Beiträge von Nachbarland

    Ich würde in Gold oder Silber auch immer nur als Beimischung investieren, niemals alles. Einen Unterschied zwischen Gold und Fiatgeld gibt es aber schon: Gold wird aufwendig gefördert und ist begrenzt vorhanden. Interessant ist auch, dass einige Regierungen ihr Gold oder einen Teil davon letztes Jahr nach Hause geholt haben (lagert ja oft im Ausland, unseres teilweise in Amerika).

    Etwas Edelmetalle neben Bargeld zu Hause haben, halte ich für sinnvoll. Eine Frage, die sich mir schon länger stellt: Wie kann man EM einpacken, dass sie nicht durch einen Metalldetektor erkannt werden. Es gibt ja verschiedene Strategien des Versteckens im Haus. Aber was ist, wenn man mit EM unterwegs ist?


    Angenommen, man möchte Deutschland verlassen und dabei Edelmetalle mitnehmen (EU-Ausland oder Schweiz).

    die Taschenbuchausgabe ist jetzt erhältlich.
    Hat vielleicht nur indirekt mit Prepping zu tun, aber meiner Meinung nach ist der Datenschutz - Thema dieses Romans - auch in diesem Zusammenhang nicht ganz unwichtig. Mein Exemplar findet morgen den Weg zu mir :grosses Lachen:

    Wir sind in unserem Mietshaus 4 Parteien und ich bin sehr froh, dass wir uns recht gut verstehen. Darunter ist ein junges deutsch-türkisches Ehepaar, von denen wir den Wohnungsschlüssel haben, weil es schon manchmal vorgekommen ist, dass sich einer von ihnen ausgesperrt hat. Und wenn ich mal in Urlaub bin, kriegen sie den Schlüssel von mir. Und manchmal steht sie plötzlich vor der Türe, weil sie etwas leckeres gebacken hat und wir kriegen etwas ab davon. Ihre Eltern leben in der Türkei, der Vater von ihr hat dort einen kleinen Bauernhof. Wir kaufen ihrem Vater Olivenöl und Schafskäse ab.


    Gegenseitige Hilfe ist bei uns im Haus eigentlich normal. In einem Krisenfall würde ich daher als erstes versuchen, die Hausgemeinschaft noch stärker zu aktivieren - bei meinen Vorsorgeplanungen denke ich manchmal auch an die anderen im Haus: - Campingkocher ausleihen (habe mindestens einen Gaskocher über), Teelichter abgeben und notfalls Trinkwasser aufbereiten, und falls sonst niemand Nachrichten hören könnte, kann ich die anderen auch mithören lassen.


    Die Hausgemeinschaft finde ich auch aus Sicherheitsgründen von besonderer Bedeutung, da man gemeinsam ein Haus besser gegen Räuberei schützen kann als jeder einzelne für sich.


    Ich mache mir jetzt keine Gedanken, wie ich jemanden konkret "einsetzen" könnte, sondern darüber, was ich beitragen könnte (denn das ist das, was ICH beeinflussen kann). Der Rest folgt von alleine. Ich gehe einfach mal davon aus, dass auch bei Bedarf Hilfe zurückkommt.


    Allerdings plane ich trotzdem diese Hilfe nicht zu sehr ein, sondern versuche, mich selbst bestmöglich vorzubereiten und freue mich dann im Notfall über alle zusätzliche Hilfe der anderen.

    Ich denke, es wäre schon wesentlich besser, wenn jeder Ort wenigstens wieder seine Landwirte und ähnliches hätte, viele die Möglichkeit hätten,
    selbst auch wieder ein wenig anzubauen. Da wäre es nicht einmal nötig, dass jeder vollkommen Selbstversorger wäre.


    Aber mir scheint, man möchte die Menschen ganz gerne möglichst abhängig halten und möglichst wenig Autarkie gewähren.


    Auf jeden Fall schließe ich mich deinem Fazit vollumfänglich an.

    Zitat von woli;288246

    Bitte einfach nachrechnen, wieviel man als Beitrag bezahlt und was dabei raus kommt. Eine fondsgebundene kann sehr wohl Sinn machen.


    Was ich bei einer fondsgebundenen Versicherung im Gegensatz zu einer direkten Anlage in Fonds sehr bemängele und was vielen nicht bekannt ist:


    Das Fondsvermögen (z. B. die Aktienanteile, die in einem Fonds liegen) gehört bei einer Fondsversicherung der Versicherung und nicht mir.


    Fondsvermögen ist Sondervermögen und gehört demjenigen, der das Fondsvermögen besitzt. Im Falle einer Insolvenz der Fondsgesellschaft oder der Bank gehört es dennoch dem Fondsanteilsbesitzer und fließt nicht in die Insolvenzmasse ein. Bei einer Fondsversicherung gehört das Vermögen jedoch - wie gesagt - der Versicherungsgesellschaft und nicht mir. Das spricht - meiner Meinung nach - viel mehr für ein Investment direkt in Fonds.


    Es gibt ja heute die Möglichkeit, ohne jeden Fondsaufschlag, direkt in Fonds zu investieren - dafür braucht man keine Versicherung. Daher sehe ich bei einer fondsgebundenen Versicherung die Versicherung lediglich als Kostenverursacher im Gegensatz zu einem Direktinvestment an. Ich hatte selbst eine Fondsgebundene Versicherung, die ich aber aus o. g. Gründen aufgelöst habe und nur noch direkt in Fonds investiere.

    Ich schließe mich der Meinung an, es kommt auf den Grund der Evakuierung an.



