Beiträge von Levold

    Zitat von yggdrasil;286279

    Dem Irrtum bin ich auch lange aufgesessen. Octenisept macht sehrwohl lokale Missempfindungen / Brennen. Das kann übelst "heiss" werden.


    Dann scheinst du da individuell drauf zu reagieren.
    Als ehemaliger Ambulanzpfleger mit vielen Jahren Berufserfahrung kann ich dir versichern, dass das "normalerweise" nicht der Fall ist. Was nicht heißt, dass nicht Einzelpersonen (also Du :winking_face: ) doch vom Durchschnitt abweichen und eben mit solchen Reaktionen reagieren.

    Schönes (Zwischen-)Fazit!
    Aber nur als kleine Anmerkung bzw. völlig andere Erfahrung: mein Bio-Gemüse/ -Obst hält immer viel, viel länger, als das vom Discounter. Wobei ich hier von Demeter-Qualität spreche. Beim EU-Siegel merke ich zumindest keinen spürbaren Unterschied zum konventionellen Anbau.
    Welches Bio-Gemüse hast du denn bevorratet (EU-Siegel, Demeter, oder ganz andere)?

    Zu Boden und Lage musst du dir Wissen aneignen und dann anhand deines Gartens das praktisch umsetzen und ausprobieren.
    Grundsätzlich bin ich überzeugt vom Konzept der Permakultur, das erfordert in den ersten Jahren einen erhöhten Aufwand, zahlt sich aber langfristig (auch mit weniger Arbeit) aus.
    Ich kann dir gerne noch Literaturtipps geben (sobald ich wieder zu Hause bin :winking_face: ).
    Zur Umsetzung oder Tipps zur Bodenbeschaffenheit finde ich persönlich in einem Forum schwierig, da dies ein sehr umfassendes Thema ist. Genauso mit dem Thema "Lage", da spielen viele Faktoren (Sonne/ Schatten, wettergeschützt/ offen, windgeschützt/ offen, Wärmeabstrahlung durch Mauern, ...) eine Rolle. Die Basics über ein gutes Buch aneignen und dann ausprobieren.
    Die ersten Jahre im Gärtnern sind klassischerweise von Misserfolgen geprägt, aus denen man lernen sollte. Gärtnern erfordert einen langen Atem. wer sofort Erfolgserlebnisse für sich verbuchen möchte, wird enttäuscht werden. Nicht desto trotz kann man sich gut vorbereiten und dann schonmal die ersten positiven Erlebnisse sammeln. Und mit den Jahren wirds dann immer besser.
    Viel Erfolg!
    Edit:
    Guerilla Gardening kenne ich, halte ich für Hipster-Quatsch. Gemeinschaftsgärten u.ä. finde ich wiederum sehr positiv. Warum ich jedoch im öffentlichen Raum für andere anbauen soll, entzieht sich meinem Verständnis. Anders sieht es wiederum mit frei zugänglichen Obstwiesen usw. aus, die man für sich nutzen kann, oder wer im ländlichen Raum lebt und sich die Mühe macht, kann natürlich "versteckt" einen Garten z.B. im Wald anlegen. Aber dann eben nur für sich, auch mit der Gefhar, dass dieser bei Entdeckung geplündert/ zerstört wird.

