Beiträge von DocAlmi

    Hi !


    Zitat

    30. Fire starter. Make a char cloth from it or use it as a back-up tinder to start a fire.
    33. Cordage. You can tear off strips or twist it to serve as a cord.
    25. Torch. Dip it in oil and wrap around end of stick then light it up.


    Das sind aber alles "Use only once-Anwendungen!" :)



    Gruss, nicht ganz so ernst gemeint,
    DocAlmi

    Hi !


    Warum zurechtschneiden?
    Ich hab 2x15m dabei und verwende nur soviel, wie ich brauche, ohne zu zerschneiden. Rest wird aufgeschossen.
    Du benutzt ein Tarp. 2x3m (das finde ich unpraktisch, aber das wär wohl ein anderer Thread.)
    Ich hab die vier Ecken des Tarps mit Ösen bestückt, daran ca 6cm lange Schlaufen. Vier Spanngummis mit Haken als Standard dabei.
    Ich zieh das Tarp seltenst bis zum Boden, weil ich drunter durchsehen können will.
    Je nach Situation halt.


    Aber entweder brauch ich etwas immer in einer bestimmten Länge, dann schneid ich mir das vorher zurecht oder ich vermeide das zerschneiden.


    DocA

    Ruhig....


    Na ja, was in´s EDC reinkommt ist halt Geschmacksache.
    Da ist vermutlich jeder anders...
    Aber wenns Handschellen sein sollen, dann eben Handschellen !

    Hoi ! Notwehrrecht is mir jetzt mal Wumpe...


    Zitat

    Ich bin auf der Suche nach Handschellen, die ich in meinem EDC
    , ggf. in einer Jackentasche integrieren möchte.


    Also meine 2 Gedanken:


    1.) EDC
    Also etwas was Du immer dabei haben willst.
    Handschellen:
    Diese dienem nur einem Zweck, Hände zu schellen. Grundsätzlich habe ich immer ein Problem mit EDC Ausrüstung, die nur zu einem Zweck dient. Denn genau dieser Zweck muss eintreten, sonst schlepp ich es umsonst mit.
    So kriegen die Handschellen schon mal ein paar Minuspunkte.
    Ausserdem frage ich mich ja immer, ob mir das was ich mitnehme eventuell zum Nachteil gereicht.
    Das könnte mir bei Handschellen in der Tat passieren, denn wenn ich mit denen angetroffen werde, wird man mir unterstellen, dass ich jemanden fesseln will.
    Auch hier klarer Pluspunkt für Kabelbinder oder Stück Strick.


    Kabelbinder:
    Als heftigsten Nachteil sehe ich die einmalige Verwendbarkeit.
    Alle Kabelbinder, die ich kenne, sind einmal zugezogen zu.
    Der Versuch, die ein zweites Mal zu verwenden, führt nahezu immer zu unbrauchbaren oder sehr sehr kurzen Kabelbinderstücken.
    Hier also ein riesen Minus für die Kabelbinder.


    2.) Jackentasche


    Kabelbinder sind sperrig, Handschellen schwer.
    Sagen wir mal Du nimmst 4 Kabelbinder mit, dann ist die Brusttasche in der Jacke praktisch voll.
    Ob hier der Zweck das Mittel heiligt?



    DocAlmi

    Hi !


    Zitat

    DocAlmi: Was genau ist das für ein Knoten? Ein Kreuzknoten? Bin eh gerade fleissig am Knoten üben und würde den gerne in meine Sammlung aufnehmen.
    Danke
    Bilbo3000


    Ashley-Nr. 412, 1134, 1140, 2292
    Synonyme Ganovenknoten
    Englisch Handcuff knot


    previval.org/f/index.php?attachment/38351/


    previval.org/f/index.php?attachment/38352/


    Der ist echt easy...
    ein video dazu unter

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Gruss Almi

    Nachtrag:


