Beiträge von scavenger

    Das Problem, das ich bei den vielen "Wenns ausfällt hab ich ja noch mein SAT Telefon" Postings sehe: Selbst wenn ich wieder ins Netz komme damit, Warum sollten bei einem großflächigen Ausfall bzw. Abschaltung denn noch irgendwelche Server online sein? Es geht nicht nur darum, dass ich ins Netz komme, sondern dass die jeweiligen Server auch im Netz bzw. erreichbar sind. Und das kann mir bei einem großflächigen Ausfall niemand garantieren. Wenn schon eine groß angelegte DOS Attacke teilweise für große Ausfälle sorgt oder noch simpler: 4 Taucher, die ein paar Unterwasserkabel (wie eben in Ägypten passiert) kappen für einen massiven Ausfall sorgen können, dann muss man sich hier schon im Klaren drüber sein, dass in einem SHTF Szenario nicht mehr viel davon übrigbleiben sollte. Eines ist jedenfalls sicher und kommt in sämtlichen anderen Postings auch heraus: Wenn das Netz wirklich weg sein sollte, dann liegt einiges im Argen.


    Ich hab für mich persönlich meine Not-Kommunikation auf Funk ausgerichtet und versuche diese Kommunikationsmöglichkeit immer weiter auszubauen. Derzeit erreiche ich einen guten Freund und "Mitprepper" in derselben Stadt ständig auch mit Mobilen PMR Geräten. An einer Verbindung zum Elternhaus im 15km entfernten Ort arbeite ich noch.


    Internetmässig habe ich mir "das Wissen der Menschheit" offline gesichert (Wikipedia offline reader) und auch sonst einige für mich wichtige Informationsquellen.

    Hallo! Mein Bruder, angehender Architekt, schreibt gerade eine Diplomarbeit zu diesem Thema um solche Aquaponics in normale Wohnumgebungen bestmöglich zu integrieren. Ich werde seine Ergebnisse hier gerne mit euch Teilen wenn die Arbeit fertig ist :)

    Ich denke, Tsrohinas hat es nicht schlecht zusammengefasst. Hier im Prepperforum über Sinn- und Unsinnigkeit von einzelnen Komponenten zu diskutieren hat nicht viel Sinn. Ich bin selber aktiv als Notfallsanitäter seit über 13 jahren im Rettungsdienst tätig und musste bisher ein einziges Mal wirklich abbinden. So oft, wie das hier gerne angedeutet wurde, kommt es also in geregelten Situationen eigentlich nicht vor. Nicht umsonst ist die Abbindung in den letzten Jahren eigentlich wieder komplett aus der Ersten Hilfe verschwunden und wird bei uns auch vom Fachpersonal ausschliesslich in Großsschadenslagen verwendet. Aber selbst da ist dies an gewisse Indikationen (keine Zugänglichkeit der blutenden Wunde durch Einklemmung der betreffenden Extremität, oä) gebunden. Mit den normalen Mitteln (Dreieckstuch, Abbindestab) ist es idR auch nicht wirklich schneller und effektiver als einen gut sitzenden Druckverband anzulegen.


    Der Tourniquet ist hier eine (gar nicht mal soooo neue) Weiterentwicklung aus dem Militär. Nur darf man eines nicht vergessen: Dort wird idR taktische Medizin angewendet, die vor einer umfangreichen Stabilisierung des Patienten zu allererst einmal eine Evakuierung desselben aus einer Gefahrensituation (=Schusswechsel) vorsieht und den Patienten gerade soweit stabilisiert, dass dieser für die spätere Weiterbehandlung diese Evakuierung übersteht. Der Tourniquet ist im Endeffekt ja genau dafür entwickelt worden (wie auch andere mittlerweile auch im Regelrettungsdienst sehr oft und gerne eingesetzte Medizinprodukte wie z.B.: das FAST1 (welches bei uns jedoch schon wieder abgelöst wurde) oder dergleichen.


    Eine Abbindung hat immer eine sehr drastische Folge: Eine Unterversorgung der abgebundenen Extremität mit Sauerstoff und in weiterer Folge natürlich absterbendes Gewebe bzw. mit Schadstoffen angereichertes Blut (wenn die Abbindung dann plötzlich wieder gelöst werden sollte). Diese sollte man mit den Möglichkeiten eines "Preppenden Ersthelfers" und (warum auch immer) nicht mehr intakte medizinische Versorgung der Bevölkerung wenn möglich als ultima ratio einsetzen. Weil: Was macht man dann mit der abgebundenen Extremität in weiterer Folge? In geregelten Bahnen kommt der Patient dann innerhalb der "golden trauma hour" in ein geeignetes Zielspital in welchem man entsprechend starke Blutungen chirurgisch entsprechend versorgen kann... ohne diese Versorgung hat man..... nunja einen abgebundenen Fuß.

