Beiträge von Vento

    Sie läuft zu oft, zu lang und taktet zwischendurch je nach Wetterlage... Außerdme haben wir 200m² Wohnfläche und der Hersteller empfiehlt dieses Modell bis 200m²

    Vergiss m² Angaben, das ist absolut nicht vergleichbar. Es kommt auf viel mehr Faktoren an, z.B. Isolierung, Lüftung, Fenster, Verlegeabstand der Leitungen,...

    Ich habe eigentlich schon viele überdimensionierte Wärmepumpen gesehen aber noch selten eine unterdimensionierte.

    Wärmepumpen sollen lange laufen! Meine modulierende läuft den halben Winter durch und unterbricht nur für das Warmwasser. Zugegeben, nicht ganz vergleichbar mit deiner On/Off WP.


    Wenn die Wärmepumpe taktet (also immer wieder Abschaltet), bringt sie die Energie nicht ins Haus und schaltet ab. Also ist sie nicht zu klein. Kein Puffer ist für eine On/Off Wärmepumpe wie deine zwar nicht Ideal, aber du kannst versuchen die Takte zu Reduzieren:

    ALLE Heizkreise aufmachen! Jeder geschlossene Heizkreis ist schlecht für das System, du bringst damit keine Energie ins Haus.

    Ein Hydraulischer abgleich sollte gemacht sein, wenn nicht bitte danach Googeln und selber machen. Wenn es dir im Haus dann zu warm wird, muss die Heizkurve runter. Ansonsten so lassen wie sie ist.

    Bei Luft-Wärmepumpen empfiehlt es sich Tagsüber zu Heizen, da dann meist die Außentemperatur höher ist und die WP dann einen höheren Wirkungsgrad hat. Nachts kann man dann die Nachtabsenkung verwenden, aber nur um 1-2 Grad damit das Haus nicht zu sehr auskühlt.

    Sollte die WP trotzdem zu sehr takten, ein Zeitfenster von 4-5 Stunden morgens und eines Abends einprogrammieren, damit Sie in dieser Zeit wenigstens durchläuft.


    Wenn Sie mehr als 2-3x am Tag Warmwasser nachlädt würde ich die Hysterese anpassen. Meine WP lief Standardmäßig bis 52°C und schaltete bei 46°C schon wieder ein für den Warmwassertakt. Das Ergebnis waren 5-6 WW Takte pro Tag. Wenn man den Abstand zwischen Ein- und Ausschalttemperatur vergrößert, kann man sich da auch ein paar Takte sparen. Natürlich würde ich hier auch an den Komfort denken und zu den 'Hauptwarmwasserzeiten' nachladen.


    Aber da die Anlage nicht in die Solaranlage einbindbar ist sind ihre Tage eh gezählt

    Meinst du Photovoltaik (Strom) oder eine Hydraulische?

    Ersteres kannst du ganz einfach per Uhrzeit machen, damit deckst du zumindest einen großteil der Tage mit Sonnenschein ab.


    Eine Solaranlage die dir die Heizung mit warmen Wasser unterstützt würde ich bei einer Wärmepumpe mMn nicht machen.

    Beim Strom ist es halt leider noch so, dass du alles verbrauchen musst sonst zahlst du mehr oder weniger drauf.

    Sorry, aber das ist komplett falsch. Draufzahlen tut man nie, man erspart sich nur weniger.


    Ich habe mal den aktuell günstigsten Stromanbieter mit Preisgarantie für 1 Jahr bei der e-control rausgesucht.

    15,5ct/kWh + ~10ct/kWh Netzgebühr x 20% MwSt entspricht ca. 30ct/kWh. Das bezahle ich effektiv für jede verbraucht kWh.


    Wenn ich meinen überschüssigen PV Strom bei der OeMAG einspeise, bekomme ich aktuell 12,46ct/kWh. Ohne Gebühr oder ähnliches einfach aufs Konto überwiesen.


    Es ist also soweit richtig, dass man sich mehr erspart wenn man seinen selbst erzeugten Strom auch selber verbraucht. Man bekommt aber auch fürs einspeisen gar nicht mal so wenig. Vor Corona bekam man manchmal nur 4-5ct/kWh, zahlte aber auch (inkl. aller Abgaben) nur ca. 18-20 ct/kWh.

