Beiträge von preppinoob

    Bitte mal zurück zum Thema. Hier soll es primär um News und Informationen gehen.

    Möchte hier an dieser Stelle trotzdem nochmal meinen Eindruck zum ersten Tag des Shutsdowns in NRW posten, da sich darauf viel ableiten lässt, was für manche unter Informationen fallen könnte.



    Also, ich komme gerade von einem Ausflug in die Landeshauptstadt NRWs (Düsseldorf) zurück. Ich konnte mir einen Eindruck von Rhein, Rheinpark und dem Zentrum machen.


    Meinen Eindruck kann ich mit einem Wort beschreiben: Ferienzeit


    • Gruppensport, Fussball, Volleyball, Trinkgelage und Jamsessions im Rheinpark
    • Lustiges Joggen in der 4er Gruppe am Rhein
    • Auch nach 18 Uhr hatten die Restaurants teilweise geöffnet. Dönerbuden, Pizzerien und Imbisse waren durch die Bank weg offen (Weiß jetzt nicht, ob die unter Restaurants fallen).
    • Ca. 50% der Spielhallen war noch offen
    • Gerade die "Ihr macht uns unsere Zukunft kaputt" aka Fridays For Future Generation scheint auf das Social Distancing zu scheißen. Die haben jetzt Ferien und machen Party


    Hätte die Landesregierung Eier, dann hätte das Ordnungsamt ein Bußgeld nach dem anderen verhängen können. Polizei und Ordnungsamt hatte ich aber auf meiner Runde nicht gesehen.


    Ohne harten Lockdown, bei dem dann auch Verstöße geahndet werden wird sich das Virus nahezu ungebremst ausbreiten, was dann zum Zusammenbruch des Gesundheitssystem führt

    Laschet redet endlich mal Klartext:


    https://www.facebook.com/NRW/videos/2866063843501698/


    Edith: Aber auch nur am Anfang; dann ging die Ruderei wieder los.

    Was für ein Rumgeeier!


    Der Einzelhandel scheint offen zu bleiben. Cafes und Restaurants müssen ab 15 Uhr schließen. Da ja jetzt viele Menschen "frei" haben, kann man sich halt auch vor 15 Uhr treffen und das ganze mit einem gemütlichen Shopping verbinden. Genau dieses Mindset spiegelt auch meine Beobachtungen wider.


    Und um die Zahlen dann zu frisieren wird einfach nur mehr so häufig getestet



    Zitat

    Auch im Umgang mit Verdachtsfällen bei der Bevölkerung wechselt die Stadt die Strategie. Nicht mehr alle möglicherweise an Corona Erkrankten sollen getestet werden. „Dafür reichen die Ressourcen, vor allem in der Zukunft, nicht“, sagt Göbels. Getestet würden deshalb vor allem Personen, die aufgrund ihrer Arbeitstätigkeit zur Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur (z.B. Feuerwehr, Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheken, Lebensmitteleinzelhandel, Kinder- und Jugendhilfe, Polizei, Ordnungsdienste, Verkehrsbetriebe, Energieversorgung, Telekommunikation) zählen. Solange bei anderen Düsseldorfern die Symptome nicht sehr schwerwiegend werden, sollen sie sich 14 Tage lang in häuslicher Quarantäne auskurieren, ohne Test zu Beginn der Erkrankung.

    https://www.wz.de/nrw/duesseld…aelle-testen_aid-49589647
    Der Otto Normalbürger kann sich somit gar nicht testen lassen

    Der Shutdown hier in NRW funktioniert ja super.


    Der Blumenladen um die Ecke hat ganz normal geöffnet, genauso wie die anderen Einzelhändler und die Cafes. Der Supermarkt ist überdurchschnittlich besucht, natürlich alle ohne Schutz. An der Pommesbude davor drängen sich auch die Leute. 1a Social Distancing.


