Beiträge von Jaws

    Habe die Tage mal meinen Rucksack gepackt, inklusive Winterkram und Notvorrat ect. Das Ganze mit der Erkenntnis das ich was ändern muss. Ich habe dazu folgende Möglichlkeiten:


    1. Die Muckibude besuchen bis ich wie der Arnold aussehe.
    2. Einen Handkarren mit Kran kaufen.
    3. Alles auspacken und beginnen wegzulassen.


    Ich denke mal es wird Option 3 werden, vor allem da sich mein vorgesehener Rucksack als ok für den Urlaub, aber unpraktisch für den Ernstfall erwiesen hat. Also wird ein neuer Rucksack nötig werden.

    Denke ich schaue mich mal um nach der alten, ehemals unbeliebten Gamelle der Schweizer Armee.. In der RS und im WK nur Ballast, aber das Teil war doch sehr haltbar und hat auch Abschüsse mit dem Minenwerfer gut überstanden...

    @ Lord_helmchen


    Mach ich gerne, werde aber mal etwas besseres Wetter abwarten. Bei Schnee in Sichtweite verspüre ich nur wenig Lust auf Outdoor (Ja, ich stehe auf Warmduschen und Schattenparkieren :Zunge raus:)


    en Gruess
    Jaws

    War heute mal ein wenig einkaufen. Irgendwie sind arbeitsfreie Donnerstage auch sehr erleichternd, vor allem für die Geldbörse...



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    Da stand einmal ein Tarp auf der Liste, habe ich auch gefunden. Die Verarbeitung des 3m x 3m Meru macht mir einen guten Eindruck, Spannschnüre und Heringe waren sogar auch dabei. Obwohl... Leuchtendgrüne Schnüre mag ich nicht so, die werden wohl durch Feldgrüne ersetzt.


    Die Hängematte ist erstaunlich leicht, so um die 320gr, und noch erstaunlicher ist für mich, dass ich das Dingens auch wieder problemlos ins Packsäcklein stopfen konnte.


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    Das Spirit Multitool habe ich schon längere Zeit täglich am Gürtel wähnte es aber verloren und nach zähem ringen mit mir selber habe ich dann nochmals eines gekauft, dieses Mal die Version Holster mit Gürtelclip. Ist schon ein paar Wochen her, und den Gürtelclip erachte ich als nicht empfehlenswert, da das Holster doch gerne mal vom Gürtel fällt. Beim Klarmachen des Zeltes tauchte dann das lange vermisste "alte" Spirit wieder auf. Habe nun 2 davon, bereuen tue ich es nicht ernsthaft.


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    Das Moira Bushcraft habe ich mir auch heute gegönnt, macht einen soliden Eindruck und liegt dank gummiertem Griff gut in der Hand.
    Die Klappsäge lief mir im Lidl übern Weg, hat einen Rutschfesten Griff und erste Versuche bei trockenem Kiefernholz begeistern. Auch die Klingenarretierung funktioniert bei diesem 6.-- Teil super.

    Ich denke mal wir haben hier einfach verschiedene Denkansätze.


    Die einen haben einfach die besseren Möglichkeiten und können sich einen Super-Inferno-Survival-AWD bauen, gönne ich auch jedem von ganzem Herzen - und das ist ernst gemeint.


    Die Anderen malen sich aus wie ein solches Fahrzeug aussehen könnte. Auch das macht riesigen Spass, auch ich sehe mir solche Autos gerne an und phantasiere ein wenig oder male mir aus wie ich das Ding bauen würde.


    Dann gibt's noch solche wie mich... Die, welche einfach mal von einem anderen Szenario ausgehen und sich überlegen was mit der Basis, welche vor der Tür oder in der Garage steht, so machbar ist. Ich habe es - so glaube ich jedenfalls - schon früher erwähnt dass auch ich einen Offroader bevorzugen würde. Nur gibt das meine Portokasse nicht wirklich her, und über Bank finanzieren mag ich nicht. Ist 'ne ganz persönliche Einstellung. Zudem, trotz allem Preparing, ich lebe Heute und Jetzt. Meine Karre muss MIR Spass machen zum fahren.


    Das andere sind zudem auch die georaphischen Verhältnisse wo man lebt. Ein 4x4 auf 'ner Insel ist zwar lustig, aber wenn das Teil nicht schwimmt kommste auch nicht weg und ist so nützlich wie ein Schnellboot in der Sahara - Also sollte ein Fluchtfahrzeug immer auch der Gegend angepasst sein. In meiner Region wäre ein Haflinger oder ein Pferd wahrscheinlich angebrachter, da wir sehr viele schmale Wege in unseren Bergen haben...


    en Gruess


    Jaws


    Bis vor ein paar Jahren wurden alle 4x4 Fahrzeuge noch in das Katastrophenregister aufgenommen und die Besitzer informiert dass dies Fahrzeuge ggf bei einer entsprechenden Situation eingezogen werden könnten. Eine offizielle Aenderung dieser Praxis wurde nie bekanntgegeben. Beim Hochwasser 2005 wurden oder wollten die Behörden vereinzelt private Generatoren und / oder Wasserpumpen konfiszieren. Da werden die sicherlich nie wegen einem Fahrzeug fragen.... Nach meinen Erfahrungen mit den Behörden, welche ich hier nicht weiter erläutern will, habe ich so meine Zweifel ob deren Ehrlichkeit.


