Beiträge von Cephalotus

    Stein-Schere-Papier


    Wenn es keine FLA gibt um das MBDA Hauptquartier, mit dem Einzigen Programmiercomputer gegen Iskander, Kinschal und Raketen zu schützen, dann sind auch 10.000 Taurus Marschflugkörper wertlos.

    So als Laie würde ich ja meinen, die beste Lösung für dieses Problem wäre, halt mehrere dieser Programmiersysteme und -Kompetenzen an unterschiedlichen (evtl sogar geheimen) Standorten zu haben?


    Ich sehe ja schon, dass wir in 2025 noch einen zweiten Rechner ausschreiben und dann stellt einer fest, dass es nur 2 Leute gibt, die das Ding überhaupt programmieren können und einer ist schon aus dem Fenster gefallen und der zweite trinkt womöglich russischen Tee.

    Die Bundeswehr erhält nunt vier neue Patriot-Batterien.
    Dafür sind zwei als Ersatz für die an die Ukrainie gelieferten Batterien gedacht.

    Kostet vermutlich 4 Milliarden. Ist vermutlich auch sinnvoll.


    Für vergleichbares Geld bekäme man vermutlich 3000-4000 zusätzliche Taurus. Vielleicht auch welche, die man vom Boden oder Schiff aus starten könnte oder eine Leichtbauversion für Südkorea und die Eurofighter?


    Welche Ausrüstung die Russen wohl mehr von einem Angriff auf uns abschrecken würde?

    Beim G7 Gipfel 2015 hab ich mal einen Polizeisprecher gefragt, was gegen Drohnen gemacht wird. Antwort war: dafür gibt es eine Schrotflinte... Hab ich damals schon nicht geglaubt und mir gedacht: schickt man halt notfalls zwei - bis die Nachladen ist das Paket schon angekommen. In der Neuauflage 2022 stand dann schon modernste Technik rum, Richtantennen die entweder GPS oder den Datenlink stören sollen. Zur Reichweite wollte niemand was sagen, war aber sehr nahe am Geschehen positioniert, mehr als Schrot sicher, aber auch keine Kilometer.

    Meine persönliche Glaskugel: Elektronische Lösungen werden ihre Nische finden, für Infanterie ohne Fahrzeugbegleitung aber zu schwer und unhandlich. Zielautomatiken für Sturmgewehre werden gegen Beobachtungsdrohnen effektiv sein, ansonsten sehe ich in den nächsten Jahren eine Renaissance leichter (halb)automatischer Granatwerfer (20mm, 25mm...) mit 10-20 Schuss programmierter Airburst und mindestens Entfernungsmesser, vielleicht einfaches Radar (ja, Radar und einfach schließt sich meist aus, vielleicht eher so: ein System das Entfernung (bis 500mz.B.) und Bewegungsrichtung des Ziels erfasst um den Vorhalt und Detonationszeitpunkt zu bestimmen, wie das gemacht wird sollen die Profis entscheiden).

    Twitter behauptet, dass die Ukraine mittlerweile Drohnen mit Bilderkennung und KI verwendet. Ist die Verbindung weg suchen die sich selber was. (?)


    Videos mag ich nicht verlinken, Twitter ist voll damit, wie FPV Kamikazedrohnen Russen jagen und Stück für Stück in die Luft sprengen, während oben das Adlerauge beobachtet und filmt, wie die Soldaten am Boden zuckend dahin sterben.

    Ich hab mir eine neue elektronische Last gekauft:


    150W einstellbares USB-Ladegerät für Batterieanzeige LCD-Anzeige Konstantstrom-Ladekapazität für elektronische Ladekapazitäten zur Leistungsbank-Kapazitätsprüfung mit Kühlkörperlüfter: Amazon.de: Elektronik & Foto [Anzeige]


    Fürs USB-C habe ich ein paar Kabel mit einem Chip, der dann die entsprechende gewünschte Spannung abruft. Ohne Kommunikation spuckt die Powerbank an USB-C sonst nix aus und an USB-A nur 5V.

    Die Kabel gibt es für USB-A auch, aber die hab ich nicht.


    Will der Chip 15V oder 20V spucken die Powerbänke übrigens 12V aus.

    Hier die Entladetests zur Klarus K5 im Vergleich zur Nitecore NB10000.


    Das war jetzt keine professionelle Messung, also keine großen Gedanken auf die zweite Nachkommastelle verschwenden und die Verluste an zwei Steckverbindungen und einem Kabel sind in den Messwerten auch mit enthalten


    Entladetest_Klarus_Nitecore1.jpg

    Den Wert bei 12V @ 1,5A habe ich zur Überprüfung zweimal gemessen mit nahezu identischen Ergebnissen.


    Die Nitecore liefert an 5V 1A tatsächlich mehr als der Hersteller verspricht und das obwohl sie schon ein paar Monate im Gebrauch war.
    Auch hier habe ich mit anderer Ausrüstung nochmal gemessen


    Beide sind gut bis ca. 10W, bei 15W bzw 18W wird die Nitecore merklich schlechter und die Klarus richtig schlecht.