    Kann das assault pack sehr für diesen Zweck empfehlen. In meinem Bekanntenkreis haben wir in den letzten 2 Jahren seit wir darauf gestossen sind sicher schon über 15 Stück davon teilweise als mini Bob aber teilweise auch im täglichen Gebrauch eingesetzt. Bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen und bisher gab es auch nach mehreren Camping Wochenenden bzw. Paintball Tagen keine Ausfälle.


    Ich habe mir aus einem typ2, den ich dank Molle System mit einigen Modultaschen erweitert habe, ein sehr zweckmäßiges go bag geschaffen. Ein typ1 ist ständig im Auto bzw. Mit auf der Arbeit und hatte bisher auch noch keine Mängel.


    Dank der guten Aufteilung der Fächer kann man ständig Ordnung und Übersicht behalten. Definitiv eine Empfehlung von mir!


    Kleiner tipp: bei uns ist es soweit, das wir verschiedene Farben zu verschiedenen Tätigkeiten zugeordnet haben. Da nimmt man den blauen für die Arbeit und den schwarzen fürs Wochenende während der oliv farbene im Evakuierungfall schnell zur hand ist .... Um immer sofort zu wissen wonach man greift.

    Diese Lampe gibt es auch bei Lidl Österreich derzeit. Hab mir auch eine gekauft weil ich es super finde, dass sie mit der steckdoseneinheit ständig geladen wird, bei Stromausfall dann aber von selbst einschaltet. Bei mir wurde sie an einem zentralen Punkt in der Wohnung installiert und deckt mit dem bewegungsmelder gleichzeitig auch noch den eingangsbereich ab wenn man im dunklen mit vollen Händen in die Wohnung tappst ... Find ich praktisch. Über leuchtdauer weiss ich noch nichts

    Ich würde es eher so sehen:
    Für die akute Brandbekämpfung würde ich einen Schaumfeuerlöscher auf jeden Fall bevorzugen, weil er sofort einsatzbereit ist und auch schnell verfügbar ist und leichter transportabel.
    Für Nachlöscharbeiten ist eine Kübelspritze jedoch DAS Werkzeug. Die Feuerwehr hat sie nicht umsonst auch immer noch dabei. Aber eben nicht in der Anfangsphase wenn es darum geht, das Feuer sehr rasch in seiner Intensität zu bekämpfen, sondern wenn es darum geht, die letzten paar Glutnester oder glimmenden Teile vollständig abzulöschen.


    Ein guter Feuerlöscher sollte in keinem Prepperhaushalt fehlen. Tut euch aber einen Gefallen und schafft euch einen Schaumlöscher an. Keinen Pulverlöscher: Feuer muss schon sehr wüten, um den Schaden eines Löschversuches mit Pulver innerhalb einer Wohnung anzurichten. Die sind eher was fürs Auto :)


    Und für die Küche wurde auch schon die Löschdecke erwähnt.


    Brandmelder und einen trainierten Umgang mit den Löschmitteln setz ich bei uns Preppern jetzt einfach mal vorraus :)

    In meinem eigentlichen Fluchtrucksack habe ich neben ein paar Weizenriegeln, ein wenig Schokolade, den berüchtigten Panzerplattenkeksen eigentlich auch nur BP-5. Es ist quasi sofort konsumierbar und enthält alles wichtige bei kleinstem Packmaß. Einzig Instantsuppen und Nudeln sowie Tee und Kaffee leist ich mir hier zum Aufwärmen.
    Im erweiterten Set mit Kochmöglichkeit hab ich jedoch auch einiges an Gefriergetrockneten Mahlzeiten. Heißes Essen ist Luxus, den man sich aber auch in Außnahmesituationen leisten soll. Vor allem wenn man sich sowieso im Vorfeld darauf vorbereitet.


    Mein kleiner Rucksack ist übrigens eher ein "Car Emergency Kit", welches ich ständig im Auto habe (Stau, Winter, etc...) der große Rucksack steht im Keller abmarschbereit.

    Die rechtlichen Aspekte wurden schon zur Genüge erläutert. Aus der Praxis:


    Österreich: Wir hatten noch nie Probleme mit jemanden, wenn wir vorher den Waldbesitzer gefragt hatten. Auch nicht mit einer größeren Gruppe (unser Maximum waren 12 Personen im Sommer). Sehr einfach tut man sich dabei gegenüber Forstaufsichtsorganen oder auch Jägern wenn man diese Bestätigung auch noch schriftlich mit dabei hat. Dies lässt sich meistens mit einem kleinen "übereinkommensgetränk" mit dem Grundbesitzer arrangieren und generell ist glaub ich alles halb so wild wie es sich rechtlich anhört.


    Ich setze natürlich aber auch immer ein entsprechend korrektes Verhalten der Wildcamper vorraus.

    Meiner ist vorige Woche gekommen und es gab keinerlei Probleme mit dem Zoll oder dergleichen, da dies bereits im Vorfeld aufgeschlagen wurde. Zum ausreichenden Testen fehlt mir momentan die Zeit, mein Katadyn wird aber so wie es aussieht in Zukunft eher Staub im Regal ansetzen. Das System ist wirklich watscheneinfach und anscheinend auch effektiv.
    Bei meiner Bestellung war auch noch ein Set dabei, um einen Eimer so auszurüsten, dass man mit dem Filter einen Schwerkraftfilter für daheim hat (inkl. Bohrwerkzeug für das benötigte Loch!), bzw. um Wasser direkt aus der Leitung mittels Anpresschlauch durch den Squeeze zu lassen. Alles in allem scheint es mir gut durchdacht und ich hab mir auch gleich noch das Adapterstück dazubestellt, um den Squeeze in ein bestehendes Trinkrucksacksystem zu integrieren.


    Danke nochmals für den Hinweis!

    Zitat von Frequenzkatastrophe;119177

    Spottbillig (2,95€ + 5,-€ Porto + Verpackung), 4 Jahre haltbar und im Falle eines Falles möchte ich es nicht missen wollen auch wenn ich mit der Einnahme wohl kaum bis zur: "...ausdrücklichen Aufforderung durch [...] die zuständigen Behörden." warten werde.


    Auch wenn ich nicht gerne in Showthreads diskutiere: Aber eine verfrühte Einnahme bei den Dingern ist nicht umbedingt empfehlenswert. Da kann es zu ordentlichen Nebenwirkungen kommen und in der heutigen Zeit bekommen wir dank des unabhängigen Internets einen derartigen Störfall der uns in Mitteleuropa betreffen sollte ziemlich früh mit, sodass die Einnahme nicht umsonst ist.
    Ich hab sie auch bei mir daheim und wollte noch anmerken, dass die Haltbarkeit der Tabletten eigentlich nahezu unbegrenzt ist. Der Vorrat, der in Österreich in allen Schulen seit weissgottwievielen Jahren vorgehalten wird, wird jedes Jahr mittels Verordnung vom Haltbarkeitsdatum her "verlängert" nachdem die Tabletten Stichprobenartig untersucht werden.


    Anbei noch eine "Bedienungsanleitung" :)


    http://www.google.at/url?sa=t&…SGaWaDRAMqZWF52fQ&cad=rja


    Edith sagt: Hab aber gerade gesehen, dass ich dir das eh nicht sagen muss .. unter Kollegen :)

    Ich hake mich hier nochmal ein und möchte das Thema insofern nochmal erweitern, als das ich die Komponente "BlackOut" mit ins Spiel bringen möchte. Meine neue Wohnung hat überall Bodenheizung, die ans städtische Fernheizwerk angeschlossen ist. Einen elektrischen Radiator habe ich bereits als Ausfallsebene Nr.1 im Vorrat. Ausserdem lässt sich das Badezimmer über einen sehr groß dimensionierten Elektroheizkörper (so einer, der als Handtuchtrockner konzipiert ist) beheizen. Alles gut und schön, aber: Was ist, wenn der Strom auch noch flächendeckend weg wäre? Notkamin gibt es bei mir im Haus keinen und ich würde nur ungern Schimmel züchten mit einer Campingazheizung innerhalb der Wohnung.


    Welche Alternativen würdet ihr hier noch sehen, die auch längerfristig für Wärme sorgen könnten? Ich hätte vor, ca. 1 Woche in der Wohnung zu überbrücken. Wenn sich die Situation dann noch nicht gebessert hätte, wäre BugOut ins Elternhaus (Kachelofen für das gesamte Erdgeschoss und Allesbrenner im Keller ;)) angesagt.

    Noch eine Anmerkung zur vollkommen richtigen und wichtigen Anmerkung von Ping wegen der Einbruchszeit: Die Einbrecher kommen da nicht nur um die Uhrzeit an, weils schön finster ist und sie ungestört arbeiten können. Nein: Es geht ihnen darum, dass in einer Wohnung die um diese Zeit finster ist, sich idR auch niemand darin aufhält (weil ja sonst TV oder Licht zu sehen wäre).


    Absicherung einer EG Wohnung mit Ausgang auf eine Terasse wäre z.b. auch leicht mit einem einfachen Bewegungsmelder, der an eine Leuchte gekoppelt ist, um einiges besser. Der Einbrecher kann sich dem Objekt nicht ungesehen nähern und selber wird man auch entsprechend "alarmiert" wenn es da plötzlich hell wird. Natürlich können auch andere Einflüsse (Wind, Tiere, ...) den Bewegungsmelder auslösen. Aber solange nur Licht damit aktiviert wird, ist da nichts verloren.... Das gibbet schon um knapp 19,90 mit LED Licht und Batteriebetrieben .. also auch Vermieterfreundlich ohne Kabelverlegung :)



    Hallo!


    Es gibt verschiedene Klassen, die diese Melder aufweisen können. Und auch verschiedene Arten. Der von dir beschriebene "eingefrorene" Glasbruchsensor zum Beispiel: Den gibt es auch in einer anderen Variante, die ständig einen Impuls durch die Scheibe sendet, und das Echo mit den vorherigen vergleicht. Spätestens also wenn das Echo durch einen Manipulationsversuch verändert zurückkommt (und das ist auch schon ein Durchbohren des Glases, oder das Einfrieren) wird Alarm ausgelöst.


    Magnetsensoren gibt es auch mit Sabotagesicherung. Wenn man also einen starken Magneten von aussen heranführt, wird der interne Reed-Kontakt zwar vielleicht nicht ausgelöst werden, der zweite Sabotage-Reedkontakt jedoch schon und damit gehts dann wieder los mit dem Gebimmel.


    Klar ist aber natürlich: bessere Schutzklasse bedeutet höhere Kosten. Ein Gelegenheitseinbrecher bei einer 0815 Wohnung wird aber bei einem sichtbaren Glasbuchmelder und vielleicht auch noch Magnetkontakten, eher nicht zu großartigen Tricks greifen, wenn er beim Nachbarn ohne Hindernisse reinkommt. :)


    Das Öffnen der Fenster mittels Gestänge funktioniert bei versperrbaren Fensteroliven übrigens nicht. Deswegen hatte ich das schon als Möglichkeit aufgezeigt.


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    Zitat von pinguin;119167

    Ich habe mich vor einigen Jahren mal von der Kripo zu diesem Thema beraten lassen.
    Eindeutige Aussage: Alarmanlagen sind eher die Kür. Mechanische Sicherungen sind die Pflicht!


    Das kann ich nur unterschreiben! Wenn die Türe und die Fenster schon eine entsprechende Sicherheitsklasse aufweisen, kann der Einbrecher sich dabei mitunter Stundenlang die Zähne ausbeissen! Die Alarmanlage ist dann nur noch das Sahnehäubchen :)

    Es kommt letztendlich immer aufs liebe Geld an: Wenn der Mieter das auf seine Kosten einbauen lässt, wird der Vermieter nicht so das Problem damit haben.
    Generell denke ich, dass Eigentum sich natürlich um ein vielfaches leichter nach den eigenen Wünschen absichern lässt als ein Mietobjekt. Aber Sicherheitsglas und versperrbare Fensteroliven sind unscheinbar und machen aber schonmal viel aus. Sichtschutz: Wenn ich offensichtlich absichtlich verhangene Wohnungen sehe würde das mein Interesse wecken ... eine Decke vor das Fenster wäre imho so eine offensichtliche Abdeckung. Warum nicht gleich dichte Seitenvorhänge, die man im Falle des Falles zuziehen kann. Die sehen dann auch noch halbwegs gut aus.


