Beiträge von Alpenrenner

    Ja, das ist richtig. Leider zahlen die Eltern von Kindern meiner Ansicht nach einen überproportional hohen Preis.

    Kinder kosten Geld. Und wer sich für Kinder entscheidet, wird oft "bestraft".

    Ich denke bestraft trifft es ganz gut. Vor allem von der immer älter werdenden Gesellschaft. Kaum sind die Kinder aus dem Haus vergessen viele wie es war mit Kindern. Das ärgert mich immer und immer wieder.

    Die meisten Preiserhöhungen die ich so im Blick hab, bewegen sich zwischen 20% und 30%.


    die 1,5L Flaschen der Lidl / Aldi Eigenmarke von 19c auf 25c

    Butter ist von 1,29€ auf 1,69€ gestiegen.

    Chips von 99c auf 1,29€

    Mehl bei der Mero geht noch, die Aro Marke lag am Freitag bei 45c

    Sonneblumen- / Rapsöl wird bei uns in der Gegend, egal in welchem Laden, mit 4,99€ ausgeschrieben ohne Regalinhalt.

    Das ist schon ein starkes Stück Doppelmoral aus meiner Sicht.

    Die USA bomben sich seit Jahren durch die Welt, bisher halt nicht vor unserer Haustüre (Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien) das ist dann ok und muss nicht sanktioniert werden? Drohnenangriffe in anderen Ländern werden von Rammstein aus durchgeführt und das ist ok?

    Im Jemen bekämpfen sich seit Jahren diverse Parteien, auch aus religiösen Gründen, aber nur der Iran wird saktioniert, nicht aber Saudi Arabien und die USA. Warum?

    Dann rennt man nach Katar und bettelt dort um Gas weil die ja so viel besser sind. Dazu wird dann eine WM dort ausgetragen, in Stadien die mit den Leben der Arbeiter bezahlt wurden. Das ist natürlich ok. Das man die eine oder andere Terrororganisation mit Geld versorgt ist ebenfalls gut.


    Oder um es mit deinen Worten zu sagen:

    Solang die USA auf der ganzen Welt ohne Konsequenzen alles wegbomben, töten und mit Waffen beliefern sollte man hier nicht all zu laut schreien nur weil es in dem Fall "ums Eck" ist. Die toben sich seit Jahren weltweit aus und entsorgen ihre alten Bomben um Platz für den neusten Scheiß aus deren Waffenschmieden zu machen. Auf Menschenrechte und Terrorismus ist gesch***** solang man da Erdgas und Erdöl bekommt. Das bischen Terror das durch unsere Einkäufe finanziert wird ist ok. Wen interessiert es denn ob beim Bau der WM Stadien irgendwelche Arbeiter gestorben sind? Ich kenn doch keinen von denen. Hauptsache Öl, Gas und Spiele.


    Das geht mir persönlich auf den Zeiger.

    Weil es die Spaßgesellschaft akzeptiert, so lange sie Spaß haben können und weil sich die Armen nicht wehren können.

    Nicht wehren stimmt nicht ganz. Wenn man es nach der maslowschen Pyramide betrachtet, sind die meisten nicht arm. Sie sind "nur" relativ Arm. Es gibt eine Wohnung, Heizung, Geld fürs Essen und medizinische Versorgung. Wenn man etwas braucht kann man aufs Amt gehen und nach einigem Papierkrieg Geld für Dinge beantragen die als Grundversorgung angesehen werden.


    Was genau ist in D?

    Die Frage lautete, warum ist es in D eine so ausufernde "Jeder und alles muss komplett rundrum versorgt sein" Mentalität gibt. Das gibt es tatsächlich in nicht all zu vielen Ländern auf dieser Welt in dieser Form. Bzw man muss auch dazu sagen das es sich die meisten Länder entweder nicht leisten können oder wollen.


    Aber warum läßt er viele in die Armut und die Abhängigkeit laufen?

    Rein wirtschaftliches Interesse. D hat, wenn sich nichts geändert hat in den letzten Monaten, Europaweit den größten Niedriglohnsektor. Dieser hält die Exportwirtschaft am laufen und das ist für uns extenziell. Wir sind und werden auch mittelfristig eine Exportnation bleiben. Dafür müssen aber Löhne niedrig sein, damit man sich gegen andere Staaten behaupten kann.

