Waffenkompendium

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TEMP übersicht

  1. Inhalt
  2. Einleitung
  3. Sicherheit
  4. Waffenarten und Typen
  5. Waffenbestandteile
  6. Munition
  7. Gebrauch und Handhabung
  8. Tipps
  9. Hersteller
  10. Diverse Quellen
  11. Korumpieren Waffen die Psyche
  12. Waffensachkunde
  13. Waffenrechtliche Fragen
  14. Verboten Gegenstände
  15. Waffentechnische Fragen
  16. Waffenbesitzkarten-deutsches Recht
  17. Waffenbesitzkarten-österreichisches Recht
  18. Grundbegriffe-Glossar - von Absehen bis Geradezugverschluß
  19. Grungbegriffe-Glossar - von Geschoß-Setzer bis Piston
  20. Grundbegriffe-Glossar - von Präzission bis Zündnadel

Inhalt

Einleitung & Rechtliches:

  • 1.0 Sicherheit
  • 1.1 Handhabung
  • 1.2 Waffe
  • 1.3 Munition
  • 1.4 Notfalltipps
  • 2.0 Waffenarten und Typen
  • 2.1 Kurzwaffen
  • 2.1.1 Pistolen
  • 2.1.2 Revolver
  • 2.1.3 SingleShot
  • 2.2 Langwaffen
  • 2.2.1 Büchsen
  • 2.2.2 Flinten
  • 3.0 Waffenbestandteile
  • 3.2 Schaft
  • 3.3 Verschluss
  • 3.4 Schloss
  • 3.5 Griffstück
  • 3.6 Schlitten
  • 3.7 Trommel
  • 3.8 Magazin
  • 3.9 Hahn
  • 3.10 Abzug
  • 3.11 Sicherung
  • 3.12 Visier
  • 4.0 Munition
  • 4.1 Aufbau
  • 4.2 Zündhütchen
  • 4.3 Pulver
  • 4.4 Geschosse
  • 4.5 Schwarzpulver
  • 5.0 Gebrauch und Handhabung
  • 5.1 Laden, zielen und schießen
  • 5.1.1 Laden der Waffe
  • 5.1.2 Zielen
  • 5.1.3 Schießen
  • 5.2 Reinigen
  • 5.3 Aufbewahren


  • 6.0 Tipps
  • 6.1 Die Wahl der Waffen


  • 7.0 Hersteller
  • 7.1 Kaufempfehlungen
  • 7.1.2 Gewehre (Repetierer)
  • 7.1.3 Gewehre (halbautomatisch)
  • 7.1.4 weitere Tipps und Infos
  • 7.2 Empfohlene Literaturen


  • 8.0 diverse Quellen:


  • 9.0 Korrumpieren Waffen die Psyche?


  • 10.0 Waffensachkunde: Fragen und Antworten
  • 10.1 Waffenrechtliche Fragen
  • 10.1.1 Allgemeine waffenrechtliche Begriffe
  • 10.1.2 Schusswaffen und Munitionkennzeichnung
  • 10.1.3 Schusswaffen oder Munition erwerben oder zu überlassen
  • 10.1.4 Schusswaffen zu führen
  • 10.1.5 Schießen
  • 10.1.6 Nicht gewerbliche Schusswaffen und Munition herzustellen oder zu bearbeiten
  • 10.1.7 Schusswaffen und Munition gegen Abhandenkommen zu sichern. Sowie sonstige Pflichten des Waffen- und Munitionsbesitzers.
  • 10.1.8 Verbotene Gegenstände
  • 10.2 Waffentechnische Fragen
  • 10.2.1 Einteilung der Schusswaffen - Technische Waffenbegriffe
  • 10.2.2 Waffe handzuhaben
  • 10.2.3 Ballistik
  • 10.2.4 Langwaffen
  • 10.2.5 Kurzwaffen
  • 10.2.6 Munition


  • 11.0 Waffenbesitzkarten-deutsches Recht
  • 11.1 Gelbe WBK
  • 11.2 Grüne WBK
  • 11.3 Rote WBK
  • 11.4 Waffenbesitzkarten-österreichisches Recht
  • 11.5 WBK
  • 11.6 Waffenschein
  • 11.7 Waffenpaß


  • 12.0 Grundbegriffe/Glossar

Einleitung

Diese Broschüre ist für Menschen gedacht, die sich in einer Survivalsituation befinden (oder in eine kommen können) und wenig, oder keine Ahnung von Schusswaffen haben.
Man kann aber in Situationen kommen, in der das Wissen über Waffen und deren Handhabung überlebenswichtig sein kann.
Im Krieg, im Falle einer weltumspannenden Katastrophe, beim Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, auf Expeditionen oder in der Wildnis kann es nötig sein, über Feuerwaffen Bescheid zu wissen.
Info: Eine Waffe ist nur dann gefährlich, wenn sie missbräuchlich benutzt und/oder gehandhabt wird. Deshalb die Sicherheitstipps am Anfang. Diese Tipps werden in jedem Kapitel an passender Stelle wiederholt. Es gilt immer: „Sicherheit zuerst“!
Dieses Kompedium wird die praktische Übung nicht ersetzen können. Der Besuch eines Schützenvereins und das Ablegen einer Sachkundeprüfung wird dringend empfohlen!