    Ich hab in meiner Erinnerung gekramt und einen alten Mitstreiter angerufen. Wir schwören dass wir einen Truppentrageversuch hatten, Goretex oder eine Vorstufe davon in Alpentarn. Wir beide meinen daß der nur einseitig tragbar war. Der Poncho war 100% wendbar (Reinweiss/Alpentarn)und aus sehr dünner Baumwolle. Ausschliesslich zu Tarnzwecken nutzbar bzw. zum Iglu-Bau.
    Gore Klamotten hatten wir auch, später. Die waren grün, zweiteilig, Hose und Jacke wobei die Version der Gebirgstruppe von der Jacke her anders war. (Ich meine keine Nähte an den Schultern wegen der Rucksäcke) Aber beschwören könnte ich das nicht.


    DocA

    Randnotiz:


    Zum Umpflügen: Das wäre geklärt da es sich um Ackerland handelt. Liegt sozusagen nur brach und darf oder dürfte Landwirtschaftlich genutzt werden.

    Es ist auch nur mal so eben ein Gedankenspiel.


    Ich habe nicht vor dass übermorgen zu starten. Vermutlich werde ich bei den Schwierigkeiten eher davon Abstand nehmen, aber so ganz will ich das Projekt nicht verwerfen.


    Almi

    Danke für die Rückmeldungen...


    400qm scheint mir fast wenig, aber das is jetzt vollkommen aus dem Bauch raus. 20x20 m das ganze fünf mal da man ja nicht jedes Jahr auf dem gleichen Boden dasselbe anbauen muss... klassische 4er Fruchtfolge und ein Jahr brach liegen lassen, dann sind wir schon bei mindestens 1600qm.


    Zu den Fragen von Lagerregal:


    - was wächst heute darauf?
    Wiese


    - welche Bodenart liegt vor? (Sand, Ton, Lehm, etc.)
    Laut Landwirtschaftskammer sandiger Lehm und lehmiger Schluff


    - wie ist jetzt die Bodenstruktur? (Krümelig, oder grosse feste Brocken, gibt es Regenwürmer...)
    Regenwürmer ohne Ende, eher krümelig.

    - wie wurde das Stück die letzten Jahre bewirtschaftet? (lässt Rückschlüsse auf Unkrautdruck, Stickstoffgehalt zu)

    als Wiese/Weide, seit 4 Jahren unbewirtschaftet.


    - was ist/wächst in unmittelbarer Nachbarschaft (Felder, Gärten, Brachland, Wald)
    Felder und Wiesen


    - durchschnittlicher Niederschlag in der Region
    - durchschnittliche Temperatur, am Besten Winter und Sommer



    previval.org/f/index.php?attachment/38274/



    Niederschlag
    previval.org/f/index.php?attachment/38275/


    Der Niederschlag variiert um 26 mm zwischen dem trockensten Monat Februar und dem niederschlagsreichsten Monat Juli. Im kältesten Monat Januar werden im Schnitt 15.6 °C weniger erreicht als im wärmsten Monat Juli. Hinweise zur Klimatabelle: Sie finden für jeden Monat einzelne Werte für den Niederschlag in mm, Durchschnitts-, maximale und minimale Temperaturen in Grad Celcius sowie Grad Fahrenheit.


    Temperatur


    previval.org/f/index.php?attachment/38276/



    Wenn Ihr Euch schon so Mühe gebt, dann tu ich das mal auch !



    Gruss
    Almi

    Hi TID !


    Als gealterter Gebirgsjäger folgendes:


    Wir hatten im Hochgebirgszug einen Schneetarnanzug sowie einen Schneetarn-Poncho aus Baumwolle.
    Beide waren wendbar, eine Seite komplett weiss und eine Seite im bekannten Schneetarnmuster mit groben, oliven Flecken.
    Über der Baumgrenze war die Tarnung mit fleckigem Muster miserabel, ebenso beim queren von freieren Schneeflächen.
    Daher waren die Dinger extrem weit, schnell ausziehbar/wechselbar.
    Ich hab gerade mal im Internet in den bekannten Quellen rumgesucht, ich find sowas nirgends, alles nur einseitige "Nachbau" - Ware.
    Selbst unsere Helmbezüge und die Rucksacküberzüge waren zweifarbig...


