Beiträge von whswhs

    und genau da sind wir wieder beim Anfang, weil wir uns in der Kerzenschein, Tarp, Solar und NRG5 Romantik wünschen, das diese Ausgabestellen gesichert sind anderswo diskutieren wir über den Aufall BÖS Funk, darüber, das die Polizei 20.000 Fussbalfans oder Demonstranten nicht in Schach halten kann. Ich denke, kommt Hunger und Panik hinzu, vor zb einem Natureignis , dann ist die kacke aber derart am dampfen. Ich stimme hier Dr Snuggle zu, das ein solches, sagen wir mal größeres Naturereignis, eigentlich wenig bis gar nicht handle Bär ist in unserer heutigen Zeit. Bei den Hochwasser Situationen der vergangenen Jahre stand mehr oder weniger ein ganzes Land hinter einigen kleineren Gebieten.und auch dort gab es keinen totalausfall der infrastruktur. Mein Stadtteil war kurz vor Räumung, nur. 20.000 Personen, es gab 2500 Plätze. Was ist, wenn meine ganze Stadt mit 250.000 Leute in der Kriese steckt

    Das würde nicht schön werden. Zumal Nahrungsmittel requiriert werden würden seitens des Staates oder anderer bewaffneter Gruppen. gut wer dann im Wald mit zwille und Armbrust unterwegs ist und sich unter seinem Tarp eine Sauerampfer Suppe bereiten kann :grosses Lachen:. Ich denke, das in einem großen Krisenfall auch Importe fehlen werden und es sehr ungemütlich im urbanen Raum wird, als auch in den dörflichen Gemeinschaften der Speckgürtel um Städte (Schlafdorfer mir EFH Siedlungen). Eigen Bevorratungen helfen, das wissen wir alle. Politische Einflussnahme und Beteiligung eines jeden heute kann solche Risiken vermindern, damit das gar nicht passiert.

    Nun, ich denke das ausgangsthema suggeriert das auch dieses Problem in der Wohlfühlzone abgearbeitet wird. Marken sind da, es wird organisiert und abgewickelt und alles ist Bestens. Dem ist aber nicht so. deshalb lagern wir ein, manche gehen in der Kriese in den Wald campen und gear ausprobieren, andere verbarrikadieren sich. Ich stimme auf jeden Fall Museveni zu, das unsere Infrastruktur dafür nicht ausgelegt ist. sie reicht nicht einmal für lokale Ereignisse, Siehe Hochwasser 2013, Stromausfall Münsterland etc. Inwieweit das in Austria oder Schweiz ist, vermag ich nicht einschätzen.
    in der heutigen Zeit wird das aber alles andere als friedlich ablaufen. Und es sind nicht nur Frauen und Kinder.

    Bei den letzten Ausgaben war da ein Wehrmacht, Bundeswehr oder KVP Mann dabei und es galt Standrecht Da gebe ich Museval Recht, in der heutigen Zeit kann der Staat Soetwas nicht mehr sicherstellen. Eine größere Flut auch nicht. und bei den letzten 2 Grosswaldbränden in Brandenburg war 1Lösch Hubi im Einsatz mit 1 Tonne Behälter. Die Mi8 wurde früher bei 5 Tonnen Außenlast gerade warm.

    Achja? Schau mal nach Erdostan....


    Sag niemals nie. Damals glaubten auch viele Juden, dass all die Geschichten von der Verfolgung und Vergasung nur Schauermärchen sind, bis sie die bittere Realität akzeptieren mussten. Für viele zu spät um zu flüchten.


    Da hast Du Recht, aber nicht mal 1944 glaubten die Menschen das, welche im März 1933 genau das gewählt haben. Ich denke, GENAU das ist das Problem auch heute, der "dumme" " Michel" nämlich..

    Ich möchte Sabbel's Auffassung etwas unterstützen.
    Der Begriff "GNSS" wurde eingeführt, als es mehr als nur das US GPS( Navstar) gab.


    Heute haben viele Geräte diese Möglichkeit, beispielsweise mein iPhone SE oder meine Lumix DMC TZ-61 Kamera von 2009 können sowohl NAVSTAR als auch GLONASS empfangen.
    Viele von uns haben also bereits redundante Systeme im Einsatz, ohne das eigentlich zu wissen, und ich rede nicht von modernen Samsung oder Apple Geräten.


    Wir alle nutzen GNSS Technologie mehr oder weniger oft im Alltag, keine Frage.
    Viele vermuten, daß die relativ hohe Genauigkeit ausreichend ist. Das ist sie auch für verschiedene Bereiche.
    Warum das nicht so ist, hat Sabbel beschrieben. Viele Genauigkeitsschätzungen basieren einfach aus der Auswertung des PDOP Wertes, beispielsweise eine Positionsangabe bei Whatsapp.Und weils der Computer sagt, glauben wir es.


