Bevorratung mit Kindern

  • Upps, vertan!!!:peinlich:


    Da meine Familienplanung irgendwie nicht so richtig geklappt hat, sprich, ich immer noch Single bin, hatte ich gehofft, hier eventuell noch ein paar Tipps zu bekommen. Naja, hab mir halt unter dem Titel "Bevorratung mit Kindern" etwas anderes vorgestellt!
    :grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:


    (der musste sein:face_with_rolling_eyes:)

  • Hier gibt es ja wirklich für jedes Problem eine Lösung!:staun::Gut::grosses Lachen:


    BTT: Ich kann mich noch recht gut an meine Kindheit erinnern. Da gab es im Gemüsebereich etliches, dass ich überhaupt nicht mochte. Hat sich im Laufe der Zeit alles gelegt. Ich denke mal, man sollte seine Kinder nicht zwingen, alles zu mögen. Klar, in der Not frisst der Teufel fliegen und bevor ich mit knurrendem Magen rumgerannt bin, habe ich mich dann schon mal dem Rosenkohl geschlagen gegeben. Ansonsten hatten meine Eltern aber auch kein Problem damit, eben öfter in verschiedenen Variationen dass auf den Tisch zu bringen, was ich auch mochte.
    So haben wir dann des öfteren einen Deal ausgehandelt, frei nach dem Motto: Wir haben das letzte Mal etwas gegessen, dass Du wolltest, heute essen wir etwas, dass wir wollen.


    In einer echten Notsituation können es sich Eltern meiner Meinung nach nicht wirklich erlauben, den Fokus auf die kulinarischen Befindlichkeiten des Nachwuchses zu legen. Andersherum wird sich wohl auch das quengeligste Kind nicht dauerhaft gegen eintönige/ungeliebte Speisen wehren. Man muss es halt auch vernünftig erklären, dann wird das schon.


    lg

  • Klar versuche ich beim Tonnenpacken Vorlieben zu berücksichtigen. Aber irgendwann kommt der Punkt an dem es nicht um dieses oder jenes Essen, sondern um ÜBERLEBEN geht.
    Deshalb wird schonmal geübt, ob man von NRG's wirklich stirbt... :devil:



    P.S. Ich konnte mir beim Lesen des Titels das Grinsen zunächst nicht verkneifen... kann man auch anders verstehen...

  • Zitat von Lorenz;74971

    Hallo, dieses Posting richtet sich an die Eltern unter Euch!


    Ich hoffe ich darf da auch was zu sagen.


    Zitat von Lorenz;74971

    Einige bauen Ihren Vorrat auf Basis von EPAs, BP5, MRE u.ä. auf.
    Einige nehmen die Basic Four (Mehl, Zucker, Honig, Milchpulver).
    Andere packen kiloweise Nudeln, Reis und Fischkonserven in die Wohnung.


    Was du vergessen hast, und was auch Kinderkompatibel ist, die Methode wo du das kaufst was du sonst auch kaufst, nur mehr.


    Das geht so: Du hast mit Kindern sicher mindestens einmal die Woche Nudeln. Pro Monat das ganze vier mal. Du kaufst aber 6 mal im ersten Monat, 4 zum Verbrauch, 2 für den Vorrat.


    Das gleiche im Monat drauf. Kauf 6, 4 in den Vorrat, zwei für den Verbrauch, zwei aus dem Vormonat zum Verbrauch. Das Verbrauchen aus dem Vorrat nennt man rotieren, so wird nichts zu alt. Du hast jetzt einen 4 Wochen Vorrat an Nudeln. Im nächsten Monat dann wieder 4 kaufen und in den Vorrat legen. Die vier aus dem Vorrat vom Vormonat verbrauchen.


    Das machst du mit allem was ihr so esst, fertig. Keiner muss sich umstellen, es müssen keine besonderen Diäten beachtet werden, keine Experimente, keine Extrakosten. Du kaufst so ein wie immer, nur eben 4 Wochen früher.