Beiträge von Hoschy

    @Schlack: Natürlihhe Auslese ist es egal in welchem Alter man durch eine Infektion oder einen anderen natürlichen Tod ausscheidet.

    Aber ich stimme dir zu, im Alter 80+ hat man sich mit Sicherheit mehr wie 1x mit dem Thema Tod beschäftigt. Dennoch für die Angehörigen ist es meistens nicht so einfach.


    So ein hohes Durchschnittsalter bei den Sterbefällen ist dennoch ein gutes Zeichen.

    In dem Alter ist jede Infektion gefährlich. Kennt jemand die Sterblichkeitsrate von Grippe in der Altersklasse?

    +++ 12:40 Infektionen in Italien womöglich zehn Mal höher +++

    Die Zahl der Fälle von Infektionen in Italien ist nach Ansicht eines Experten wahrscheinlich zehnmal höher als die offizielle Zahl von fast 64.000. Grund für die Diskrepanz sei, dass allein die Personen getestet wurden, die im Krankenhaus vorstellig wurden. Ein Verhältnis von eins zu zehn sei glaubwürdig, zitiert die Zeitung "La Repubblica" den Leiter der Katastrophenschutzbehörde Angelo Borrelli. Damit könnten 640.000 Menschen in dem Land infiziert sein.


    Vermutlich wird das die traurige Wirklichkeit sein....

    das gilt nicht nur für Italien, das ist eine erste Schätzung der Dunkelziffer. In Deutschland und anderen betroffenen Ländern wird diese ähnlich sein.


    https://www.google.de/amp/s/mo…n-unerkannte-9188642.html

    Die Scheibe wie auf dem Bild dargestellt halte ich auch für nicht zielführend. Eine ähnliche Situation hatte ich heute beim Bäcker, die hatten auch eine kleine Plexiglasscheibe im Kassenbereich. Die Bedienung sowie die Kommunikation erfolgte in den Bereichen ohne Scheibe.


    Bisher weiß ich auch nur von einem Geschäft mit Zugangsbeschränkung in unserer Nähe. Die meisten setzen auf Warschilder mit "Bitte mindestens 2m Abstand halten".


    Mal schauen vielleicht wird auch in den nächsten Tagen noch mehr ändern.

    das Einkaufen wird sich in den nächsten Wochen wieder normalisieren und die Regale wieder weitestgehend gefüllt sein. Ich habe bisher zumindest noch keine andere Information aus Ländern die weitaus schlimmer betroffen sind.


    Sicherlich wird es evtl. Einschränkungen bei der Produktauswahl geben, sodass man nicht die komplette Vielfalt hat. Dennoch wird man ausreichend versorgt sein. So ist zumindest meine aktuelle Einschätzung.

    Ich gehe bisher auch ganz normal einkaufen. Einkäufe auf ein Minimum zu reduzieren, also so ca. 1x pro Woche, habe ich auch schon vor Corona gemacht. Aktuell sehe ich auch keinen Grund das zu ändern. Die Situation kann sich noch sehr lange so halten. Ich versuche solange wie möglich ein normales Leben, mit minimalen Sozialkontakten, zu führen. Heute gab es bei uns im Aldi sogar Toilettenpapier, da konnte ich mir rechtzeitig 1 Päckchen für den laufenden Verbrauch mitnehmen.

    Das ist wirklich eine erschreckende Nachricht. Zumal wenn man mal abseits von Corona denkt, gibt es auch noch andere Menschen mit schweren Krankheiten. Ist eine Labordiagnostik in diesen Fällen noch gewährleistet? Das bindet auch Material, Zeit und Mitarbeiter.


    Im schlimmsten Fall werden schwere Erkrankungen so gar nicht erst Diagnostiziert.

    Ich hoffe SEHR, dass man da erheblich diferenzierter drauf schaut. das Handwerk hat gerade ein paar goldene Jahre hinter sich, wollte man vor 2 Monaten einen Handwerker haben konnte der sich die Jobs aussuchen und die Preis diktieren. Goldene Zeiten.


    Und jetzt sind die nach 2 Wochen auf einen Schlag allesamt pleite und brauchen mein Steuergeld um gerettet zu werden?

    Da muss ich Cephalotus zustimmen, bei einer finanziellen Hilfe sollte stark differenziert werden. Da wäre zu prüfen ob eine finanzielle Hilfe zum einem notwendig und zum anderem zielführend ist.

    Mir ist auch nicht wirklich nachvollziehbar, warum man in den Supermarkt und in den ÖPNV noch ohne Mund-Nasenschutz rein darf.

    Wahrscheinlich weil Mund- und Nasenschutz aktuell sowieso Mangelware sind. Ich denke es wir in erster Linie versucht das medizinische Personal damit zu versorgen, sollte dann noch Überschuss sein kann der Rest versorgt werden.


    Bei uns gehört ein Mund- und Nasenschutz leider nicht zur Haushaltsausstattung wie in manchen asiatischen Ländern.


    Das kannst Du wahrscheinlich verweigern.

    Bei uns auf der Arbeit ist die Regelung aktuell so, dass wenn man nicht ins Büro möchte kann man alternativ Urlaub bzw. Gleitzeitabbau machen. Solange man nicht krankgeschrieben ist hat man kein Recht auf Bezahlung wenn man nicht arbeiten geht.

    Es wird zwar versucht mit mobiler Arbeit etc. die Büros luftiger zu gestalten, leider ist dies aber nur sehr begrenzt möglich.

