naja, es betrifft nur 3% des exportierten Weizen der in wirklich arme Länder ging.
Dieses Getreide ist aber für diese Länder wesentlich, um die ärmsten Menschen zu ernähren.
Außerdem hilft es die Preise für Getreide generell zu senken, von denen nicht nur arme Menschen, sondern auch die Mittelschicht was haben. Es ist für viele Menschen in diesen Ländern wichtig Getreide und deren Erzeugnisse wie Mehl oder Brot zu erschwinglichen Preisen kaufen zu können.
Dazu kommt, dass durch den generell sinkenden Getreidepreis am Weltmarkt auch wir in Europa profitieren.
Es ist also auch absolut in unserem Interesse, dass die Ukraine Getreide exportieren kann.
Das Welternährungsprogramm der UN konnte nach eigenen Angaben dadurch mehr als 725.000 Tonnen an vom Hunger bedrohte Menschen in Afghanistan, Äthiopien, Kenia, Somalia, Sudan und Jemen liefern.
Das Abkommen trug dazu bei, dass die weltweiten Preise für Getreide wieder deutlich sanken. Nach UN-Ausgaben lagen sie zuletzt um 23 Prozent unter den im März 2022 notierten Höchstwerten.
Russland hat angeboten diese Länder weiterhin zu beliefern,
Und die Afrikanische Union hat das abgelehnt.
und noch eine Frage, gehört das verkaufte Getreide der Ukraine oder doch eher der
Kernel Holding mit Sitz in Luxenburg? oder mehr noch Cargill, Dupont und Monsanto?
Da schlussendlich die ukrainischen Bauern bezahlt werden ist das völlig unerheblich.
Immer diese russischen Talking Points die unreflektiert weitererzählt werden, von wegen USA stecken dahinter, USA profitieren, nur die USA haben was vom Abkommen, etc.