Beiträge von Hoschy

    Ich finde die zusammenstellung der Hausapotheke sehr gut, es sind weitestgehend Rezeptfreie Medikamente aufgelistet, mit welchen man durchaus die häufigsten Unannehmlichkeiten behandeln kann.


    a) Verschreibungspflicht.
    Nicht jeder von uns, bzw. möchte ich fast behaupten, die wenigsten haben einen Arzt, der ihnen einfach so Rezepte für Medikamente ausstellt, die sie nicht benötigen und die sie im Ernstfall ohne ärztliche Konsultation auch nicht nehmen oder schon gar nicht weitergeben sollten.
    Ein weiterer Aspekt bei diesem Punkt ist, die Verschreibung auf Rezept belastet das Gesundheitssystem, da die Medikamente damit ja von den Kassen bezahlt werden (zumindest die meisten).


    Aus diesem Grund sind wahrscheinlich auch hauptsächlich nur verschreibungsfreie Medikamente in der Hausapotheke zu finden. Die paar wenigen Verschreibungspflichtigen wie z.B. Pantoprazol bekommt man relativ schnell verschrieben.
    Antibiotika werden aus diesem Grund auch nicht auftauchen.



    b) Haltbarkeit.
    Hier gehen die Meinungen ganz stark auseinander. Wie lange kann man Tabletten, Ampullen, Cremes, Tropfen etc. über das vom Hersteller garantierte Verbrauchsdatum verwenden? Denn eins ist klar, rotieren kann man das Zeug schlecht bis gar nicht, also läufts aufs Wegwerfen raus.


    Aus diesem Grund gehören in eine "Hausapotheke" meiner Meinung nach auch nur Medikamente die auch Anwendung finden können. Etwas gegen Übelkeit, leichte Schmerzen, Durchfall, Verstopfung etc. die "gängigen" Wehwehchen eben.

    Hallo zusammen,
    sicher kann man den eigentlichen Kochvorgang noch effektiver gestalten. Aber der eigentliche Verbrauch pro Zeiteinheit bleibt der selbe. Somit kann man sich für sämtliche Gerichte den Gasverbrauch (zumindest überschlägig da von einigen Faktoren abhängig wie Flammengröße, Luftdruck etc.) berechnen.


    Gruß
    Hoschy

    Hallo Bolo,
    ich kenne deine Problematik auch.
    Ich möchte mich beim Feuermachen auch nicht auf eine Birke oder Kienspann etc. beschränken. Diese Materialien sind super zum Feuermachen mit dem Feuerstahl aber man hat sie eben nicht immer in Reichweite.
    Das wichtigste ist, von Beginn deiner Tour Augen aufhalten und alles was nach brauchbarem Zunder aussieht (z.B Samenbüschel, Birkenrinde, trockenes Gras....) einsammeln. Beim Feuerstahl ist es extrem wichtig das du einen Zunder hast welche den Funken möglichst gut auffängt also z.B. ein Nest aus trockenem Gras und evtl feinen Samen, das ganze kannst du auf eine trockene Unterlage legen und ausprobieren.


    Ein grosser Fehler ist es den Zunder erst zu suchen wenn man ihn benötigt, den dann findet man meistens nichts brauchbares. Und man sollte sind die nächsten Stufen welche für ein Feuer benötigt werden schon zurecht legen. Also Reisig, kleine Holzspäne ...


    Ja und teste und probiere einfach viele Materialien aus.


    Gruß
    Hoschy

    Zitat von Buddelbär;299388

    Es gibt für Bügeleisen so Silikonunterlagen, die rutschen nicht auf dem Tisch umher der Stein hat auch Halt und sind sogar mit Wand/Rand dass die Suppe nicht überall umherläuft.
    Allerdings habe ich den Eindruck hier wird mehr geschliffen als gearbeitet :winking_face:


    Ich verwende bisher eine einfache Unterlage aus Moosgummi (aus dem Bastelbedarf), damit bin ich bisher sehr zufrieden. Werde mir aber diese Bügeleisen Unterlage einmal anschauen, wenn die einen Rand hat könnte das ein Vorteil sein.

    Ich übernachte auch gerne mal im Biwi (ohne Gestänge) ich finde es nicht so schlimm wie es @wichcraft weiter oben beschrieben hat. Aber ich gebe ihm recht, ein Tarp bietet gerade bei noch anhaltendem Regen einen gewissen Luxus :), den gerade bei starkem Regen ist ein Ein- und Aussteigen aus dem Biwi ohne das Schlafsack etc. nass wird schwer.