    So etwas wird natürlich nicht ungesehen bleiben. Somit gehe ich von einem Lockdown nach dem Vorbild von Frankreich aus. Dies dann auch bis zum Ende der Woche, denn anders kapieren es die Leute einfach nicht

    Es wird keine großen Lockerungen der Maßnahmen geben, bis ein Impfstoff verfügbar ist. Eine kontrollierte Durchseuchung zum Aufbau einer Herdenimmunität würde aufgrund der Kapazität des Gesundheitssystems weitaus länger dauern oder unfassbar vielen Menschen das Leben kosten.

    Würde denn nicht eine, nach Altersstruktur gestaffelte, Lockerung der Maßnahmen helfen.


    Also:

    • Ab 01.05: Altersgruppe Ü40 bleibt in Isolation, der Rest darf wieder normal arbeiten. Für die Ü40 Belegschaft wird der Arbeitgeber vom Staat unterstützt. In den nächsten 2 Monaten kann können sich die Jungen durchseuchen.
    • Ab 01.07: Altersgruppe Ü50 bleibt in Isolation....

    Also ein schrittweises Hochfahren des Systems, bei dem bis zuletzt die Alten und Schwachen geschützt werden

    Ein kleiner Tipp von mir:


    Macht Sport!


    • Sucht euch auf youtube ein Videoworkout, das Kraft, Ausdauer und Koordination verlangt. Einfach nach "bodyweight home workout" suchen und nehmt das, was euch am meisten anspricht. Ausrüstung ist dafür eigentlich nicht nötig.
    • Macht das Training 1x am Tag. Es muss dabei nicht 20 oder 30 Minuten lang sein. Setzt auch als Minimalziel 5 Minuten! Sind die geschafft, könnt ihr das Training als beendet ansehen. Ihr werdet aber erstaunt sein, wie viel Momentum da aufkommen kann. Und schnell sind 20-30 Minuten um.
    • Macht das Training am besten, wenn es auch dreckig geht. Es schafft ein Erfolgserlebnis, das euch aus der Abwärtsspirale raus holt.
    • Nach ein paar Tagen werdet ihr wahrscheinlich merken, dass ihr besser werden, was wiederum ein schönes Gefühl ist.

      - Nachtrag -
      Danach noch eine kalte Dusche und ein warmes Essen (auch wenn es nur Nudeln mit Öl sind). Einfach herrlich.

    Irgendwo hatte ich gelesen dass nur ca. 20% der Intensivbetten frei sind. Weiterhin sollen bis zum Ende des Jahres den Krankenhäusern 10.000 neue Beatmungsgeräte geliefert werden https://www.n-tv.de/wirtschaft…aete-article21640064.html


    Wie man es auch dreht. Der Lockdown bis Mitte/Ende April dürfte nicht viel bringen, außer zeigt sich, dass sich bei warmen Temperaturen das Virus nicht so wohl fühlt und es erst wieder im Herbst/Winter 2020 kritisch werden könnte.

    Hier eine kleine aber spannende und sehr anschauliche Simulation, was eigentlich eine Quarantäne / Grenzschließung bringt und was es bringt soziale Kontakte zu minimieren:


    https://www.washingtonpost.com…0/world/corona-simulator/

    Eine sehr schöne Simulation.


    Doch wie lange soll dieser Lockdown dauert?



    Einfache Rechnung:


    Gehen wir davon aus, dass in D 10.000 Intensivbetten bereitgestellt werden können und 15% der Infizierten darauf angewiesen sind. Ziel sind ca. 70% Immune in der Bevölkerung, so dass sich das Virus nicht weiter unkontrolliert ausbreiten kann.


    Bevölkerung: 80.0000.000

    müssen Immun sein: 56.000.000

    freie Internsivbetten: 10.000

    schwerer Krankheitsverlauf: 15%


    Somit sind liegt die maximale Anzahl an gleichzeitig Infizierten bei 66.666 (10.000 / 0,15) Menschen. Ohne Impfstoff müssen dann für 840 (56.000.000 / 66.666) Zyklen die maximale Anzahl an Infizierten unter dem Schwellenwert gehalten werden. Bei 2 Wochen unter Beatmung sind wir bei 32 Jahren, bis die 70 immun sind. Absolut unrealistisch.