    Da muss man evtl. auch nochmal das eigene Szenario mit einbringen.
    Ich gebe dir insofern recht, als dass es nach dem klassischen "Grab & Go- Bag" klingt, ABER
    1. Reden wir hier von trainierten Ultraläufern. Das können die meisten von sich nicht behaupten. Der klassische Wanderer benötigt einfach mehr am Mann, als Kilian Jornet oder Anton Krupicka (der am liebsten oben ohne in Minimalschuhen und mit einer Flasche Wasser in der Hand läuft). Auch der Durchschnittsultra (also nicht die Weltelite) ist den meisten Couchsportlern deutlich überlegen (z.B. benötigte Nahrung (Stichwort Fettstoffwechsel), Kleidung). Daher glaube ich, ist der Durchschnittsmensch besser mit einem kleinen "normalen" Wanderrucksack besser bedient als mit dem Laufzeug.
    2. Viele von uns dürften Familie haben. Wenn ich plane, jemanden dabei zu haben, der nicht mindestens genauso trainiert ist wie ich, macht das Minimalset schonmal keinen Sinn. Spätestens wenn Kinder dazu kommen wird es imo unmöglich.
    Ich habe hier mal ein Beispiel für ein GnG-Bag verlinkt: https://www.google.de/url?sa=t…aVjMo6H0h1XLTrypMQ-a1tluw
    Wenn ich das Material mitnehmen will, komme ich mit dem Laufequipment nicht mehr aus.
    Anders sieht es für mich als Einzelperson aus, z.B. am Arbeitsplatz, da gibt es ja aktuell einen Faden zu. Da könnte ich mir vorstellen, meine Laufsachen zu nehmen. Ich habe von meiner Arbeitsstätte bis nach Hause, ca. 8km. Die kann ich sowieso problemlos zu Fuß erledigen. Will ich schnell sein, nehme ich meine Laufschuhe und entsprechende Kleidung.
    Wäre ich Single und ich, als trainierter Läufer, würde planen schnell alleine zu flüchten, würde ich vermutlich auch meine Laufausrüstung nehmen. Ist für mich aber indiskutabel (verheiratet, zwei Kinder).
    Wie sieht denn deine Definition aus (auch inhaltlich)?

    Von Trail- und Ultraläufern (ich bin auch einer) kann man definitv in punkto Material und Ausrüstung was lernen.
    Haltbarkeit dürfte gerade bei der Ausrüstung für unwegsames, bergiges Gelände kein Thema sein. Trailläufer sind darauf angewiesen, dass ihr Material funktioniert und haltbar ist. Gebrochene Schnallen oder durchgescheurte Rucksäcke sind da das letzte was man gebrauchen kann.
    Allerdings halte ich die Asurüstungen die maximal für Tagestouren ausgelegt sind für untauglich aufs Preppen bezogen. Diese Sachen sind darauf ausgelegt, Getränke mitzuführen (i.d.R. als Trinkblase), Essen in der Form von Energieriegeln oder Gels und maximal etwas Wechselkleidung. Das reicht nicht fürs preppen.
    Die Kleidung ist auch nur bedingt tauglich, da diese dünner ist als z.B. normale Wanderkleidung. Du gehst ja davon aus, dass der Läufer relativ schnell unterwegs ist und dementsprechend auch warm ist. Das sieht beim Wandern/ Hiking anders aus.
    Alles, was über Tagestouren hinaus geht, lohnt einen Blick: Zelte/ Tarps, Schlafsäcke, Daunenjacken usw. Hier wird meist hochwertiges Material mit wenig Gewicht verwendet. Liegt dann zwar auch in entsprechenden Preisklassen, ist den Preis aber auch i.d.R. wert.

    Dreschflegel kauf ich auch ein. Tolle Sorten, auch gerade alte Sorten.
    Ist alles bio, daher auch ein bisschen teurer. Mit Versandkosten dabei lohnt es sich eigentlich nur, wenn man etwas mehr bestellt.
    Zu meinem Anbau (einfach als Beispiel):
    - Kartoffeln sind einfach und dankenswert zu ziehen. Da kannst du auch einfach vin deinem Einkauf Kartoffeln nehmen. Ich selber ziehe allerdings keine mehr, da sich für mich Nutzen vs. den Aufwand nicht rechnet. Kartoffeln sind so günstig im Markt (selbst Biosorten), da mache ich mir den Aufwand nicht. Gleiches gilt übrigens für mich für Zwiebeln. Sollte es zur Katastrophe kommen, habe ich ausreichend im Keller, um dann noch spontan selber anzubauen.
    - was ebenfalls einfach zu ziehen ist, ist Salat, Kürbis und Zucchini. Salate habe ich Feldsalat, Postelein und Rauke von Dreschflegel, Zucchini hybrid aus der Gartenabteilung beim Baumarkt.
    - weiße Bohnen (ebenfalls Dreschflegel): braucht etwas Platz zum ranken
    - Tomaten: zum Teil wettergeschützt auf der Terasse oder auch Buschtomaten (robuster) frei in Töpfen in einer Ecke des Gartens. Hier kannst du ziemlich einfach aus den Kernen neues Saatgut gewinnen.
    Du solltest dich, bevor du anfängst zu gärtnern, mit deinem Garten auseinandersetzen und schauen, was dort jetzt wächst. Und bedenken, wie die Lichtverhältnisse sind (volle Sonne, Halbschatten, Schatten usw.). Auch wettergeschützt oder frei auf dem Feld ist wichtig.
    Wenn du weißt, was dort jetzt wächst, kannst du daraus schließen, was du für einen Boden hast (ohne aufwendige pH-Messung), z.B. viele Brennesseln und gut gedeihender Rhododendron (wie bei uns) sind ein Anzeichen für saueren Boden. Darauf kannst du dann deine Bepflanzung abstimmen oder dir die Mühe machen, den Boden entsprechend zu bearbeiten (halte ich persönlich nichts von).
    Auf jeden Fall ist der eigene Anbau ein jahrelanger wenn nicht sogar lebenslanger Lernprozess, der mir persönlich viel Spaß bringt.