    Ich such mal weiter


    Gruß
    Almi

    Moin werte Gemeinde !


    Heute Morgen kam mir folgender Gedanke:


    Wie wäre es, wenn ich mir mein Getreide zum Brotbacken selber anbauen würde.
    Vom Saatgut bis zum verarbeitbaren Grundprodukt.


    Folgende Vorraussetzungen:


    - Das Feld könnte ich von einem befreundetem Bauern umpflügen / vorbereiten lassen.
    - Alles weitere muss ich selber erledigen.


    Ertragsziel: Ich brauche etwa 1kg Getreide pro Woche, also sagen wir mal 60Kg Getreide.Hinzu kommt, dass ich das Saatgut selbst erwirtschaften will, um im Folgejahr erneut aussähen zu können.


    Spleen-Faktor: Ich will kein konventionelles Saatgut, es soll Saatgutfest sein, keine niederhalmigen Sorten. Ich will komplett auf Pestizide/Herbizide verzichten. Kosten darf es so wenig wie irgend möglich. ! Mensch bewirtschaftet das Feld, spontane Mithilfe von 2-3 Personen ist möglich, aber nicht zuverlässig.



    Drei Schritte will ich dabei beleuchten:
    1.) Von der Saat bis zur Ernte.
    2) Von der Ernte bis zum Lagern
    3) Mahlen des Getreides



    Also zunächst einmal die ersten Fragen:


    - wie viel Fläche muss ich bei von Hand ausgesäter Saat bewirtschaften. Wie hoch wird der Verlust aufgrund dem nicht einsetzen von Herbiziden, Pestiziden und der Unmöglichkeit der künstlichen Bewässerung.
    - wie kann man das geerntete Getreide verarbeiten und haltbar machen? (Dreschen, Sieben, Trocknen,Lagern, Mahlen)
    - Welche Gerätschaften sind notwendig, was davon kann man selber bauen.


    ich denke, Ihr habt die Idee des Threads begriffen.
    Hat wer Erfahrung damit? Hast schon mal wer probiert? Wie sind Eure Erfahrungen damit?


    Gruß, gespannt...
    Almi

    Moin in die Runde!


    Zum Thema Haltbarkeit von Medikamenten:


    Es ist generell nicht möglich, dazu allgemein gültige Aussagen zu machen.
    Nach einer Abend langen Diskussion mit meiner Apothekerin-Schwester folgendes Ergebnis:


    Medikamente /Inhaltsstoffe sind in der Regel keine stabilen isoliert zu betrachtenden Dinge.
    Sie unterliegen den Einwirkungen von Druck, Temperatur, Feuchtigkeit, Gasen, Strahlung etc.
    Dadurch treten sowohl im Einzelstoff Veränderungen auf, hinzu kommen Wechselwirkungen mit Hilfsstoffen (In Tabletten eventuell Maisstärke, Talkum etc.) und die Reaktion mit der direkten Umgebung (Alufolie, Plastik).
    Diese Einflüsse bewirken eine Umwandlung des Wirkstoffes. Er zerfällt, oxidiert...er reagiert auf chemische Art und Weise.
    Was nun dabei heraus kommt hängt vom Ausgangsstoff und den Bedingungen ab.
    Da das halt bei jedem Stoff anders ist, kann man also nicht sagen dass generell 5 Jahre über MHD "schon ok" wären oder dass man jedesmal wenn man ein Medikament einnimmt, welches drei Tage über dem Verfallsdatum liegt, sofort eine Änderung der Erbreihenfolge eintreten muss!


    Es gibt aber durchaus Medikamente, die zu schädlichen Stoffen zerfallen.


    Das MHD gibt dabei an, für welchen Zeitraum der Hersteller garantiert, das dies nicht der Fall ist.
    Hier spielen sowohl chemische Überlegungen eine Rolle als auch andere z.B. hygienische (Beispiel Augentropfen nach Anbruch)


    Macht schon Sinn...