    Du kannst auch Biwi und ein kleines Tarp (Regenponcho oder ähnliches) kombinieren sodass der Unterkörper vom Biwi geschützt ist und der Oberkörper und Kopf vom Tarp.


    Hängematte besitze ich keine.


    Zitat von witchcraft;296886

    Zitat: "Ich möchte mich nicht unbedingt im Wald verstecken - also unsichtbar sein"


    Da Du aus Deutschland bist, wirst du etwas tarnen müssen, da es sonst überall im Prinzip verboten ist.


    Hmm, da hast du mich jetzt neugierig gemacht. Soweit mir bekannt spricht rechtlich nichts gegen eine Übernachtung im Wald, solange man eben kein Zelt bzw. Biwi mit Gestänge oder ähnliches nutzt.
    Ausgenommen sind Naturschutzgebiete und andere Schutzgebiete da man dort nicht einmal die Wege verlassen darf und die wenigen Bundesländer in welchen man nur Tagsüber im Wald unterwegs sein darf.


    Sonst spricht nach meiner Kenntnis nichts gegen eine Übernachtung im Wald. (Die rechtliche Lage für die Gebiete in welchen man unterwegs ist muss selbstverständlich jeder selbst prüfen.)


    Habe ich etwas übersehen oder vergessen?

    Zitat von RdM;285433

    Wenn ihr euch Gedanken um den Brandschutz für die "Fensterverstärkung" macht:
    Wie schaut es denn direkt daneben aus bezüglich Außendämmung?
    Wenn dort Polystyrol verbaut wurde, würde ich das als risikoreicher einschätzen, wenn Brandbeschleuniger in euer Szenario einfließen.


    Das ist ein sehr wichtiger Punkt wie ich finde. Beim Thema Sicherheit ist immer das schwächste Glied Massgebend. Solltest du in einem Holzhaus wohnen brauchst du dir über den Brandschutz der Barrikade nicht alsoviele Gedanken machen.


    Zitat von Nudnik;285724

    So nebenbei, alles was du von aussen dranschraubst, kann man von aussen auch wieder abmontieren.


    Dieser Punkt ist mir auch aufgefallen. Vielleicht wird auf die Taktik gesetzt das der potenzielle Einbrecher kein Werkzeug dabei hat. Oder um es Ihm ein wenig schwieriger zu machen kann man auch andere Schrauben verwenden z.B.: http://www.secufast.com/
    Oder man macht die Schraubenkopfe einfach unbrauchbar. Dann muss man allerdings die Holzplatte auch so im Mauerwerk versenken das diese nicht einfach mit einem großem Hebel herausgebrochen werden kann, was aber schon sehr schwer sein sollte wenn diese ordentlich im festen Mauerwerk verdübelt wurde.

    Die Latrine sollte tiefer liegen als der Brunnen, was bei einem Brunnen allerdings nicht so einfach ist. Dann würde ich diese soweit wie möglich entfernt vom Brunnen anlegen wie möglich.
    Alternativ könntest du den Mist in einem offenen aber nach unten dichtem Behälter (eine Art Jauchegrube) sammeln.
    Dann kann man den Mist trocknen und als Brennstoff nutzen oder auch als Dünger (dabei sollte man allerdings vorsichtig sein bezüglich Medikamenten Rückständen und Seuchenschutz und Wasserverschmutzung des Brunnen).

    Zitat von Solarfuzzi;285744

    Habe gerade mal opentopomap geprüft: Sieht ja so ganz gut aus, aber natürliche Trinkwasserquellen fehlen. Die sind in meinen Wanderkarten drin. Für Notfälle nicht zu verachten.


    Bei Opentopomap sind auch Quellen eingezeichnet, allerdings weit nicht alle. Es kommt immer darauf an wie gut gepflegt das Kartenmaterial in der Gegend in der du Unterwegs bis ist.


    Ich handhabe das oftmals so das ich mir für mich wichtige Punkte die auf der Karte fehlen einfach nachtrage. Den egal welches Kartenmaterial man verwendet irgendwie fehlt immer etwas.

    Zitat von Macohe;285679


    Öhm, Nachgeschmack? [...]
    Als Argument gegen das Einstellen "fremder" Bilder kann man natürlich die Sache mit dem Copyright bringen. Dem Argument kann eigentlich nicht s entgegengesetzt werden.


