Beiträge von Sperber

    Hallo A06815


    Na da bin ich ja gespannt was für Erfahrungen Du mit dem vakuumieren machst, die wenigen Geräte die ich für denHeimbetrieb gesehen habe fand ich recht bescheiden. Muss aber zugeben, habe mich auch noch nicht richtig darüber informiert.

    Sobald mein Lagerschrank fertig ist, hoffe ich genügend Platz zu haben um noch etwas Lebensmittel aufstocken zu können. Am liebsten ein richtig schöner Vorratsschrank wie zu guten alten Zeiten (sofern meine Frau mitzieht :winking_face: ) Ansonsten bleibt es wohl bei der Variante kaufen, 10 Jahre lang vergessen (wobei mir das zuwider ist, ich verschwende nicht gerne Lebensmittel)


    Liebe Grüsse
    Sperber

    Hallo A06815
    Dank Dir für die Zusammenfassung. Interessant.
    Eine Frage zur Lagerung: Sind das alles Konservendosen resp. Trocken Nahrung oder vakuimierst du auch selber?


    Viele Grüsse
    Sperber

    Zitat von yggdrasil;287760

    Wenn es dir in den letzten 50+ Jahren nicht gelungen ist eine Gruppe von Leuten zu finden, die du als deine Freunde (auch nach deiner o.g. Definition) bezeichnen kannst, dann wird das wohl einfach auch nix mehr werden.


    Das finde ich offen gesagt etwas vorschnell und unfair :face_with_rolling_eyes: Wir kennen weder seinen Lebenslauf, noch den seiner Freunde.


    Aus eigener Erfahrung und vielen unterschiedlichen Wohnregionen kann ich sagen, dass das Leben sich manchmal anders entwickelt als man denkt. Ich habe beispielsweise folgende Erfahrungen gemacht:
    - Menschen die man für Freunde hält, sind keine. Man merkt es erst bei Veränderungen im eigenen Leben
    - Freunde die ich als solche bezeichne, sind in meinem Fall in der ganzen Schweiz verteilt. Aus Sicht einer Krisenbewältigung wäre ein langer Fahrweg nötig
    - Ändert man sein Umfeld hat man dort keine Jugendfreunde mehr, eine Freundschaft aufzubauen in höherem Alter ist nicht mehr annähernd so einfach


    Viele Grüsse
    Sperber

    Ich habe mir in den letzten Tagen eine http://%22https//www.amazon.de…1%22&tag=httpswwwaustr-21und einen http://%22https//www.amazon.de…1%22&tag=httpswwwaustr-21 für die Einlagerung von Benzin besorgt.
    Warum? Mein Kocher und Lampe sind auch auf Benzin ausgelegt, im schlimmsten Fall kann ich auch mein Auto anzapfen welches gleichzeitig bei vollem Tank rund 80l Reserve enthält. Es ist "sicher" in einem privaten Bereich einer Tiefgarage abgestellt.
    Der Kanister ist nur als "Sofortmassnahme" zu sehen und zwecks Transport.


    Mag sein spezielles Brennmaterial für Kocher und Lampe stinkt weniger, oder ist effizienter. Das nützt mir aber nichts wenn es ausgeht und ich nicht einfach dran komme.

    siegbert
    Ich weiss das Leben kann auch alleine schön sein, solange man mit sich selbst in Einklang ist. Ich würde nicht soweit gehen dass das Leben alleine nicht lebenswert ist. Ich habe sehr lange "alleine" gelebt, hatte natürlich noch Eltern, Geschwister etc. Da ist man natürlich nie komplett alleine, ich meine als Single.
    Ein Einsiedlerdasein hingegen: Auf Dauer würde ich das nicht wollen, gebe aber dazu ein Häuschen in Schweden am See :Gut:, viel Land und das zusammen mit meiner Frau, das hat einen Reiz.
    Letzten Endes ist es für mich sehr vom Szenario abhängig. Ich kann mir aber Szenarien vorstellen in denen die Menschlichkeit nur noch wenig verbreitet ist und ohne ein soziales Miteinander, stellt es für mich auf Dauer in Frage, wofür man noch lebt. In so einem Szenario sprechen wir ja nicht davon in Frieden leben zu können, sondern um einen Überlebenskampf.