    Rechnen wir mit einem Impfstoff im Sommer 2021, müsste der Lockdown bis zu dieser Zeit aufrecht gehalten werden? Alles andere ist doch nur ein Spiel auf Zeit! Doch wofür?

    Ich habe jetzt auch mit Krav Maga begonnen. Mir gefällt es ganz gut. Jedoch sind das Erlernen von Techniken nur ein kleiner Teil in der Selbstverteidigung, was mir beim Krav Maga etwas zu kurz kommt.
    Deshalb kann ich jedem, der sich mit dem Thema beschäftigt die zwei Bücher von Rory Miller "Facing Violence" und "Meditations on Violence" empfehlen. Deren Inhalt ergänzt die ganzen Techniken sehr gut und liefert die fehlenden Teile des Puzzles.

    So, die Nitecore P05 ist da und ich habe sie getestet. Mein Fazit fällt gemischt aus.


    Meine Voraussetzungen waren:

    Zitat
    • Die Größe: Sie muss so klein sein, dass ich sie immer dabei haben kann. Dafür sind 10cm Länge schon ganz gut. Bei 13cm wird es schon eng, da die Länge wohl nicht in die Oberarm-/Unterarmtasche der Jacke passen wird. Außerdem besteht bei größeren Taschenlampen die Gefahr, dass sie sich in der Jacken- /Hosentasche verkanten, wenn ich sie schnell parat haben möchte. Sie muss also absolut EDC tauglich sein! Bei 10cm länge dürfte sie bei einem Schlag (Hammerfist) auch noch etwas Impact geben.
    • Die Leuchtweite: Ich möchte mit der Taschenlampe das nähere Umfeld (20-30m) zuverlässig ausleuchten können, um dort mögliche Gefahren frühzeitig zu erkenne. Dafür brauche ich keinen breiten Strahl. Ein heller Spot dürfte reichen, um das Gebüsch und die Bäume der dunklen Park auszuleuchten.
    • Eine hohe Blendwirklung: Sollte ich wider erwarten in eine Gefahren Situation kommen, möchte ich den Gegner mit der Taschenlampe blenden können. Dafür möchte ich schnell auf einen Strobomodus zugreifen können.


    1. Die Größe ist perfekt. Sie passt in eigentlich jede Tasche und sie liegt gut in der Hand.
    2. Von mir aus könnte der Spot noch kleiner sein. Bis zu 20 leuchtet sie die Gebüsche zuverlässig aus. Danach wird es schon kritischer.
    3. Da habe ich mir wohl zu viel versprochen. Wenn ich mich selber mit der Lampe (am langen Arm) blende ist die Blendwirkung 1a. Als vorhin ein Bekannter mich im Park blenden sollte, war ich von der Wirkung doch etwas enttäuscht. Ist die Entfernung größer als ca. 1,5m, fällt die Blendwirkung relativ gering aus und ist nicht nachhaltig. Erst unter ca. 1,5m Entfernung empfinde ich dem Stobo Effekt als unangenehm. Und das liegt meiner Meinung nach nicht an der kontinuierlichen Strobofrequenz, sondern mehr an dem nur 2,5cm breiten Durchmesser des Reflektors.

    Die XT11GT ist für meine gedachten Anwendungsfälle zu groß. Ich würde sie nicht immer bei mir tragen können/wollen. Aber als Taschenlampe für zu Hause bzw. für den Rucksack scheint sie perfekt zu sein.

    Zitat von Porken;294189

    Wenn man bei solch einer Lampe nicht grade hunderte, scharf gebündelte Lumen ins Gesicht bekommt, empfinde ich diese Blendwirkung als eher ... naja. Es irritiert für 'ne Sekunde, aber das wars auch.


