Beiträge von Nachbarland

    Zitat von flywheel;305319


    Mal ehrlich, was habt Ihr (länger als ein Jahr angemeldet) Euch alles
    angeschafft? Und dann zu sagen, nööö ich fahr nicht hoch.


    Nun, ich persönlich verstehe unter "hochfahren" etwas anderes und nicht, dass ich ca. die letzten zwei bis drei Jahre laufend meine Vorbereitung optimiert habe. Hochgefahren habe ich vor ca. 1 bis 1,5 Jahren - das ist für mich also schon Vergangenheit. :)

    Ich beschäftige mich auch schon länger mit dem Thema und fühle mich inzwischen relativ gut vorbereitet auf verschiedene Eventualitäten. Ich mache das kontinuierlich.
    Daher habe auch ich jetzt auch nicht mehr hochgefahren. Was gerade auf dem Weg zu mir ist, ist ein Einwecktopf (für alle Herdarten), so dass ich mich auch mit dem Einwecken
    vertraut machen kann und mir eventuell auch langfristig gesehen, dadurch einen gewissen Vorrat anschaffen kann, aber auch für den normalen Alltag möchte ich
    das ausprobieren. Momentan sehe ich noch keinen Anlass, den letzten Vorratslebensmittelkauf zu tätigen. Ein gewisses Maß ist sowieso laufend vorhanden.

    Ich habe letztes Jahr das erste Mal mit dem "Light my Fire" (das erst Mal überhaupt mit einem Feuerstahl) Feuer gemacht.
    Zuvor habe ich mir dieses Video angeschaut, das es meiner Meinung nach sehr gut erklärt, worauf man achten muss:


    Feuer machen mit dem Feuerstahl für Anfänger
    https://www.youtube.com/watch?v=zfGW7WXbIik


    Ich habe verschiedenen Zunder ausprobiert: Mit Taschentuch ist es nicht gegangen, aber mit einfachen Wattepads (etwas aufgerissen und nicht prepariert) habe ich es nach ca. 10 Minuten geschafft (im Waschbecken im Badezimmer). Vielleicht hilft dir das Video ja auch.



    Ich werde es hin und wieder mal probieren, um es nicht zu verlernen.

    meine Antwort lautet kurz und bündig (ohne die meisten Beiträge durchgelesen zu haben):


    1.) Ich informiere mich auf verschiedenen, meiner Meinung nach glaubwürdigen und gut recherchierten, Quellen.


    2.) Ich ignoriere meine Intuition nicht, sondern beziehe diese ebenfalls mit ein. Ich persönlich halte nichts davon, zu 100 % faktenorientiert vorzugehen.


    3.) Ich habe kürzlich die Sendung "im Land der Lügen" gesehen, in der es um bewusst täuschende Interpretationen von Statistiken geht, wie es
    häufig in der Industrie, Versicherungswirtschaft und Politik betrieben wird. Das heißt, man müsste sich den Aufwand machen, die Originalstatistiken zu lesen und zu verstehen, um etwas beurteilen zu können und um nicht den Interpretationen von Statistiken "aufzusitzen", die gewollte Reaktionen in den Menschen hervorrufen sollen.


    4.) Es ist häufig schwierig, die Wahrheit zu erkennen, weil dermaßen viel gelogen wird; es sind immer jemands Interessen im Spiel, der diese durchsetzen will. Und deshalb bereite ich mich prinzipiell lieber auf mehr denkbare Szenarien vor und gehe mal lieber in der Vorbereitung von schlechteren Bedingungen aus, dann bin ich wenigstens gut vorbereitet. Hätte ich kleine Kinder, würde ich auch eine Risikolebensversicherung abschließen, um diese für einen möglichen Todesfall meinerseits abzusichern - da würde ich nicht erst eine Statistik über die Wahrscheinlichkeit lesen.


    Das ist MEINE ganz persönliche Sichtweise - und noch dazu die einer Frau - komme einer Frau nie mit "rein faktenbasiert" :grosses Lachen:


    Ach ja:
    Ich höre gerne mal die Nachrichten aus anderen Ländern, z. B. aus Österreich. Das erhöht die Möglichkeit, nicht nur einseitig informiert zu werden. Immerhin sind ja unsere Medien inzwischen fast überwiegend in der Hand eines Medienkonzerns (mit freundschaftlichen Beziehungen in die Politik).

    Nicht heute, aber die letzten Tage:


    Ich habe mich im Internet mal mit dem Thema "Messer aus Steinen bauen" auseinandergesetzt. Beiträge dazu gelesen, Videos geschaut.
    Da ein Messer ja eigentlich das wichtigste oder zumindest eines der wichtigsten survivaltools ist, man dieses aber nicht immer dabei haben kann (Flugzeug, etc.), habe ich überlegt, was für Alternativen es für den Notfall gäbe. Etwas schlauer bin ich jetzt schon geworden :grosses Lachen:

    - in Form einer ganz kleinen Umhängetasche, die man aber auch am Gürtel befestigen kann.
    - Sie sollte außerdem robust sein und vor allem die Befestigung der Riemen ordentlich und nicht zu schmal.


    Geh ich nicht lange weg (z. B. zum Einkaufen), dann habe ich sie umhängen.
    Bin ich tagsüber länger weg, dann habe ich das Täschchen in der normalen größeren Handtasche.


