Ich oute mich jetzt halbwegs mal, jobmässig. Ja, Jaws hat nicht nur einen Beruf erlernt...
Ich habe ziemlich oft mit Architekten und Investoren zu tun, bin bei der Planung von Neubauten bzw. Siedlungsbau ect. involviert. Einen Aspekt scheint hier noch niemand ernsthaft berücksichtig zu haben:
Welcher interessierte Investor wird Wohnhäuser bauen wenn er Gefahr läuft, die Wohnungen unfreiwillig an den Staat vermieten zu "dürfen"? Im Bereich sozialer Wohnungsbau geht auch bei uns in der Schweiz nicht all zu viel, also handelt es sich um eher mittel- bis hochpreisige Immobilien. Wenn, dann wird vermehrt nur noch im Eigentum gebaut.
Lasst uns den Faden mal weiter spinnen und ganz ruhig überlegen, wer so vom Bau lebt und sich sein täglich Brot dort verdient... Oder mangels Aufträge eben nicht mehr.
Gut, es ist durchaus ein wenig Schwarzmalerei in meinen Ueberlegungen, keine Frage. Aber es ist für mich eine längerfristiges Nachdenken über die möglichen Folgen der Situation. Es trifft direkt die wohlhabenden Grundstückseigentümer - sicherlich. Früher oder später aber eben auch die Arbeiter.
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