    Der Harzer wurde erfolgreich stigmatisiert und keiner will sich das anheften müssen. Es wird also in Jobs gearbeitet, mit denen man ein wenig mehr verdient wie ein Harzer bekommt, Hauptsache man muss sich nicht so nennen. Das hat Auswirkungen auf alle Bereiche, ob Produktion, Gesundheitswesen, Kinderbetreuung und vieles vieles mehr.

    Kannst du mir erklären, wenn die Russen lieber eine autokratische Regierung haben wollen (was effektiv so ist), sie deswegen in der Ukraine einfallen und dort morden und plündern ?

    So ganz verstehe ich den Zusammenhang nicht.

    Dann lies bitte den Text der als Zitat in meinem Post steht nochmal durch.


    Warum sie das gemacht haben kann ich dir nicht beantworten. Ich vermute das es zu viele Ja-Sager um Putin herum gibt. Sowas ist in keiner Regierung (egal welche Form und in welchem Land) hilfreich. Als Nein Sager / Kritiker kommt man da nicht so weit (wieder egal in welcher Regierungsform und in welchem Land). Das führt zu einem verzerrten Bild der Realität bzw zu einer eigenen Blase. Das kann zu Entscheidungen führen, die vorsichtig gesagt, absolut dämlich sind.

    Worauf ich hinaus möchte: wenn so wenig Menschen dort richtig gut lesen können (verstehen können, was sie da lesen) und noch viel mehr überhaupt nicht lesen können, dann öffnet das Predigern und vor allem natürlich Demagogen Tür und Tor. Dann wählt man halt das, was der Prediger oder Demagoge von der Kanzel sagt.

    Ich stimm dir vollkommen zu. Den wirtschaftlichen Aspekt hab ich so noch gar nicht betrachtet.

    Der Fehler ist hier, von unserer Lebensweise auszugehen. Wir kennen es nicht anders und wollen die ganze Welt bekehren und unsere Lebensweise als die einzig wahre verteilen.

    In manchen Gebieten funktioniert das aber nicht, da ist die kulturelle Entwicklung noch nicht so weit. Man muss denen noch ein mehr Zeit geben sich zu entwickeln und nicht mit der Brechstange fordern / erzwingen.

    Ich habe hier eine unpopuläre Meinung dazu, denke aber der arabische Frühling und seine Folgen es gut zeigen das z.B. diese Gebieten noch nicht reif für eine Demokratie sind. Es fehlt noch Zeit / Bildung bis es in den Köpfen angekommen ist was Demokratie heißt / bedeutet.

    ich nenns mal "Geschichte wiederholt sich".

    Wie preppapapa schon geschrieben hat, sind wir seit mehreren Jahren bereits im Kriesenmodus. Die Leute gehen hier 2 Wege. Kopf in den Sand und alles ist gut oder man geht das Gedankenspiel "Was wäre wenn" durch.

    Der "Kopf -> Sand" Anteil ist recht groß. Viele sind einfach müde von der Dauerbeschallung, besonders die letzten 2 Jahre waren für viele schwierig und jetzt kommt nochmal einer drauf wie weiter steigende Energie- & Lebensmittelpreise.


    Wie UrbanTrapper schon geschrieben hat, lässt sich aus einem "Prepper" eben mit einfachsten Mitteln eine Zielgruppe basteln. Bsp kaufen anderen das Essen weg, haben viel daheim und geben es nicht ab, haben Geld im Überfluss weil es ein Lager gibt usw usw. Da lassen sich super Schlagzeilen für diverse, ich nenns mal bildungsferne Zeitungen und Fernsehsender basteln.

    Auf eine schwierige Frage mit komplexen Zusammenhängen wird eine einfache Antwort / Lösung präsentiert.

    Unterhalt ist in D bis 125ccm günstiger wie ein KFZ. Sobald mehr ccm kommen, macht es keinen Sinn mehr. Der Unterschied ist dann kaum gegeben.

    Je nach Streckenlänge is das im Sommer entspannt, im Winter musst da schon sehr Masochistisch veranlagt sein. Hab ich ne zeitlang zwangsweise gemacht. Bei -8°C 40min fahren ohne besondere Ausrüstung ist grenzwertig. Bis -5°C is für mich noch ok mit meinen Standardklamotten, alles andere mach ich nicht mehr wenn es nicht sein muss.