    Achtung liebe germanischen mitlesenden, ich spreche für den Osten Österreichs!


    Hoher Strompreis bringt privaten Erzeugern Profit | Energynewsmagazine
    Newsfeed der österreichischen Energiebranche
    energynewsmagazine.at


    Unser Nachbar ersetzt gerade sein Ölheizung durch eine Ölheizung.....

    Interessant wäre nur, wie sich die Ölpreise entwickeln. Wenn jetzt alle Ihre Ölheizungen rausschmeißen und die Nachfrage über die Jahre sinkt, müsste doch der Preis auch runter gehen?

    Jedenfalls interessanter Zugang...


    Ich habe vor einem Jahr meine Ölheizung gegen eine Erdwärmepumpe mit Ringgrabenkollektor getauscht, gibt gute Förderungen (10.500€ von Bund + Land NÖ) und ich wollte die sowieso los haben. Sie war auch bereits 24 Jahre alt.


    Zuerst ging meine Überlegung in Richtung Holz oder Pellets, Platz wäre ja genug vorhanden gewesen. Ich war ehrlich auch kein Freund dieser 'Stromheizung' Wärmepumpe, habe beruflich zu viele Häuser gesehen bei denen die WP falsch Dimensioniert war und daher enorme kosten verursachte.

    Dann kam in einer Stammtisch-Diskussion mal von jemandem der Satz 'Kaufen musst du sowieso alles. Egal ob Holz, Pellets, Öl oder Strom.'

    Und da dachte ich mir Nein, zumindest Strom kann ich teilweise selber produzieren. Und dann begann ich zu Recherchieren.


    Ich kann dir das haustechnikdialog.de Forum nur sehr ans Herz legen. Der Ringgrabenkollektor ist Quasi deren Erfindung, du findest viele Infos dazu und es wird dir auch zur Anlagenplanung geholfen. Es gibt eine Wärmepumpen-Verbrauchsdatenbank, dort können sich auch Leute eintragen, die dir beim Ringgrabenkollektor helfen würden.


    Auf jeden Fall sehr kompetente Menschen dort, egal für welche Heizung du dich entscheidest.

    Wir hatten erst unlängst eine ähnliche Übung der Freiwilligen Feuerwehr, gabs da aus dem NÖLFV einen Anreiz das zu Üben?


    Das Problem war meiner Meinung nach daraus geschuldet, dass man sich auf die Handfunkgeräte verlassen hat. Ich war zwar bei der Übung nicht selbst dabei, hab nur die Bewertungen der anderen gehört. Mit einem Handfunkgerät auf 70cm kommt man im DMO nicht von einem Tal ins nächste. Daher haben Amateurfunker und BOS die 'Umsetzer' Stationen auf hohen Bergen.

    Diese Handfunkis mit DMO sind dazu gedacht, bei einem Einsatz in einem entlegenen Gebiet in das der Umsetzer nicht kommt, von 'Draußen' (Einsatzleitung) nach 'Innen' (Brandobjekt, Verkehrsunfall ohne Sichtkontakt,...) zu kommuizieren. Dafür sind die Dinger Top, innerhalb von wenigen hundert Metern funktioniert das weit besser als der alte Analogfunk.

    Aber alleine schon die Übungsannahme, man könnte einfach so von einem Tal ins nächste Funken ohne Repeater auf dem Berg ist eine Illusion.

    Man hat dann auch versucht auf einzelne Berge zu Fahren um dort die Kammeraden zu erreichen, was auch eher mäßig geklappt hat. Man hat zwar Station A gehört, konnte die Nachricht aber nicht an Station B weitergeben, da man die nicht erreicht hat.


    Weiters wird mMn bei der Funkausbildung der FF zu wenig auf dieses Thema eingegangen. Klar, zu 99% der Fälle braucht man nur die gelernten Themen wie Funkdisziplin und Bedienung des Geräts. Aber das man in diesem Fall z.B. mal aufs Dach des Autos klettern sollte um den Empfang zu verbessern, daran wurde nicht gedacht. Es gibt auch in vielen Feuerwehrgebäuden keine Stationäre Antenne.


    Ich hoffe das das nun auch bei denen 'da Oben' angekommen ist.


    Da ich mir aber nicht vorstellen kann, dass für so einen seltenen Fall andere Geräte angeschafft werden, hoffe ich das die Akkus der vorhandenen BOS Sender massiv erweitert werden.

    Und nicht um das ganze System gewinnbringender zu gestalten, freie Kapazitäten z.B. an die Müllabfuhr verkauft werden, die dann im Ernstfall die wenigen 7 (!) Kanäle auch noch blockieren.


    LG

    Grund für die Wartezeit ist das 'Fernabsatzgesetz', weil du vom Kauf zurücktreten könntest. Versteh ich aber nicht ganz, bei meinem Internetanschluss gab es einen Haken mit dem ich auf die Rücktrittsfrist verzichten kann, sonst hätte ich ebenfalls auf mein Modem warten müssen. Warum das bei der ASFINAG nicht geht...?

    Ich habe vor einigen Tagen (in einem deutschen Nerd-Podcast) herausgefunden, dass es in Österreich den digitalen Führerschein am Handy gibt.

    Dieser wird als App am Handy hinterlegt, alles was man dafür braucht ist die Handy-Signatur bzw. ID Austria sowie die App 'Digitales Amt'. Man muss damit auch den Führerschein im Scheckkartenformat bei einer Verkehrskontrolle nicht dabei haben. Sollte aber der Akku leer sein, wird es geahndet als hätte man den Schein vergessen. Es wird aber keine Internetverbindung benötigt.


    Die App öffnet sich nachdem man den Fingerabdruck gescannt hat. Danach gibt es drei Möglichkeiten:

    1. Ich habe eine Verkehrskontrolle. Es öffnet sich ein QR Code der von der Polizei gescannt werden kann.

    2. Ich möchte meinen Ausweis vorzeigen. Es öffnet sich ebenfalls ein QR Code der von jemand anderen mit der gleichen App geöffnet werden kann. Die Ausweisdaten werden dabei verschlüsselt per Bluetooth übertragen.

    3. Ich möchte einen Ausweis Scannen. Der QR Code wird gescannt und es erscheint das Foto des Inhabers, die Unterschrift und die Führerscheinklassen inkl. Ablaufdatum.


    Link zu eAusweise auf österreich.gv.at

    Link zu den FAQ eAusweise


    Ich finde diese Möglichkeit super, um den Führerschein 'immer dabei' zu haben. Meine Geldbörse habe ich schon öfter vergessen als mein Handy.

    Hatte aber noch keine Verkehrskontrolle und bin gespannt, wie die Exekutive reagiert wenn man sein Handy zückt.

    Servus!

    Ich folge schon lange dem Kanal 'Finanzfluss' auf Youtube. Dabei werden Dinge des Finanzmarkts für Laien wie mich relativ einfach erklärt. Heute ging ein Video Online, dass evtl. auch den einen oder die andere Interessieren könnte.

    Es geht um einen möglichen 'Great Reset' der Wirtschaft. Im Video selbst werden zwei Szenarien betrachtet, einmal ein 'kurzer' Crash wie nach dem 2. Weltkrieg und einmal ein Szenario bei dem die Wirtschaft nachhaltig zerstört ist.


    Angst vor dem "Great Reset": Was tun wenn eine Katastrophe wirklich eintritt?
    Great Reset: Was tun wenn eine Katastrophe eintritt?Kostenloses Depot eröffnen: ►► https://link.finanzfluss.de/go/depot?utm_source=youtube&utm_medium=548&utm...
    www.youtube.com


    Kann euch das Video nur empfehlen.


    Lg

    Wenn euer Gerät den Kühlschrank nicht starten kann, ein kleiner Tipp:


    Die Verdichter brauchen beim anlaufen einige Sekunden, bis sie den Druck aufgebaut haben. Danach läuft er mehrere Minuten durch und kühlt.

    Wenn währenddessen der Kühlschrank abgesteckt und an so eine USV angeschlossen wird, befindet sich noch Druck im Kreislauf. Daher muss der Kompressor nun unter Volllast anlaufen. Das schaffen viele USVs nicht.

    Wartet man stattdessen 5-10 Minuten nach dem abstecken und schließt es dann erneut an, ist der Druck bereits soweit abgefallen das der Verdichter 'Lastlos' anlaufen kann. Das sollte dann auch die USV schaffen. Wenn selbst das nicht funktioniert, ist entweder der Verdichter zu alt oder die USV zu klein.


    Hoffe das verständlich erklärt zu haben.


    Lg

    combat Ich würde dir das haustechnikdialog.de Forum sehr empfehlen. Hab darin schon mehrere Tage gelesen und mit den Tipps der User meine Heizungsanlage geplant.

    Kurz zusammengefasst:

    Niedrige Vorlauftemperaturen! Die Wärmepumpen können zwar bis 65° VL, der Wirkungsgrad ist dann aber sehr schlecht. Wenn möglich auf max. 35° Vorlauftemperatur auslegen.

    Nicht überdimensionieren! Alte Kessel hatten für 120m² Wohnfläche 20kW Heizleistung und mehr. Das ist nicht nötig und verschlechtert den Wirkungsgrad.

    Prüfe, ob bei dir nicht ein Ringgrabenkollektor möglich wäre. Damit kriegst du 'Erdwärme zum Preis von Luftwärme', wie Arne so schön schreibt.

    Natürlich ist Starlink teuer. Es kostet ja auch Geld, tausende Satelliten ins All zu schießen.

    Eine >50 Jahre alte Kupferkabel Infrastruktur mit Vectoring tot zu melken ist da natürlich weitaus Günstiger.


    In der Nähe gibt es eine total unterversorgte Region. Um medial Aufmerksamkeit zu erreichen haben die Bewohner eine microSD an eine Brieftaube gebunden und losgeschickt (~30km). Gleichzeitig wurde ein Video-Download gestartet. Die Brieftaube hat gewonnen.


    Dort gibt es keine alternative zu Starlink. Und wenn man sich so eine Schüssel aufs Dach stellt und die monatlichen Kosten mit 2-3 Nachbarn über WLAN Richtfunk teilt, ist der Preis sogar recht attraktiv. Lt. Golem ist die mittlere Downloadrate sogar bei über 100 Mbit/s. Von den theoretischen Berechnungen bei mehreren Nutzern halte ich in diesem Fall nichts. Elon Musk und seine Firmen haben der Welt schon mehrmals gezeigt das es doch anders geht als Gedacht.

    PayPal hat den Zahlungsverkehr im Internet Revolutioniert und Tesla hat so ziemlich allen Automobilherstellern den Stinkefinger gezeigt. SpaceX fliegt günstiger ins All als die NASA :astonished_face:


    Daher würde ich einfach abwarten wie sich Starlink entwickelt.

    Ich kann mit gut vorstellen das sie noch einen Trumpf im Ärmel haben.

    Versicherungen werden meistens pingelig wenn es zu einem Schaden kommt und auch nur ne Kleinigkeit nicht nach VDE war.

    Da hast du natürlich Recht. Die meisten Wohnungsbrände sind auf fehlerhafte Elektrik zurückzuführen.


    Zum Spannungsabfall: Daher ja auch die PV-Anlage, durch den Spannungshub passt die Netzspannung wieder :face_with_tongue: /ironie off

    Ja aber jetzt liegt das Kabel schon. Wenn ich ein Kabel eingrabe und später höre das es 'gerade so' noch legal betrieben werden darf reicht mir das eigentlich :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wenn ich mir anschaue welche Leitungen sonst oft verlegt werden ist das eigentlich schon Top.


    Ich bin mir aber nicht ganz sicher ob du einen Wechselrichter direkt (also ohne Stecker) an das Stromnetz anschließen darfst. Es ist immer von 'Steckerfertigen' Anlagen dir Rede, z.B. hier: https://www.vde.com/de/fnn/arb…zeugungsanlagen-steckdose

    Hallo Mr. Burns!

    Zunächst mal zum Kabel:

    Ein 5x2,5² darf zwar theoretisch mit 25A abgesichert werden, ich würde es aber keinem Empfehlen. Auf 20m gibt es noch dazu einen schönen Spannungsabfall. 5x6² wäre meine Empfehlung, größer ist immer besser.

    Da das Kabel aber schon liegt würde ich es einfach mit 16A LS absichern.


    Zur Einspeisung:

    Selbst wenn du auf L1 600W einspeist und im Haus auf L2 600W beziehst steht dein Stromzähler still. Es ist daher aus verrechnungstechnischer Sicht her egal. Außer du willst sagen 'ich verbrauche meinen eigenen Strom', dann musst du natürlich die Grundlast auf die Außenleiten hängen, an der die PV angeschlossen ist.


    Vergiss nicht, auch diese Kleinanlagen müssen gemeldet sein! Sonst kommt spätestens nach dem Smart-Meter Einbau jemand und macht dich auf deine unerlaubte Einspeisung aufmerksam.


    Leider lässt sich das Bild nicht öffnen, aber prinzipiell eine gute Idee :thumbs_up:

    Je nachdem ob du mehr Ertrag im Winter haben möchtest würde ich die Anlage auf ein steiles Dach montieren. Eine Platte Ost, eine West ist Ideal für lange Grundlastausnutzung.

    Faustregel: Süd bringt den meisten Ertrag. 1kW Ost und 1kW West bringen zwar max. ca. 1,5kW Spitze, dafür aber über einen viel längeren Zeitraum. Die Kurve ist Flacher, du hast einen besseren Eigenverbrauch.

    Hoffe ich konnte das verständlich rüber bringen :winking_face:


    Lg

    Bourbon Hot Toddy

    Ich glaube mein Getränk hieß anders, aber die Zutaten sind fast die selben. :thumbs_up: Anstatt Zucker nehme ich Honig.


    Zimtstange, Sternanis, Zitronensaft und Honig ein paar Minuten im Topf kochen, damit der Zimt sein Aroma abgeben kann.

    2 Stamperl Whiskey in die Häferl geben und mit dem Wasser aufgießen.

    Soll 'total Gesund' sein :winking_face_with_tongue:

    Ich halte hier die 'Angst' davor für viel schädlicher als tatsächlich eine Mittel- oder Hochspannungsleitung in der Nähe zu haben. Die Abstände zu Wohnhäusern sind normalerweise sehr Großzügig dimensioniert.

    Auch wird eine Mittelspannungsleitung nicht von jetzt auf gleich eine Hochspannungsleitung wird, wie andere hier behaupten. Dafür braucht es andere Masten, größere Abstände und es gibt gänzlich andere Vorschriften (zumindest in AT).


    Wenn es irgendwelche negativen Auswirkungen von Hoch- und Höchstspannungsleitungen auf den Menschen geben würde, hätte man sicher schon mal was davon gehört. Wenn es mehr Krebsfälle von Menschen gäbe die in der Nähe einer solchen Leitung leben, würden sich die doch zusammentun. Wenn man etwas Googelt findet man zwar einige Wissenschaftliche arbeiten, aber keine die wirklich ein eindeutiges Ergebnis bringen. Gleiches gilt auch für Handymasten.


    Das mit den Wasseradern kommentiere ich nicht solange es keinen Wissenschaftlichen Beweis dafür gibt.


    Was ich machen würde:

    Wenn dir dabei unwohl ist, lass es. Wie anfangs gesagt, ich halte die Angst davor für viel gefährlicher.

    Wenn es dich nicht Stört, freu dich über ein günstiges Grundstück.

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!


    Erst mal vorweg, man sollte natürlich das nötige Fachwissen besitzen, denn egal ob 230V oder 400V, das kann mehr als Weh tun. Auch sollte man niemals einen geladenen Kondensator unterschätzen!


    Ich möchte auf ein paar Antworten eingehen:


    Eine zweite Pumpe geht leider aus platztechnischen Gründen nicht, da es sich um einen Bohrbrunnen handelt. Man müsste eine zweite Pumpe in das Rohr schieben, die könnte sich aber mit den Niveausonden verfangen.

    Die von Matteo verlinkte Pumpe eignet sich nicht dazu. Ich hatte so eine mal zur Gartenbewässerung.

    Die fördert bei großem Schlauchdurchmesser zwar viel Wasser, kann aber kaum Druck aufbauen. Bei niedrigem Durchmesser (3/4") und Gardena Brause vorn dran kommt nicht mehr viel vorne raus.


    Ein 400V Stromaggregat möchte ich aktuell nicht anschaffen, da ich den Sinn dahinter für den 'Notfall' nicht sehe. Die Drehstrom Aggregate sind im günstigen Bereich nicht Schieflastfähig. Ich habe aber bis auf die Wasserpumpe nur 230V Verbraucher die ich im Notfall betreiben möchte.

    Auch gehe ich davon aus das ein kleines 230V Aggregat mit Kühlschrank dran weniger verbraucht als ein großes.


    Wie ich finde die beste Idee:

    An einen FU hatte ich gar nicht gedacht.

    Was mir daran besonders gefällt, ich könnte Ihn sogar dauerhaft einbauen und damit die Druckschwankungen zwischen Ein- und Ausschaltpunkt der Pumpe weg bekommen. Das Nervt beim Duschen total.

    Man müsste nur einen Druckschalter mit analogem 0-10V Signal oder so einbauen.

    Und da ich die Zuleitung zur Pumpe im nächsten Jahr sowieso umlegen muss, könnte ich dabei gleich ein geschirmtes Kabel einziehen um Störungen durch den FU zu vermeiden.

    Ich werd jetzt mal ne Runde Googeln :smiling_face_with_sunglasses:


    Vielen Dank!

    Mfg

    Hallo,

    ich habe in meinem Haus einen Brunnen mit einer Grundfos Tauchpumpe, die mein Haus mit eigenem Wasser versorgt. Leider habe ich nur ein 230V Stromaggregat, um die Pumpe im Notfall betreiben zu können. Daher kam mir die Idee, das Ding mithilfe der Steinmetzschaltung für den Notfall vorzubereiten.


    Bei der Steinmetzschaltung geht es im Prinzip darum mithilfe eines Kondensators ein 'eliptisches' Drehfeld zu erzeugen und somit dem Motor das anlaufen zu erleichtern.

    Damit bei einem Drehstrommotor der Rotor eine Drehbewegung vollzieht, muss der Stator mit Wechselstrom versorgt werden. Im Normalfall erzeugen die drei Außenleiter im Stator ein Drehfeld, das durch die 120° betragende Phasenverschiebung zwischen den Außenleiter-Wechselspannungen entsteht. Fällt ein Außenleiter aus oder steht nur eine einphasige Wechselspannung zur Verfügung (zum Beispiel eine Haushaltssteckdose), kann der Motor nicht aus eigener Kraft anlaufen, er müsste von Hand angeworfen werden. Mit der Steinmetzschaltung kann ein Drehstromasynchronmotor in diesem Fall dennoch selbsttätig anlaufen. Drehmoment und Leistung sind jedoch geringer

    Wie groß muss der Kondensator sein? Meine Pumpe hat eine Leistung von 750W. Lt. der Formel in Wikipedia berechnet man den Kondensator wie folgt:

    c.png

    Ich brauche also einen Kondensator mit idealerweise 52µF und 400-450V, da sich die Spannung durch den Kondensator erhöht.

    Da die Pumpe unterwasser ist, müsste ich den Kondensator oben beim Motorschutz anschließen. Ich überlege, hierzu einen 3-poligen Umschalter zu verwenden. Da kann man dann zwischen Netz - 0 - Not umschalten. Wenn man auf Not schaltet, wird die Pumpe über den Kondensator und die 230V Leitung versorgt.


    Die Pumpe müsste lt. Typenschild in Stern geschaltet sein. Daher müsste man den Kondensator an die freibleibende Ader anschließen:

    stern.png


    Allerdings bin ich mir nicht zu 100% sicher, ob das auch funktionieren würde. In der Wikipedia steht, dass das Anlaufdrehmoment erheblich niedriger ist. Eine Wasserpumpe läuft aber eigentlich immer unter Last weg. Hat von den vielen Spezialisten hier schonmal wer sowas gebaut und da Erfahrungen?


    Würde da gerne Nochmal bei euch Rat einholen, bevor ich meine Wasserpumpe Hochjage.


    Danke!

    Lg

    AdBlue ist bei uns wieder verfügbar, allerdings sind die Preise auch gestiegen.

    Forstinger 2,5€/Liter im 10L Gebinde.

    Vor nem halben Jahr hab ich an der Zapfsäule um 0,7€/Liter getankt.