Da gleich nebenan die FF ihr Zeughaus hat und auch 2 Löschteiche in Reichweite, sowie Bach mit Entnahmestelle ziemlich Nahe ist, hoffe ich das sie es in den Griff bekommen bzw. gezielt abbrennen lassen. Wie üblich gäbs von meiner SEite Kaffee und belegte Brötchen mit den Rest Altbrot das ich noch habe, oder Suppe. Eben was halt gerade noch der Kühlschrank hergibt.
Den restlichen Tag würde ich einkochen, sprich alles aus dem TK in meiner Außenküche einkochen.
Abends dann versuchen zu meinem Bruder durch zu kommen. Über Nebenstraßen sind das nur 16 km. Fragen ob er was braucht bzw. mit ihm berraten wann er rüber kommen will. Er wohnt doch näher an der Stadt (sozusagen Speckgürtel). Schätze er wird sein WoMo schon vollgestopft haben und schaukelt damit zu uns aufs Grundstück.
Ab diesen Abend Nachtwachen einteilen mit Meinungsverstärker.
Entgegen vieler anderer Meinungen, denke ich das es spätestens jetzt los geht mit dem ungemütlich sein. Ich gehe einfach davon aus das 95% der Menscheit nicht vorbereitet ist und jetzt nichts mehr hat und vor allem mittlerweile Generation Egomane ist. Ein Miteinander gibts fast nicht mehr unter normalen Umständen, erst recht nicht wenn alles zusammen bricht.
Auch auf Polizei und Co. hoffe ich am Tag 3 nicht wirklich. Erstens ist die nächste Polizeistation 16 km weit weg, zweitens wie soll ich die erreichen? Auch werden viele der Einsatzkräfte bereits zu Hause bleiben um die eigene Familie zu schützen. Was ich auch voll und ganz verstehe.
Meinen Strahlungsdetektor werde ich spätestens jetzt auf der Fensterbank parken.
Alles was irgendwie schon erntbar ist aus dem Garten ins Haus schaffen.
Meinen Gartenzaunverstärker aktivieren.