Rechtliches

Zum Besitz einer Waffe wird in Deutschland eine Waffenbesitzkarte benötigt, die beim örtlichen Ordnungsamt beantragt wird.
Eine Waffen¬besitzkarte wird bei Nachweis des Bedarfes (Jagd/Sportschießen) meist anstandslos erteilt.
(In Österreich und der Schweiz sind die Waffengesetze noch nicht so streng).
Ein Waffenschein, der das „führen“ (tragen, verdecktes tragen) einer Waffe erlaubt, wird Privatpersonen in der Regel nicht bewilligt.
Auch, wenn diese Person nachweislich einen erhöhten Gefährdungsgrad hat.
Waffenscheine bekommen nur bedrohte Personen, wie z.B. Politiker, Diamantenhändler und, beschränkt, Sicherheitsfirmen.
Es ist keine gute Idee sich eine Waffe auf dem Schwarzmarkt zu besorgen!
Das ist illegal und wird mit hohen Strafen geahndet!
Ein Blick in‘s Waffenrecht lohnt sich.

1.0 Sicherheit

Eine Schusswaffe ist immer als geladen zu betrachten. Auch, wenn man glaubt, dass die Waffe entladen und gesichert ist!
Man sollte eine Waffe also immer so handhaben, als wäre sie geladen und ungesichert.
Leichtsinn, Fahrlässigkeit und Unachtsamkeit sind das gefährlichste Verhalten überhaupt, nicht nur im Umgang mit einer Waffe.
Die folgenden Regeln sind, im wahrsten Sinne des Wortes, mit Blut geschrieben:

1.1 Handhabung
1.Hält man eine Waffe in der Hand, dann zeigt die Laufmündung immer auf den Boden oder eine sichere Richtung! Finger weg vom Abzug!
2.Ablegen der Waffe: Der Verschluss hat offen zu sein, das Magazin aus der Waffe oder die Trommel ausgeschwenkt. Die Laufmündung deutet immer in eine sichere Richtung.

Die Waffe muss entladen sein.
Der Sicherungshebel muss auf der Stellung „gesichert“ stehen. (Achtung: Manche Waffen haben keine Sicherung!)

3.Die Waffe darf nur in Schussrichtung und an der Feuerlinie abgelegt werden und muss immer beaufsichtigt bleiben!
4.Geladen wird erst unmittelbar vor der Schußabgabe!
5.Auf keinen Fall mit der geladenen Waffe umdrehen!
6.Der Finger ist bis unmittelbar zur Abgabe der Schusses immer außer¬halb des Abzugbügels!
7.Überzeugt Euch immer selbst vom Ladezustand der Waffe. Verlasst Euch nie auf die Aussagen von anderen.

(Trommel öffnen oder Magazin entfernen und Verschluss öffnen).

8.Nie, nie, nie an der Munition herummanipulieren. Munition mit „mannstoppender“ Wirkung (Teilmantel, Hohlspitz) gibt es zu kaufen.

Manipulierte Munition kann die Waffe zerstören und den Schützen tödlich verletzen!
Manche dieser Regeln werden im Notfall wohl keinen Sinn machen.
Im eigenen Interesse sollten die anderen Regeln aber immer befolgt werden.

1.2 Waffe
1. Es ist immer darauf zu achten, dass der Lauf frei von Schmutz, Rückständen und Öl ist.

Die Mechanik muss leichtgängig sein und darf nicht „haken“ oder zuviel Spiel haben.

2. Nicht zuviel Öl bei der Reinigung verwenden.

Bei längerer Lagerung die Waffe gründlich einölen - vor Gebrauch wieder reinigen.
Hier ein netter Erfahrungsbericht über Zuverlässigkeit.

3. Auf Verschleiß achten. Verschlissene Waffen sind nicht sicher. Neuralgische Punkte sind:
• Lauföffnung zum Verschlussstück bzw. Patronenlager
• Schlitten ( auf Spiel und Gängigkeit prüfen)
• Laufinnenseite (Züge auf Rückstände/Beschädigung prüfen)
• Abzugsspiel und -gewicht (weder zu hart noch zu weich sein) ... usw.
1.3 Munition
1. Patronen müssen trocken, sauber und fettfrei sein.
2. Korrodierte oder beschädigte Munition auf keinen Fall verwenden!
3. Die Munition muss zu Waffe und Kaliber passen.

Niemals darf Munition in einer Waffe verwendet werden, die dafür nicht gedacht ist - auch, wenn sie scheinbar passt.