    Verbrauch liegt bei ~2,7L / 100km. 60€ Versicherung, 0€ Steuern. 1x im Jahr einen Kettensatz (~100€) und 1 - 2 Satz Reifen (~250€ pro Satz), die ich aber selber neu aufziehen kann. Mit 2x 20L Benzinkanister als Reserve daheim, hast viel Spielraum.


    Was die Preise beim Thema Energie angeht bin ich echt mal gespannt wo das noch hinführt. Die Pelletheizung wird erst Mitte des Jahres angeschlossen. Ich hoff das es bis dahin nicht weiterhin nur Steil bergauf geht bei den Preisen. Aktuell sinds 300€/t. Wenn die 600€ geknackt werden wirds interessant. Dann muss ich mir was überlegen. Ich bin mal gespannt ob und wie weit sich das auf das Freizeitverhalten und die Gesetzeslage auswirken wird wenn die Preise weiter steigen.

    Bei aller "Euphorie" über das, sich im Sturzflug befindene Russland, muss man sich schon fragen, wann haut's dem Putin die letzte Sicherung raus; und er macht etwas dessen Konsequenzen weit über leere Gasspeicher und hohe Spritpreise hinaus geht. :face_with_rolling_eyes:

    Soviel Verstand trau ich im zu das er da die Finger von lässt.

    China wird da ebenfalls ein Auge drauf haben das er da nicht mit zündelt. Die wollen ja noch einiges aus Russland haben.

    Der Krieg ist ein willkommenes Fressen für China. Die Scheren sich ncht drum wer wo an der Macht ist, die sind nur an den Ressourcen interessiert.

    tomduly

    in meinem Umfeld auf Arbeit ist der Unterschied "Singlestädter" und "Familielandleben" tatsächlich so sichtbar. Die Stadtsingles haben so gut wie nichts daheim zum Essen. Maximal eine Kleinigkeit und dann ist gut. Mittagessen gibt auf Arbeit und daheim brauchst dann nix mehr. Ein Extrembeispiel haben wir hier auch, der hat zwar ne Küche, die muss man aber mal wieder abstauben und der Kühlschrank war noch nie eingesteckt. Hab ich so auch noch nie gesehen / kennengelernt,


    Cephalotus

    Ich denke nicht das es an mangelnder Phantasie liegt. Es liegt eher an der Weigerung des Verstandes sich solche Dinge vorzustellen und sich mit den Auswirkungen zu beschäftigen. Damit sind auch Dinge wie die Wahrscheinlichkeit des eigenen Todes einbezogen. Grad bei letzterem steigt bei vielen der Verstand aus. Bei den ganzen "was währe wenn" Szenarien wird der eigene Tod außen vorgelassen. Auch der Tod von nahestehenden Personen wird oft nicht als Möglichkeit einkalkuliert,

    Ein Zeitungsartikel über Autounfall mit Toten. 99,99% aller Leser betrifft das nicht und denken "Oh das ist aber schlimm". Die es betrifft, verlieren aber Vater, Mutter, Kind(er), Familie. Ich hab einen Bekannten aus Schultagen nach knapp 20 Jahren mal wieder zufällig persönlich getroffen. Mein letzter Stand war er hat Frau und 2 Kinder und ist glücklich. So sah er nicht aus. Ende vom Lied war das er mit Familie auf dem Heimweg vom Urlaub war. Ein LKW fahrer hat das Auto übersehen und platt geschoben. Er ist der einzige ders ganz knapp überlebt hat. Das einzige was ihn noch über Wasser hält, ist die Therapie und diverse Medikamente. Mich persönlich hats geschockt ihn so zerstört zu sehen und seine Geschichte zu hören.


    Zum Thema Stromausfall nach 14 Tagen. Wenn es bis dahin die Stromversorgung nicht wieder aufgebaut werden konnte, muss man sehen wie es weiter geht. Ich selber kann nicht irgendwo hinlaufen, mein Werkzeug auspacken, ein paar Schrauben drehen und dann funktioniert das wieder. Hier bleibt mir nichts anderes übrig als drauf zu hoffen das die jeweils Verantwortlichen das schon schaukeln werden. Wenn das nach 7 bis 14 Tagen nicht geschehen ist, muss man je nach aktueller Lage dann sehen wie man weiter handelt und agiert. Ich kann mir ein paar Sachen ausdenken, aber im Endeffekt kann entweder alles oder nichts davon zutreffen. Man kann dann nur das Beste aus der Situation machen und das ein oder andere auch mal tatsächlich Üben anstatt sich auf Gedankenexperimente zu verlassen.