    Ich fahre jedes Jahr ein paar mal über nasse Wiesen, das letzte mal Ende April. Und es waren auch jedes Mal mehr als 10 cm. Mit Breitreifen und Heckantrieb, allerdings mit gesperrter Hinterachse. Funktioniert übrigens auch im Winter bei Schnee. Beim richtigen Umgang mit dem Gaspedal geht das relativ gut. :face_with_rolling_eyes:


    Sicherlich ist ein Expeditions - Offroader besser gerüstet, das geht ja auch in die Extreme wie bei dem Amerikaner, der auf Unimog Basis ein solches Gefährt baut für schlappe 5 Millionen US$. Und ich gebe das auch ohne Scham zu - Auch ich hätte gerne sowas in der Garage. Geht aber aus Platzgründen nicht, und billig ist sowas auch nicht wirklich.


    Aber wenn's Dicke kommt und Du aus irgendwelchen Gründen keinen 4x4 bereit hast - Dann wirst auch du lieber den Smart nehmen statt zu laufen. Auch ich, obwohl der Rollcontainer sicherlich nicht mein Ding ist :Cool:


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    Hallo Udo


    Das Gewicht spielt natürlich auch noch 'ne Rolle.... ob 2.6T oder nur 1.6T wie in meinem Fall...:face_with_rolling_eyes:

    Das was als "unser Wohlergehen" verkauft wird ist sowieso nur eine weitere Vorbereitung für die totale Kontrolle und damit einhergehende Versklavung der Bevölkerung zum Wohle der sogenannten "Elite".


    Das schüren von Aengsten vor Terror, Finanzkrisen, Arbeitsplatzverlust ect. gehört auch dazu. Früher war es für unsere Staatsregenten einfacher, da half es schon sehr dem ungebildeten Volk die Hölle und Himmel schmackhaft zu machen.


    Insofern hat sich im Laufe der Geschichte eigentlich nichts verändert, nur die Methoden sind zwischendurch mal etwas "diplomatischer" gewesen. Allerdings beobachte ich in den letzten Jahren wieder vermehrt einen schamlosen Ausbau und Anwendung der Methoden.


    Ich möchte noch betonen dass dies meine persönliche Meinung ist.

    Mein ganzes Preparing ist eigentlich auf das Worst-Case ausgerichtet... Das heisst, mein BOB ist eigentlich ein Teil meines INCH. Und das ganze in der Hoffnung eines Tages herauszufinden, dass die ganze Vorbereitung vergebens war.


    Also das Material steht, aber ob's psychisch auch funktioniert möchte ich eigentlich auch nicht herausfinden.

    Ich verfolge diesen Thread nun schon ein Weilchen. Ok, der Piranha für 36'000.-- hätte mich auch gereizt - Allerdings mein Konto möglicherweise überreizt :face_with_tongue: Da bleibt noch die Alternative Landy oder sowas wie ein Lada Niva...


    Allerdings dürften die (noch) vorhandenen Behörden ziemlich schnell vor der Hütte stehen und die Fahrzeuge einfordern (In meiner Gegend hat die Polizei nichts Geländegängiges), das andere Problem wird die Versorgung mit Treibstoff sein, dazu kommen noch diejenigen, welche (wie schon bereits beschrieben) gerne auf meinen Fluchtwagen zugreifen wollen, ob ich will oder nicht.


    Jedenfalls ist der beste Fluchtwagen derjenige, welcher gerade Verfügbar ist. Ich fahre nun schon seit Jahren mechanisch einfache Hecktriebler und bin jedesmal wieder erstaunt wie weit ich in's Gelände vordringen kann, auch ohne Allrad und riesige Bodenfreiheit. Ich denke mal ein Fahrzeug mit vollem Tank, noch ein Fahrrad auf's Dach und man kommt ziemlich weit.

    Wir haben Micropur immer auf See und dem See benutzt um das Wasser in den Tanks haltbar zu machen. Bei zu hoher Dosierung hat sich ein leichter Chlorgeschmack bemerkbar gemacht, aber das Wasser wäre an sich auch ohne kochen trinkbar gewesen. Nur ist kalter Kaffee nicht des Seemanns Dingens. Jedenfalls hat sich das Wasser mittels Micropur problemlos für Wochen gehalten - Ich kann's nur empfehlen und habe es auch meiner Ausrüstung beigelegt, trotz Katadyn - Filter.

    Ich möchte hier eigentlich nicht unbedingt politisieren oder so.. Aber auch ich war im ZS, und beim Hochwasser 2005 wurde doch allen ernstes von mir verlangt einzurücken und den Weinkeller eines "Wichtigen" vor dem Wasser zu retten und meine Werkstatt, von der ich lebe, absaufen zu lassen... Nach meiner Weigerung wurde ich dann "ausnahmsweise" freigestellt...