Beiträge von Ben

    Lesenswert.


    Der Kampf der großen Egos


    Frankreich: „Alles, was wir geliefert haben, funktioniert auch.“


    "Ein deutscher Leopard-Panzer für zehn Millionen entfalte ganz offensichtlich weniger Schlagkraft als ein französischer SCALP-Marschflugkörper für eine Million Euro."


    Da stimme ich Frankreich zu. Der finanzielle Gegenwert ist ohnehin ohne Bedeutung. Das sind reine Phantasiezahlen was ein Jahrzehnte alter Panzer Wert ist.

    Du vergleichst hier Ankauf mit ProdKapazität. Wenn dann müsstest du klar Ankauf mit Ankauf vergleichen.

    Dein Vergleich ist nicht ordentlich, das ist nicht der Gegenpart.

    Der Vergleich passt ohnehin nicht. Scheinbar sind die CNN zahlen zusammengewürfelt. Beim Westen geht es um 155mm bei den Russen um alle Kaliber.


    Kann nicht glauben, dass die Russen so viele Geschosse herstellen können. Woher sollen die die Menge an Rohstoffen nehmen?


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    Meine Worte. Danke Pavel.


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    Schrot ist was für Amateure. :winking_face:


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    Die Russen halten nix vom Papst und seiner Idee von Verhandlungen.


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    Also für mich ändert das wieso oder warum nichts an der Tatsache dass wir viel zu wenige Schutzräume haben.

    In Deutschland wurde und wird auf Eigenverantwortung gesetzt.


    Das heißt es liegt an jedem Hausbesitzer selbst sich einen Schutzraum im Keller einzurichten.


    Eigentümergemeinschaften von MFHs können ja prüfen was in der eigenen Garage bzw. im Keller für Möglichkeiten bestehen.

    Ich frage mich, warum der Westen jetzt anfängt laut darüber nachzudenken, Truppen zu schicken?

    Hatte Macron ja gesagt. Um zu verhindern, dass die Ukraine verliert. Also für den Fall, dass der Ukraine Soldaten fehlen sollten und dadurch ein russischer Durchmarsch bis Kiev bevorsteht, würde Macron intervenieren. Mehrere westliche Länder hätten Unterstützung dafür bekundet.

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schließt eine Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nicht grundsätzlich aus. "Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keinen Konsens, Truppen zu entsenden", sagte Macron nach einem Treffen von rund 20 mit der Ukraine verbündeten Ländern. Aber: Nichts sollte ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was wir tun müssen, damit Russland nicht gewinnt."

    Es geht also nicht darum jetzt Truppen zu senden, sondern für den Fall, dass sie gebraucht werden, um Russland zu stoppen und eine ukrainische Niederlage abzuwenden.

    Wie wäre dann ein russischer Luftangriff auf NATO Truppen in Kiev zu werten?

    Das Prinzip der Abschreckung ist der Hauptgrund für die Stationierung der Einheiten dort.


    Russland kann sich nicht sicher sein, ob ein Angriff auf diese Truppen nicht doch einen Artikel 5 auslöst. Und wenn er westliche Truppen in der Ukraine angreift ist er klar der Aggressor.


    Denke nicht, dass der Meister des Bluffs diese Grenze überschreitet.

    Das Gedankenspiel hätte aber tatsächlich was. Eine Koalition der Willigen, die der Ukraine den Rücken freihält was die Front zu Weißrussland und Transnistrien angeht. Auch als Ring um Kiev, um effektiv Luftangriffe auf die Hauptstadt zu verhindern und um ukrainische Truppen und Luftabwehr für die Front freizuspielen.


    Argumentieren lässt sich das schon als Friedensmission, keine aktiven Angriffe auf Russen, nur Verteidigungsmaßnahmen wie Luftabwehr, Stärke zeigen an den Grenzen, usw..


    Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Dänemark, Polen, Finnland, Schweden, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen wären wohl mit von der Partie. Portugal, Spanien, Italien evtl. auch.


    Somit wäre der Krieg für Putin verloren, weil er keine Chance hat hier weiter vorzurücken. Gleichzeitig hat er völkerrechtlich keine Handhabe, weil die russischen Truppen sich nicht auf russischem Gebiet, sondern auf dem Gebiet der Ukraine befinden.