4. An Munition darf nicht manipuliert werden (Spitzen absägen oder mehr Pulver zufüllen).

So was kann lebensgefährlich sein! In Wiederladekursen kann man lernen seine Wunschmunition selbst herzustellen - das ist sicherer.

1.4 Notfalltipps

Bei Ladehemmung, Versager etc. bleibt die Waffe in Richtung zum Ziel bzw. sichere Richtung.
Beim Versuch den Fehler zu beheben ist unbedingt die Zielrichtung beizuhalten!
Ist die Reparatur nicht sofort möglich muss die Waffe in Zielrichtung abgelegt und ein Fachmann zugezogen werden.


2.0 Waffenarten und Typen

Es wird zwischen den verschiedenen Arten von Waffen unterschieden: Hieb- und Stichwaffen (Messer, Dolch, Axt, Schwerter, Speere), Wurf- und Schleuderwaffen (Armbrust, Bogen, Wurfspeer oder Speerschleuder, Wurfaxt), Explosivwaffen (Bomben, Granaten, Sprengsätze) und Handfeuerwaffen (Gewehre, Pistolen/ Revolver, Maschinenpistolen, Maschinengewehre [im internationalen Sprachgebrauch als „Small Arms“ bezeichnet]).
Vollautomatische Waffen wie MP, MG, Panzerfaust, Raketen, Granaten, Kanonen fallen unter das Kriegswaffenkontrollgesetz und werden hier nicht behandelt.
Es geht hier um legal erhältliche Waffen, die man als Jäger mit Jagd¬schein oder aktiver Sportschütze erwerben kann.

2.1 Kurzwaffen

Zu den Kurzwaffen zählen im engeren Sinne alle kurzläufigen Waf¬fen. Das sind Revolver, Pistolen und einschüssige, einhändige Waffen mit Kipplauf.
Die effektive Kernschussweite beträgt im allgemeinen 25 Meter.
Die Kugel selber trägt aber über 1.500 Meter bis 6.000 Meter und kann auf diese Entfernung noch tödlich sein!

2.1.1 Pistolen

Pistolen sind mehrschüssige Waffen, bei de¬nen die Munition über ein Magazin zugeführt wird.
Nach dem ersten Schuss bewegt sich der „Schlitten“, wirft die leere Patronenhülse aus und führt eine neue Patrone aus dem Magazin in das Patronenlager ein.
Die Waffe ist sofort wieder feuerbereit.
Nach dem letzten Schuss wird der Schlitten meist in der Ladeposition ar-retiert, so dass der Verschluss offen bleibt.
Die Magazinkapazität beträgt gewöhnlich, je nach Waffenmodell, zwischen 5 und 15 Schuss.
Pistolen und Magazine mit größerer Kapazität (15-30) sind auch möglich.
Pistolen sind in Kalibern von 4,5mm bis zu 12,7mm erhältlich.
Walther P99 • Kaliber 9mm12

2.1.2 Revolver

Bei Revolvern wird die Munition über eine drehbare Trommel zugeführt.
Dadurch ist die Ladekapazität nicht so hoch wie bei einer Pistole.
Dafür kann die Zuverlässigkeit größer sein.
Die Trommelkapazität beträgt im allgemeinen zwischen 5-8 Patronen.
Standard ist 6 Patronen.
Revolver sind in ähnlichen Kalibern wie Pistolen erhältlich, brauchen aber meist eine andere Munitionssorte.

2.1.3 SingleShot

SingleShot-Pistolen sind eher selten.
Sie verschießen genau einen Schuss und müssen dann nachgeladen werden.
Zu den SingleShot-Pistolen gehören u.a.Signalpistolen.
Als Munition kann fast jedes Kaliber zum Einsatz kommen.
Manche Single-Shot-Waffen verschießen sogar Magnum-Gewehrmunition oder BMG-Patronen (12,7mm).

2.2 Langwaffen

Zu den Langwaffen zählen alle Schusswaffen ab einer bestimmten, vom Gesetzgeber festgelegten Lauflänge.
Hier wird zwischen Büchsen (Kugel¬büchse, Kugelpatronen) und Flinten (Schrotmunition) unterschieden.
Die Munition von Langwaffen unterscheidet sich stark von der in Kurz¬waffen verwendeten.
Die Geschosse und Hülsen sind im allgemeinen größer und enthalten mehr Pulver um die effektive Reichweite zu erhöhen.
Gewehre werden in der Regel für weitere Schussentfernungen benutzt.
Mit dem Kaliber .22 (Kleinkaliber) trifft man leicht über 50 Meter (die Kugel selber trägt aber über 1.500 Meter und kann auf diese Entfernung noch tödlich sein!), während Büchsen im Kaliber .50BMG (12,7mm) auf bis zu 2,5 Kilometer und mehr zielsicher sind.
Kugelgewehre haben einen Gefahrenbereich von bis zu 6 Kilometern - manche Modelle auch erheblich mehr!
Gefahrenbereich für Schrotgewehre, je nach Größe der verwendeten Schrote, 250 bis 400 Metern (2,5 mm Schrote sind bis zu 250 Meter lebensgefährlich)
Colt 1873 Single Action Army (Replik) • Kaliber .4513

