Beiträge von Timmy

    Das sich das in ein paar Wochen nicht erledigt ist klar, das dauert Jahre, wenn es überhaupt noch möglich ist zurück zu kehren. Ich denke eher nicht, denn Putin wird sich nicht mehr aus der Ukraine zurück ziehen.

    Darauf sind wir eingestellt.

    Und Müttern mit Kindern als Vaterlandsverräter zu bezeichnen, weil sie vor den Bomben flüchten, sollen sie ruhig machen. Das sind dann KEINE Ukrainer....


    Und ja ich habe ukrainische Kontate seit vielen Jahren. Also so ganz ins blaue renne ich da nicht.

    Also wir haben in den letzten Tagen ein Zimmer freigeräumt, könnten auch noch ein kleiners Zimmer dazu geben. Haben uns dafür schon auf eine Liste setzen lassen.

    Im Moment haben sie noch genügend Quartiere in den Ballungsräumen, wenn die voll sind wird man auf unsere Pampa zurück greifen.

    Und wegen der Pampa hätten wir auch noch einen alten Urban, den wir der Familie zur Verfügung stellen könnten fürs erste.

    Futtermittel wird nicht nur teuer sondern auch knapp. Futtermühlen haben zwar die letzte Ernte aufgekauft, allerdings lagert das Zeug in den jeweiligen Ländern und wird erst bei Bedarf dann geholt. Das jetzt viel nicht mehr geholt oder geliefert werden kann, ist auch klar. Nennt man Just in Time usw. Lagersilos sind halt bei uns teuer und werden nur für ein paar Wochen gefüllt.

    Mein Bruder hat Long Covid und das ist echt kein Spaß!

    Nur kurze Strecken zu Fuß sind möglich, nach ca. 100 m ist er so erschöpft, dass es keinen Schritt weiter geht. Ebenso hat er eine sehr starke Konzentrationsschwäche. Bücher lesen - nope. Kurze Texte lesen - nope. Ab dem dritten Satz weiß er nicht mehr was im ersten Satz stand.

    Gespräche folgen und auch verstehen geht höchsten 10 Minuten, dann hat er Aussetzer und zwar richtige. Er fragt dann immer um was es denn im Gespräch gerade ging.

    Wer sich denkt, na dann soll er sich auf die faule Haut legen und Netflix und Co. geniessen - nope, auch da steigt er aus nach ein paar Minuten. Weil er sich einfach nicht konzentrieren kann und dadurch der Handlung nicht mehr folgen kann.

    Nein, Long Covid ist kein Spaß!

    3 Jahre über MHD ist es definitiv ranzig. Hatte das im Frühjahr festgestellt, als ich ein Nutellaglas entdeckt habe das sich irgendwie in meinen Vorräten ganz hinten versteckt hat.

    Nachdem sich ja schon alle wie verückt aufgeführt haben bei der Ansage des letzten Lockdowns (letzten Freitag, den 19.11.) und sich im Supermarkt gestapelt haben, werde ich es tunlichst lassen jetzt noch einkaufen zu gehen.

    Einigeln ist die Devise.

    Telefon, Internet usw. funktionieren ja noch, daher kann man auch so noch gut Kontakt halten.

    Mein Chef ist zwar not amused das ich nicht mehr in die Arbeit komme, aber er weiß auch das ich keinenfalls meine Mutter anstecken möchte. Wir haben das schon am Beginn 2020 besprochen. Zur Not kann er mir ja den Laptop übern Gartenzaun schmeißen und ich mache soweit möglich Homeoffice.

    Aber selbst wenn ich nicht so einen verständisvollen Chef hätte, würde ich nicht mehr zur Arbeit fahren.

    Meine Mutter ist mir heiliger als der Job.

    Ansonsten mach ich es mit mit Muttern und Hund gemütlich und versuche nicht dauernd Nachrichten zu hören, sondern nur 3 mal am Tag oder so. Wird ja eh viel wiederholt.