    Zitat von mueller;285306

    Leine Kapital-Lebensversicherung macht keinen Sinn, um sich eine Immobilie anzuschaffen. Ich habe auch noch nie gehört, daß so etwas von einer Bank verlangt wurde.


    Allenfalls dann, wenn der Käufer über eine Versicherung finanziert hat - was eigentlich unwirtschaftlich ist. Denn dort ist es meist teurer.


    Da gibt es ganz unterschiedliche Konzepte je nach Bank:
    - Bausparvertrag
    - Bausparvertrag kombiniert mit Riester
    - LV
    Und was denen sonst noch so einfällt. manchmal habe ich den Eindruck, die wollen einfach nur noch ein weiteres Produkt mit dem Darlehen zusammen verkaufen. :peinlich:

    Kurz OT:
    Bei dem Threadtitel "Wasser einlagern" muss ich als medizinisch vorgebildeter Mensch immer an Ödeme denken. :lachen:
    Entschuldigen'se bitte die kurze Störung und weiter im Text. :winking_face:

    Nach den Erfahrungen der letzten Jahre, habe ich keine "klassische" Vorsorge mehr.
    Wir haben verschiedene Modelle ausprobiert und sind durch bereits erfolgten Finanzkrisen immer in der Situation gewesen, dass wir mit unserem Ersparten auf den Mindeszinssatz bzw. bei den "risikoreicheren" Fonds sogar darunter gelandet sind.
    Wir haben alles aufgelöst zu einem Zeitpunkt, dass wir wenigstens kein Minus gemacht haben (das ist bereits ein paar Jahre her) und seitdem fließt alles auf ein Tagesgeldkonto. Die Mindestverzinsung bekomme ich dort auch, kann aber zur Not jederzeit ran.
    IMO lohnen sich klassische Vorsorgen aktuell nicht, auf Grund der niedrigen Zinsen. Dann doch lieber in "Steine" investieren (Wobei die Kaufpreise bei uns aktuell völlig utopisch sind. Sollte sich der Immobilienmarkt wieder beruhigen, hoffe ich, dass keiner darauf angewiesen ist, sein Eigentum mit Gewinn zu verkaufen).
    Oder wer Geld übrig hat kann natürlich auch "risikoreich" investieren (Aktien). Aber das ist mir zuviel Glücksspiel.
    LVs machen imo nur dann Sinn, wenn ich z.B. bei einem Hauskauf diese als Sicherheit abschließen muss (wird ja manchmal gefordert). Sonst sehe ich da keinen Nutzen.

    Du hast meiner Meinung nach tatsächlich zu wenig Fett im Verhältnis zu den anderen Lebensmitteln.
    Fett ist ein hochwertiger Energielieferant. Du kannst theoretisch besser auf Kohlenhydrate als auf Fett verzichten. Hier würde ich nochmal schauen, "fette" Lebensmittel mit reinzunehmen. Das könne auch Saaten sein (Leinsamen, Chia usw.).
    Und du hast m.M.n. zu wenig Vitamine. Für einen Zeitraum von 4-6 Wochen kommst du natürlich super mit Dosenmandarinen klar. Ich würde aber immer auch Vitamin-Präparate mit reinpacken in den Vorrat. Kosten sehr wenig, nehmen wenig Platz ein und verhindern Mangelerscheinungen.
    Sonst sieht es imo gut aus.