    Für Vermessungszwecke wird aber schon deutlich mehr Aufwand betrieben, es müssen zumindest Zwei-Freuqenzempfänger eingesetzt werden (L1+L2 Code) und zusätzlich müssen die Fehlerverktoren seitens der GNSS Systeme kontinuierlich bestimmt werden. Oft geschieht dies durch real-time Vergleich mit Antennen auf festen, vermessenen Punkten. Diese Fehler Vektoren werden dann per Radio, UMTS Daten Stream in real time zur Verfügung gestellt und können vom Vermesser im Feld genutzt werden. Andere Anwendungen prozessieren die Daten später, dann werden diese Referenzdaten mit den aufgezeichneten Daten verrechnet (Software ab 10.000 USD)



    Ein normale 1-Frequenz Empfänger (Board weniger als 2 USD), liefert "nur" limitierte Genauigkeit.
    Ein besserer 1-Frequenzempfänger (C/A Code mit Ambiguity Lösung, ca. 5.000 USD) kommt auf besser als 1 Meter., also sog. GIS Qualität.
    Ein guter Zwei-Frequenzempfänger geht bei 10.000 USD los, und bietet mit Korrektursignal bzw. Base-Station schon besser als 1 cm in einer statischen Umgebung.
    In einer sich schnell bewegenden Umgebung (Flugzeug) kommt man auf realistische 5..8 cm, wenn die Daten post-prozessiert werden (dGPS mit Referenz/Basis Station)


    Und diese Receiver haben nicht mal ein Display, und wenn überhaupt, zeigen die nur ein paar Koordinaten an.
    Unsere Navigationssysteme im Auto bzw. Handy nutzen schon Algorithmen und Logik, Beispielweise fährt man üblicherweise nicht durch ein Haus durch, sondern auf der Strasse.


    Bei den angesprochenen Inertialen Messsysteme (IMU) kommt es wesentlich auf die zu erwartenden Genauigkeit an. Einfache IMU Systeme, mit MEMS "Kreisel" sind in meinem iPhone oder auf dem sog. "IMU Board" einer Drohne. Beruflich habe ich mit Systemen mit einer Genauigkeit (Heading) von 0,004 Grad zu tun, das kostet dann aber auch ab 150.000 USD und ist trotzdem kleiner als eine Büchse Ravioli. Reicht einem aber das hundertstel Grad, ist man schon mit 20.000 dabei. Allen IMU's ist gemein, daß sie sowohl Winkel als auch Beschleunigungen messen und von einem GNSS Empfänger gestützt sind. Welche Genauigkeit für die Stabilisierung einer Panzerkanone notwendig ist, weiß ich aber nicht. Für Flugzeugnavigation wurden jahrelang die Klasse 0,1 Grad, also ein Zehntel Grad eingesetzt, was so eine Abweichung von weniger als 1 NM über den Teich nach USA sorgte. Vermutlich sind aber mittlerweisel bessere System durch den Wegfall der mechanischen Kreisel


    Ich will mit den o.g. Preisen einfach mal anregen, über dieses Thema nachzudenken. Nicht weil heute jeder in der Lage ist, seine Position mehr oder weniger genau schnell zu bestimmen, ist das GPS/GLONASS/Galilleo/Baido Ding ein alter Hut.

    Zitat von lederstrumpf;318174

    Und eines sollte man auch nicht vergessen: Die Verbote von Messern laut §42 kommen nicht aus heiterem Himmel...


    Diese sollten möglichst bald mehrsprachig publiziert werden damit sich alle Bürger daran halten können.

    Zitat von Peterlustig;315385

    Nichts desto trotz binden diese Subjekte Einsatzkräfte die sonst helfen könnten und bergen ein entsprechendes gefahrenpotential für jeden der sich dem entgegen stellt.


    das ist vollkommen richtig. Aber die Erfahrungen des G20 Gipfels in Hamburg sprechen auch eine andere Sprache, immerhin waren dort 10 (oder 12)% der gesamten deutschlandweiten Polizeikräfte zusammengezogen im Einsatz und dennoch gab es marodierende "Menschen", ganz ohne Not, Stromausfall, Hochwasser etc.. Ich denke, man kann natürlich seine opportunistische Haltung haben, aber sollte die Augen dennoch offen halten. Insbesondere wenn die Normalität des Lebens in irgendeiner Weise beeinträchtigt ist.

    Ich erinnern nochmal daran, daß nicht wenige Firmen ihr Geld damit verdienen, mehrere Flugzeuge 24/7/365 vorzuhalten, die innerhalb Europas Organe und Ärzte Teams durch die Welt zu fliegen. Die machen das nicht ehrenamtlich, sondern werden entsprechend vergütet. Transparent kann man das auch im Netz nachvollziehen.