    Das mit der Abgabe an Gewerbe ist schlicht eine Haftungssache.

    Wenn du das mit einem Gewerbeschein kaufst, gibst du gleichzeitig die Erklärung ab das du im Umgang mit Gefahrstoffen geschult bist und alle Vorschriften dazu kennst und auch einhälst. Wenn du das nicht tust wirst du in Haftung genommen falls was passieren sollte. Auch wenn du das "für nen Freund" gekauft hast.


    Das funktioniert bei Endkunden nicht. Hier geht man davon aus das man gar nicht alle Vorschriften kennen kann und auch die vorschriftsmäßige Aufbewahrung, Anwendung und ggf Entsorgung nicht gegeben ist. Deshalb wird das dann nicht an Endkunden verkauft. Hat was mit Produkthaftung und bestimmungsgemäßer Verwendung usw zu tun.

    Mattin hat ja auch gesagt das er noch nie wirklich alleine war. Ich hab beim Bund das Gegenteil davon kennengelernt und nach, ich meine es waren 4 Wochen, hab ich auch fast nen Koller bekommen. Aber eben weil ich kaum 5min am Tag keinen um mich rum hatte.

    Sprich bei mir wars die gleiche Reaktion nur eben andersrum.


    Beim Fritz merkst das er Youtuber is. Er macht sich Gedanken bevor er die Kamera einschaltet. Das geht irgendwann in die Gewohnheit über denk ich. Schließlich verdient er damit sein Geld.


    Selbst wenn der Platz für Fabio extra rausgesucht wurde, musst de schon Willensstark sein das so mitzumachen. Grad die erste Nacht nach der verkackten Schwimmaktion. Sowas sitzt de ja nich auf einer Backe ab.

    Mit einem vorbeikommenden Nachbarn rechne ich nicht. Der nächste wohnt ca 100m entfernt und hat damals beim Bau gemeint es ist eine super Idee den Eingang zum Wohnbereich im 2ten Stock zu haben. Das EG ist seine Werkstatt, von der es keinen direkten Zugang zur Wohnung gibt. Der einzige Weg nach draußen / unten führt über eine Metalltreppe an der Außenwand. Das EG hat etwa 4m Deckenhöhe. Ich werde hier nicht viel davon mitbekommen, selbst wenn sie viel versuchen. Die Treppe, der Weg und der Zaun sprechen dagegen. Wenn sich das mit dem Stromausfall überschneidet, keine Chance das ich auf die Aufmerksam werde, da die Klingel ebenfalls nicht mehr funktioniert.

    Es wird Aufgrund des Stromausfalls provisorisch eine Beleuchtung mit Powerbanks und USB LED Lampen realisiert. Der Notfall Gaskocher wird ausgepackt.

    Der Hund hat eigentich gar keinen Bock rauszugehen, das Bedürfnis überwiegt allerdings und so versucht man sein möglichstes damit er zu seinem Recht kommt und nicht in die Bude machen muss.

    Ich melde mich nochmal bei der Exfrau mit Bildern und Video und zeig ihr das bisher noch alles ok ist auch ohne Strom und sag ihr auch sie erst mal nichts mehr von mir hören wird wegen des Stromausfalls. Dem Rest meiner Familie wünsche ich viel Kraft und Gesundheit. Ich hoffe das die Nachrichten noch durchgehen und schalte dann das Handy aus um nicht unnötig den Akku zu belasten.

    Da der Rest meiner Familie teilweise 50km entfernt wohnt, kann ich bei der aktuellen Lage nicht helfen, selbst wenn ich wöllte. Das wäre eine Selbstmordmission. Ich muss daran denken das die hohe Wahrscheinlichkeit besteht das ich nicht mehr alle aus meiner Familie wieder sehen werde.


    (Memo an mich, Bruder und Vater die nicht so weit weg in einem Hochhaus wohnen einladen vorbeizukommen und hier zu bleiben. Gibt zwar ich unendlich Platz, aber es würde irgendwie gehen. Für meine Mutter, die im Heim lebt, fällt mir grad keine Lösung ein. Da muss ich nochmal länger drüber nachdenken. Vor allem die Medikation wird der Knackpunkt sein)

    Nach der Wettervorhersage muss ich den Nachwuchs heute erst mal vorm Fernseh parken, es gibt viel zu tun. Er freut sich drüber und ich kann in Ruhe werkeln. Zum Start in den Tag gibts noch einen Selbsttest.

