Beiträge von mueller

    Pfefferspray im Zug. Möglichst noch als Nebel?

    Halte ich für schwierig. Zu dem weiß ich ad hoc nicht, ob die Beförderungsbedingungen in diese laufen. Auch bei waffenverbotszonen dürftest du dieses Problem haben.


    Stichschutzweste musst du richtig anziehen und halten auch nicht immer und überall. Die Weste geht oftmals nicht über den Hals.


    Ob Schnittschutzhandschuhe auch Stichschutzhandschuhe sind, weiß ich nicht. Kauft dir lieber einen kleinen Rucksack. Der ist praktischer und unauffälliger.

    Bericht vom Norddeutschen Rundfunk von heute morgen:


    Man gehe fest in der Ukraine von Flugzeugen aus, das Argument der roten Linien ziehe nicht, da bereits viele rote Linien überschritten worden seien.


    Der Verteidigungsminister fordert eine Neuauflage der Rüstungsindustrie in Deutschland und Europa (da freut sich doch die Deutsche Gesellschaft für Technik).


    Der nächste Beitrag war, dass jedes vierte Kind in Deutschland von Armut bedroht ist, aber das war nur eine Randnotiz.

    Nur vorsorglich: Hier bitte nicht politisch werden.

    Danke.


    Wie bereite ich mich gegen ein solches Szenario vor? In einem Zug ist weglaufen eine schwierige Situation. Von vorne kommt der Täter und hinten dürfte alles blockiert sein.


    Es bleibt nur der Versuch, sich mit einer Tasche oder dicken Jacke zu schützen

    (Attacke abzuwehren) und ansonsten auf die Mitreisenden zu hoffen. Wie hier.

    Sollte es zu einem Konflikt kommen, wird auch der über 45jährige Mann dran glauben müssen. Also wir fast alle.


    Wie bereite ich mich vor?


    Ein "einfacher" Angriff dürfte mich kaum treffen, da ich nicht in einem Ballungsgebiet wohne. Dann trifft es die Innenstadt von Hamburg, Berlin, Köln, oder was auch immer, aber mich nicht.


    Sollte Strom und Wasser ausfallen, habe ich ja vorgesorgt. Das macht für mich keinen Unterschied.


    Eine wie auch immer geartete massenvernichtende Bombe kann ich nicht aufhalten. Dann bin ich dran, wie wahrscheinlich halb Europa. Damit muss ich leben. Leider. Deswegen war es gerade so wichtig, die Amerikaner, falls sie zu ihrem Wort stehen, mit einzubeziehen.


    Bedenklich finde ich es, jetzt nach dem Staat zu rufen und die Vorsorge von ihm zu verlangen. Eine Eskalation wollen und dann auf den Staat hoffen, ist für mich nicht nachvollziehbar.


    Fazit: Weitermachen wie bisher.

    Lt. NDR Info von heute morgen:


    Die USA sehen den Konflikt rein wirtschaftlich ohne grosses Interesse an UK.


    Scholz habe es geschafft, die USA an der Seite der Europäer zu halten.


    Die USA können die Lieferung aber noch hinauszögern um einige Monate als Hintertür. Sie hängen aber mit einer Zusage mit drin.


    Das kann Scholz nur schlecht verkaufen. Ein guter Verhandlungserfolg sei es aber dennoch.

    Es ist aber auch ein Trugschluss, zu glauben, wir bräuchten immer 2-4 Arbeitnehmer, um einen Rentner durchzufüttern.


    Die Welt wird immer Produktiver und diese Rechnung ist eine Panikmache.


    Was wir brauchen sind gut ausgebildete Fachkräfte, die die Produktivität stemmen (erfinden, entwickeln, bauen, vertreiben). Die haben wir aber nicht und die kommen auch nicht.


    Das ist das Problem.


    Ich halte es für falsch, die Menge der Beitragszahler krampfhaft zu erhöhen, wenn diese mehr kosten als nutzen und ein zukünftiger Nutzen sehr ungewiss ist. Denn allein durch die Erhöhung der Beitragszahler kann das Problem nicht gelöst werden.


