Als Biwaksack ja (obwohl ich immer meine Haferflocken aufgegessen habe, hat es nur für ein Gardemaß von 160 cm gelangt)
Als Tarp nehme ich meinen Golite-Poncho oder bei absehbar schlechtem Wetter ein 3x3 Tarp.
Würde ich den Järvenbag als Tarp nehmen, bliebe ich zwar trocken, aber die Isolierung würde mich nicht wärmen
Beiträge von Weltengänger
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Diesen http://www.jerven.com/jervenba…-hunter#&variation=192343 mit dem Steintarnmuster
Durch die Primaloftisolierung kann ich ihn im Sommer allein und im Winter mit Schlafsack verwenden. Die Größe reicht mir, und der Mini Hunter ist kleiner und leichter als die reguläre Version. Hier in Norddeutschland sind Wind und Nässe immer Faktoren, die man berücksichtigen muss. Und dafür ist er super geeignet. Sogar wenn ich auf der Terrasse sitze und am Notebook arbeite. Das ist nun keine Bushcraft-Anwendung, aber auch sehr praktisch. -
Ich habe die Bushbox in normal und in XL. Die XL-Box brennt deutlich ruhiger, zieht besser und muss nicht ständig gefüttert werden. Wenn man mit der kleinen Bushbox kocht, ist einer praktisch nur damit beschäftigt, das Feuer glücklich zu halten.
Man kann mit beiden kochen und sogar grillen. Aber es ist aufwändig, die Verbrennung so zu steuern, dass das Ergebnis genießbar ist. Beide brennen besser und ruhiger, wenn man nicht nur Holz, sondern auch etwas Grillkohle verbrennt (die liegt hier am Strand oft herum, wir gehen vorher immer suchen). An trockenem Holz suche ich die abgestorbenen dünnen Äste von möglichst Nadelbäumen zum Anfeuern und danach eher von Laubbäumen zum Unterhalt des Feuers.Das Zerkleinern des Brennholzes geht mit der Säge am Leatherman ausreichend gut.
Der Vorteil eines "Lagerfeuers" in der Bushbox XL liegt darin, dass der Untergrund geschont wird und eventuell vorbeikommende Uniformierte eher den Eindruck gewinnen, dass die Situation unter Kontrolle ist (vor allem, wenn man auch noch einen Wassersack mit Löschwasser vorweisen kann). Bei gemütlichen Usertreffen in der Stadt ist das durchaus ein Kriterium.
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Mein Järvenbag Mini Hunter Biwaksack
Klein, leicht, wasserdicht, warm. Ein Topteil für den Wanderer mit leichtem Gepäck. -
Ich hab am Arbeitsplatz eine Kleinigkeit zu Essen, die man auch mitnehmen könnte (z.B. Müsliriegel), Nähzeug für kleine Reparaturen, und in der Anoraktasche habe ich immer ein kleines Multitool (Leatherman Squirt 4) mit Feuerstahl. Die längste Strecke, die ich nach Hause zu Fuß unterwegs war (durch einen technischen Defekt am Fahrzeug), waren 41 km. Regenzeug und etwas zu Trinken sind dann sehr hilfreich. Das könnte ein Ponchotarp sein oder eine Rettungsdecke, aus der man sich einen Wetterschutz machen könnte (wobei das Ponchotarp tarngrün ist, was eher positiv ist, falls man verfolgt wird). Ein Wasserfilter nützt dann etwas, wenn du unterwegs Zugang zu Wasserquellen hast. Falls es sich vorrangig um die Strecke vom Arbeitsplatz nach Hause handelt, würde ich eher eine Flasche am Arbeitsplatz deponieren und die dann mitnehmen. Diese wenigen Sachen könnte man in einer Hüfttasche unterbringen oder in einem Laufgürtel mit Trinkflaschenhalterung. Das trägt sich besser als eine Plastiktüte, obwohl man im Notfall sicherlich wenig wählerisch sein würde. 50 km zu Fuß erfordern gute Schuhe. Mit Pumps würde ich eine solche Strecke nicht schaffen. Vielleicht müsstest du das auch berücksichtigen.