    Bei begrenztem Energievorrat also grundsätzlich besser auf die Schnellladefunktion an Handy & Co verzichten.


    Die Klarus K5 hat aus meiner Sicht das deutlich schönere Gehäuse, die %-Anziege (nicht ganz linear), die IP68 Abdichtung auf der Habenseite.


    Sie wiegt 4g mehr als die Nitecore und ist bei Schnellentladung schlechter.


    Wenn man auf schnelle Entladung verzichten kann, kann ich sie empfehlen. Zur Alterung der Zellen kann ich natürlich noch nichts sagen.

    Es gab neulich mal einen Artikel in dem stand, dass weder Franreich noch UK noch über taktische Kernwaffen verfügen, also auf dem Schlachtfeld gar keine Kernwaffen einsetzen könnten. Taktische Kernwaffen in Europa hätten demnach nur noch die USA.


    Finde ich nicht mehr, der hier geht im Ansatz in die Richtung: Europa braucht eine Atombombe (nzz.ch)


    Was ich noch gefunden habe ist ein sehr alter Artikel, dennoch auch irgendwie spannend zu lesen, weil er aus der Zeit des großen Friedens in Europa stammte:


    Taktische Nuklearwaffen (deutschlandfunk.de)

    Das muss Konsequenzen haben. Man darf das nicht hinnehmen, dass russische Raketen NATO-Luftraum durchfliegen bei einem Angriff auf die Ukraine.

    Ich gehe davon aus, dass es keine Konsequenzen geben wird aber lasse mich gerne vom Gegenteil überraschen.


    Sehe das eher als kleinen Wink Putins, dass er mit seinen Raketen völlig problemlos auch die NATO angreifen kann. Die polische Flugabwehr dürfte nicht so berauschend sein. Am Sky Shield wollen die auch nicht mitmachen...

    Glaubst Du noch an Artikel 5, alle für einen?


    Ich nicht mehr. Ich glaube nicht an die Treue von Bündnispartnern wie der Türkei oder Ungarn bei einem Krieg gegen Russland und was wäre von Spanien oder Griechenland wirklich zu erwarten?


    Sollte Ungarn Aufmarschgebiet für die Russen werden stünden die direkt an eurer Grenze. Für Artikel 5 ist Österreich genauso irrelevant wie die Ukraine.


    Ist aus russischer Sicht doch auch eine überlegenswerte Strategie, über Österreich sehr tief nach Zentraleurope vorrücken zu können. Man stelle sich russische S400 Flugabwehrsysteme, GPS Jammer und Abschussbasen für Mittelstreckenraketen in Österreich vor. Dazu der Verlust der Transitwege in der EU von Nord nach Süd.


    Die Überlegungen wären hinfällig, wenn wir es der Ukraine ermöglichen würden, diesen Krieg zu gewinnen und die Russen zu besiegen. Stattdessen ist die Vision unserer Politiker, den Krieg "einzufrieren" (vermutlich damit in Russland dann in 1-2 Jahren frisch neu zubereiten kann ohne die lästige USA?)

    Was bringt es der Ukraine die russische Ölraffinerien für viele Monate außer Gefecht zu setzen? Sehr viel, denn die (Kriegs-) Wirtschaft eines Landes ist maßgeblich von der Versorgung mit Öl und Treibstoffen abhängig.

    Es dürfte genug Infrastruktur übrig bleiben, um Russland mit Treibstoff versorgen zu können. Das Land ist verdammt groß.


    Die Ukraine kann heute 10% Russlands angreifen, Russland kann 100% der Ukraine angreifen.


    Die russischen Kriegsschiffe dienen als Luftabwehr für die Kertsch-Brücke und die größeren als Abschussrampen für Marschflugkörper. Deren Zerstörung ist militärisch also auch sehr wertvoll. Weil sie auch nicht rasch ersetzt werden können. Auch dank des Vertrags von Montreux.

    Richtig. Der größte Beschützer der Kertsch Brücke sitzt derweil aber im deutschen Kanzleramt.

    Ja, und wie gesagt: Das dauert min. 1 Jahr. Wenn nicht sogar länger, je nach Produktionsgeschwindigkeit der russischen Kriegsmaschinerie.


    Da Russland aber täglich Soldaten und Ausrüstung in der Ukraine verliert, verzögert sich das sogar weiter, weil die fertig ausgebildeten Soldaten sofort in die Ukraine geschickt werden müssen.

    Aber Du siehst, wie sich der Wind dreht?

    Vor einem Jahr dachten wir, die russische Armee würde zerrieben. Jetzt reden wir darüber, wie lange es dauert, bis sie mächtig wird. Russland will 2 Armeen in 1 Jahr neu ausheben.

    Wie lange braucht Deutschland, um eine lächerliche gepanzerter Brigade ins Baltikum zu schaffen? Klar, die hat Goldrandpanzer, geeignet zum Transport von Schwangeren (solange sie kleiner als 1,8m sind), die aber trotzdem von den Russen zerlegt werden können.


    Macron philosophiert über den Einsatz von 20.000 Soldaten. Putin denkt über 500.000 neue Soldaten nach.


    Russland verliert sogar sehr viel. Im Moment verliert er die Ölwirtschaft seines Landes. Greift die Ukraine mit ihren Langstreckendrohnen auch noch die Gasverdichterstationen an, verliert er auch sein Gas-Business.

    Gibt es jüngere Zahlen zu den Importeinnahmen Russlands aus dem Öl- und Gasgeschäft? Ich habe den Eindruck, dass die Einnahmen für Putin durch die höheren Weltmarktpreise derzeit steigen.

    Auch trägt die Ukraine durch Drohnenangriffe auf St. Petersburg, Moskau und Co. den Krieg für die Russen nach Hause. Je mehr Langstreckendrohnen die Ukraine produziert (bzw. auch vom Westen erhält, zugesagt waren 1 Mio. Drohnen bis Ende 2024 glaube ich), desto mehr Ziele kann die Ukraine auf russischem Gebiet angreifen.

    Die 1 Mio. Drohnen dürfte sich auf kleine Kamikaze FPV Drohnen beziehen, das sind die Dinger, die eine Handvoll km weit kommen und dann einzelne Soldaten jagen. (als jüngster Scheiß wohl mit Bilderkennungs-Software zum selber suchen des Ziels, falls die Kommunikation ausfällt, Terminator lässt grüßen)

    Erstens sehe ich kaum Chancen für einen Trump als Präsident, aber selbst wenn. Trump ist ein Blender. Der viel redet, aber wenig von dem tut was er so behauptet. Er ist auch nicht der alleinige Entscheider im Ernstfall. Es muss also keineswegs folgenlos bleiben seitens der USA wenn Russland Atomwaffen einsetzt. Die restlichen NATO Länder gibt es ja auch noch.

    Von dem was ich dazu gelesen habe ist es sogar zwingend notwendig für eine glaubwürdige Abschreckung, dass tatsächlich ein einziger mensch über ja oder neun entscheiden kann und ein Grund, warum eine "europäische Bombe" nicht abschrecken kann.

    Umfragen sehen Trump vorne. Ich würde meine Hoffnung keinesfalls darauf setzen wollen, dass er nicht Präsident wird. Wie Putin dazu denkt werden wir sehen, wenn die Trollkampagnen in den sozialen Medien zur US Wahl intensiviert werden.

    Wie es ohne Putin weitergeht wissen wir nicht. Aber die russischen Oligarchen werden nicht ihren Wohlstand und ihren Luxus opfern wollen für Putins Phantasien. Dafür lieben sie die von Putin verhasste westliche Lebensweise viel zu sehr.

    Die Oligarchen Russlands haben heute keine Macht mehr. Jeder einzelne davon kann jederzeit und überall auf der Welt durch Putin nach Belieben getötet werden. Das dürfte dort heute allen klar sein.


    Wann wurde auf dieser Welt zuletzt ein mächtiger Diktator auf Lebenszeit wirklich weg geputscht?


    Es trifft immer nur die Schwachen und innenpolitisch ist Putin definitiv nicht schwach.


    Gründe, Wünsche usw. kann er viele haben. Er hat aber nicht die realen Voraussetzungen dafür, weil es ihm schlicht an Waffen und Soldaten fehlt.

    Er kann ja mal im Baltikum anfangen. Dafür genügen erstmal 100.000 Mann.


    Was genau machen wir in Deutschland, wenn er das tun würde? Sanktionieren wir ihn? Schicken wir 5.000 Soldaten? Greifen wir Moskau mit unseren Taurus an?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Putin irgendwas davon wirklich abschreckend findet, selbst wenn er glauben würde, dass Scholz das wirklich tun würde.


    Keine Taurus an die Ukraine, weil man wäre ja Kriegspartei, wenn die damit Moskau angreifen würden (oder die Kerch brücke oder überhaupt)


    Aber wenn das Baltikum angegriffen wir, ja dann schicken wir unsere Tornados los und greifen selber Russland an mit allem was wir haben, während die Kernwaffen an ihre Iskander schrauben?


    Traust Du das dem Scholz zu? Ich nicht.


    Wir Europäer und Amerikaner hatten 2 Jahre Zeit, Putins mit für uns moderatem aufwand zu besiegen und wir haben es vergeigt, weil wir Schiss hatten oder weil wir Krämerseelen sind und uns das zu teuer war. Ich hab schon vor zwei Jahren hier geschrieben, dass sich unser Zeitfenster mit dem Wahlkampf zur US Wahl in 2024 schließen wird.

    Das passiert gerade.


    Das heißt immer noch nicht, dass der heiße Krieg (über die sozialen Medien greift Putin uns schon lange an) in den nächsten 1-2 Jahren in die EU kommen wird, aber die Wahrscheinlichkeit ist aus meiner Sicht mittlerweile signifikant geworden. Wie dieser krieg dann aussehen wird, wird sich zeigen. Auch die nukleare Option halte ich heute für weitaus realistischer als noch vor wenigen Jahren.


