichen Faulheit geschuldet verwende ich einen Kaffee - Vollautomaten mit anständigem Kaffee.
Aber selbstverständlich sind auch zwei Bialetti's, vor allem Outdoor, im Einsatz.
Kaffee durch den man die Zeitung lesen kann wird bei uns in der Region generell nur mit entsprechenden gebrannten Wassern bzw. Medizin getrunken.
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Irgendwann wird man auch wissenschaftlich in der Lage sein den Ursprung genau zurück zu verfolgen.
Nur wenn man auch wirklich will Baerti
Gerade bei den jetzt durch die amerikanische Presse gehenden Aufdeckungen bezüglich Anthoni Fauci und der Beteiligung der USA an den Gain-of-Function-Versuchen in Wuhan hat die ganze Sache ein gewisses Geschmäckle. Je mehr da hochpoppt, desto undurchsichtiger wird das Ganze.
Diese Berichte verfolge ich schon seit einiger Zeit, vor allem die Beteiligungen sind da sehr interessant.
Einen kalten (Wirtschafts-)Krieg haben wir nun ja schon länger.
Was mich mehr beunruhigt ist dass die sogenannten "Aluhut- und Schwurblertheorien" von letztem Jahr sich teilweise bewahrheiten....
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Somit lag Endzeitstimmung richtig.... 10 Punkte
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Sobald ich ein E-Dingens mit Wohnwagen bei uns auf den Bergstrassen sehe werde ich es umgehend ablichten und posten. Versprochen.
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Solange es Firmen gibt, welche im Wasserschutzgebiet Fabriken aufstellen dürfen welche sehr viel Wasser verbrauchen und solange es noch genügend Golfclubs gibt welche nur des schönen Grüns wegen zehntausende Liter des kostbaren Nass auf Rasen (wenn es denn wenigstens Gemüsebeete wären) schütten damit sich eine gewisse Schicht Leute freizeitlich vergnügen können oder solange unsere Strassenmeisterei die Strassen noch mit Wasser wäscht werde ich mir weiterhin keinen Kropf deswegen machen.
Wech, Schwein auf Grill hauen...
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Die Börsenkurse haben in diesen Tagen nicht viel mit der realen (Wirtschafts-)Welt gemein Mork vom Ork - das ist ein ganz eigenes Casino.
Spätestens wenn die wirtschaftlichen Spätfolgen (bisher u. a. verhindert durch die Insolvenzschutzfrist während der Pandemie) und das Staats-Sponsoring wegfallen wird es wohl eine Korrektur geben.
Solange wie blöd Geld ohne realen Gegenwert gedruckt wird werden auch die Börsen steigen. Fällt dies auch weg dann ist auch im Casino Schicht im Schacht.
Meine persönliche Einschätzung.
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Ok, ok, ich bin nun überzeugt und schiebe jetzt Panik und werde ab sofort nur noch an Weihnachten duschen, ob's nötig ist oder nicht, um die Erde zu retten....
Ob wohl Kaffee mit Wein schmeckt?