"Lockpicking"

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Wie man Türen, Fenster und Schlösser für einen Notfall öffnet

Aus meinem eigenen Erfahrungsschatz möchte ich den alten Scheck-Karten Trick erklären. Und das ganze ist nicht irgendeine graue Theorie sondern hat mir schon geholfen als ich mal mein Hausschlüssel vergessen habe.

Man sollte aber hier für nur „Werbe-Scheck-Karten“ bzw. ein laminierte Karton verwenden! Da die Karten bei Türen mit mehrerer 90° Absätze, so wie es die meisten Hauseingangstüren haben, sehr schnell verschleißen, da diese durch die Absätze leicht knicken. Deswegen nicht mit der eigenen EC- oder Kreditkarte machen. Die„Werbe-Scheck-Karten“ bekommt man sehr häufig mit der Post, meistens sind Kalender oder ähnliches darauf gedruckt. Leider lassen sich mit diesem Trick nur Türen die ins Schloss gefallen sind öffnen. Dafür funktioniert das Ganze sehr leicht und schnell, sogar für ungeübte.

(Die Bilder habe ich, zur bessern Veranschaulichung, an einer geöffneten normalen Zimmertüre gemacht. Das funktioniert im Prinzip aber an jeder Türe.)


1.Schritt
Am besten nimmt man zwei dünnere Karten. In Kunststoff eingeschweißte Visitenkarten sind dafür sehr geeignet. Man führt die erste Karte von oben bis an den Türschnapper heran.


2.Schritt
Sobald man den Türschnapper erfühlt hat zieht man die Karte leicht wieder heraus und führt die Karte an diesem vorbei, bis die Karte ungefähr mittig mit dem Türschnapper ist. Danach steckt man sie bis zum Anschlag in die Türe.

3.Schritt
Anschließen führt man die zweite Karte an die gleiche Stelle (ungefähr mittig Türschnapper) bis zum Anschlag ein.

Diese beiden Karten dienen nur als Führung für die richtige Plastik-Karte. Es funktioniert zwar auch nur mit einer Scheck-Karte, aber man macht es sich dadurch viel leichter. Besonders an Türen die eng schließen und mehrer 90° Absätze haben.

4.Schritt
Man führt die Scheck-Karte zwischen der ersten und der zweiten dünneren Plastik Karten ein. Wenn man diese jetzt bis zum Anschlag hinein steckt wird der Türschnapper zur Seite gedrückt und die Türe öffnet sich.

Man kann das auch statt mit Scheck-Karten auch mit einer dünnen Spachtel machen.

Außerdem ist ein großer Schraubendreher oder dünnes Blechstück sehr praktisch um damit die "Standart" Fenster aufzuhebeln. Das geht sogar noch leichter wie der Scheck-Karten Trick. Einfach auf der Höhe des Türgriffes Ansetzten und aufhebeln!

Ein normales Vorhängeschloss stellt auch kein Hindernis da. Einen Meißel, Schraubendreher, oder Eisenstange auf den Schlosskörper ansetzten und einen kurzen kräftigen Schlag mit einem Hammer oder ähnliches ausführen. Danach sollten bei den meisten Vorhängeschlössern die Verschlussbügel aus dem Schlosskörper herausgerissen worden sein.

Gruß Nachtfalke