    Was Deine Wahrnehmung anbelangt:
    Gleiche Fragen habe ich mir auch oft gestellt, inklusive der Geschichte mit dem "paranoid sein". Meine Erkenntnis: Nö... ich bin sehr geerdet und realitätsbezogen und sehe es trotzdem so.
    Mein Eindruck: Manche Menschen entwickeln ein Auge für Zusammenhänge, für Menschen und wie sie ticken, haben einen wachsamen Geist und denken in Risikoabschätzung.
    Das ist nicht paranoid, ein wesentlicher Unterschied! Die andere Gattung (wenn wir mal so pauschalisieren wollen) sieht die Annehmlichkeiten des Lebens, zieht es vor sich in Sicherheit zu wiegen und keinen Gedanken daran zu verlieren, dass nichts von unserer Sicherheit selbstverständlich ist.


    Ich habe es in meinem Vorstellungsthema geschrieben, wie ich die Gesellschaft unserer westlichen Welt empfinde. Darüber kann man noch viel philosophieren.
    Du bist also in guter Gesellschaft. Das Thema "Gruppenfindung" beschäftigt mich ebenfalls, Gleichgesinnte zu finden ist das Eine, soviel Vertrauen und Freundschaften (Loyalität) zueinander aufzubauen, nochmal eine ganz andere Herausforderung. Ich habe mit dem ganzen Thema "preppen" erst begonnen und bin beim Thema Sicherheit angelangt, habe da gewisse Zweifel ob es realistisch ist Anschluss zu einer Gruppe zu finden. Irgend eine Gruppe bringt Dir ja nichts, man muss den gleichen Mindset teilen und vorbereitet sein.


    Hier findest Du Gleichgesinnte, die gibt es auch in deiner Gegend. Wenn Du soziale Bande knüpfen willst, aus der Überlegung heraus sich vorzubereiten, dann suche diejenigen.
    Ungeachtet des gleichen Mindsets, hast Du dort genauso viel oder wenig Glück Freunde zu finden, wie anderswo. :face_with_rolling_eyes:


    Viele Grüsse
    Sperber

    Hallo zapp


    Ich kann Deine Überlegungen gut nachvollziehen, auch die Zeitproblematik. Deine Eindrücke zur Entwicklung, Politik, Weltgeschehen etc. teile ich und das macht mir ebenfalls Sorge.
    So hat auch bei mir das Thema preppen angefangen, so bin ich hier im Forum gelandet und das ist noch nicht lange her.


    Man kann natürlich langsam starten, das ist ok und sicherlich besser als nichts. Will man, kann man auch in einem "Big-Bang" schnell einen guten Grundstock legen. Ich hatte den Punkt erreicht in dem ich es "durchziehen" wollte. Was ich damit meine?: Nicht mehr länger warten, sondern handeln und konkrete Massnahmen umsetzen.


    Meine Frau und ich geben jedes Jahr x-tausende für Versicherungen aus. Das Verrückte daran ist dass man so ein grosses Risiko wie ein Krisenszenario nicht abgesichert hat. Garantien gibt es natürlich nicht. Doch einfache Regeln die unsere Grosseltern noch kannten, einen Vorratskeller zu haben mit genügend Lebensmitteln, kennen die Meisten nicht mehr. Also habe ich das Ganze als Versicherung betrachtet, etwas Geld in die Hand genommen und losgelegt.


    Ich habe damit begonnen es als Projekt zu betrachten und als Informatiker bin ich das gewohnt: Mögliche Szenarien, Analyse der Bedürfnisse, Handlungsbedarf identifizieren, Massnahmen definieren, realisieren. Das Ganze geht natürlich einher mit der Informationsbeschaffung, ich habe hier im Forum vieles gefunden.