    Wenn Evakuierung, dann finde ich aber folgendes wichtig:


    Ich habe mal wo gehört, dass einem bei einer Evakuierung unter Umständen vorübergehend das Gepäck abgenommen wird, z. B. für den Transport und einem dann am Evakuierungsort wieder ausgehändigt wird. Seitdem überlege ich mir, wie ich einige Dinge am Körper tragen könnte, so dass sie nicht abgenommen werden. Es geht wohl vor allem um größere Gepäckstücke wie Rucksäcke. Es wäre zu ärgerlich, wenn dann einige Dinge, die andere auch gut gebrauchten könnten, plötzlich verschwunden wären.


    Das nur Hinweis, was es zu bedenken gibt, ohne dass ich jetzt die Diskussionsrichtung ändern möchte.

    Man muss wohl unterscheiden zwischen einer Kapitallebensversicherung und einer Risikolebensversicherung:


    Ein Neuabschluss einer Kapitallebensversicherung macht momentan meiner Meinung nach keinen Sinn. Eigentlich kann man damit nur Verlust machen.


    Eine bestehende gut verzinste Lebensversicherung oder Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht würde ich riskieren weiterlaufen zu lassen (ist bei mir der Fall; ich habe noch einen Garantiezins von 4 %).


    Eine reine Risikolebensversicherung zur Absicherung der Familie kann durchaus sinnvoll sein.

    Zitat von Bady-Key;288056

    Ist das Buch gut?


    Da ich es noch nicht lange habe, bin ich noch nicht dazu gekommen, Rezepte auszuprobieren. Diese klingen aber relativ einfach.
    Zuerst werden die 5 Hausmittel vorgestellt (Natron, Soda, Essig, Zitronensäure und Kernseife). Dann werden in einzelnen Kapiteln
    diese Themen behandelt:


    - Reinigen und Putzen
    - Wäsche waschen
    - Körperpflege
    - Gesundheit
    - Ernährung
    - Haushalt
    - Garten
    - weitere Anwendungen


    Das Buch steht im Zusammenhang mit der Webside smarticular.net, wo man möglicherweise auch Rezepte aus dem Buch findet.


    Mir gefällt das Buch jedenfalls ganz gut, weil es viele Rezepte enthält.

    Zitat von Weltengänger;287817

    Wenn diese Kränkung nun eine Ursache für diese Gewalttaten darstellt, warum sind Frauen und ältere Leute dann unter den Tätern unterrepräsentiert?


    Ich glaube, dass Frauen mit Kränkungen anders umgehen als Männer. Ich glaube, früher auch mal gelesen zu haben, dass Frauen stärker zu Agression gegen sich selbst neigen während Männer stärker zu Agression anderen gegenüber neigen.


    Wahrscheinlich müssen immer mehrere Faktoren kombiniert zusammentreffen, damit eine explosive Mischung entsteht.

    Zitat von Leo;287736


    Auch darauf achten, dass sie nicht zufällig hochbrennt, denn dann ist schnell mal eine Zimmer Renovierung fällig.


    Ich wusste gar nicht, dass so etwas passieren kann - einfach so im laufenden Betrieb?


    Zitat von Leo;287736

    ich starte lieber eine 15 oder 20''' Dochtlampe


    Welche wären das zum Beispiel? Ich wollte mir gerne noch eine unkomplizierte normale Petroleum-Dochtlampe zusätzlich zulegen.

    Heute habe ich mich zum ersten Mal mit meiner Aladin-Petroleum-Lampe vertraut gemacht. Da es sich um eine Glühlichtlampe handelt, musste zuerst der Glühstrumpf vorbereitet werden, indem man mit einem Zündholz den Glühstrumpf vorsichtig anzündet, damit die blaue Beschichtung, die den Glühstrumpf beim Transport schützt, abgebrannt wird. Das ging ganz rasch.


    Nachdem ich den Tank gefüllt habe und sich der Docht lange genug mit Petromax Alkan vollsaugen konnte, habe ich jetzt am Abend die Lampe zum ersten Mal entzündet. Ich bin echt begeistert. Anders als bei einer Dochtlampe gibt nicht die Flamme direkt das Licht, sondern der Glühstrumpf.


    Sie gibt auch Wärme ab, die man spürt, wenn man davor sitzt.


    Ich werde jetzt den Winter über öfters einmal die Lampe entzünden, damit ich Übung im Umgang habe, da ein paar Dinge zu beachten sind, wie z. B. nicht gleich den Docht hochdrehen, sondern nur bis der Glühstrumpf weiß zu glühen beginnt; nach mehreren Minuten erst auf 3/4 der vollen Lichtstärke hoch drehen. Wie weit ich überhaupt hochdrehen darf, da muss ich mich noch langsam herantasten.


    Als Notfallbeleuchtung kann ich sie jedenfalls sehr empfehlen.

    Ich kenne nur aus der Apotheke die sogenannte Luvos Heilerde, das wird z. B. zur Entgiftung genommen.
    Allerdings wird diese nicht gegessen, sondern als Pulver in Wasser eingerührt und getrunken.

    Zitat von Varminter;287349

    Wenn, dann erwischt es alle Länder in Europa, nicht nur die mit Euro. Wir sind wirtschaftlich zu abhängig von einander. Auch der Schweiz wird der Franken wenig nutzen, wenn die Euroländer rundum kollabieren.


    Das ist richtig, der Franken müsste wahrscheinlich künstlich noch mehr abgewertet werden, weil die Exporte von der Schweiz in das EU-Ausland zu teuer werden würden. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob es die Schweiz in demselben Ausmaß erwischen würde. Auf jeden Fall schade es nicht - auf allen Seiten-, sich auf so ein Szenario einzustellen - soweit möglich.



    Bin alleine schon gespannt, wie es mit der Dt. Bank weitergeht. Ist die nicht Systemrelevant?