    Nachdem man ja einige Wochen braucht um eine neue Variante einzuschätzen und jetzt auf einmal dann schon ganze Dörfer quarantänisiert werden, heißt es bei uns ab jetzt Schotten dicht. Keiner mehr rein oder raus, wenn doch nur raus mit FFP3 Maske, Handschuhen usw. und das auch nur im absoluten Notfall!

    Ein Virus braucht nur wenige Tage um sich um die ganze Welt zu verbreiten. Ich erinnere mich da noch an eine Tagung 2006, da sagte ein Viruloge, es bräuchte nur 36 h um es weltweit zu verteilen, sobald sich das Virus mal über einen internationalen Airport eingeklinkt hat und über Aerosole verteilt wird. Über die kommenden Wochen setzt es sich dann auch fest und die Cluster werden überall auftauchen.

    Warum geht das Homeoffice nicht ?

    Weil ich die ganzen Maschinen schlecht nach Hause stapeln kann :grinning_squinting_face:

    Vieles geht über Laptop zum ansteuern, allerdings muss man ab und an auch mal draufhauen bzw. Teile tauschen. Da kann ich nicht 5 mal am Tag los semmeln, weil ich alleine hin und retour schon ne Stunde vergeude.


    Bekomme Anfang Dezember meine Booster Impfung. Knappe 5 Monate nach der 2.

    Noch ein Patient, auch für deinen Bruder alles gute. Pulsoximeter hast du sicherlich für Sauerstoffgehalt zu Hause ?

    Pulsoximeter habe wir gestern gleich besorgt. Im Moment alles im grünem Bereich, sofern man das so sagen kann.


    Apfelbaum ich drück euch weiterhin die Daumen, bleibt vorsichtig! Irgendwie kommen wir da alle schon durch, wir müssen einfach :thumbs_up:


    Homeoffice hätt ich gerne, darf/geht aber nicht bei uns in der Firma.

    Danke fürs Daumentrücken.

    Mein Mann ist von der Intensiv auf eine normale Station runter.

    Allerdings habe ich den Eindruck, dass ein ziemlicher Druck herrscht die Intensiv freizubekommen.

    Super! Da bin ich jetzt auch erleichtert und drück euch weiterhin die DAumen.


    Bei meinem Bruder sah es am Sonntag plötzlich drastisch schlechter aus, so das er ins KH gebracht wurde (auf anraten seines Hausarztes). Dort gab es eine kurze Untersuchung und Befragung in der Covid Ambulanz, sowie ne Infusion (was genau weiß ich nicht) und er durfte etwas Sauerstoff schnuppern. Dann wurde er mit einem Säckchen voll neuer Medis beglückt und wieder nach Hause gekarrt. Er soll wieder kommen wenns schlechter wird bzw. zu Hause der Sauerstoffgehlt im Blut wieder drastisch absinkt.

    Die Station ist voll und daher wird sortiert und nur noch wirklich schwere Fälle aufgenommen. Vor 2 Wochen hätte man ihn wohl noch aufgenommen.

    Wir hoffen halt alle, das es jetzt nicht wirklich schlechter wird. Im Moment schläft er eher sitzend, liegend bekommt er kaum Luft. Fieber ist auch noch da. Husten tut er als ob er die Schallmauer durchbrechen möchte (Lautstärkenmäßig).

    Aber immerhin hat er heute ein bischen was gegessen.

    Also hoffe ich persönlich, die im KH machten alles richtig und sie werden im Grunde auch nichts anderes tun als was jetzt zu Hause gemacht wird.

    Friesoythe hats wohl zur Zeit nicht leicht, zuerst H5N1und nun Corona Disco *Sarkasmuswiederaus*


    Habe gestern Medikamente für meinen Bruder organsiert und bekam einiges nicht mehr in den umliegenden Apotheken. Ein Apotheker war so nett und hat dann für mich rumtelefoniert und schliesslich eine Apotheke gefunden die noch was hatte und ich bin dann eben mal 70 km durch die Gegend geeiert um alles zu besorgen.

