@ Moléson
Danke für Deinen Post. Einige Gedanken/Bemerkungen dazu:
-Gärtnern ist sehr wohl preppen, denn die erlernten Fähigkeiten durch Erfolge und auch Misserfolge sind sehr wertvoll.
-Schon eine kleine Gartenfläche ( bei mir sind es gerademal knapp 10m/2) kann helfen Vorräte zu strecken und eine mindenstens vorübergehende Frischvitaminzufuhr zu gewährleisten.
-Ich ziehe seit mehreren Jahren eigenes Saatgut welches ursprünglich aus dem Laden mit dem grossen M kommt, zBsp. Kidney Bohnen, Popcornmais, Dinkel, Zwiebeln, Kartoffeln
-Saatgut muss auch rotiert werden, einige Saaten sind nur wenige Jahre keimfähig, andere keimen noch nach Jahrzehnten
-Wichtiger Erfolgsfaktor für gute Ernten und wenig Schädlingsbefall: Mischkulturen, die richtigen "Nachbarn" schützen sich gegenseitig und steigern den Ertrag. Monokulturen sind immer anfällig für Schädlingsbefall und Krankheiten
-Düngen, wenn schon dann mit natürlichen Mitteln (Kompost, Mist, Grasschnitt, Laub, Brennnesselgülle) Kunstdünger ist für das Bodenleben schlecht, vitales Bodenleben ist aber entscheidend für gesundes Wachstum
-Eigener Kompost kultivieren, damit fängt erfolgreiches Gärtnern erst richtig an
-Faktor Zeitaufwand: Jede im Gemüsegarten verbrachte Stunde ist Leben pur
-Folien und Fliese für Schutz und Wärme sind Dinge in die man investieren soll, kann sein dass diese zurzeit "billigen" Helfer einmal unerschwinglich werden
Nochmal zum Schluss: Gärtnern ist preppen, sehr befriedigendes preppen :winke:
Gruess WTG