    Gruß
    DocAlmi

    Hi.
    Sehr interessant.
    In grauer Vorzeit habe ich das ein oder andere im Wasser erlebt.
    So sieht das aus, wenn wir abhauen...
    [ATTACH=CONFIG]38004[/ATTACH]


    Im Prinzip die gleiche Fragestellung aber ein anderes Herangehen.
    Gewässer müssen, zu jeder Jahreszeit, überwindbar sein.
    Gewässerläufe als "Strecke" zu nutzen ist problematisch, da dann absolute Unsichtbarkeit notwendig ist.
    Zumal die Fähigkeit zur Gegenwehr recht eingeschränkt ist.
    Wir haben das Problem unter die Wasseroberfläche gelegt, aber das ist ein anderes Thema.
    Soviel dazu: Man kann Rebreather selber bauen und das auch überleben...


    Aber zurück zu Deinem Ansatz.
    Soweit ich das verstehe rennst Du dann im Trocki draussen rum.
    Das scheint mir sündhaft teuer und ich sehe die Gefahr, das Equipment zu ruinieren.
    Wir haben das so gelöst:
    4mm Neopren für den Mann. Wasserfester Packsack ( Die Rolldinger ) mit Gurten zum schützen der Ausrüstung/Rucksack.
    Umziehen dauert 5 min. Das Gewicht eines 4mm Neoprens ist schleppbar. Der Packsack wiegt fast nix.


    Zur Tarnung im Wasser: Signalschwarz. Alles andere ist zu gut sichtbar. (vgl. Kampfschwimmerausrüstung)


    Liebe Grüße, etwas in Eile
    Doc

    Hi !


    Ich bastel mal wieder, den langen Abenden geschuldet an der Verbesserung meiner Ausrüstung.
    Sträflich vernachlässigt: Nahrung.


    Was ich will:


    Nahrung für 7 d mitschleppen. Min. 3500 kcal/d.
    Mitschleppbar soll es sein.
    Gefriergetrocknet wenn möglich. Ansonsten so gut es geht wasserfrei.


    Hintergrund:


    Wasser für 7 d kannste eh nicht mitschleppen.
    Bisher habe ich mich immer "so" versorgt aber das Frühjahrsszenario ist ein schnelles Setup.
    Ich will keine Zeit vergeuden mit Nahrungsbeschaffung, Lagerplatzbau, Fallenstellen etc.
    ich will in den 7 d nicht unnötig Gewicht verlieren. Ich will das ganze auch möglichst einlagerbar haben, also ein halbes jahr unter Missachtung des MHD soll es schon halten.


    Eure Erfahrungen sind mir willkommen.


    Wie handhabt ihr das?


    Gruss


    DocAlmi

    Hi !


    Das taktischte an meiner Taschenlampe ist die geringe Leuchtstärke und das rote Drüberschiebeteil, damit meine Augen nicht so lange nachglühen...
    Was will man mit so einem Ding ausser das komplette Feuer des Gegners auf sich ziehen? Incl. Artillerie...


    Stirnlampe, Rotes Licht. Lange Lebensdauer. Wenig Stromverbrauch. Passt in mein Batterien-Konzept. Nicht 5 verschiedene Sorten sonder möglichst eine.


    Gruss
    DocAlmi

    Noch ein paar Bilder:


    Totgedengeltes Sensenblatt:


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    Worb vom Nachbarn: (umsonst)


    [ATTACH=CONFIG]34494[/ATTACH]


    Sensenblatt vom Nachbarn mit Scharten(edit: Das Sensenblatt hat die Scharten, nicht der Nachbar...), nie gedengelt worden (ebenfalls nicht der Nachbar gemeint, obwohl :) )
    :
    Mal sehen ob man die reaktivieren kann...


    [ATTACH=CONFIG]34495[/ATTACH]



    Gruss
    DocAlmi