    Zitat von cebros;284898


    So oder so sind sie kein Ersatz für die robusten Standard-Eneloops, welche für uns eigentlich interessanter sind.


    Ich denke, das fast eigentlich alles Wesentliche zusammen. :face_with_rolling_eyes:

    Laut dem verlinkten Artikel werden die aber soagr in unterschiedlichen Ländern hergestellt.
    Ich würde eher tippen, die haben eine ähnliche bis gleiche Bauweise oder den gleichen Zulieferer, sind aber trotzdem von zwei unterschiedlichen Herstellern.
    Das sagt aber natürlich nichts über die Qualität aus,

    Zitat von Adriano;284800

    Hast du mit Kaffee und Zucker auch + hast du weniger Müll das du deinem Körper zuführst :face_with_rolling_eyes:


    Sehe ich grundsätzlich auch so, was den normalen Alltag betrifft. Aber in Belastungssituationen greife ich da auch gerne drauf zurück, um mich kurzzeitig zu pushen.
    Aber darum soll es, glaube ich, hier im Thread nicht gehen. :peinlich:

    Bei Rotation: Dosen oder PET.
    Bei reiner Lagerung: Glas.
    Argumente sind ja hinreichend benannt worden.
    Cola finde ich übrigens eine sehr gutes Lagergut:
    - Energielieferant (Zucker und Koffein)
    - gute Laune macher
    Also eigentlich perfekt fürs Preppen :winking_face:

    1. Fahrrad ist eine gute Idee.
    2. Falls du laufen musst oder willst: Rechne mal mit 10h-12h Rückweg bei normalem Wandertempo. Bei normaler Witterung ist der Wasserverbrauch relativ gering. 3l und jetzt schonmal schlau machen, wo Nachfüllmöglichkeiten auf der Strecke liegen. Der Energieverbrauch bei einmaliger Leistung der Strecke ist auch nicht so wild. Ich würde mein Essen so planen, dass du keinen Hunger hast, evtl. ein bisschen mehr (bei der Annahme, dass du wirklich nur die Strecke zurücklegen musst und dann zu Hause regenerieren und essen kannst). Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, die Strecke in einem Rutsch zurückzulegen mit entsprechenden Pausen zum Essen, Trinken, Pinkeln :winking_face:
    Kleidung: Wanderschuhe, Hikingschuhe, auch ein bisschen witterungsabhängig. Bei 50cm Neuschnee sind die Voraussetzungen ja andere als im Hochsommer. Deswegen brauchst du eigentlich zwei Outfits: Sommer und Winter (hattest du ja auch geschrieben).
    Handy, Lampe, Messer hört sich gut an.
    Ich hätte noch ein kleines Notfallkit dabei: Verbandszeug, Tape, Goldfoliendecke. Passt eigentlich in jeden Rucksack und wiegt fast nichts.

    Zitat von LagerregaL;284678


    Zur Präzisierung:
    mit Stabilität meinte ich die Haltbarkeit des Wirkstoffes auch über das Verfalldatum hinaus.
    Ich meine mich zu erinnern, dass die längste gesetzlich erlaubte Haltbarkeit 5 Jahre beträgt (zumindest in CH), egal, ob der Wirkstoff darüber hinaus noch wirksam ist, oder nicht.


    Mit Ersatz meinte ich, welches Produkt lässt sich durch Hexamidin ersetzen. Anscheinend wird umgekehrt ein Schuh draus, das Hexamidin lässt sich durch Octinesept ersetzen.


    Mir geht es darum, was ich an Lager nehmen soll, da ich zwecks Überblick nicht gern zig verschiedene Mittel mit minimal unterschiedlichen Einsatzgebieten haben will. Schliesslich hab' ich weder nen Gemischtwarenladen noch 'ne Apotheke.