    Scheint derzeit einen Ansturm auf gewisse Sachen zu geben.

    Mein Bruder hat jetzt Tag 10 seit der Infektion und es geht ihm nicht gut. Seine Frau hat er auch angesteckt, die kämpft nun auch mit grippalen Symptomen.

    Heute bekommen beide von mir Hühnersuppe geliefert, mag banal klingen, aber so isoliert zu sein ist auch kein Zuckerschlecken.

    Ebenfalls die Daumen gedrück!


    Meinen Bruder hats heute auch erwischt. Hat ne Immunschwäche wegen einer Krebserkrankung (die allerdings schon länger zurück liegt) und war geimpft. Ein ungeimpfter Kollege dürfte ihn diese Woche angesteckt haben.

    Im Moment Grippe ähnliche Symptome, allerdings auch 39,2 Fieber. Seine Frau steht in den Startlöchern bzgl. ebenfalls in der Notaufnahme abladen. Noch ist es aber nicht soweit.

    Ein Ausbruch VEI 7? Langfristig gute Nacht Europa, denke auch das es schwierig werden wird Flüge auf die andere Seite der Kugel zu bekommen, oder zumindest nur in den ersten Stunden und das zu horrenden Preisen. Dann ist Schluß mit lustig bzw. der Fliegerei. Eventuell noch per Schiff? Aber auch da wird ordentlich zugelangt werden.

    Zu Hause einigeln, Vorräte usw. noch aufstocken soviel es geht. Schutzkleidung bereit legen und diverse Besen und Schaufeln. 10 bis 15 cm Asche auf dem Dach ist auch nicht ohne.

    Man sollte sich vor Augen halten das so ein VEI 7 globale Auswirkungen haben wird. In Europa wird für Jahre die Nahrungskette unterbrochen sein. Wirtschaftlich rechne ich mit dem totalen down nach und nach in Europa. Was widerum Auswirkungen global haben wird.

    Und es wird huschelig sprich sehr kühl.

    Man bedenke der Winter steht vor der Tür.

    500 Millionen wollen gefüttert und betüdelt werden.

    Die Wirtschaft liegt mehr oder weniger in Trümmern und braucht Monate um wieder hochzufahren.

    Ich gehe auch davon aus das die Aktienmärkte nicht mehr existent sind, oder zutiefst gecrasht sind. Das heißt es hat weltweite Ausmaße.

    Es mag vielleicht die eine oder ander große Hilfswelle geben, allerdings wenn weltweit die Pleiten zuschlagen und weltweit Millionen auf der Straße stehen, ist es eher Essig mit Hilfe über Monate hinweg. Da geben die Länder das was sie noch haben an die eigenen Leute.

    Sicherlich gibt es den einen oder anderen Kontinent, der etwas besser durchkommen wird und uns immer noch helfen kann/wird. Aber es wird tröpfeln an Hilfe.


    Mir stellt sich daher die Frage, ob nicht ein Global Player da zuschlägt und uns fleißig hilft und sich innerhalb Monaten fett nach Europa reinsetzt.

    Ich sag nur "Brot und Spiele für das Volk"

    Der Gaskocher wollte heute in der Früh nicht so richtig, also abgedreht und weg gestellt. Es ist sowieso schon sehr frisch, daher den Sparherd angezündet und Kaffee gekocht. Nebenbei wird das untere Stockwerk geheizt.

    Ausgangssperre hören wir im Radio und denken uns nur "die armen Schweine in der Stadt". Hier würde es mich wundern sollte da jemand vorbei schauen. Egal sowieso, weil ich nicht mehr vorhabe mein Grundstück zu verlassen.

    Meine Schwägerin hat morgens moniert das sie endlich duschen will. Also hat mein Bruder schnell die Gastherme im WoMo angeworfen und wir gingen alle kurz duschen.