    Material wird zusammen gesucht und bereitgelegt. Brennstoff für die Heizung wird nochmal aufgefüllt und im Haus bereit gelegt. Die zwei Notausgänge werden nochmal geprüft falls die Eingangstüre zugeschneit wird. Es dürfte zwar nur ein paar cm sein die an der Türe ankommen, aber durch den Wind ist das schwierig abzuschätzen.

    Verkehr ist kaum noch existent, da das öffentliche Leben zum erliegen gekommen ist. Jedes Fahrzeug fällt auf, vor allem auch deshalb da es sehr still ist und der übliche Lärm vollkommen fehlt.

    Das Gute am Nachwuchs ist, das er zu klein ist um das richtig zu verstehen was um ihn rum passiert. Er ist der Lichtblick und mit seiner noch guten Laune und Spiellust ansteckend. So versink ich schon mal nicht in negativen Gedanken. Das draußen spielen wird aber heute auf Eis gelegt. Es wäre einfach zu weit zu hören und aufmerksam machen. Ich gehe nicht davon aus das Räumfahrzeuge unterwegs sein werden.

    Ich werd ein wenig Nervös. Der Hund merkt das und is auch nich mehr so ruhig. Die Meinungsverstärker werden bereitgelegt für den Fall der Fälle.

    Wasser wird aus der Zisterne entnommen. Das wird ebenfalls nochmal abgekocht, fürs bessere Gefühl. Körperhygiene wird auch die Katzenwäsche beschränkt um nicht unnötig Wasser und Brennstoff zu verbrauchen. Die Heizung läuft noch und ich bin froh die Möglichkeit eingebaut zu haben alles über einen Notstromgenerator betreiben zu können. Benzin ist für einige Zeit vorhanden.

    Ich geniese den Tag mit meinem Nachwuchs und halte mit dem Rest der Familie Rücksprache wie es ihnen geht und wie die Situation bei denen ist.

    Da wir alles daheim haben, müssen wir das Grundstück nicht verlassen. Der Hund hat zum Glück genug Auslauf und auch genug Holz auf dem er rumkauen kann.

    Daheim / auf dem Grundstück bleiben und die Zeit ein wenig planen damit der Tag und auch die folgenden Tage Struktur bekomemn. Wichtig für mich und den Nachwuchs, sorgt auch ein wenig für Sicherheit.

    Nach der Info mit der erkrankten Kontaktperson erst mal einen Selbsttest durchführen um zu sehen ob dieser evt anschlägt. Der Mutter vom Nachwuchs Bilder / Videos schicken damit sie sieht das es ihm bisher noch gut geht und sie nicht völlig freidreht.

    Ab 13uhr von der Arbeit wieder heimfahren und den Laptop mitnehmen fürs Homeoffice soweit möglich.

    Auf der Rückfahrt Kind von seiner Mutter abholen, da ein Lockdown schon absehbar ist. Am Ausweichort kann er auch mal raus in den Garten und toben / rennen usw was bei seiner Mutter nicht geht. Unter Umständen noch den Hund + Zubehör mitnehmen, es besteht die Möglichkeit einer absoluten Ausganssperre und da wäre der Garten für den Hund eine Erleichterung.

    Auf dem Weg zum Ausweichort noch Benzin und Gas volltanken für den Fall der Fälle. Ebenso den Benzinkanister der schon ne Weile leer im Auto ist und immer wieder vergessen wird.

    Abstimmung mit der Familie wem es wie geht und wer unter Umständen noch Hilfe braucht.

    Mich würde das in einem etwas ungünstigen Moment erwischen. Da neben Arbeit und Bau grad nicht mehr viel Zeit ist, würde ich erst mal einkaufen gehen (Läden bis 24h offen).

    Auf der Liste steht hauptsächlich Trinkwasser. Rest ist noch für min 2 Wochen genug vorhanden. Ein paar Kleinigkeiten wie Pflaster, Klebeband, Mülltüten /-Säcke würden vorsichtshalber mit in den Wagen wandern.


    Morgen in früh gehts noch in die Apotheke und der Medikamentevorrat wird noch ergänzt / aufgestockt. Man kann ja nie wissen.