meine Antwort lautet kurz und bündig (ohne die meisten Beiträge durchgelesen zu haben):
1.) Ich informiere mich auf verschiedenen, meiner Meinung nach glaubwürdigen und gut recherchierten, Quellen.
2.) Ich ignoriere meine Intuition nicht, sondern beziehe diese ebenfalls mit ein. Ich persönlich halte nichts davon, zu 100 % faktenorientiert vorzugehen.
3.) Ich habe kürzlich die Sendung "im Land der Lügen" gesehen, in der es um bewusst täuschende Interpretationen von Statistiken geht, wie es
häufig in der Industrie, Versicherungswirtschaft und Politik betrieben wird. Das heißt, man müsste sich den Aufwand machen, die Originalstatistiken zu lesen und zu verstehen, um etwas beurteilen zu können und um nicht den Interpretationen von Statistiken "aufzusitzen", die gewollte Reaktionen in den Menschen hervorrufen sollen.
4.) Es ist häufig schwierig, die Wahrheit zu erkennen, weil dermaßen viel gelogen wird; es sind immer jemands Interessen im Spiel, der diese durchsetzen will. Und deshalb bereite ich mich prinzipiell lieber auf mehr denkbare Szenarien vor und gehe mal lieber in der Vorbereitung von schlechteren Bedingungen aus, dann bin ich wenigstens gut vorbereitet. Hätte ich kleine Kinder, würde ich auch eine Risikolebensversicherung abschließen, um diese für einen möglichen Todesfall meinerseits abzusichern - da würde ich nicht erst eine Statistik über die Wahrscheinlichkeit lesen.
Das ist MEINE ganz persönliche Sichtweise - und noch dazu die einer Frau - komme einer Frau nie mit "rein faktenbasiert" :grosses Lachen:
Ach ja:
Ich höre gerne mal die Nachrichten aus anderen Ländern, z. B. aus Österreich. Das erhöht die Möglichkeit, nicht nur einseitig informiert zu werden. Immerhin sind ja unsere Medien inzwischen fast überwiegend in der Hand eines Medienkonzerns (mit freundschaftlichen Beziehungen in die Politik).