    Das, was Du oben geschrieben hast, sind für mich dann nur Randerscheinungen. Wichtig, aber nicht der dicke Punkt auf der Liste.

    ... zudem ist es ein Unterschied, ob ein Verdacht besteht oder ob die Tat nachgewiesen ist.


    Bei Herrn Lindner wird ermittelt. Das ist der Job der StA. Wenn überall, wo ermittelt wird, eine Verurteilung erfolgt, dann wären die die Straßen leer. Bei vielen Verkehrsunfällen mit verletzten wird ermittelt.


    Thomas35 Herr Lindner ist noch nicht verurteilt, es wird nur ermittelt.

    Also sind die deutschen Panzer bestenfalls gleichwertig. Hoffentlich.

    Die älteren Modelle sind Särge.

    Der Leo könnte ja mal unter realen Bedingungen getestet werden, fürs Sicherheitsgefühl.

    Die viel besseren US-Panzer sind aber so geheim, dass sie zuhause bleiben.

    Und damit wir keine Arschlöcher sind (was wir ohnehin immer sind, wenn wir z.B.nicht zahlen), sollten wir Panzer liefern.


    Wenn das der echt einzige Grund ist, bin ich Arschloch, wenn ich (als Kanzler) Bedenken habe?

    Wie die anderen dann auch solche wären, die sich nicht an einer gemeinsamen Militärstrategie beteiligt haben, ihre Wirtschaft versauen oder ähnliches. Denn das ist doch die gerade offensichtlich werdende Schwäche.


    Für mich ist dies keine Frage des Militärs sondern eine Frage des europäischen Gedankens. Der ist immer noch nicht in den Köpfen angelangt. Und solange das der Fall ist, sind wir ob es uns passt oder nicht von den USA abhängig. Und sogar deren Spielball.


    Vielleicht sollten wir dann in den zwei bis drei Jahren, bis der Russe kommt (falls er kommt) uns zu einem echten Bündnis zusammenschließen und die Zeit nutzen, unsere europäischen Hausaufgaben zu machen?


    Und eines noch zum Schluss: Wie Deutschland auf andere wirkt, ist mir egal. So schlimm kann es bei uns gar nicht sein, wenn man bedenkt, was wir zur EU beitragen, was ich auch gut finde.

    Nicht jede sachliche Entscheidung macht Freude und Freunde.


    Also ich verstehe das Argument der USA immer noch nicht wirklich. Das absolut überlegene System bleibt zuhause?

    Könnte mir gut vorstellen, dass es den USA lieber wäre, einen Abnutzungskrieg zwischen UKR und RUS noch einige Zeit aufrecht zu erhalten, bei dem sich nichts bewegt. A la Erster Weltkrieg. Irgendwann haben die Beteiligten dann keine Kraft mehr und beenden den Konflikt quasi aus volkswirtschaftlichen Gründen und ohne eine eindeutige militärische Entscheidung. Für Kiew wäre dann ein Versailles-Vertrag die Folge, dessen Bedingungen RUS (mit-)diktieren dürfte und sich so als Sieger fühlen könnte.


    Aber vielleicht kommt es auch anders, dass die USA nun eher symbolisch eine handvoll Abrams liefern, um Scholz die Argumentationsgrundlage zu entziehen.


    Deine Vorstellung ist wohl der wahrscheinlichste Fall. Hier gibt es nur einen Gewinner, die USA.


    Dann wäre das Liefern von einer symbolischen Anzahl von Panzern eher eine Falle für Europa.

    So oder so ähnlich wurde das lange argumentiert. Der Leo2 wäre halt besser geeignet als der Abrams. Das haben auch vor 10 Monaten viele Deutsche Miltwitter leute geschrieben.


    Können würden USA aber wohl schon. Ist aber auch ein politisches spiel, europa soll sich angemessen beteiligen.


    Twitter nutze ich nicht.

    Das ist mir zu viel Selbstdarstellung und Gezicke.


    Besser soll der Leo sein (falls er nicht doch wie der Puma endet), die US Panzer sind aber auch gut. Also kein Grund sie zu behalten.