    Für Hessen gilt scheinbar ganz neu ab Morgen eine Ausgangssperre bereits für mehr als 1 Person (außer jemand braucht Unterstützung)

    Kannst du das mit einer Quelle belegen? Soweit mir bekannt sind es in Hessen auch mehr als zwei Personen. Aber das kann sich aktuell ja von Stunde zu Stunde ändern.

    Es gibt keine Klopapiermangel, das Versorgungsproblem wurde nur durch die ausgelöst, die ein Versorgungsproblem befürchten.

    Was zu einem Klopapiermangel an der Stelle führt wo es benötigt wird. Das Problem wird dadurch noch Verstärkt, da nun auch Menschen die nicht mehr wie notwendig kaufen würden, dann doch lieber zur Sicherheit eine weitere Packung mitnehmen. Nach dem Motto "Wer weiss wann es wieder welches gibt".

    Insulin muss man gekühlt aufbewahren. Fällt der Strom weg, sprich der Kühlschrank aus, dann hast du ein Problem.
    Wie lange es dauert bis das Insulin verdirbt kann ich nicht sagen. Es wird wohl ein paar Tage noch funzen.


    Ich habe hier einen Artikel gefunden, welcher ein paar Daten der Haltbarkeit auch bei ungünstigen Lagerbedingungen von Insulin z.B. bei Raumtemperatur liefert.
    Laut diesem Artikel scheint das Insulin bei ca. 25° noch 6-8 Wochen Haltbar zu sein (in verschlossenem Zustand).


    Alternativ zum Kühlschrank könnte man noch ein Erdloch anlegen zum Kühlen. Das Erdloch sollte allerdings eine tiefer >4m haben, sodass die Temperaturen auch niedrig genug sind. Da ist ein Stromerzeuger mit etwas Kraftstoff, Solarpanel oder aureichend akku sicherlich einfacher.


    Bodentemperatur: https://www.pik-potsdam.de/ser…odentemperatur/index_html


    Link zu dem Artikel: http://www.d-journal.ch/archiv…gerung-von-insulin-13699/


    Ich schaffe es Insulin für ca 3 Monate vorzuhalten. Danach ist Schluß.


    Das klingt schon hart, aber leider Realität. Drei Monate sind aber für die meisten "zwischenfälle" auch ausreichend denke ich, damit dies nicht ausreichend ist müsste schon viel passieren.


    Alternativen sind mir nicht bekannt.


    In diese Richtung scheint bei Typ1 Diabetes auch tote Hose zu sein. Für Typ2 scheint es Pflanzen zu geben die das ganze positiv beeinflussen, allerdings muss dafür die Körpereigene Insulin Produktion noch funktionieren.

    Zu 90% kommt dann, ja dann nimm doch dein Insulin....


    Aus deinem Post lese ich raus das du Diabetiker bist. Aus reinem Interesse, wie hälst du es mit dem Insulin im Vorrat für den Notfall? Soweit mir bekannt ist die Haltbarkeit sowie die Lagerbedingungen (hauptsächlich Temperatur) von Insulin nicht ganz einfach.
    Gäbe es für einen solchen Fall alternativen zum Insulin? Vielleicht etwas was man selber herstellen kann?


    P.S: um den Thread rein zu halten sollte dieser Post vielleicht in ein eigenes Thema verschoben werden. Daher bitte ich einfach einen Admin bei Bedarf den Post in ein eigenes Thema zu verschieben. Vielen Dank.

    Wie schon geschrieben, dienen die Pheromonfallen nur dem Nachweis und nicht der Ausrottung.



    Das sehe ich ein wenig anders. Sicherlich sind Pheromonfallen bei schon befallenen Lebensmitteln nicht das richtige. Allerdings können Pheromonfallen einen Neubefall verhindern, die Männlichen Motten bleiben an der Falle kleben und können so keine Weibchen befruchten.
    Als Nachweis taugen Pheromonfallen meiner Meinung nach auch nur bedingt, den diese beweisen lediglich das Männliche Motten vor Ort sind/waren. Diese können allerdings auch durch das Fenster, aus der Nachbarwohnung, etc. gekommen sein.
    Ohne Männchen, welche die Weibchen befruchten legen diese auch keine Eier und die Lebensmittel bleiben verschont.


    Somit würde ich die Pheromonfallen zu den präventiven Mitteln zählen, die allerdings auch keine 100% Garantie vor Wiederbefall geben.

    Ich habe mit den Pheromonfallen sehr gute Erfahrungen gemacht, seit dem habe ich keinen Befall mehr feststellen können.
    Sind Lebensmittel einmal befallen hilft aber nur Entsorgen oder trotzdem essen.

    Als Brenner für die Brennpaste kannst du alternativ auch eine leere Thunfischdose oder eine beliebig andere Dose in passendem Format nehmen.


    Mir fällt noch eine Alternative ein, da könnten die Kinder im Vorfeld sogar etwas basteln.
    Dazu benötigt man lediglich eine leere Dose (z.B. Thunfischdose), etwas Pappe und Wachs. Die Pappe schneidet man in Streifen (die breite der Streifen sollte minimal größer sein als die Höhe der Dose), die Streifen werden dann gerollt und in die Dose gesteckt, sodass die Dose weitestgehend mit Pappe gefüllt ist. Im Anschluss wird die Dose mit Wachs (z.B. aus geschmolzenen Kerzen) aufgefüllt.


    Diese "Notkocher" brennen recht lange und ausreichend gut um eine Suppe zu kochen. Und was gibt es schöneres wie Essen von einem selbst gebasteltem Kochen :)