    Effektiver sind - meiner Ansicht nach - die Strobo-Modes, die eine Art Zufallsblitzen produzieren, bei dem sich kein Gewöhnungseffekt einstellen kann.


    Meine Fahrradlampe hat einen Strobemodus. Wenn ich in diesen heinein schau und die Lampe auch noch etwas bewege, dann irritiert mich das doch schon mehr als ein kontinuierlicher Lichtstrahl. Taschenlampen zu Zufallstrobo habe ich jetzt noch keien gefunden.


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    EDIT: Die Nitecore P05 ist bestellt. Ich werde dann mal meine Meinung zu der Lampe äußern, wenn ich sie getestet habe.

    Zukhov


    Das sind in der Tat ein paar schöne Lampen. Vor allem das Magnetische Ende bietet Mehrwert. Für meinen Fall sind sie allerdings nicht so gut geeignet. Der Schalter sitzt an der falschen Stelle und der Strobo Modus ist nicht "instant" möglich.

    Zitat von Bingo;294160

    preppinoob
    Vlt. ist die Sentinal EDC-T dann was für dich.
    Was mich an dem Teil in Bezug auf Selbstverteidigung überzeugt, ist die Bauform. Sie wird wie ein Pfefferspray gehalten und benutzt.
    Ansonsten sehr teuer.


    Danke für den Tipp. Die Idee ist schon gut. Allerdings ist mit die Lampe etwas zu klobig. Für mich ist sie durch die Maße und den abgewinkelten Kopf nicht EDC tauglich. Mit 160€ auch viel zu teuer.



    Zitat von Bingo;294160


    Eine Kombination aus Pfefferspray und Lampe in einem Gehäuse könnte ich mir auch gut vorstellen.


    Eigentlich habe ich gedacht, dass es so etwas schon gibt. Das wäre doch perfekt.

    So, ich habe mir noch mal Gedanken gemacht.


    Meine Anforderungen sehen so aus


    Einsatzgebiet = Urbanes Umfeld.


    In diesem Umfeld möchte ich mögliche Gefahren frühzeitig erkennen und im Falle des Falle mit mit der Blendwirkung der Taschenlampe ein paar Sekunden verschaffen, in denen ich geeignete Maßnahmen treffen kann. Dies stellt an die Taschenlampe 3 Forderungen

    • Die Größe: Sie muss so klein sein, dass ich sie immer dabei haben kann. Dafür sind 10cm Länge schon ganz gut. Bei 13cm wird es schon eng, da die Länge wohl nicht in die Oberarm-/Unterarmtasche der Jacke passen wird. Außerdem besteht bei größeren Taschenlampen die Gefahr, dass sie sich in der Jacken- /Hosentasche verkanten, wenn ich sie schnell parat haben möchte. Sie muss also absolut EDC tauglich sein! Bei 10cm länge dürfte sie bei einem Schlag (Hammerfist) auch noch etwas Impact geben.
    • Die Leuchtweite: Ich möchte mit der Taschenlampe das nähere Umfeld (20-30m) zuverlässig ausleuchten können, um dort mögliche Gefahren frühzeitig zu erkenne. Dafür brauche ich keinen breiten Strahl. Ein heller Spot dürfte reichen, um das Gebüsch und die Bäume der dunklen Park auszuleuchten.
    • Eine hohe Blendwirklung: Sollte ich wider erwarten in eine Gefahren Situation kommen, möchte ich den Gegner mit der Taschenlampe blenden können. Dafür möchte ich schnell auf einen Strobomodus zugreifen können.


    Die Leuchtdauer ist dabei nur zweitrangig, da ich die Batterien immer wechseln kann.


    Unter den Gesichtspunkten finde ich gerade die Nitecore P05 sehr passend für mich. Klein, hell und Strobe Ready!