Sicherheitsvorrat: Grundnahrungsmittel für 1 Jahr

  • Die Fertigschalen von BUSS haben mit den aus den EPAs heute nicht mehr viel zu tun.


    Die Firma Buss produiziert wohl seit fast 10 Jahren nicht mehr für die BW. Bei den BW EPAs von Buss war wohl noch eine zusätzlich Metallfolie eingearbeitet, die die Haltbarkeit deutlich verlängert hat.


    Ich hab schon in Foren etliche Anfragen an die Firma Buss gelesen und die Antwort war immer die gleich: "Unsere heutigen Produkte haben nichts mit der Bundeswehrnahrung zu tun."


    Ich hab auch einige Buss Gerichte gekauft. Bis ich mal ausgerechnet habe was mich die Dinger pro kcal kosten.


    für 1000kcal zahle ich bei einem Erbseneintopf in der Dose von Penny 0,83 € (800g/143kcal/0,95€)


    bei einem Buss-Gericht mit einer durchschnittlichen kcal Zahl von 120kcal pro 100g bezahle ich für 1000kcal 3,58€ (300g/120kcal/1,29€)


    Da dürften soger die Dosengerichte von SonnenBassermann etc. biliger sein.


    Hier einige Fertiggerichte in Dosen die ein besonders gutes Verhältnis kcal/€ haben:


    Feuertopf / Marktkauf
    Erbseneintopf mit Würstchen/Penny Erbseneintopf ohne Würstchen/Penny Feuriger Westerntopf /Penny Linsensuppe mit Würstchen /Lidl (Coquette)
    Wer den unbedingt Buss Gerichte kaufen möchte, dem empfehle z.B. die Cevapcici und den Curryreis mit Hühnchen. Beide haben im Vergleich zu anderen Buss Gerichten noch gute kcal-Zahlen sind aber trotzdem noch wesentlich teuerer als Dosen.

  • Also um meinen Hintergedanken den ich beim erstellen dieses Themas hatte zu erläutern:


    Ich habe nicht vor meine gesammte Vorsorge und damit meine Vorbereitung in dieses Produkt zu stecken.Meine Vorräte und Planungen gehen weit über dies hinaus.:face_with_rolling_eyes:.


    Was mich an dieser Art von Nahrung so reizt ist eben die fast unbegrenzt lange Haltbarkeit. Das bedeutet dass ich nicht ständig DIESEN Teil meiner Nahrung austauschen und rotieren lassen muss.Bei allen anderen Dingen zb Fertiggerichten muss ich spätestens nach 2 Jahren alles erneuern. Da ich diesen Teil der Vorsorge nicht an meinem Wohnort lagern will kann ich auch nicht für ständigen Austausch sorgen. Aber Grundsätzlich finde ich die Sache mit Wochenpaketen ziemlich gut:Gut:. Auch die Sache mit dem Mormonen-Grundnahrung ist echt gut,aber eben nicht so lange haltbar...:crying_face:

  • Hallo Survival-Marx,

    Zitat

    die Sache mit dem Mormonen-Grundnahrung ist echt gut,aber eben nicht so lange haltbar


    das verstehe ich nicht so ganz?!?


    Zucker und Salz ist trocken verpackt unbegrenzt haltbar, beides kann durch Feuchtigkeit klumpen, draufkloppen und es ist wieder okay.


    Getreide (und Erbsen und Bohnen) ist unbegrenzt haltbar 15Jahre und länger. Keimfähigkeit nach 10Jahren oft noch über 60% der Körner.


    Milchpulver und Öl ist nicht unbegrenzt haltbar, doch auch nicht schlechter wie alle anderen genannten Vorschläge - Haltbarkeit mind. 2Jahre oft bis zu 4Jahren.
    Öl hat den Nutzwert für Nahrung bei Schlechtwerden verloren, doch taugt es immer noch als Brennmaterial und evtl. auch noch für entsprechende Motoren...


    Also wenn der Grundvorrat steht, erscheint mir dies die Langzeitvorsorge zu geringstem Preis, die auch genug Kalorien liefert... und vielseitig verwendbar ist.


    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Zitat von Nikwalla;71389

    Hallo Survival-Marx,



    Getreide (und Erbsen und Bohnen) ist unbegrenzt haltbar 15Jahre und länger. Keimfähigkeit nach 10Jahren oft noch über 60% der Körner.


