Hormonsysteme

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Anatomie der Hormonsysteme

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Hormone sind Botenstoffe. Sie werden in bestimmten Hormondrüsen gebildet , direkt ins Blut abgesondert und entfalten ihre Wirkung an einem andern Organ. Hormone sind meist in einen Regelkreislauf eingebunden, das heißt andere Hormondrüsen, Nervensignale, Stoffwechselsituationen und die Höhe des Hormonspiegels selbst steuern die Ausschüttung von Hormonen.

Die Hirnanhangsdrüse ist eine übergeordnete Hormondrüse. Sie steuert die Hormonausschüttung der Geschlechtshormone, der Schilddrüsenhormone und der Nebennierenrindenhormone. Weiters steuert sie direkt das Körperwachstum und die Milchsekretion.

Die Hormone der Schilddrüse aktivieren zahlreiche Körperfunktionen und den Energiehaushalt. In den kleinen Nebenschilddrüsen wird der Kalk- und Knochenstoffwechsel gesteuert.

Die Nebennieren steuern über verschiedene Hormone den Stressstoffwechsel, den Salz- Wasserhaushalt, und Geschlechtsfunktionen.

Die Geschlechtshormone werden beim Mann von den Hoden und bei der Frau von den Eierstöcken abgegeben. Sie steuern Fortpflanzungsfunktionen.

Die Bauchspeicheldrüse hat neben ihrer Verdauungsfunktion noch eine Stoffwechselfunktion. Sie steuert den Zuckerstoffwechsel.

Es gibt zahlreiche weitere Zellen und Organe wie zum Beispiel das Gehirn, der gesamte Darm, die Bronchien, Blut- und Abwehrzellen oder die Nieren welche ebenfalls Hormone bilden.

Zuckerkrankheit

Autor: Dr. Stefan Strasser

Quelle: http://stefan.ganz.priv.at