    Für mich waren/sind die wichtigsten Themen:
    - Wasser
    - Lebensmittel
    - Medizin
    - Ausrüstung
    - Selbstverteidigung
    - Einigeln (Gebäudesicherung)
    - Szenarien


    3-4 Wochen später nach Projektstart: Genügend Wasser und Lebensmittel für 2 Personen 33 Tage und die Möglichkeit inner 1-2 Tage deutlich mehr Lebensmittel + Medizinisches Equipment anzuhäufen und sicher zu stellen (Spezialsituation bei uns). Wasseraufbereitung und Gewinnung möglich, Energie (heizen, hochen, Wärme) ebenfalls realisiert.
    Aktuell (nochmal rund 2-3 Wochen später): Schiesstand aufgesucht, Waffenerwerbsschein beantragt, in Kürze Kauf einer Waffe mit genügend Munition.

    Worauf ich hinaus will:
    Es ist eine Frage der Prioritäten, natürlich benötigt es auch etwas Kleingeld. Das keine Zeit haben ist eine Ausrede, ich kenne das Problem sehr gut. Will man wirklich, macht man es. Informieren kann man sich in Randzeiten, online kann man mittlerweile alles kaufen.
    Fang doch einfach an Dich zu informieren. Bei mir startet jetzt der Feinschliff, es gibt noch viel zu lernen und fertig ist man nie. Ob ich vorbereite bin? Kaum, zumindest nicht so wie ich es mir vorstelle. Es fehlen auch noch Dinge, keine Frage und mit einigem bin ich unzufrieden. Doch ein solider Grundstock ist gelegt und mir ist wohler dabei, der Rest kann "langsam optimiert werden".


    Viele Grüsse
    Sperber

    Guten Abend Allerseits


    Beim Lesen der Beiträge zu diesem Thema ist mir folgendes durch den Kopf gegangen: Ist das nicht eine extrem hypothetische Fragestellung?
    Was ich meine: Entweder bist Du der Typ der Freunde findet und sich in einer Gruppe wohl fühlt, oder eher ein Einzelkämpfer. Weder der Eine noch der Andere Typ ist in der Lage sich komplett zu ändern. Ein Einzelkämpfer findet keine Gruppe zu der er soviel Vertrauen und Verbundenheit aufbaut und umgekehrt wird der Gruppenmensch früher oder später Gleichgesinnte finden. Ich denke die zentrale Frage hierzu ist "welcher Typ bist Du"? Aus theoretischen Überlegungen eine Gruppe zu suchen, wenn Du nicht der Typ hierfür bist, wird meiner Meinung nach nicht funktionieren. Der Gegenüber nimmt unterbewusst war, welche Art Mensch Du bist und das hat Einfluss auf Vertrauensbildung.


    Mal ungeachtet hiervon: Die Überlebenschance als Gruppenmitglied, mal vorausgesetzt die Gruppe ist "vorbereitet", dürfte viel höher sein. Eine Gruppe jedoch welche nicht in der Lage ist auf eine entsprechende Situation zu reagieren, ist letzten Endes (auch wenn man die Menschen schätzt) Ballast. Wirklich vorbereitet ist man natürlich nie, es sei denn man hat vergleichbare Krisenzeiten bereits erlebt. Ich meine mit vorbereitet eher Vorrat, Selbstverteidigung, der richtige Mindset zu tun was nötig ist.


    Stelle ich persönlich mir vor als Einzelkämpfer überleben zu müssen, frage ich mich "wofür soll ich den ganzen Scheiss mitmachen?". Wofür willst Du kämpfen? Ich lebe für die Familie und ohne die, hänge ich nicht sehr am Leben. Leben um des Lebens willen, ist kein Leben. Das muss aber jeder für sich entscheiden und Du siehst, ich tendiere mehr zur Gruppe als alleine zu bleiben.


    Viele Grüsse
    Sperber

    Wow das ging ja ruck zuck, danke für Eure Antworten, sind auch ein paar echt gute Hinweise und Fragen dabei. Ich gebe zu 1.5l sind knapp, vielleicht zu knapp.
    Es geht mir nicht nur um den Heimweg von der Arbeit nachhause, das wäre kein Problem (8km) und da bin ich in der Regel mit dem Fahrrad unterwegs.
    60 km ist daher ein "fiktiver Wert" der die meisten Reisen abdeckt, bin jedoch im Alltag eher selten soweit entfernt.