2.2.1 Büchsen

Büchsen sind ein- oder mehrschüssige Gewehre.
Jagdbüchsen mit Kipp¬läufen fassen meist 1-3 Patronen, Sportgewehre mit Verschlussbolzen gibt es einschüssig oder mit Magazinen bis zu 10 Schuss.
Halbautomatische Sportgewehre haben in der Regel 2-10 Schuss im Magazin.
Größere Magazine sind erhältlich aber für‘s Sportschießen nicht zugelassen.
Der Besitz ist allerdings erlaubt.

2.2.2 Flinten

Auch Schrotflinten gibt es in der zweischüssigen, jagdlichen Version mit Kipplauf, als Unterschaftrepetierer (Pumpgun) mit 4-10 Schuss (je nach Modell) oder als halbautomatische Version.
Schrotflinten sind sehr effektiv auf kurze Entfernungen, weil man da nicht besonders genau zielen muss und bei der Jagd auf kleineres, schnel¬les Wild (Hasen, Vögel) das man mit einer einzigen Kugel oder wenig Er¬fahrung kaum treffen würde.
Eine Schrotpatrone enthält nämlich nicht ein einzelnes Geschoss, sondern viele kleine Blei- oder Stahlkugeln, die sich beim Schuss in der Form eines Kegels ausbreiten.


3.0 Waffenbestandteile

3.1 Lauf

Jener Teil der Waffe durch den die Schußabgabe erfolgt.
Er enthält die Bohrung und das Patronenlager (nur beim Revolver ist dieses getrennt vom Lauf in der Trommel).
Er besteht aus hochwertigem Stahl.
Bei Büchsen und Faustfeuerwaffen ist er mit Zügen versehen um die Flugbahn des Geschos¬ses zu stabilisieren, indem sie der Kugel einen Drall geben.
Schwarzpulver¬waffen und Flinten haben einen glatten Lauf.

3.2 Schaft

Bei Langwaffen / Gewehren ist es jener, meist aus Holz oder auch aus Kunststoff gefertigte Teil, der an der Schulter angelegt die Verbindung zwischen dem Schützen und der Waffe darstellt.
Manche Schäfte sind verstellbar um eine optimale Anpassung an den Schützen zu gewährleisten.

3.3 Verschluss

Der Teil der Feuerwaffe, der das Patro¬nenlager nach hinten abschließt, die Waffe verriegelt und so eine sichere Verwendung gewährleistet.

3.4 Schloss

Mechanik, die der Auslösung des Schus¬ses dient.
Es besteht unter anderem aus Abzug, Abzugstange, Schlagstück, Schlagfeder und dem Schlagbolzen.

3.5 Griffstück

Bei Faustfeuerwaffen wird jener Teil als Griffstück bezeichnet, den man in der Hand hält und der bei der Pistole den Schlitten, beim Revolver die Trommel trägt.

3.6 Schlitten

Verschlussstück von Pistolen.
Der Lauf wird meist vom Schlitten umschlossen.

3.7 Trommel

Drehbarer Teil bei Revolvern, der die Bohrung zur Aufnahme der Patro¬nen (Patronenlager) enthält.

3.8 Magazin

Bei Repetiergewehren meist unter dem Verschluss, manchmal auch als Rohr unter dem Lauf oder im Schaft.
Bei Pistolen im Griffstück.

3.9 Hahn

Bei alten Jagdwaffen zum Spannen der Schlosse.
Bei Faustfeuerwaffen, besonders bei Revolvern üblich.
Der Hahn kann dabei - je nach Funktion der Waffe - mit dem Daumen (Single action) oder mit dem Abzug (Double action) gespannt werden.

3.10 Abzug

Dient der Schussauslösung.
Bei Jagdbüchsen manchmal mit einer Abzugserleichterung (Stecher) ausgestattet.
Bei Faustfeuerwaffen dient er manchmal auch zum Spannen des Hahnes (Double action)

3.11 Sicherung

Die einzig wirklich 100%ige Sicherung ist die entladene Waffe.
Von der Wirkung her ist eine Sicherung um so wirksamer, je näher an der Zündung sie einwirkt.
Im Idealfall wird der Schlagbolzen unmittelbar arretiert.
Wird nur der Abzug blockiert, kann eine Waffe unter Umständen trotz betätigter Sicherung losgehen.

3.12 Visier

Einrichtung zur Zielerfassung.
Es gibt sowohl die sogenannte offene Visierung, bestehend aus Kimme und Korn, als auch optische Visiereinrichtungen (Zielfernrohre und Zielgeräte).
Aufgrund der Haltung beim Schießen mit Faustfeuerwaffen muss der Augenabstand bei solchen Waffen entsprechend größer sein.