    Zur Produkthaltbarkeit: ich behalte meine Mittel immer ewig (mehrere Jahre übers Verfallsdatum hinaus, das Anbruchsdatum ignoriere ich komplett). Als Krankenhausmitarbeiter kaufe ich immer recht große Gebinde (min 0,5l). Die verbrauchen sich auch mit Kindern nicht so schnell.
    Aber wie lange du gewillt bist, die tatsächlich zu verwenden, ist natürlich eine individuelle Entscheidung. Verlässliche Infos kann dir keiner dazu geben.
    Ich an deiner Stelle würde das Hexamidin erstmal aufbrauchen und dann was neues kaufen. Einsetzen kannst du das wie jedes andere Desinfektionsmittel auch. Ich persönlich bevorzuge einfach nur Octenisept (u.a. wegen der Schmerzfreiheit), wirken tut aber beides.
    Für die Desinfektion von Gegenständen würde ich ein sog. Flächendesinfektionsmittel kaufen. Die Wirken etwas anders als Wunddesinfektionen. Macht auch Sinn, beides zu Hause zu haben (das eine für Verletzungen, das andere fürs Klo bei der nächsten Magen-Darm-Grippe). Die kannst du in jeder Apotheke in kleinen Sprühflaschen kaufen.
    Ich hoffe, das hilft weiter.

    Dann gerne hier die Links:
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    und
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    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von LagerregaL;284665


    Meine anderen Fragen, Stabilität, Ersatz für etc stehen noch aus:-)


    Hier der Link (verweist auf ein PDF) zum deutschen Waschzettel: https://www.google.de/url?sa=t…8A&bvm=bv.131286987,d.d2s
    Haltbarkeit ist demnach 15 Tage.
    Stabilität: was meinst du damit? Lagerfähigkeit? Steht auch im Waschzettel. Sonst noch mal etwas genauer bitte.
    Ersatz: hatte ich bereits geschrieben, z.B. Octenisept. das kannst du auch auf offenen Wunden anwenden.
    Für medizinisches Instrumentarium würde ich ein entsprechendes Desinfektionsmittel verwenden und kein Schleimhautdesinfektionsmittel.

    Hexomidine-Lösung ist nicht verschreibungspflichtig. Ob es noch andere Medikamente gibt, die denselben Wirkstoff Wirkstoff haben oder ob es an der Konzentration liegt, die es verschreibungspflichtig macht, kann ich o auch nicht sagen.
    Ich selber (gelernter Krankenpfleger mit langjähriger Ambulanzerfahrung) habe selber in meiner Hausapotheke:
    Octenisept(tm) als wässriges Desinfektionsmittel, auch und gerade für Schleimhäute. Besonderer Vorteil: es brennt nicht! Anwendung bei Verletzungen u.ä. zur Wundreinigung.
    Jodsalbe (z.B. Braunovidon(tm), PV-Jod(tm)) für Verbände, Pflaster usw. auf infizierte Wunden.
    Vorsicht bzw. keine Sorge bei der Verwendung von Octenisept und Jod zusammen: das verfärbt sich extrem!
    Hinzu kommt noch bei mir Rivanol(tm)-Lösung im Kühlschrank, bei flächigen Entzündungen (Fachausdruck: Erysipel). Da streitet zwar die Fachwelt über die Wirksamkeit, aber ich habe da gute Erfahrungen mit gemacht.
    Zur Sofortbehandlung bei Insektenstichen (soll auch bei Skorpionstichen und Schlangenbissen helfen) haben wir uns außerdem noch zwei weitere "Gadgets" angeschafft:
    - eine Art "Unterdruckspritze", mit der kann der Giftstoff sofort herausgezogen werden
    - eine Stift zum Erhitzen der Einstich-/ Bissstelle, der das Gift denaturieren lässt (zerstört) und damit den Juckreiz lindert.
    Beides in Kombination angewandt kann ich das nur empfehlen.
    Bei Interesse poste ich die Links zu Amazon.
    Edit/ Ergänzung: Ich würde die Behandlung erstmal so weiterführen. Da spricht aus meiner Sicht nichts gegen, besonders wenn du sagst, es wirkt.
    Ansonsten Pflaster, kleiner Tupfer Jodsalbe und drauf damit. Einmal täglich wechseln. Macht nur hässliche rote Flecken, die nicht auswaschbar sind, also Vorsicht :winking_face: