Hallo miteinander,
Ich denke bei dieser Aussage von der Pressekonferenz steckt der Teufel im Detail:
Auf der heutigen Pressekonferenz (28.02.2020) des Robert-Koch-Institutes erklärte dessen Vertreter:
"Ein wichtiger Punkt ist noch, weil wir das häufig gefragt werden: Wir empfehlen nicht die Nutzung von Desinfektionsmitteln im allgemeinen Alltagsleben, auch in dieser jetzigen Situation nicht. Und wir empfehlen ebenfalls nicht die Nutzung von Gesichtsmasken oder Mund-Nase-Schutz im Allgemeinen, in der allgemeinen Öffentlichkeit und im Alltagsleben. Das sind noch zwei Punkte die ich gern betonen möchte."
Hier ist die Sprache von Alltagsleben: Alltagsleben impliziert für mich das ich einer normalen Ansteckungsgefahr mit gängigen, jahreszeitlichen bedingten Krankheitserregern ausgesetzt bin. Das bedeutet für mich in der Winterzeit die typische Erkältung, das Kratzen im Hals , mal einen Husten.
Das steckt ein halbwegs gesundes Immunsystem gut weg.
persönliche Folgehandlung:
gelegentliche Händedesinfektion, kein Mundschutz, normales Mitschwimmen in der Masse.
Anders wird es dann schon wenn eine "echte Influenzaerkrankung" vorliegt.
persönliche Folgehandlung:
gezielte Händedesinfektion ( nach Berührung von Türgriffe, Aufzugknöpfe, Einkaufswagengriffen, und vor Betreten der Wohnung) , kein Mundschutz , auf ausreichenden Abstand vor Mitmenschen achten.
So jetzt kommen wir zu bekannten Covid-19 Erkrankungen im Bundesgebiet wohnhaft in einen nicht direkt betroffenen Raum, keine Einschränkungen durch Behörden:
persönliche Folgehandlung:
gezielte Händedesinfektion mit begrenzt viruziden Händedesinfektionsmittel ( nach Berührung von Türgriffe, Aufzugknöpfe, Einkaufswagengriffen, und vor Betreten der Wohnung) , kein Mundschutz , auf ausreichenden Abstand vonMitmenschen achten.
Bei Covid-19 Erkrankungen wohnhaft in einem direkt betroffenen Raum mit hohen Infektionsraten, keine Einschränkungen durch Behörden:
persönliche Folgehandlung:
gezielte Händedesinfektion mit begrenzt viruziden Händedesinfektionsmitteln ( nach Berührung von Türgriffe, Aufzugknöpfe, Einkaufswagengriffen, und vor Betreten der Wohnung) , FFP2 Mundschutz , Bewegung in der Öffentlichkeit einschränken. Nur nötigste Wege. Auf ausreichenden Abstand von Mitmenschen achten.
Bei Covid-19 Erkrankungen wohnhaft in einem direkt betroffenen Raum mit hohen Infektionsraten, Einschränkungen durch Behörden Quarantäne in der Wohnung:
persönliche Folgehandlung:
gezielte Händedesinfektion mit begrenzt viruziden Händedesinfektionsmitteln ( nach Berührung von Türgriffe, Aufzugknöpfe, Einkaufswagengriffen, und vor Betreten der Wohnung),keine Bewegung in der Öffentlichkeit. (Wo soll ich hin- ist Quarantäne),
FFP2 Mundschutz wenn ich aus der Wohnung abgeholt werde.
Schönen Gruß,
der Jay