4.0 Munition

Ohne Munition ist eine Waffe nur ein Schießprügel, der nicht schießt. Mit Pistolen kann man dann werfen und Gewehre als Keulen verwenden.
Jeder Waffentyp hat seine eigene Munition in den passenden Maßen.
Diese Maße nennt man das Kaliber. Die erste Zahl bei metrischen Büchsenkalibern bezeichnetden:Geschossdurchmesser, die zweite Zahl die Länge.
Bei Kurzwaffen beschränkt man sich auf den Durchmesser, obwohl die Geschoss- und Hülsenlänge oft stark differieren.
Auf keinen Fall darf man Munition verschießen, die nicht exakt zur Waffe gehört! So etwas ist lebensgefährlich!

1. Büchsenkaliber:

Zwei verschiedene Systeme werden für die Bezeichnung von Büchsenkalibern verwendet.
Einerseits das metrische System, bei welchem das Kaliber und die Hülsenlänge angegeben ist (z.B. 7x64, 5,6x57) , anderseits das amerikanische System, bei welchem das Kaliber in Zoll angegeben und durch einen kurzen Zusatz unverwechselbar definiert wird (z.B. .308 Winchester, .223 Remington, .243 Winchester).

2. Faustfeuerwaffenkaliber:

Ähnlich wie bei den Büchsenpatronen gibt es wieder metrische (z.B. 6,35 mm , 7,65 mm, 9 mm kurz, 9 mm Para) und amerikanische (z.B. .380 Auto, .38 special, .357 Magnum, .45 ACP) Bezeichnungen.

3: Schrotkaliber:

Drei gängige Kaliberbezeichnungen (12, 16, 20) und seltenere Kaliber haben historischen Ursprung.
Das Kaliber mit der niedrigsten Zahl ist das größte.
Es bezeichnet die Menge Kugeln einer bestimmten Größe, die man aus einem englischen Pfund Blei gießen kann.

4.1 Aufbau

Die Patrone besteht aus Geschoss, Hülse, Zündhütchen und dem Treibmittel (Pulver).
Beim schießen schlägt der Hammer (Hahn) auf den Schlagbolzen, der das Zündhütchen zur Explosion bringt.
Das Zündhütchen wiederum entzündet das sich in der Hülse befindliche Pulver, welches durch seine explosionsartige Ausdehnung das Geschoss durch den Lauf treibt.

4.2 Zündhütchen

Zündhütchen können ab 18 in jedem Waffenladen gekauft werden. Sie dienen nur als Hilfsmittel zur Entzündung des Pulvers bei Patronenmuniti¬on und bei Schwarzpulver-Gewehren (Perkussionsgewehren)

4.3 Pulver

Die Wahl des richtigen Pulvers für eine Patrone ist eine Wissenschaft für sich.
Für Pistolen wird i.d.R. ein sehr schnell abbrennendes Pulver verwendet, das den nötigen Druck aufbaut, um die Kugel durch den Lauf zu treiben.
Für Büchsenmunition wird dagegen ein langsam abbrennendes Pulver verwendet, das den Druck kontinuierlich über die gesamte Länge des Laufes aufbaut um eine optimales Ergebnis zu erzielen.
Ist der Druck zu stark, kann die Waffe - oder Teile davon explodieren.
Ist der Druck dagegen zu schwach, dann plumpst das Geschoss möglicherweise gleich nach dem Verlassen des Laufes in‘s Gras oder bleibt gar stecken.

4.4 Geschosse

Geschosse gibt es in allen möglichen Formen, Größen und Gewichten. Für jeden Einsatzzweck ist etwas verfügbar.
Spitzköpfige Stahlvollmantel-Geschosse (FMJ) aus einem Gewehr können zum Beispiel Wände durchschlagen, während Hohlspitz-Geschosse fast ihre gesamte Energie im Zielobjekt abgeben.
Es gibt sehr viele verschiedene Munitionssorten für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke.

4.5 Schwarzpulver

Für die Verwendung von Schwarzpulver braucht man einen „kleinen Sprengstoffschein“, der durch eine Prüfung erworben werden kann.
Schwarzpulverwaffen, Kugeln und Zündhütchen sind ab Jahre frei erhältlich - nur für das Pulver braucht man eine Erwerbser-laubnis vom Ordnungsamt.


5.0 Gebrauch und Handhabung

Das Prinzip einer Schusswaffe ist in der Theorie ganz einfach.
Man nimmt die Waffe in die Hand, richtet sie auf‘s Ziel, betätigt den Abzug und - wenn man gut gezielt hat - trifft man sogar.
In der Praxis ist das leider nicht ganz so einfach.
Schon das Schießen mit Luftgewehr und Luftpistole erfordert eine gewisse Technik, die im Verein gelehrt wird.
Steigt man um auf kleinkalibrige oder sogar großkalibrige Waffen, dann hat man noch mehr mit der Physik zu kämpfen.
Der kaum hörbare und spürbare Abschuss eines Luftgewehrs wird bei einer Großkaliberwaffe zum ohrenbetäubenden Knall (bitte immer Gehörschutz tragen!) und der Rückstoß tut ein übriges um einen präzisen Schuss zu erschweren.

