Natürliche Appetitzügler: Unterschied zwischen den Versionen
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*Blaubeeren helfen bei auch Sehschwäche und stärken den Darm. | *Blaubeeren helfen bei auch Sehschwäche und stärken den Darm. | ||
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Version vom 2. Juni 2010, 17:38 Uhr
Nicht um auf den Diät od. Abnehm Tripp zu gehen, sondern um einen zweiten praktischen Nutzen aufzuzeigen.
Wenn in einer Krise, die Nahrungsmittel knapp werden, ist es doch auch ein gutes Gefühl mit weniger im Bauch satt zu sein, bzw. sich satt zu fühlen.
Aber wer doch ein paar Kilo abnehmen möchte ist er bzw. sie vieleicht froh ein kleines Helferlein zu haben.
Ich denke ihr werdet bei dem einen od. anderen erstaunt sein, was als Appetitzügler verwendung findet.
Also los.
Es gibt jede Menge natürliche Hilfsmittel, die das Sättigungsgefühl nach dem Essen verlängern. Sie stammen aus Südamerika und Asien, Kanada und Europa. Südamerikaner beispielsweise schwören auf scharfes Essen, die Chinesen trinken gerne einen „Schwarzen Drachen“ und die Bewohner der japanischen Insel Okinawa halten sich an einen einfachen Abnehm-Trick – und die sind immerhin die ältesten Menschen der Welt.
Doch wozu in die Ferne schweifen: Es gibt eine Reihe von Lebensmitteln, die Sie garantiert in Ihrer Küche finden. Wussten Sie etwa, dass Olivenöl, Eier oder Süßkartoffeln länger sättigen als andere Lebensmittel? Nein? Dann verraten wir Ihnen, was neben den exotischen Appetitzüglern noch öfter auf Ihrem Teller landen sollte, wenn Sie den Hunger erfolgreich unterdrücken möchten.
Hoodia
Die südafrikanischen Khoi-San-Buschmänner haben seit Jahrtausenden ein Mittel, mit dem sie ohne Proviant durch die Wüste kommen: die Stängel der Hoodia Gordenii, eines kaktusähnlichen Busches. Leider ist diese Pflanze sehr selten, wächst langsam und steht in Afrika unter Artenschutz.
Chili
Die Südamerikaner wussten es schon immer: Je schärfer das Essen, desto gesünder ist es auch. Die Chili-Schärfe verstärkt nicht nur die Fettverbrennung, sondern dämpft auch das Hungergefühl.
Linsen
Gönnen Sie sich einmal einen Schlank-Cocktail mit Linsen. Die Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe haben nämlich kaum Fett. Die darin enthaltenen Protease-Inhibitoren wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus, so dass das Hungergefühl über Stunden keine Chance hat
Oolong-Tee
Schließen Sie Freundschaft mit dem „Schwarzen Drachen“! Denn so nennen Chinesen den Oolong-Tee. Studien ergaben: Fünf bis sechs Tassen dieses aromatischen Getränks am Tag vermindern die Fettaufnahme und verstärken die Fettverbrennung um 70 bis 80 Kalorien. Auf eine ganze Woche bezogen sind das ganze 560 Kalorien – das entspricht einem Snickers!
Eier
Wie wäre es mal wieder mit einem Ei zum Frühstück? Egal, ob als Rührei oder hart gekocht, Eier sind reich an Zink, das den Insulinspiegel senkt und somit auch den Appetit zügelt.
Tomaten
Tomaten sollen den Appetit zügeln? Ja, denn sie enthalten Chrom, das – genauso wie Zink – einen positiven Einfluss auf den Zuckerwert nimmt. Das Ergebnis: Man fühlt sich länger satt!
Topinambur
Topinambur ist eine Wurzelknolle und schmeckt süßlich mit einem leichten Nussaroma. Der enthaltene Ballaststoff Inulin verhält sich blutzuckerneutral und entfacht somit keine neuen Hungergefühle
Geißraute
Es ist ja bekanntlich gegen fast alles ein Kraut gewachsen! So auch gegen den Appetit. Die Geißraute wächst als 50 bis 90 Zentimeter hohe Staude auf feuchten Wiesen in Südeuropa und in Vorderasien. Der Bestandteil Galegin senkt den Insulinspiegel. Das Kraut kann auch als Tee aufgebrüht oder einfach unter den Lieblingstee gemischt werden.
Vanilleduft
Wenn Sie wieder einmal die Lust auf Schokolade überkommt, sprühen Sie sich doch einen Hauch Vanilleparfum auf oder zünden Sie eine Duftlampe an! Der Geruch lässt den Appetit auf Süßes verfliegen, was verschiedene Studien belegen
Olivenöl
Forscher der University of California haben herausgefunden, dass die ungesättigten Fettsäuren in Speiseöl ein Hormon freisetzen, das den Hunger zügelt, indem es auch auf den Insulinspiegel einwirkt. Eine ähnliche Wirkung kann mit Walnüssen oder Avocados erreicht werden, da sie reich an Fettsäuren sind
Hara Hatchi
Die Japaner von der Insel Okinawa schwören anstatt auf eine Pflanze lieber auf eine Methode: „Hari Hat-chi Bu“ heißt so viel wie „Füll deinen Magen nur zu 80 Prozent". Wenn man sich daran hält, dann isst man automatisch immer weniger, als man könnte.
Der Beweis für die Wirksamkeit ist die Tatsache, dass auf Okinawa mehr Menschen ihren 100. Geburtstag gefeiert haben als irgendwo anders auf der Welt. Wenn das mal kein Grund ist, sich an diesen simplen Trick zu halten.
Garcinia
Die Inder haben seit Jahrhunderten einen Geheimtipp, der schlank macht: Zwischen Gangesmündung und Himalaya wachsen die zitrusähnlichen Früchte des Garcinia-Cambogia-Baumes. Diese werden genutzt, um Speisen ein säuerliches Aroma zu verleihen.
Außerdem dämpft der Saft der Garcinia dank des Wirkstoffes Hydroxy-Zitronensäure, kurz HCA, den Hunger: Die Säure vermindert die Verwandlung von Kohlenhydraten in Fett. Meist kommt dabei die getrocknete Schale der Garcinia als Appetitzügler zum Einsatz. Ihre Wirksamkeit ist durch zahlreiche Studien bewiesen, dabei wurden allerdings 2.500 Milligramm der Frucht pro Tag eingenommen.
Süßkartoffeln
Forscher haben herausgefunden, dass Kartoffeln mit dem Wirkstoff Helianthus tuberosus das Hungergefühl gar nicht erst aufkommen lassen. Außerdem liefert die Süßkartoffel komplexe Kohlenhydrate, die bevorzugte Brennstoffe unseres Körpers sind und Energiereserven freisetzen
Guaraná
Guaraná ist eine Lianenart mit Früchten, die nicht nur für ihren Koffeingehalt bekannt sind, sondern auch als Hungerdämpfer wirken. Die Indios im Amazonasgebiet zermahlen die geschälten und getrockneten Samen der Frucht bereits seit Jahrhunderten zu einem hellbraunen Pulver. Dieses wird dann in Wasser aufgeschwemmt und mit Honig gesüßt getrunken
Glucomannan
Glucomannan ist ein wasserlöslicher Mehrfachzucker, der aus den Wurzeln der asiatischen Konjac Pflanze gewonnen wird. In Asien ist Glucomannan ein häufiger Bestandteil von Speisen. Er macht das Essen bekömmlicher und hat einen hohen Sättigungseffekt. Deswegen ist auch die Gesundheitsforschung darauf aufmerksam geworden und hat die Wirksamkeit dieses Wirkstoffes durch Studien belegt: Bereits zwei bis drei Gramm davon täglich reichen aus, um das Sättigungsgefühl zu verstärken und den Cholesterinspiegel zu senken.
Zitrusfrüchte
Ein frisch gepresster Orangensaft ist nicht nur lecker und gesund, sondern kann auch beim Abnehmen eine Hilfe sein. Zitronen, Orangen und Co. enthalten nämlich viele Pektine, durch die das Wasser länger im Magen bleibt. Die Folge davon ist ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl
Nicht nur Zitrusfrüchte haben Pektin... auch Äpfel, Quitten, Blaubeeren, Johannisbeeren, Preiselbeeren, Bocksdornfrüchte (Goji) und Stachelbeeren.
Pektin gibt es auch als Pulver zu kaufen.
Pektine haben auch noch Einfluss auf folgende Faktoren:
- Cholesterin-, Lipoprotein- und Gallensäure-Metabolismus
- Arteriosklerose
- Blutglukosespiegel nach kohlenhydratreicher Mahlzeit (wichtig bei Diabetes Mellitus Typ II)
- Gewichtsreduktion
- Verdauungsstörungen
- Blutgerinnung und Wundheilung
- Der Pektingehalt von 4 Äpfeln senkt den Cholesterinwert im Blut um 10%
- Blaubeeren helfen bei auch Sehschwäche und stärken den Darm.
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