    WoMo hinten aufs Grundstück umgeparkt, ebenso meinen WoWa nach hinten gemoovert. Von der Straße nicht einsehbar.

    Der Hund findet es super das mal alle wieder zusammen sind und er seine Schäfchen betüdeln kann :rolleyes:

    Am späten Nachmittag dann große Freude, mein älterer Bruder hat es bis auf die letzten 70 km zu uns mit den Auto geschafft und ist dann per Fahrrad weiter über Landstraßen. Von der Ausgangssperre hat er in den Dörfern nichts mitbekommen.

    Er sagt, dass schon viele Leute auf den Feldern und in den Obstgärten unterwegs sind um zu plündern. In den Städten herrscht Chaos, kein Wasser und wahrscheinlich auch keine Lebensmittel, oder eben nicht genug um alle zu versorgen.

    Der Fluchtrucksack, den ich ihm vor ein paar Jahren geschenkt habe, hat ihm gute Dienste erwiesen.

    Da gleich nebenan die FF ihr Zeughaus hat und auch 2 Löschteiche in Reichweite, sowie Bach mit Entnahmestelle ziemlich Nahe ist, hoffe ich das sie es in den Griff bekommen bzw. gezielt abbrennen lassen. Wie üblich gäbs von meiner SEite Kaffee und belegte Brötchen mit den Rest Altbrot das ich noch habe, oder Suppe. Eben was halt gerade noch der Kühlschrank hergibt.

    Den restlichen Tag würde ich einkochen, sprich alles aus dem TK in meiner Außenküche einkochen.

    Abends dann versuchen zu meinem Bruder durch zu kommen. Über Nebenstraßen sind das nur 16 km. Fragen ob er was braucht bzw. mit ihm berraten wann er rüber kommen will. Er wohnt doch näher an der Stadt (sozusagen Speckgürtel). Schätze er wird sein WoMo schon vollgestopft haben und schaukelt damit zu uns aufs Grundstück.

    Ab diesen Abend Nachtwachen einteilen mit Meinungsverstärker.

    Entgegen vieler anderer Meinungen, denke ich das es spätestens jetzt los geht mit dem ungemütlich sein. Ich gehe einfach davon aus das 95% der Menscheit nicht vorbereitet ist und jetzt nichts mehr hat und vor allem mittlerweile Generation Egomane ist. Ein Miteinander gibts fast nicht mehr unter normalen Umständen, erst recht nicht wenn alles zusammen bricht.

    Auch auf Polizei und Co. hoffe ich am Tag 3 nicht wirklich. Erstens ist die nächste Polizeistation 16 km weit weg, zweitens wie soll ich die erreichen? Auch werden viele der Einsatzkräfte bereits zu Hause bleiben um die eigene Familie zu schützen. Was ich auch voll und ganz verstehe.

    Meinen Strahlungsdetektor werde ich spätestens jetzt auf der Fensterbank parken.

    Alles was irgendwie schon erntbar ist aus dem Garten ins Haus schaffen.

    Meinen Gartenzaunverstärker aktivieren.

    Am Tag 1 würde ich so verfahren, wie hier schon besprochen. Versuchen an Infos zu kommen über Radio, FF usw. Sollte es Tag 2 immer noch nichts neues geben, würde ich schön langsam das außen gestapelte Holz umräumen und jegliches andere Bewegliche sichern, sprich anketten oder einsperren. Zur Arbeit? Das ist so ne Sache, habe ich vollgetankt schau ich kurz vorbei, wenn der Tank halb voll ist defintiv nein. Sofern eben Tag 1 ein Sonntag gewesen wäre. Wäre Tag 1 ein Wochentag gewesen, hätt ich noch in der Arbeit gesessen und würde Tag 2 dann nicht mehr hinfahren.

    Bei unserem Hausarzt vorbei schauen und fragen ob er noch Medikamente für meine Mutter auf Lager hat und hoffen er gibt noch was ab.

    Ab Tag 3 einigeln.