5.1 Laden, zielen und schiessen
5.1.1 Laden der Waffe

Bei einer Selbstladepistole geschieht das, indem man das Magazin mit der passenden Munition füllt und das Magazin in den Magazinschacht
schiebt, bis es einrastet.
Dann zieht man den Schlitten zurück und lässt ihn los, sobald der Anschlag erreicht ist.
Dabei wird eine Patrone aus dem Magazin in das :Patronenlager befördert und die Waffe gespannt.
Bei einem Revolver schwenkt man die Trom¬mel aus, steckt die Patronen in die dafür vorgesehenen Löcher und klappt die Trommel wieder zurück, bis sie einrastet.
Bei Kipplaufgewehren schiebt die Patronen in den Lauf und klappt das Gewehr wieder zu.
Repetiergewehre und Selbstladegewehre werden ähnlich wie die Pistole geladen.
Das Magazin wird bestückt und in den Magazinschacht geschoben.
Dann wird der Repetier- oder Verschlusshebel betätigt um eine Patrone in‘s Patronenlager zu befördern.
Schrotflinten können Kastenmagazine (wie Pistolen oder Gewehre) oder Röhrenmagazine (Pump-Action) besitzen.
Jagdliche Schrotflinten können auch wie die Kipplaufflinte aufgebaut sein und fassen 1-2 Patronen.

5.1.2 Zielen

Gezielt wird über Kimme und Korn, so dass sich das Korn von der Laufspitze in der Mitte der Kimme wiederfindet. Wenn Ziel, Kimme und Korn eine Linie bilden, dann macht man es richtig.
Schützengrundsatz: Kimme und Korn sind scharf - das Ziel unscharf!
Bei Waffen mit Zielfernrohr, die auf eine feste Entfernung eingeschossen sind, wird man gewöhnlich treffen, wenn das Fadenkreuz sich über dem Ziel befindet.
Schwieriger wird es, wenn die Entfernung geschätzt und daraufhin das ZF nachjustiert werden muss.
Mit Waffen, die mit Aimpoint-Visierung bestückt sind, ist das zielen besonders einfach.
Man bringt einfach das Ziel und den roten Lichtpunkt zur Deckung und drückt ab.
Aimpoint ist kein Ziellaser! Laserzieleinrichtungen sind in Deutschland für Privatpersonen verboten.
Es sollte sich niemand dabei erwischen lassen, dass er einen Laserpointer auf seine Waffe montiert! Das gilt auch für Nachtsichtgeräte mit oder ohne Infrarotscheinwerfer.
Befindet sich das Korn genau zwischen den Begrenzungen der Kimme, dann sitzt der Schuss (je nach Fähigkeit des Schützen), genau in der Mitte der Scheibe.

5.1.3 Schiessen

Hat man das Ziel im Visier, dann atmet man noch einmal entspannt ein, entlässt die Hälfte der Luft aus den Lungen und hat dann einige Sekunden Zeit, den Abzug durchzuziehen.
Es gibt noch andere Methoden, aber diese ist mit eine der Besten.
In englischsprachigen Ländern wird sie BASS genannt. Breath (atmen), Aim (zielen), Slack (Druckpunkt nehmen), Squeeze (abdrücken).
Leider ersetzt die beste Theorie nicht das regelmäßige üben mit der Waffe.

5.2 Reinigen

Eine Waffe, die nicht gereinigt wird, kann man bald entsorgen.
Die aggressiven Pulverdämpfe greifen Teile des Patronenlagers und den Lauf an.
Deshalb muss die Waffe regelmäßig - am besten nach jedem Gebrauch
gründlich gereinigt werden. Dazu gibt es spezielles Putzzeug und Reinigungsflüssigkeiten.
Zuviel Reinigung ist aber auch schädlich, da die Reinigungsmittel den Lauf und andere beweglichen Teile ebenfalls angreifen.

5.3 Aufbewahren

Als Jäger oder Sportschütze muss man seine Waffe in einem Waffen¬schrank/-Tresor aufbewahren.
Die gesetzlichen Vorschriften verlangen dabei eine besondere Norm.
Informationen dazu gibt es bei Frankonia und bei Tresorherstellern.