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    Angeblich wurde beim ukrainischen Angriff auf Taganrog eine A-50 die zur Wartung dort war beschädigt / zerstört.


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    Genau das:


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    Vielleicht kann man sich auch einiges aus Japan abschauen aus der Erdbeben-Shelter-Szene:


    Dieses System hab ich schon seit Jahren auf Social Media gesehen, ob es das mittlerweile gibt ist fraglich, aber als Inspiration nicht schlecht.


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    Hier eine Variante aus Holz und Stahl die angeblich 65 Tonnen Druck aushält:


    Earthquake-resistant bed can withstand 65 tons of falling debris
    Following the lead of the Earthquake-proof school desk, Wood Luck is an earthquake resistant bed that can withstand up to 65 short tons (59 metric tonnes) of…
    newatlas.com


    Eine abgewandelte und technisch einfachere Form:


    1632463035_ezgif.com-gif-maker.gif


    This earthquake protection bed could save millions of lives
    The invention turns a bed into a canopy-like structure to protect users when an earthquake hits.
    www.techinasia.com


    Da könnte man ja quasi ein Himmelbett bauen, aus Stahlträgern und mit Stahlplatte oben, wo im Ernstfall ein Aramid-Splitterschutz-Netz runterfällt. Gibt auch nicht so die Sarg-Vibes wie der Morrison-Shelter.

    Sowohl beim Original als auch bei der Kopie sehe ich einen Nachteil im mangelnden Schutz vor Druckwellen und kleineren Splittern.

    In Kiev behelfen sich da einige mit Stahlplatten (etwa 0,5 cm stark) die als Fensterläden vor die Fenster geschoben werden. Die schützen effektiv vor Splittern.


    Sonst gilt es vor allem das Einstürzen der Decke zu verhindern. Also evtl den Keller, falls er keine Stahlbetondecke hat, entsprechend verstärken mit Querträgern aus Holz und Baustützen.

    Das ist wirklich der reinste Wahnsinn. In der Schweiz gibt es glaube ich 400.000 Bunker!

    Nein, das sind einfach unterschiedliche Zugänge zum Thema.


    In der Schweiz gibt es 360.000 "Bunker", richtigerweise "Schutzräume bzw. Schutzanlagen", weil man dort gesetzlich (im Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz (Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz, BZG), Kapitel 5, Schutzbauten, sowie die Verordnung über den Zivilschutz (Zivilschutzverordnung, ZSV), Kapitel 9, Schutzbauten) festgelegt hatte, dass jeder Einwohner einen Platz in so einem Raum braucht und so gab es in allen EFH und MFH entsprechende bauliche Vorgaben. Das ist über Jahrzehnte gewachsen.


    Es ist auch kein korrekter Vergleich die 480 Bunker (= öffentliche Zivilschutzanlagen) Deutschlands mit allen 360.000 Zivilschutzräumen in der Schweiz (öffentlich und privat) zu vergleichen.


    In Deutschland gibt es darüber hinaus 9.000 "Private Schutzräume" und eine unbekannte Anzahl an "Privaten Hausschutzräumen" für die man zwischen 1968 und 1996 Förderungen bekommen konnte.


    Der Hauptgrund für die wenigen Schutzbauten in DE ist wohl, dass die in § 2 SchBauG vorgesehene Pflicht zum Bau von Schutzräumen niemals in Kraft trat. Wie so oft im Leben passiert nix, wenn man Menschen nicht dazu verpflichtet.


    Es ist natürlich noch immer nicht ansatzweise so wie in der Schweiz, aber ganz so wenig Schutz gibt es in DE auch nicht.


    Deutscher Bundestag - Sachstand Ziviler Schutzbauwerke in Deutschland und anderen Staaten (PDF, 2022)


    Zivilschutzbunker in der Schweiz
    Die Schweiz hat über 360 000 Zivilschutzbunker – ein weltweit einmaliges System, entstanden während des Kalten Kriegs. «NZZ Format» geht der Frage nach, woher…
    www.nzz.ch

    Die Kommentare auf Twitter sind bezeichnend.


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