    Ganz genau die gleichen Gedanken wie Opa hatte ich auch schon, aber abgesehen von dem "Sommerproblem", will man ja auch nicht jeden Tag in die Arbeit die gleiche Weste anziehen.

    Zitat von mueller;295393


    Und jetzt mal in die Runde:
    wer macht das auch so und hat alles andere, was vordringlicher ist?


    Dann kommen wir einmal in konkrete Bahnen


    Ich mache es nach dem gleichen Prinzip wie Bärti, habe aber noch nicht alles an Finanzen vollständig beisammen. Silbermünzen mit je einem Wert von rund 20 EUR, Goldmünzen als Vermögenserhalt für später bzw. als eine gewisse Absicherung, Bargeld und zusätzlich noch Aktienfondssparplan zur Rentenaufbesserung später. Ansonsten habe ich Vorräte angelegt (Nahrungsmittel, Wasser), bin dabei Medikamentenvorräte für meine Eltern aufzubauen, habe verschiedenes Werkzeug für den Alltagsgebrauch eines Nicht-Handwerker-Haushalts zugelegt, FFP3-Masken und haltbare Halbmasken mit Kombifilter angeschafft ..., kann in einer Krise kochen, ...


    Ich bin bisher soweit, dass es reicht, immer wieder mal eine Kleinigkeit aufzustocken, vor allem auch was EM angeht. Mehr werde ich nicht machen, weil mir nichts einfällt, was ich für sinnvoll und durchführbar halte; Ach ja, das Imkern habe ich noch vergessen.


    Das ist meine Art der Vorsorge, da ich kein Immobilieneigentum besitze. Möglicherweise sähe die Strategie ansonsten etwas anders aus.

    Ich denke, das einzige, wie man momentan einigermaßen sinnvoll anlegen kann, ist Diversifikation, und da gehören Edelmetalle für mich auch dazu. Für mich ist es dann nur noch eine Frage der Gewichtung.


    Der Finanzmarkt ist ja kein freier Markt mehr,der den Marktgesetzen folgt, wie es einmal war, sondern manipuliert und staatlich gesteuert (Zinsen) und dadurch vollkommen unberechenbar. Aktien(Fonds), Edelmetall(e), Bargeld, ggf. Fremdwährung(en), und das möglichst längerfristig angelegt. Das ist jedenfalls meine Strategie.

    Weiterer Vorschlag: imkern lernen.


    Vorteile:


    - Diverse Produkte: Honig, Kerzen, Bienenvölker (Ableger) oder Königinnen, Propolis, Honigseifen, Bestäubung als Dienstleistung für Obstbauer
    - Produkte zum Verkauf oder Tausch geeignet
    - Kurse spottbillig, teils kostenlos (als Vereinsmitglied)
    - Umfang der Tätigkeit variabel (von 2 Völkern Hobby bis mehrere Hundert - ist dann Beruf).
    - Sehr viel Wissen ist nötig, um erfolgreich zu sein. Man kann sich jetzt dieses Wissen und die Erfahrung in Ruhe aneignen, die nötig sind.
    - kein eigenes Grundstück nötig, wenn es nicht zu groß ausgebaut wird
    - geringes bis höheres Anschaffungskapital nötig, je nachdem, wie unabhängig man von Anfang an sein möchte. Eine Bienenbehausung kostet rund 100 EUR, kann aber auch selbst aus Holz hergestellt werden. Meine teuerste Anschaffung war eine handbetriebene Honigschleuder für 600 EUR.


    Jetzt, wo ich noch ausreichend Geld habe, schaffe ich mir alles an, so dass die laufenden Kosten später relativ gering sind (bin bei ca. 2000 EUR inkl.
    Fachliteratur).


    Bei mir ist es Hobby, später maximal Nebenverdienst während der Rente, im Krisenfall aber auch als Nebenverdienst möglicherweise ausbaubar.


    Für mich bleibt Wissen und Können die beste Investition und Vorbereitung - auch für Krisenzeiten.




    Wir haben auch eine Änderungsschneiderei am Ort, die sehr gut geht. Wäre auch eine Möglichkeit.

    Zitat von jp10686;289741

    von der Gattin mit der Bemerkung begrüsst, sie habe sich, weil der alte pfiff immer so unangenehm und im Elektrogeschäft um die Ecke sind sie gerade im Abverkauf, einen neuen Staubsauger gegönnt und den alten gleich schon entsorgt.


    Ich bin der Meinung, über das Versteck sollten alle im Haushalt - mindestens jedoch diejenigen, die Entscheidungen treffen - Bescheid wissen, damit solche Dinge nicht passieren.

    Gegessen hat er nicht im Restaurant, sondern sich die Lebensmittel nachts aus den Containern des örtlichen Supermarkts geholt.


    Er hat sich wohl auch die meiste Zeit über im Wald aufgehalten; etwas Hausrat hatte er mitgenommen. Allerdings hat er (angeblich) nie ein Feuer gemacht, um nicht entdeckt zu werden. Na ja, vielleicht hat er auch einfach all das, was er nicht machen durfte, im Buch ausgelassen :grosses Lachen:

    Also bei uns in der Apotheke haben die das Geratherm für 5,-- EUR da - ich habe heute mal nachgefragt und gleich eines mitgenommen.
    Also am besten zuerst in der Apotheke nachfragen, dann braucht man kein Porto bezahlen.