    Zitat von Chuck Noland;286282


    - Wozu brauchst du die TCS-Mitgliedschaft in deinem Szenario? Oder hast du das aufgelistet, weil du im Alltag eh Mitglied bist?
    - Je nach Jahreszeit reicht dir eine Notfalldecke zur Übernachtung nicht aus. Wie wäre die Option eines Schlafsacks und einer robusteren Plane oder Tarp im Auto? Mittlerweile gibt es auch Schlafsäcke, die ziemlich kompakt sind.


    Vielleicht könntest du noch etwas genauer beschreiben, wo dich dein Nachhauseweg durch führt? (von Dorf zu Dorf? quer durch die Wildnis?)


    • TCS: Kein Krisenszenario, eher das "Normalszenario" und ja ich bin Mitglied.
    • Notfalldecke: Ich suche eine Militärnotfalldecke (oliv/silber), die ist robuster. Habe aber bisher noch keine gefunden. Ausserdem müssten es mindestens 2 sein.
    • Mini-Schlafsack könnte aus Sicht Übernachtung ein Idee sein., die Militärnotfalldecke hingegen ist flexibler einsetzbar.



    Und das waren mal ein paar echte Gedankenanstösse. Hmmm.... ein paar sehr gute Argumente, Danke:


    Da weiss man gar nicht wo man anfangen soll :) Wegen der 60km: Ich bin eher von 2 Tagen ausgegangen. Kann aber sein ich habe es unterschätzt. Über Berge muss ich nicht, aber Querfeldein kann mehr Zeit in Anspruch nehmen. Eigentlich ist der schnellste Wege auf der Strasse. In den ersten 1-2 Tage sollte zumindest aus Sicht von Unruhen und Bedrohung die Situation noch entspannt sein. Ich sehe im Moment keinen Grund warum das anders sein sollte?

    • Wandersocken, Blasenpflaster und Toilettenpapier: Super Hinweis, wird auf die Packliste gesetzt
    • Mehrere kleine Flaschen: Ebenfalls gute Idee.
    • Notfallkocher: Hatte ich deshalb nicht drauf, weil ich von 2 Tagen ausgegangen bin. Es muss nicht schmecken, muss nicht warm sein, aber Nährwert muss vorhanden sein. Ansonsten muss man Kocher, Besteck, Topf, Dosen etc. deponieren und auch mitschleppen. Ich wollte einen minimalistischen Ansatz, auch aus Platzgründen
    • Topografische Karte: Ebenfalls ein sehr guter Hinweis. Bin bereits auf der Suche nach Karten in Papierform, habe aber auf die Schnelle noch nichts in der Nordwestschweiz gefunden. Muss noch etwas nachforschen
    • Plane und Seil: Paracord Armband, sind zwar nur 3m, habe ich heute bestellt. Vielleicht braucht es mehr.
    • Die Plane: Die Notfalldecke für militärischen Bedarf hat soweit mir bekannt andere Masse, Ösen an den Ecken. Da kann man was draus machen. Im tiefen Winter wäre es zu wenig. Temperaturgemäss Kleidung ist natürlich immer sinnvoll


    Die meisten Deiner Hinweise fand ich sehr hilfreich, Danke. In der Summe erscheint es mir jedoch zuviel, den Rucksack kann man natürlich füllen, aber man trägt alles mit sich rum.
    Du hast trotzdem in sofern recht, dass es eine Frage der Dauer ist. Bei 3 Tagen sind die Bedürfnisse nochmal anders, als bei 1-2 Tagen. Gleiches gilt meiner Meinung nach für den Filter. Zuhause habe ich einen Katadyn Vario Filter. Aus Sicht 1-2 Tage muss ich nur gesund nachhause kommen.


    Zitat von AndreasH;286294


    ...
    Das Mini-Radio soll dazu dienen ab und zu mal die Nachrichten zu hören,je nach "Schadenslage" extrem wichtig !
    ...
    Die beiden Rettungsdecken kann man mit etwas Tape sehr gut zu einem Poncho verarbeiten,falls es mal richtig giesst.


