Diskussion:Feuerformen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Jägerfeuer==
 
[[Bild:Jaegerfeuer_Skizze.png|200px|right]]
 
 
'''Das Jägerfeuer ist mein persönlicher Favorit.'''
 
*1. es brennt fast rauchfrei mit einer schönen hohen Flamme die sich gut zur Beleuchtung des Nachtlagers eignet
 
*2. man muss kaum Feuerholz machen da man das ganze Stück Holz verwendet
 
*3. kann man es wunderbar regulieren einfach indem man das Feuerholz vetrschiebt
 
*4. durch die gute Regulierbarkeit verbraucht man nur sehr wenig Holz   
 
*5. Ideales Kochfeuer
 
 
 
[[Bild:trapper-survival001.jpg]]
 
 
 
==Balkenfeuer==
 
[[Bild:Balkenfeuer_Skizze.png|200px|right]]
 
Das Balkenfeuer kenne ich nur aus der Theorie. Mir selbst ist es noch nicht gelungen ein Balkenfeuer zu entzünden. Es soll bei geringer Flammen und  Rauchbildung gut Wärme abstrahlen. Es ist ein reines Wärmefeuer. Ich bezweifle das sich diese Art von Feuer durchsetzten wird, da es zu aufwändig ist es aufzubauen und sich nicht als Kochfeuer eignet.
 
 
Vielleicht kann man es nutzen um erlegtes Wild vorsichtig zu garen und das abtropfende Fett aufzufangen.
 
 
 
==Pagodenfeuer==
 
[[Bild:Pagodenfeuer.png|200px|right]]
 
Das Pagodenfeuer kenne ich ebenfalls nur aus der Theorie.
 
 
Das Holz wird wie beim Jägerfeuer allerdings in mehreren Etagen übereinander angeordnet.
 
 
Wie beim Jägerfeuer bekommt es genug Luft und kann hohe Temperaturen erzeugen, das große und helle Flammen erzeugt.
 
 
'''Ideal für größere Veranstaltungen & Feiertage.'''
 
==Schwedenfeuer==
 
[[Bild:Sf.png|200px|right]]
 
Auch als Baumfackel, Finnenkerze, Schwedenfackel, Ligurische Dachfackel, Sibirische- oder Russische Baumfackel bekannt, erfreut sich in den letzten Jahren auf Weinnachtsmärkten und in Sommercamps immer größerer Beliebtheit.
 
 
Dieses aus einem Stamm gefertigte Feuer bringt Licht und Wärme.
 
 
Durch seine Kompaktheit können viele dieser Feuer in einem Camp aufgestellt werden.
 
 
Die Große Flamme eignet sich gut zum kochen.  Dieses Feuer funktioniert nach dem Hochofenprinzip.
 
 
Im Stamm brennt ein Feuer diese Hitze lässt das Holz ausgasen. Das Holzgas wiederum brennt als „Fackel“ am oberen Ende. Solche Schwedenfeuer können je nach Größe über mehrer Stunden brennen und bringen gut Wärme.
 
 
'''Selbstbau eines kleinen [[Schwedenfeuer]]ers'''
 
==Der Feuerkorb==
 
[[Bild:Feuerkorb.JPG|200px|right]]
 
Auch der Feuerkorb erfreut sich auf mittelalterlichen Märkten immer größerer Beliebtheit.
 
Auch für den heimischen Garten geeignet wenn man eine Party feiert. Leider verbrauchen solche Feuerkörbe richtig viel Holz und als Kochfeuer eignet es sich nur begrenzt, da schon der leichteste Wind ein Großteil der Wärmeenergie verweht. Obwohl ich persönlich nicht all zuviel von Feuerkörben halte eigenen sich solche Körbe als Wärmespender.
 
In alten Tagen bis 1960 wurden Feuerkörbe genutzt um Rohbauten (Häuser) zu trocknen. Ich vermute das entstehendes Kohlendioxid CO2 das Abbinden des Kalkmörtels begünstigt hat.
 
 
'''Einige wichtige Punkte:'''
 
*Feuer im Feuerkorb zählt nicht unter offene Feuer und darf auch unter dem Jahr gezündelt werden.
 
*Ebenso auf Campingplätze in deren Regelwerk darauf hingewiesen wird das kein offenes Feuer erlaubt ist.
 
==Die Biwakküche==
 
[[Bild:Western_Feuer.JPG|200px|right]]
 
*Es gibt für jeden Zweck das richtige Feuer.
 
*Es gibt nichts was nicht schon ausprobiert wurde.
 
*Es gilt das Lagerfeuer so  klein wie nur irgend möglich zu halten
 
 
Umso kleiner das Feuer umso besser kann man es regulieren. Das Feuerholz obwohl es zu den nachwachsenden Rohstoffen zählt sollte immer sparsam eingesetzt werden.
 
 
Zum Thema: Draußen kochen wird noch ein eigener Artikel erstellt. 
 
