Ich hatte Anfang November "Grippe".
Ich nenne das mal ne "halbe Grippe", zum Daheimbleiben gings mir zu gut, zim arbeiten zu schlecht.
Dabei habe ich das ganze Programm durchexerziert, jeden Tag was anderes, mal Halsweh, dann Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Husten (hatte ich seit über 30 Jahren nicht mehr!), etc. Aber immer tageweise getrennt von einander...
Ich (meine Frau natürlich auch) habe mich die ganze Zeit über täglich getestet (war 10 Tage daheim), mit Schnelltests. Jedesmal mit zwei verschiedenen Tests, denen, die wir privat haben und welchen, die meine Frau aus der Schule mit heim brachte.
Stets negativ.
Allerdings bemerke ich seitdem, dass ich ein VIEL größeres Schlafbedürfnis habe (zuvor haben mir 4-5 Std vollkommen ausgereicht, nun reichen mit oft 10 Std kaum aus) und oft schon mittags erschöpft bin, obwohl die Arbeit an dem Tag weniger anstrengend war, als sonst.
Das ist für mich völlig unbekannt, bis davor bin ich abends nach der Arbeit noch meinem Nebenhob nachgegangen, um danach ins Fitnessstudio oder draußen sporteln zu gehen. Oder ins Thw.
Selten, dass ich vor 21 oder 22 Uhr daheim war. Und ich habe mich damit gut gefühlt.
Nun aber reicht es oft schon nen halben Tag zu arbeiten um komplett erschöpft zu sein. Mir klappen dann manchmal fast die Beine unterm Körper weg.
Es wird allmählich besser, aber wirklich nur sehr allmählich. Gut, dass ich erst am 8. Januar wieder arbeiten muss.
Ich denke, dass ich mich doch angesteckt hatte (wäre dann das erste Mal), es aber nicht angezeigt wurde.
Ich gebe mir jetzt eben noch mehr Ruhe, mache nur leichten Sport/Bewegung an der frischen Luft und achte noch stärker auf gesunde Ernährung.
Und hoffe, es bald überstanden zu haben.