6.0 Tipps

6.1 Die Wahl der Waffen

Im Katastrophenfall sind Waffen in NATO-Standardkalibern vorzuziehen.
Das wären bei Pistolen die Laborierungen 9mm Para und .357 Magnum, bei Gewehren die Kaliber .308 Winchester und .223 Remington (resp. 7,62x51mm und 5,56x45mm).
Diese Munition ist ausgesprochen häufig anzutreffen.
Weniger geeignet sind Kaliber, die in den NATO-Ländern wenig genutzt werden.
Allerdings sind die Gewehrkaliber .300 Winchester Magnum und .30-06 (beliebtes Jagdkaliber), sowie das Pistolen- und Revolverkaliber .45 durchaus interessant und nicht gerade selten.
Schichtholzschäfte und Kunststoffschäfte sind bei Gewehren vorzuziehen.
Diese Schäfte haben wenig Resonanz (schwingen wenig - dadurch erhöhte Treffsicherheit) und die Kunststoffschäfte sind auch leichter


7.0 Hersteller

7.1 Empfehlungen Empfohlen werden an erster Stelle Waffen mit gängigen Kalibern.
Bei Pistolen und Revolvern (Aufzählung nach Häufigkeit): • Pistloe 9mm Para (9x19mm)• Revolver Kaliber .357 Magnum, Kaliber .44 Magnum/Spezial• Pistole Kaliber .45 Colt ACP
Bei Gewehren:• Kaliber .223 Remington (5,56x45mm NATO)• Kaliber .308 Winchester (7,62x51mm NATO)• Kaliber .30-06• Kaliber 8x57IS Mauser (8x57mm)
7.1.1 Pistolen und Revolver
Was für eine Waffe man bevorzugt ist individuell verschieden. Revolver sind einfach aufgebaut und zu bedienen, haben aber eine geringere Schußzahl zwischen 5 und 8 Schuß.
Automatikpistolen sind etwas komplizierter zu bedienen und können bei unpassender Munition zu Ladehemmung neigen.
7.1.1.1 Pistolen
Hersteller: SIG Sauer, Walther, Heckler und Koch, Beretta, Browning, CZ, Colt, Smith & Wesson, Glock, Desert Eagle, FN.
Kaliber: 9mm Para/Luger, .40, .45 ACP, .357 SIG, .44 Auto, .50 AE
7.1.1.2 Revolver
Hersteller: Smith & Wesson, Colt, Ruger, Taurus.
Kaliber: .38 Spezial, .357 Magnum, .44 Spezial, .44 Magnum (Saubremse), .45 Long Colt, .454 Casull (Elefantenbremse), .50 Action Express (Bären¬stopper).
7.1.2 Gewehre und Flinten
7.1.2.1 Gewehre (Repetierer und Selbstlader)
7.1.2.2 Repetiergewehre
Alte Militärkarabiner in guter Qualität sind günstig zu bekommen.
Die Munition dazu ist ebenfalls gut erhältlich.
Jagd- und Sportwaffen im Cal. .308 Win sind allgemein gut erhältlich.
Munition dafür gibt es in großer Auswahl.
Das Jagdwaffenkaliber .30-06 ist ebenfalls weit verbreitet und Gewehre dazu gut erhältlich.
Preise für Militärkarabiner liegen bei ca. 200,-- Euro aufwärts. Jagd- und Sportwaffen reichen von 800,-- Euro bis weit über 10.000 Euro. Edle Jagdgewehre sind praktisch unbezahlbar. Mauser K98: Kaliber 8x57, .308 Win und andere Kaliber erhältlich, Wehrmachtskarabiner aus dem 2. Weltkrieg, gebraucht in gutem bis exzellentem Zustand günstig zu bekommen, präzise, einfach zu bedienen, Munition für Jagd und Sportschießen gut erhältlich.
Schweizer Karabiner K31: Kaliber 7,5x55 Swiss, Militärkarabiner aus der Schweiz.
Exzellenter Abzug, schneller Geradezugverschluss, gebraucht in exzellenter Qualität günstig zu bekommen. Munition gut verfügbar, aber kein Standard. Keine Jagdmunition erhältlich.
Remington Police 700: Kaliber .223 Remington (5,56x45 mm NATO) und .308 Winchester (7,62x51 NATO). Klassisches Scharfschützengewehr bei Polizeieinheiten.
Waffe und Munition in vielen Ausführungen gut erhältlich.
SAKO TRG: finnisches Präzisionsgewehr für verschiedene Kaliber. SAKO TRG-21/22 Version für das 7,62 mm NATO-Kaliber, SAKO TRG-41/42 Version für die leistungsstärkeren Kaliber .300 Winchester Magnum oder .338 Lapua Magnum.
Marlin und Winchester: verschiedene Kaliber. Unterhebelrepetierer. Kurz, handlich, praktisch. Sowohl für Jagd als auch Sport benutzbar.
Kaliber ab .357 Magnum, über .44 Magnum bis .450 Marlin (stoppt auch Bären und Büffel).
Benutzen meist gängige Revolvermunition, eher für kurze von ca. 50 Metern gedacht.