 
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Bild:Biwakkueche001.JPG|
 
Bild:Dreibein001.JPG|
 
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Bild:Dreibein002.JPG|
 
Bild:Dreibein003.JPG|
 
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[[Bild:Flamme_rot.png|150px|center]]
 
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[[Bild:Feuer.jpg|center]]
 
 
==Sternfeuer==
 
[[Bild:Sternfeuer_Skizze.png|200px|right]]
 
Ähnlich dem Jägerfeuer. <br>
 
Gut geeignet für größere Feuerstellen wenn mehr Personen sich <br>
 
in Biwaklager befinden. (zwei bis vier Personen).
 
 
Ideal um größere Töpfe (Dreibein) zu beheizen
 
 
*1. es brennt fast rauchfrei mit einer schönen hohen Flamme die sich gut zur Beleuchtung des Nachtlagers eignet
 
*2. man muss kaum Feuerholz machen da man das ganze Stück Holz verwendet
 
*3. kann man es wunderbar regulieren einfach indem man das Feuerholz vetrschiebt
 
*4. durch die gute Regulierbarkeit verbraucht man nur sehr wenig Holz   
 
*5. Ideales Kochfeuer
 
 
 
==Grubenfeuer==
 
[[Bild:Grubenfreuer_Skizze.png|200px|right]]
 
Das Grubenfeuer ist das Lagerfeuer das fast immer beim Militär eingesetzt wird.
 
Der Grund dafür ist das der Feuerschein fast vollständig abgedeckt wird. Dieses Feuer eignet sich hervorragend als Koch und Wärmefeuer und entwickelt seine kraft erst richtig wenn sich genügend glühende Holzkohle in der Grube gesammelt hat.
 
Nachteil: man muss erst ein Loch von min. 50 * 50cm ausheben (umso größer desto besser).
 
Dieses Feuer raucht beim entzünden da nur schlecht Frischluft zugeführt wird. Abhilfe schafft ein zusätzliches Loch das seitlich zugeführt werden kann. (größerer Aufwand).
 
 
Der große Vorteil: beim schnellen beräumen des Lagers kann man die ausgehobene feuchte Erde über die Glut schütten. Man tritt die Erde einfach fest und das Feuer erstickt. Mit Blätter und Zweige kann man denn die ehemalige Feuerstelle gut tarnen. 
 
 
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Bild:Grubenfeuer002.jpg|
 
Bild:Bundeswehr_Kochgeschirr004.JPG|
 
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==Pyramidenfeuer==
 
[[Bild:Pyramit feuer001.JPG|200px|right]]
 
Diese Art des Feuers ist wohl das bekannteste Feuer. Jeder hat dieses Feuer schon gehen z.B.: Osterfeuer. Dieses Feuer eignet sich als Wärmefeuer für viele Personen. Als Kochfeuer eignen sich große Pyramidfeuer kaum da die Abgestrahlte Hitze viel zu groß ist. Der Verbrauch von Feuerholz ist groß.
 
 
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Bild:Pyramit_feuer.jpg|Pyramidenfeuer
 
Bild:Feuer.jpg|"Lagerfeuer"
 
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==Die Feuerschale==
 
[[Bild:Feuerschale.JPG|200px|right]]
 
Die Feuerschale ist wie beim Feuerkorb kein offenes Feuer.
 
 
In Verbindung mit einem Dreibein. In der heutigen Zeit für ein paar Euro käuflich zu erwerben.
 
 
Eine nützliche Geschichte um zu grillen und danach einwenig Holz aufzulegen.
 
 
Die Vorbereitung einer Feuerstelle entfällt komplett. Auch hier wird der Platzwart eines Zeltplatzen „dicke Bachen“ machen, aber er kann nicht viel gegen das treiben tun.
 
 
'''Eine knisternd brennendes Feuer in der Schale spendet ausreichend Wärme und kann als Kochfeuer verwendet werden.'''
 
==Typ Hobo Ofen & Germanenherd==
 
[[Bild:Germanenherd009.JPG|200px|right]]
 
Diese kleinst Öfen schreibe ich an dieser Stelle zusammen. Allen gemein ist das sehr wenig Feuerholz benötigt wird und deshalb solche Feuer sehr wirtschaftlich zu betreiben sind.
 
 
Steckt man etwas längeres Holz  in diese Öfen entsteht ein Hochofeneffeckt wobei große Flammen entstehen. Auch um den Grilleimer finden sich Leute die in der Nacht interessante Gespräche führen. (Interessanter als Talkshofs im TV)
 
 
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Bild:HOBO-007.jpg|Hobo
 
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'''Siehe: [[Rocket-Stove]], [[Germanenherd]], [[Outdoor Küche]], [[Hoboofen Bauplan]]'''
 
 
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Bild:Zeltheizung.JPG|"Zeltheizung"
 
Bild:Grilleimer_Hobo_Ofen002.JPG|"Grilleimer Hobo"
 
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Bild:Germanenherd010.JPG|[[Germanenherd]]
 
Bild:Rocket-Stove_005.JPG|[[Rocket-Stove]]
 
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<!-- Tabellen ENDE -->
 
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Version vom 12. Juni 2010, 06:45 Uhr