    15 Jahre erscheinen mir echt viel. Habe in einem anderen Beitrag schon geschrieben dass ich es persönlich momentan auf über 4,5 Jahre geschafft habe Weizen einzulagern,aber wie manche geschrieben haben geht das auch schon nach ein paar Monaten kaputt. ( Beitrag PDF´s für Getreidelagerung)Ist das mit Erbsen und Bohnen auch so?


    In welcher Form schlägst du das bei gröseren Mengen vor?(bei sagen wir 100Kg)
    Und woher kann man das günstig beziehen

  • Hallo Survival Mary,
    möchte nicht unfreundlich sein, aber bitte erst mal etwas lesen hilft uns allen.


    Die Fragen wurden mehrfach gestellt und beantwortet.
    Möchte nicht alles nochmal schreiben.


    Kurz:
    Erbsen und Bohnen in 50Kg Säcken im Landhandel kaufen - auf Bestellung. Futtererbsen oder Bohnen ... kaufen.
    Trocken einfüllen in Fässer, Kisten oder Hobboks, wie es die Mormonen machen. Bezugsquellen ebenfalls über die Suche.


    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Hey Nikwalla


    ja ich weiß schon dass das irgendwo steht,aber das tut es eben nicht in einem Beitrag sondern wild über das Forum verteilt:). (Abgesehen davon dass in diesem Beitrag Dinge diskutiert werden,die auch schon irgendwo stehen:peinlich:)


    Deshalb ein ganz besonderes DANKESCHÖN dass du dir dennoch die Mühe gemacht hast auf meine Frage zu antworten (soll keine Ironie sein):Gut:.


    Werde wohl mit einem Kumpel einen gewissen Vorrat an div.Grundnahrungsmitteln anlegen. Mal stöbern was da am sinnvollsten ist und wie wir das tun:grosses Lachen:.

  • Ich stand auch vor der Frage, für welche Dauer ich einen Notvorrat anlegen soll.

    ich habe mich für eine Dauer von 30 Tagen entschieden

    Überlegungen:
    Ein Vorrat, der von einem Bedarf von mehr als 30 Tage ausgeht, wird davon ausgehen, dass unsere Gesellschaft von heute auf morgen Komplet zusammen bricht. Das halte ich nicht für realistisch und auch nicht für planbar.

    Nach jeder Katastrophe kommt nach ein paar Tagen der Staat wieder zurück mit Hilfe oder Plänen um anders wo Hilfe zu finden (Evakuation) oder andere Staaten kommen zur Hilfe.

    Alle anderen Szenarien, wie aus den Üblichen Filmen bekannt, sind IMHO über eine Zeit von +30 Tagen in Sachen Essensnotvorrat nicht zu planen, ab dann muss improvisiert werden.

    Ausserdem gehe ich davon aus, dass man bei den meisten gröberen Katastrophen seinen Wohnort irgendwie verlassen will, in der Hoffnung,dass es anders wo besser ist.

    Meine Vorräte habe ich deshalb auf 30 Tage ausgelegt und Wert auf Transportierbarkeit gelegt.

    Ausserdem gehe ich davon aus, dass ich im Notfallauch gute Freunde und deren Familie mit durch füttern will, da diese
    1. Gute Freunde sind und
    2. weil ein guter Freund/in das Beste ist, dass man in der Not um sich haben kann

    Meine Prioritäten Liste für alle Fälle sieht ungefähr so aus:

    - Wasser (Katadyn Filter + volle Badewanne)
    - Essen (Notproviant für 30 Tage + Kochunstensilen + Zubehör)
    - Provisorischs Dach (warme Kleinder, Wanderschuhe, Zeltplane...)
    - Notfall Mobilität (Fahrrad mit Anhänger für die ganze Familie, 100L Benzin)
    - Kleinkram wie Batterien, Taschenlampen usw.
    danach wirds schon schwieriger...

    Waffen zur Selbstverteidigung à la Mad Max halte ich nicht für geeignet. Im Notfall sollte man sich da drauf konzentrieren möglichst Gruppen zu bilden und Arbeitsteilung ein zu führen, statt um das letzte Brötechen zu kämpfen.

    Ob man eine komplete Landwirtschaftliche Ausrüstung braucht um als Stadtmensch im Notfall ganz alleine im grossen Still Lebensmittel an zu bauen, halte ich nicht für realistisch.

    so meine Gedanken...
    :)