    Vergiß nicht: Putin wird nicht jünger und der ist mit dem Status quo nicht zufrieden. Putin plant keinen Krieg in 8 Jahren zu beginnen. Putin ist jahrgang 2052. In 8 Jahren wäre er 80.

    Woher hast du denn diese Weisheiten? Die Ukraine ist absolut nicht am Verlieren. Davon kann keine Rede sein. Die Fronten sind stabil und die Frage ist eher ob es der Ukraine gelingt im Frühjahr Gelände zurückzuerobern, als sich zurückziehen zu müssen. Besonders angesichts der neuen Lieferungen an Artilleriemunition, die der Ukraine endlich die Möglichkeit gibt die russische Artillerie und Stellungen effektiv auszuschalten / anzugreifen.

    Ich kann das natürlich nicht beurteilen, aber habe schon den Eindruck, dass Russland in der Ukraine weit mehr Zerstörung anrichtet als umgekehrt, auch wenn wir hier jedes versenkte Schiff und jede zerstörte Ölraffinerie feiern.

    Auf Twitter posten die Russen, wie sie Patriot, Nasam & Co zerstören, die Ukrainer posten, wie sie mit kleinen Kamikazedrohnen einzelne russische Soldaten töten (was auch ein Krieg ist, wie es ihn noch nie gab, noch dazu mit Aufnahmen aus dem Nahbereich, wie sich die Soldaten mit abgerissenen Gliedmaßen im Todeskampf winden)

    Die Russen können sich scheinbar ausreichend mit Panzern, Mun und Raketen versorgen und Putin will wohl zwei neue Armeen aufstellen, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Der Raketenkrieg kostet meiner Einschätzung nach dem Verteidiger in einem heutigen Krieg mindestens 10x mehr als dem Angreifer und genau diese Option verweigern wir nach wie vor den Ukrainern.


    Es hängt alles davon ab, ob die USA und die Länder Europas mehr Waffen liefern. Davon hängt es ab wie der Krieg in der Ukraine weitergeht. Eine Kapitulation der Ukraine steht absolut nicht bevor und wird es, wenn man Macron, Pawel und Tusk glauben will auch nie geben, weil dann eine Koalition der Willigen intervenieren wird.

    Ich sehe mit Trump als POTUS leider die Möglichkeit zum Einsatztaktischer Kernwaffen durch die Russen und da fehlt mir die Phantasie, wie die Ukraine da nicht kapitulieren soll. Und wenn das dort klappt hat Putin ja die Anleitung, wie es weiter geht.

    Deutschlands "Abschreckungswaffe" ist die Taurus. Glaubst Du, wir haben da Ende des Jahres ausreichend Abschreckungspotenzial damit? Ich habe da jede Hoffnung fallen gelassen.


    Es ist eher seltsam, dass du nach all dem was Russland die letzten 2 Jahre abgeliefert hat scheinbar noch immer an die starke russische Armee glaubst.

    Die Russen werden besser und erfahrener, wir hier in Europa nicht.

    Dass sich die konventinelle rusissche Armee in kurzer Zeit bis zum Atlantik durchkämpfen wird glaube ich nicht (und hab das auch früher nicht geglaubt). Was mir weitaus mehr Sorgen bereitet ist der Glaube, dass Putin gerade lernt, dass es ihm überhaupt nicht schadet, wenn ers trotzdem probiert. Die Ungarn und Türken lernen gerade, dass man bei der NATO nicht unbedingt mitmachen muss, wenn man grad keine Lust hat.
    Und dann hängt vieles von den USA ab. Sowohl konventionell (die Europäer alleine haben vielleicht eine bessere Luftwaffe als die Russen, aber wieviel Munition haben wir? Was ist mir der eh schon mühsamen deutschen Raketenproduktion, wenn die Russen mal ein Dutzend Marschflugkörper auf Schrobenhausen abfeuern? Wieviel Produktionskapazität ist dann noch übrig?

    Und dann eben die Option zum Einsatz taktischer Kernwaffen. Es erscheint unlogisch, die gegen Frankreich oder UK einzusetzen, aber ob die gegen die Ukraine, das Baltikum, Deutschland oder Österreich eingesetzt werden entscheidet sich meiner aktuellen Einschätzung nach ausschließlich im Kreml und im weißen haus.

    Die Franzosen werden nicht Moskau angreifen, wenn die Russen Militäranlagen in anderen europäischen Ländern angreifen.


    Genauso wie es das Gerücht gibt, dass russische Soldaten unter Androhung von Atomwaffen abziehen durften, gibt es das Gerücht, dass die USA sehr wohl eine rote Linie gezogen haben: Der Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine würde eine Beteiligung der USA auslösen. Auch von China gibt es ähnliche Signale, dass ein Atomwaffeneinsatz nicht toleriert wird und Russland so seinen aktuell wichtigsten Partner verliert.

    Dann fragt man sich, was Scholz eiegntlich fürchtet, wenn uns die Amis eh beschützen.

    Obama hatte eine rote Linie in Syrien. Assad hat die überschritten und nichts passierte.

    Putin hatte eine rote Linie in diesem Krieg. Die Ukraine hat die überschritten und nichts ist passiert.

    Ob Trump eine rote Linie von Biden umsetzt glaube ich nicht. Ob ich das glaube spielt ja auch keine Rolle, die Frage ist, ob Putin das glaubt.


    Was China betrifft: Denkst Du, dass Xi den Krieg in der Ukraine bedauert? Ich denke, dass er sich sogar einen möglichst langen und möglichst intensiven Krieg zwischen NATO und Russland wünscht. Den totalen Atomkrieg vermutlich nicht, aber zumindest ich glaube im Gegensatz zu vielen anderen an die Option, dass Russland sehr wohl Atombomben wird einsetzen können, OHNE dass es zum totalen Krieg kommt.


    Ich halte die Option eben nicht für 0% und leider auch nicht mehr für unter 10%, sondern höher.


    Dass es diese Drohung gibt macht auch Sinn, denn Putin verliert die letzten 2 Jahre in der Ukraine weit mehr als er gewinnt.


    Schätze ich anders ein. Was genau verliert Putin denn?

    Menschenleben jucken ihn offenbar nicht die Bohne, solange genug davon übrig sind. Bei manchen hat man den Eindruck, dass ihm die "Säuberung" sogar ganz gelegen kommt (nicht russische Minderheiten, Sträflinge). Im Gegenzug holt er sich ja Kinder aus der Ukraine.

    Ansonsten lieben Diktatoren auf Lebenszeit doch Kriege. In ihren goldenen Palästen sind sie im ewigen Krieg gegen den bösen Feind weitaus sicherer als im Frieden, wo ihnen der Sturz drohen könnte.

    Hitler musste noch damit rechnen, dass man ihn aus seinem Bunker raus holt und in einen Käfig sperrt. Was genau droht denn Putin, selbst wenn er den Krieg verlieren würde? Weder Hitler noch Stalin wurden gestürzt auch als der Gegner schon auf die eigene Hauptstadt zurollte. Auch ein Mao konnte Abermillionen Chinesen im großen Sprung verhungern lassen und ihm passierte garnichts. Maduro kann sein Land wirtschaftlich ruinieren, die Nordkoreanische Diktatur kann das Land im Mittelalter gefangen halten, es passiert ihnen nicht das geringste.

    Diktatoren müssen nicht das Elend im Land fürchten, sondern die Wohlstand. Ich gehe davon aus, dass Putin den Sturz fürchtet und er den großen Krieg eher als Absicherung denn als Risiko für sich selbst begreift.

    Und nicht vergessen: Putin erzählt den Russen schon längst, dass Russland gegen die NATO kämpft.


    Das ist im Kern das, was mir scheinbar im Gegensatz zu Dir große Sorge bereitet: Ich sehe die Gründe rapide schwinden, warum Putin es nicht einfach mal versuchen soll, Europa anzugreifen.

    Du siehst das nicht so. Wahrscheinlich glauben die meisten in Österreich immer noch, sie wären safe, weil ja wunderbar neutral. Stell dir vor es ist Krieg, aber ich mach einfach nicht mit. Hat den kleinen neutralen Ländern im WK II ja auch super genutzt.
    Der zweite Weltkrieg war für Euch zum Glück vorbei, bevor er Euch erwischt hat. Dass es diesen rein geografischen Dusel bei einem Angriff Russlands kein zweites Mal geben wird ist Dir sicher auch klar.

    Ich habe die Klarus K5 selber gekauft und kann mit der Nitecore NB1000 vergleichen.


    Gehäuse fühlt sich viel besser an als das eckige Ding von Nitecore.

    Wasserdicht scheint sie auch zu sein: Klarus K5 (10,000mAh) Waterproof Power Bank: Test/Quick Look (youtube.com)

    Low current Modus geht bei mir (am CO2 Meßgerät, das bei mir über Nacht ca. 1-2% aus dem Akku zieht)

    Laden mit solar (5V) scheint auch bei trüben Wetter entsprechend der Erwartungen gut zu klappen

    Gleichzeitig schnell laden und schnell entladen geht nicht (sondern nur langsam), das scheint bei der Nitecore aber ähnlich. Ist quasi unmöglich, das sinnvoll und nachvollziehbar zu testen, weil es von komischen Sachen abhängt z.B. was man zuerst einsteckt und wie sich Netzteil und last dynamisch verhalten.


    %-Anzeige ist sehr nice, ist aber bzgl. der entnehmbaren Wh nicht linear, bei den ersten 50% geht mehr raus als bei den letzten 50%.

    Gewicht stimmt.


    Beim Entladen mit 5V 1A kommen wie beworben über 6Ah raus, minimal weniger als bei meiner Nitecore, aber das ist Kleinkram


    Die Klarus hat aber ein Problem mit hohen Leistungen. Sie liefert schon das, was beworben wird, aber die entnehembare Energiemenge fällt bei 5V 3A und noch mehr bei 12V @ 1,5A rapide ab. Die Nitecore ht das problem auch, aber bei der Klarus ist es ausgeprägter.


    Interessanterweise wird die Nitecore sogar heißer als die Klarus.


    Die Testerei wird noch eine Weile dauern, aber wenn ich durch bin poste ich die Werte.


    Hab bisher noch keine abschließende persönliche Meinung dazu.

    Russlands Armee ist ganz offensichtlich in der Lage, hunderttausende seiner Soldaten in der Ukraine kämpfen zu lassen und mit Waffen und Munition auszurüsten. mag nicht perfekt sein, aber in der Ukraine scheinen derzeit leider die Russen am gewinnen zu sein, nicht die Ukrainer.


    Wieso sollte Russland nach einer Kapitulation der Ukraine Jahre brauchen, um einen Krieg im Baltikum zu führen? Das macht überhaupt keinen Sinn. Russland hat heute eine aktiv kämpfende Armee und die Logistik, hunderttausende Soldaten über Jahre zu versorgen.


    WIR selber mögen 5-8 Jahre brauchen um für einen Krieg bereit zu sein. Russland kann den JETZT führen. (und tut das ja auch)


    Und machen wir uns nichts vor: Wir sind auch in 5 Jahren nicht kriegsfähig, dazu sind wir Deutschen derzeit mental garnicht in der Lage.


    Ich habe auch keine Panik. Die hatte ich weder beim Klopapier und Nudelkauf in der Pandemie noch während der Energiekrise. Ich benenne aber auch meine Erwartungen.

    Ich hatte FFP Masken und Desinfektionsmittel als die Pandemie kam, ich hab die Vorbereitung auf Putins Gaskrieg in 2021 schon erkannt (und einen Gasnotstand hätte ich auch überstanden) und ich sehe, wie sich nun im Osten ein Diktator darauf vorbereitet Krieg gegen Europa führen zu WOLLEN, während die Mehrheit das nach wie vor leugnet oder schön reden will.

    Krieg hat natürlich einen großen Unsicherheitsfaktor und es ist sehr schwer sich darauf vorzubereiten, aber ich lasse mir damit keine 5-8 Jahre Zeit. Wenn/falls er kommt (natürlich ist das nicht sicher), dann kann er auch weitaus früher kommen. Wir sind keineswegs jetzt noch 5-8 Jahre "in Sicherheit" (und können Trump ganz gemütlich aussitzen)

    Mark my words.


    Und ja, zum Glück ist Polen noch dazwischen, aber das denken die Franzosen vermutlich auch von den Deutschen und das ist der beste Weg, die NATO zu zerstören. da reicht schon Deutschlands Nicht-Handeln, über Ungarn oder die Türkei brauchen wir da garnicht reden


    Ich halte es für ein Drama, dass wir sehenden Auges hier in die Katastrophe gehen. Man ahnt, wie man diesen Krieg verhindern könnte, nämlich durch massive Abschreckung und tut in Deutschland (und anderen Ländern) stattdessen alles, um Putin zu ermuntern, nämlich den Schwanz einziehen und sich devot vor ihm in den Staub werfen.


    Die Österreicher glauben derweil, sie ginge das alles nicht an. Was plant eigentlich die Regierung Österreichs? Kapitulation? Bei Euch scheint ja militärisch einfach garnichts da zu sein.

    Klare Ansage vom ranghöchsten Bundeswehrsoldat:


    "Wir haben fünf bis acht Jahre Zeit. In diesem Zeitraum müssen wir eine Raketenabwehr aufbauen. Das ist ohne Alternative", sagte Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). "Wir sehen Russland in einem Zeitfenster von fünf bis acht Jahren befähigt, einen Krieg gegen Nato-Staaten führen zu können.

    Leider kann ich ihn das nicht fragen:


    Was genau sollte Putin daran hindern, schon morgen die baltischen Staaten mit Raketen und Bombern einzuäschern?


    Für was soll Putin da jetzt noch 5-8 Jahre brauchen? Putin hat ein stehendes kriegstaugliches Herr, das derzeit einen Krieg führt und nach aktuellem Stand wohl auch gewinnen wird.


    Putin ist nicht die deutsche Bundeswehr, die 2 Jahre nach dem Kriegsbeginn mal zögerlich darüber nachdenkenn, ob man vielleicht die Instandsetzung der eigenen paar Marschflugkörper perspektivisch für die Zukunft mal ausschreiben möchte.


    Vielleicht noch die USA, aber das ist ein dickes vielleicht.


    Und wenn Trump nicht will? Was dann?


    Dass die französischen und britischen Kernwaffen nicht geeignet sind, den Einsatz von taktischen Kernwaffen durch Russland in Osteuropa zu vergalten wurde ja schon mal thematisiert.


    Die Frage ist völlig ernst gemeint: Was soll Putin daran hindern, übermorgen das Baltikum anzugreifen?


    Was?


    Was soll ihn hindern, wenn Trump POTUS sein sollte?


    Wer glaubt denn ernsthaft, dass Trump für Europa gegen Putin in den Krieg ziehen wird?


    Die Luftwaffen der kerneuropäischen Staaten mögen schon ein anderes Kaliber sein als die der Ukraine, aber was helfen die, wenn Putin das Baltikum mit seinen "Hyperschall"waffen angreift, die ja Kernwaffen tragen können. da ist es dann egal, ob er die Kaserne oder doch das Krankenhaus damit trifft.


    Der Raketenschutzschild ist darüber hinaus auch keine Lösung.


    Eine Taurus kostet 1 Million Euro als Angriffswaffe, zwei Patriot Effektoren zur Abwehr kosten 6 Millionen Euro und ein großer Teil der Waffen käme wohl trotzdem durch und würde weiteren Schaden anrichten. Im Raketenkrieg scheint mir der Angreifer mindestens um Faktor 10 im Vorteil, wahrscheinlich noch deutlich mehr.

    Um Russland abzuschrecken müsste Europa in der Lage sein, den Krieg tief nach Russland hinein zu tragen und auf deren Grund und Boden zu führen.

    ch habe den Eindruck, in der Öffentlichkeit und auch uns selbst ist gar nicht bewusst, mit welcher atemberaubenden Dynamik sich dieser Konflikt entwickelt. Europa muss die Aggression Putins abwehren,...

    Konflikt?


    Aggression?


    Putin führt einen Krieg gegen die Ukraine mit dem Ziel, die Existenz dieses Landes auszulöschen und ist ganz offensichtlich bereit, dafür sehr viele Leute zu töten.


    Und auch seine weiteren Visionen sind bekannt: Die Unterwerfung weiter Teile Europas unter das russische Joch und zwar nicht mit einem Konflikt und einer Aggression, sondern mit einem fucking Eroberungs- und Vernichtungskrieg.

    ... bevor die Kriegsmaschine Mittelreuopa erreicht. Und das womöglich nicht erst in "3-5 Jahren". Beschwichtigungsrhetorik sollte so langsam abgelegt werden.

    Es gilt auch für die durchschnittlichen Teilnehmer in diesem Forum: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein.


    Die Phantasien vom Zerfall der Gesellschaft und dem Leben vom Land wie im Mittelalter waren alle schön und recht, aber es waren halt immer nur Träumereien. Schon bei der Pandemie scheiterte so mancher "Prepper" wohl an der Realität, "zum Glück" brauchte die vor allem die alten Leute um, wäre es anders gewesen hätten auch hier viele kein Konzept gehabt. Es konnte ja nicht sein, was nicht sein durfte.


    Dass Putin uns angreift ist für so viele unmöglich, also wird es schon nicht passieren.


    Russlands Diktator hat die Wirtschaft seines Landes zu einer Kriegsindustrie umgebaut und er ist Willens hunderttausende (wahrscheinlich auch Millionen) Russen zu opfern für seine Geschichtsvisionen vom neuen Großrussland. Ich halte es für grandios naiv anzunehmen, dass Russland 3-5 Jahre brauchen würde und ich halte es ebenfalls für grandios naiv anzunehmen, dass Putin in seinem Bunker irgendwelche Hemmungen hätte, Atombomben einzusetzen.


    Gleichzeitig haben die USA scheinbar keine Lust auf eine eigene Kriegsbeteiligung. Trump freut sich über den wundervollen schönen großen Ozean, der zwischen den Problemen der Europäer und den USA liegt (die Ozean ist auf der anderen Seite der Erdkugel nicht so groß, aber das sind ja nur Details, die Amis wird Putin schon nicht angreifen, Europa will er versklaven).


    Überrascht Dich an diesen Entwicklungen irgendwas?


    Die "Bodentruppen" halte ich für ein Pokerspiel und ich habe allergrößte Zweifel, dass Putin auf den Bluff reinfallen wird. Putin hat längst das Narrativ, dass die Russen im Krieg mit uns sind. Taurus hin oder her. Bodentruppen hin oder her. Nichts davon braucht er, wenn es sein muss inszeniert er irgendein Schauspiel mit ein paar hundert toten Russen fürs Volk daheim, dazu braucht er uns nicht.

    Und an der Frage der Bodentruppen werden die Europäer zerbrechen, einer der Hauptschuldigen daran wird Deutschland sein, dessen Regierung Putin wohl abgrundtief fürchtet.

    Finden viele hierzulande ja auch gut so Die Leute wollen lieber knien als kämpfen.


    Es ist ein Elend.


    Ob sich bei uns irgendwelche Entscheider schon darüber Gedanken machen, was sie denn zu tun gedenken, falls die Russen nach der Wahl Trumps Kernwaffen in der Ukraine einsetzen und diese daraufhin kapituliert und dann ein paar hunderttausend kriegserprobte Russen mit auf Hochtouren laufender russischer Kriegsmaschinerie hinter der Mega-Flüchtlingswelle nach Europa marschieren?


    Glauben die wirklich, sie hätten 3-5 Jahre Zeit? Wie lange hat Hitler gleich wieder gebraucht nach dem Sieg über Frankreich für den nächsten großen Feldzug?