    Eine europäische Beteiligung wäre ja, beide Länder liefern, USA und Deutschland. Wenn die USA nicht wollen, werden sie halt andere Gründe haben.


    Welche, ausser Geld haben wollen (pleite ist die EU auch) und kein echtes Interesse an der Sache?


    Verstehe ich immer noch nicht.

    Aber warum liefern die USA denn keine Panzer? Kann mir das bitte einmal jemand erklären?


    Lt. ARD:

    Ein ranghoher Pentagon-Vertreter sagte in Washington, dass die USA derzeit eine Abrams-Lieferung ablehnten. Der Panzer sei ein "sehr kompliziertes" Rüstungsgut. Er sei teuer, erfordere eine aufwendige Ausbildung und verbrauche mit seinem Turbinenantrieb sehr viel Treibstoff. "Es ist in der Wartung nicht das einfachste System."


    Und auf Panzer aus D trifft das nicht zu?


    Oder wollen die Amerikaner die Lieferung bezahlt bekommen aber keiner will zahlen?


    Ist der Seeweg zu lang?

    Also sobald Du eine entfernte Explosion siehst, solltest Du dich möglichst flach auf den Boden werfen, Gesicht in den Dreck mit verschränkten Händen übern Kopf, deinen Mund zum druckausgleich öffnen und Deine Ohren mit den hochgezogenen Schultern vor dem Knall schützen. Du hast etwa 1 Sekunde je 340 Meter Distanz Zeit, bevor das sichtbare Ereignis zu einem hörbaren Schall und damit eben auch Druckereignis wird.


    So haben wir es auch gelernt.

    Und dann den Poncho aus der Tasche kramen und die Maske auf. Blöd für die Brillenträger.

    Meine Erfahrungen: Ich kümmere mich gerade um meinen Folgevertrag und erkundige mich viel. Vom Eindruck her geht bei allen Bekannten, die beim Stammversorger geblieben sind, der Preis mittlerweile bis knapp unter die 40Cent hoch. Bei GelegenheitsVertragsWechslern, die also alle 2-4 Jahre mal wechseln, sind welche dabei, die sollen statt knappe 20 Cent jetzt über 50 Cent zahlen. Ich habe seit Jahren jedes Jahr den Anbieter gewechselt, weil die Wechsel immer noch etwas günstiger waren, als die angebotenen Anschlussverträge. Den Moment, in den letzten zwei Jahren von einem langfristigen Vertragsverhältnis zu profitieren, habe ich verpasst. Dafür sind die Erhöhung jetzt nicht schlagartig so krass gewesen und ich hab die Kostbarkeit Strom vielleicht eher zu schätzen und sparen gelernt. Im Verbrauchsvergleich von fast 1:1 (ver)brauchen andere auch mal eben das 1,5 fache an Strom.


    Mir scheint, die teuren Anbieter sind die kleinen, die mit Billigpreisen angefangen haben und die es nun voll erwischt.


    Derzeit sind bei mir die großen traditionellen Anbieter (eon, Vattenfall usw.) die billigsten.




    Wie seht ihr denn die Aussichten auf fallende Strompreise? Einige Mitmenschen rechnen ab dem Frühjahr mit niedrigeren Strompreisen und begründen das u.a. mit dem Verlauf des Gaspreises. Da ich auch Verträge mit 24Monaten Preisbindung zur Auswahl habe, versuche ich natürlich, eine mögliche Preisentwicklung zumindest am Rande mit zu berücksichtigen.


    Für mich eine Mischung von Glaskugel und Kaffeesatz.


    Ich bleibe bei einer Preisbindung von 1 Jahr.


    Mal gewinnt man, mal verliert man.


    Da wir bereits jetzt schon unterdurchschnittlich Strom verbrauchen, bleibt mir nichts anderes übrig, als den Preis zu schlucken.


    Ich bin gespannt, wie sich mein E-Auto auf den Gesamtpreis auswirkt. Vor dem Preisanstieg bin ich für einen Spottpreis gefahren, da ich eine PV-Anlage habe (daher muss leider die Erweiterung mit einer Balkonlösung ausfallen).