    In meiner Wohnung möchte ich übrigens keine alten Blechdosen an sämtlichen Zugängen hängen haben ... das sieht doch wirklich nicht gut aus wenn wir mal ehrlich sind. Magnetkontakte sieht man, wenn man will, nicht und die gibt es auch mit Batterien - die machen dann mehr und vor allem länger Lärm als die Ravioli :)


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    Zitat von KnechtRuprecht;119158

    Wir haben in unserer EG - Wohnung Glasbruchsensoren und Magnetsensoren, die bei Öffnen der Fenster- bzw. Türflügel Alarm geben. Die Dinger funktionieren und geben auch recht lauten Alarm, es sind jedoch keine Premium Modelle und es gibt sicher besseres. Sie sind batteriebetrieben und damit autark, leider jedoch mit Knopfzellen... Der Verbrauch ist aber sehr gering.
    Ganz neu haben wir im Wohnungsflur über der Eingangstür einen Bewegungsmelder mit Alarm (http://%22http//www.amazon.de/…t%22?tag=httpswwwaustr-21r) installiert, der mittels Fernbedienung aktiviert / deaktiviert wird und einen Korridor durch die gesamte Wohnung abdeckt. Tritt man in diesen Korridor, hat man 4 Sekunden zeit das Ding abzuschalten, bevor infernalischer Lärm losbricht.
    Sollte jemand in unserer Abwesenheit versuchen einzubrechen, hoffen wir darauf das die Mitmieter im Obergeschoß richtig reagieren.
    Will wirklich jemand ´rein und kümmert sich dieser nicht um etwaige Nachbarn, bspw. in einer SHTF - Situation, haben wir allerdings keine Chance diese Wohnung nachhaltig zu sichern oder zu halten...


    Damit habt ihr schon eine relativ gute Absicherung geschaffen. Der nächste Schritt wäre es imho die einzelnen Komponenten zu einer einzigen Einbruchmeldeanlage zu verschmelzen, die dann eben auch noch per GSM oder Telefonnetz bei dir anklingelt, dass es daheim gerade rundgeht. Die Vernetzung macht es aus! Ist aber leider auch dementsprechend mit Investitionen verbunden.

    Also eine halbwegs brauchbare Alarmanlage für den Privatgebrauch gibt es auch mit Funk und ohne großartig Kabel zu verlegen. Der Vermieter hat dabei aber m.E. nichts mitzureden. Was ich mir an technischen Krimskrams in die Wohnung stelle, ist meine Sache.
    Es gibt allerlei super Melder (Magnetkontakte für Fenster & Türen, Bewegungsmelder für den Innenraum, Glasbruchmelder - selbsterklärend,.....) um einen entsprechenden Einbruch direkt zu erkennen und entsprechend anzeigen zu können.


    Ausserdem fangt vieles bereits bei der Wohungstüre oder dem Fenster an: eine höhere Schutzklasse bei der Wohnungstüre oder vielleicht versperrbare Fensteroliven können hier schon den direkten Unterschied ausmachen, ob der Einbrecher sich das antun will oder lieber beim Nachbarn einsteigt.


    Die meisten Alarmanlagen bieten ausserdem die Möglichkeit über Tage hinweg auch bei Stromausfall zu funktionieren und gleichzeitig nicht nur Einbruch- sondern auch Gefahrenmelder (=Brandmelder, Gasmelder, Wassermelder,....) ins System zu integrieren und den Besitzer bei Auslösung direkt per Handy benachrichtigen.


    Das Beheizen meiner neuen Wohnung macht mir auch noch ein wenig Kopfschmerzen. Kompletter Neubau (2011) mit Fernheizungsanbindung und Bodenheizung. Kein Notkamin. Hier muss ich mir noch etwas praktisches Überlegen.


    Wohnung im EG: Zwingend gute Fensterrolläden, die man auch nicht gleich wieder hochschieben kann.

    Eine echte Alternative. Ich hab mir auch das oben weiter erwähnte Set bestellt und finde den Zugang wirklich super und einfach. Ich hoffe, dass sich das in der Praxis auch wirklich so darstellt. Lieferung erfolgt laut Amazon ca. bis 11.12. ich bin gespannt und bedanke mich für den Tip! :)

    Bei uns kann es im Winter fallweise schonmal auf bis zu -20 Grad durchfrieren, weshalb hier auch zuckerhältiges Wasser nur noch als Eislutscher verwendbar ist. Ich habe in meinem Auto immer 4 PET Flaschen mit mildem Mineralwasser gelagert. Die frieren zwar immer wieder mal zumindest teilweise ein, sind mir aber noch nie gebrochen. Ich habe sie aber meistens in einer dieser "Tiefkühl-kalthalte-Sackerln" die man im Lebensmittelhandel bei den Tiefkühlregalen bekommt, um sein eingekauftes Tiefkühlgemüse auch noch tiefgekühlt nach Hause zu bekommen. Ich muss zwar zugeben, dass ich da nicht regelmässig reinschaue und ich das noch nicht beobachtet habe, obs wirklich funktioniert, jedoch war das Wasser in der Flasche wenn ich sie rausgenommen habe meistens flüssig.