    (die Antwort lautet: 0 Tage, denn noch währenddessen begann der deutsche Angriff auf Dänemark und Norwegen)


    PS: Ich hab mir mittlerweile schon ein paar durchsichtige Plastikfolien als Fensterersatz besorgt, evtl. stocke ich mal die Feuerlöscher im Haus auf. kann ich schwer abschätzen, ob das wirklich nützlich wäre.

    Das ist jetzt auch für mich als "Ideenpeicher".


    Nitecore hat z.B. ein 100W Faltmodul (18V, 5,4A) mit 2,1kg Gewicht. Evtl lässt sich auch noch was wegschneiden.


    Nitecore FSP100 faltbares Solarpanel mit max. 100W, max. 3A Ausgang, mit USB-C, USB-A Ausgang | Solar Ladegerät | Ladegeräte | Akkushop


    Das wären mal so als erste Referenz 21g pro Watt


    Dazu noch ein Genasun MPP Laderegler für ca. 140g und halt die Kabel.


    DC Hohlstecker finde ich für 5,4A Outdoor keine gute Idee, aber das was anderes ranzulöten ist jetzt auch nicht der große Act.


    Das o.g. Modul lässt sich auf 29cm x 34cm x 7cm falten. Das bekäme man auch noch irgendwie ans Fahrrad ran oder in normale Packtaschen rein. Ausgeklappt 58cm x 143cm, das könnte man so z.B. oben auf einem Fahrradanhänger platzieren.


    Hier noch 225W (37V, 6A) für 6kg: (macht 27 g pro Watt)


    ⁣Offgridtec FSP-2 225W Ultra faltbares Solarmodul


    Packmaß 55cm x 45cm x 2cm. Zwar recht große Fläche, aber erstaunlich flach.


    Ausgelegt 54cm x 243cm, das ist für 'nen normalen Radanhänger schon recht lang, aber im Stand kein Problem. Standfüße sind angeblich integriert.


    Mit der Leistung geht im Sommer schon was.

    Meine Dynafit Transalper GORE-TEX Jacke ist heute gekommen.


    Farbe (Winter moss) ist ganz okay, Gewicht in Größe L tatsächlich bei 266g (ist noch ne fette Waschanleitung drin, die weigt vermutlich auch noch 3g), es gibt einen Reflektorstreifen hinten, den man nur sehen kann, wenn die Kapuze auf ist. Ist aber nur im direkten Licht gut sichtbar.


    Ist sehr eng geschnitten. Die Carinthia Regenjacke in M ist mir sehr geräumig, da kann ich ganz easy noch ne Daunenjacke drunter tragen. Die Dynafit in L ist mit dünnem Pullover gut tragbar, mit Fleecejacke wirds schon eng anliegend, geht aber noch.


    Also M bei Carinthia (Militär) ist eher XL bei Dynafit (Sportler)


    Die Lüftungsöffnungen an der Brust/Schulter finde ich etwas komisch, das ist ne gelochte Membran innen, die von ner Klappe überdeckt wird.


    Wie sie sich bei Regen verhält wird die Zukunft zeigen müssen. Empfehlen kann ich daher noch garnix.


    Auf alle Fälle hat die Jacke 266g statt der 640g meiner Carinthia und auch das Packmaß ist viel kleiner. Das war ja das Ziel für Touren im Sommer. Gewicht eines Ausrüstungsteils um fast 60% reduzieren zu können kommt heute bei mir nur noch sehr selten vor.

    60W in der Position bringen an einem Sommertag vielleicht 200-300Wh. Kommt die Sonne aus Fahrerrichtung ist das Modul im Schatten, ansonsten ist der Winkel nicht gut.

    Im Stand kann man's ausrichten, aber im Stand tut es auch ein Faltmodul, da bekommt man für 4kg weitaus mehr Leistung.


    Für 4kg bekomme ich statt 200-300Wh Ertrag in der Sonne alternativ aber auch rund 800Wh an zusätzlicher Akkukapazität.


    Da bleiben wenig sinnvolle Szenarien übrig, für autarke Landstrecke ist das Modul um Faktor 5-10 zu klein und für löngere Toure mit Zwischenladung steckt man die 4kg besser in Ladegerät und Akku. Mein cycle satiator ist ein lüfetrloses ladegerät mit 360W Ladeleistung, das ca. 1kg wiegt. Dazu hab ich einen 1500Wh Akku, womit selbst mit dem s-Pedelec Langstreckentouren praktikabel werden.


    Schlussendlich stellt sich die Frage nach dem Laderegler. Viele verdongelten Akkus von Pedelec lasssen eine Solarladung heute nicht oder nur sehr kompliziert zu.


    Solar am e-bile bedeutet, Trike, Velomobil o.ä. mit Dach oder aber Anhänger oder viele Standzeiten und Faltmodule.


    PS: Die Satellstütze macht das schon mit. Bei sowas ist zu 99% das sattelrohr der Schwachpunkt und wenn das bricht hast Du idR einen Totalschaden am Fahrrad, denn die Haftung für sowas wieder schweißen gehen die allerwenigsten ein.