Dies ist nur eine Empfehlung. Die mögliche Auswahl ist weit größer.
7.1.2.3 Selbstladegewehre
Seit einigen Jahren sind auch wieder Selbstladegewehre für das sportliche Schießen zugelassen.
Insbesondere seit der „Anscheinwaffen-Para¬graph“ gefallen ist. (Anscheinwaffen sind Waffen, die den Anschein von Militärgewehren erwecken.
Bei Jagdwaffen ist die Verwendung von SL-Büchsen eher selten.
Sabre Defence XR41: Kaliber .308 Winchester. Ziviler Nachbau des militäri¬schen G3 als Halbautomat. Robust, präzise, universell einsetzbar.
Arsenal SAR-M1: Ziviler Nachbau der klassischen Kalashnikov im Kaliber .223. Halbautomat, ebenfalls robust und universell einsetzbar. Präziser als die Original-Waffe.
Oberland Arms OA-15: Kaliber .223 Remington. Ziviler Nachbau des be¬kannten Colt AR-15 bzw. M16 der US-Truppen in den unterschiedlichsten Ausführungen.
Steyr AUG-Z: Kaliber .223 Remington. Zivilversion des österreichischen Sturmgewehrs in Bullpup-Bauweise. Magazine mit 30 oder 42 Schuß sind erhältlich. Ruger Mini-14: Kaliber .223 Remington. Halbautomatische Jagd- und Sportbüchse, die auch von Behörden benutzt wird. Konstruktionsbeding, wie auch das OA-15/M-16, anfällig gegen Verschmutzung. Ansonsten sehr zuverlässig und robust.
7.1.3 Flinten (Repetierer und Selbstlader)
7.1.3.1 Repetierer
Konventionelle Unterschaftrepetierflinten sind in Österreich verboten.
Halbautomatische Flinten sind allerdings erlaubt.
Mossberg (bzw. Maverick): Klassischer schwedischer Unterschaftrepetierer im Kaliber 12/70 (70 ist die Länge der Patronenhülse (12/76 sind z.B. Magnumpatronen).
Zuverlässig, robust und günstig in der Anschaffung.
Vor allem die Low-Budget-Modelle Maverick sind empfehlenswert.
Winchester X2 Practical I: Typischer Vertreter der Unterschaftrepetierer. 8-Schuß-Röhrenmagazin. Zuverlässig, robust.
Remington 870 und 1100 Tactical: Taktische Ausführungen der Jagd-Flinten. Technisch ähnlich wie Mossberg und Winchester.
Benelli Nova Tactical: Technisch ähnlich wie Mossberg und Winchester. Hat aber ein hübscheres Design.
7.1.3.2 Selbstlader
Molot Vepr 12: Halbautomatische Flinte mit Kastenmagazin. Wird gerne für‘s praktische Schießen verwendet.
Winchester SX3: 1,442 Sekunden für 12 Schuß. Schnellste halbautomatische Schrotflinte der Welt.
Remington 870 und 1100 Tactical: Taktische Ausführungen der Jagd-Flin¬ten. Technisch ähnlich wie Mossberg und Winchester.
Benelli M4 Super 90: Beliebte Flinte beim praktischen schießen.
7.1.4 weitere Tipps und Infos
Wahlspruch der Gebirgsschützen: Bergauf oder bergrunter - halt immer drunter.
Verschärfte Waffengesetze verhindern weder Amokläufe noch Verbre¬chen. Nur Jägern und Sportschützen wird es schwerer gemacht, ihrem Beruf oder Sport nachzugehen.
7.2 Empfohlene Literatur
„Präzisions-Gewehrschießen“ Großkaliber in Theorie und Praxis, Hans J. Heigel, Motorbuchverlag Stuttgart 1997
„Die Waffen-Sachkundeprüfung”, Rolf Hennig, BLV Verlagsgesellschaft mbH
„Waffensachkundeprüfung ‚leicht gemacht‘ „, Leitfaden zur Vorbereitung auf die Prüfung, Rudolf Ochs und Heiko Boden, Boorberg
„Waffenrecht“, Joachim Steindorf, DTV-Beck
„Tipps und Tricks für Sportschützen“, Johannes P. Heymann,
„Sportliches Pistolenschießen“ Ragnar Skanaker und Laslo Antal
„Technik des jagdlichen Schießens“, Heinz Oppermann
„Jagdliches Schießen. Mit Büchse, Flinte und Kurzwaffe auf dem Stand und im Revier”, Karl Grund
„Schießausbildung. Ein Leitfaden für Polizei und andere Berechtigte”, Hans-Otto Engelbrecht und Jürgen Buhr
„Psychologie der Eigensicherung. Überleben ist kein Zufall”, Uwe Füllgrabe.
„Der Reibert“. Heer. Luftwaffe. Marine 2003. Das Handbuch für den deut¬schen Soldaten. Mittler & Sohn (April 2003)
Alle Bücher sind über Amazon erhältlich


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Quelle

http://www.yggdrasil-forum.at/wiki/index.php/Waffenkompendium