    Ich denke das genau dieser Nachgeschmack dabei gemeint war. Aber Adriano hätte sich da wirklich präziser ausdrücken können.


    Zitat von Macohe;285679


    Wobei ich aber auch dabei manchmal denke: wo kein Kläger, da kein Richter. Und gab es echt schon häufige Fälle, dass irgendeine Firma sich beschwert hat, weil hier ein Bild eines ihrer Produkte gepostet wurde? Ist doch auch Werbung für die.


    Bei der Verwendung eigener Bilder geht man einfach dem Ärger aus dem Weg. So kann es garnicht erst zur Verletzung des Urheberrechtes kommen und das finde ich auch gut und richtig so immerhin sind wir hier in einem öffentlichem Raum und nicht in einem privaten Bereich.
    Man kann die Rechte anderer auch respektieren und nicht erst darauf warten bis diese sich beschweren.

    Habe gestern mein Bestelltes RAVPower 16W Solarpanel und 2 RAVPower Powerbank mit 3200mAh bekommen. Habe die zwei Powerbanks gestern Abend noch Entladen, sodass ich heute das Solarpanel gleich ausprobieren konnte. Das Wetter war Sonnig bis leicht bewölkt also optimale Voraussetzungen.
    Noch ein paar Worte zu dem Panel, die Abmessungen betragen zusammengefaltet ca. 160mm x 240mm x 30mm, im Betriebszustand ca. 650mm x 240mm x 15mm. Es verfügt über zwei Ladebuchsen mit 5V und einem Gesamtladestrom von 3.2A, für eine Buchse maximale 2.4A.
    Somit ist der Ladestrom völlig ausreichend um ein Smartphone, Tablet oder auch eine Powerbank aufzuladen. Des Weiteren besitzt es eine Tasche in welcher die Ladebuchsen sowie das zu ladende Gerät verstaut werden können, dies bietet primär Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und sekundär bietet es einen Schutz vor Regentropfen etc..
    Als Wasserdicht ist das Gerät nicht gekennzeichnet, also sollte man es wenn es anfängt zu Regnen einpacken.


    Im Praxistest hat es sich heute sehr gut geschlagen die zwei Powerbank waren in ca. 4-5h vollständig aufgeladen. Ich werde mir noch ein USB Multimeter besorgen, sodass ich die Ladewerte bei verschiedenen Wetterbedingungen mit Zahlenwerten belegen kann.
    Ich bin sehr zufrieden, das Panel ist leicht (ca. 450g) von den Abmessungen gut zu verstauen und es macht einen wirklich soliden Eindruck.


    Hier ein paar Bilder:
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    Irgendwie finde ich einen "gut" versteckten zweit Schlüssel nicht so optimal. Damit kann man auch die Tür öffnen wenn sie abgeschlossen wurde und dann auch noch ohne Spuren zu hinterlassen. Bei den meisten Fällen des Aussperrens fällt die Tür allerdings nur ins Schloss, daher wäre mein primär Plan eine Lösung zu finden wie ich die Tür, welche nur ins Schloss gefallen ist, öffnen kann. Wenn die Tür abgeschlossen ist soll sie ja "geschlossen" sein und bleiben ausser man hat einen Schlüssel.
    Bei einem versteckten zweit Schlüssel hatte ich immer das Gefühl das jemand den Schlüssel findet, sicher ist da eine gewissen Paranoia dabei.


    Das jemand die Polizei ruf weil ich in meine eigene Wohnung einbreche davor hätte ich weniger Angst. Die Nachbarn welche das sehen könnten kennen mich und wissen das ich dort wohne. Das mag nicht für jeden und auch nicht überall zutreffen dem bin ich mir bewusst.

    Hallo,
    ich habe hier auch noch eine schöne Zusammenfassung:
    http://ditzingen.de/fileadmin/…237629351_Grundsaetze.pdf
    Druckfertig als PDF mit einer Auflistung der zu erwartenden Biologischen Wirkung.


    Für einen solchen Fall würde ich allerdings ein Warndosimeter als sinnvoller erachten dies könnte man direkt am Körper und dies gibt einen Warnton ab sobald eine kritische Dosis erreicht wurde.
    Ein Handgerät könnte sich allerdings auf der Suche nach der Stahlungsquelle als praktischer erweisen,


    Ich bin aber kein Strahlenschutzbeauftragter oder ähnliches also von mir keine fachliche Beratung.