    Den Hinweis mit dem Poncho: Gute Idee, gefällt mir.
    Was das Radio und Telefon anbelangt: Solange die Infrastruktur funktioniert, ist mein Galaxy S7 mit Powerbank locker 3 Tage einsetzbar. Das dient als Radioersatz, News, etc.
    Sofern die Infrastruktur noch intakt ist, stellt sich die Frage was das Katastrophenszenario ist?! Verstrahlung? ABC? Sofern das meine Heimatgegend betrifft, bin ich auch mit den Notrucksack am Ar***


    Viele Grüsse
    Sperber

    Guten Tag Allerseits


    Ich weiss ein altes Thema, für viele vielleicht nicht mehr interessant. Ich habe mittlerweile ein paar Beiträge/Threads zum Thema Notrucksack gelesen.
    Meistens beschränkt es sich auf den Inhalt, das Szenario wird hinterfragt, selten geht man auf den Grund der Zusammenstellung ein. Irgendwie hat es mir nur mässig weiter geholfen, bei der Zusammenstellung meines Szenarios. Vielleicht liegts ja daran dass ich ein Greenhorn auf diesem Themengebiet bin :grosses Lachen:


    Ich würde das Thema gerne etwas anders strukturieren und hoffe ihr habt Lust mitzumachen:

    • Welches Szenario soll mit dem Rucksack abgedeckt werden (Gedankengang)
    • Packliste
    • Nebst Offensichtlichkeit: Warum ist der Inhalt so zusammen gestellt. Damit meine ich insbesondere speziellen Inhalt
      Beispiele die ich gelesen habe: Panzertape, Nähzeug, Sicherheitsnadel etc.


    Meine Überlegungen/Szenario:

    • Reiseweg nachhause innerhalb der Schweiz, bis 60 km Strecke zu Fuss. Aus meiner Sicht wäre das schon ein Katastrophenszenario, etc. Ansonsten lässt man sein Auto nicht stehen. Implizit in diesem Szenario ist natürlich ein langer Stau, Autopanne etc abgedeckt. Meine Notfallstrategie ist das Einigeln zuhause, darum der Versuch schnellst möglich dorthin zu kommen. Alternativ sind natürlich andere Destinationen denkbar, Erreichbarkeit von Familie im grenznahen Gebiet. Es ist also kein Outdoor Szenario mit Fokus auf langes draussen bleiben in der Natur



    Offensichtlicher Inhalt
    :

    • Wasserflasche 1,5l + Notvorrat (mehrere Powerriegel, Traubenzucker)
    • Taschenmesser Victorinox hunter
    • Feuerzeug
    • Genügend Cash, Telefon + eventuell PowerBar, TCS Mitgliedschaft
    • Gutes Schuhwerk!
    • Verbandsmaterial (im Auto vorhanden) werde ich erweitern durch: Schmerztabletten, Wunddesinfektionsmittel



    EDIT: Erweiterung basierend auf Themenhinweis:


    • Blasenpflaster
    • Wandersocken
    • Toilettenpapier


    Weiterführende Überlegungen und Inhalt


    • Kompass + Kartenmaterial (im Auto vorhanden)
      Orientierung bei Notwendigkeit nicht mehr die regulären Routen/Strassen verwenden zu können.
    • Wasserentkeimungstabletten
      Da ich nur 1 Flasche Wasser deponiert habe, könnte es in einem Worst Case Szenario welche meinen Reisweg verlängert Sinn machen, nachfüllen zu können.
      Wasserquellen sind glücklicherweise in der Schweiz viele vorhanden, trotzdem könnte die Auffindbarkeit bei "Querfeldein" nicht ganz einfach sein. Am liebsten hätte ich topografische Karten in Papierform, habe bisher jedoch noch nichts passendes gefunden.
    • Taschenlampe
      Falls ich den Weg nicht in einem Stück laufen kann und bis in die Dämmerung laufen muss. Falls das Tageslicht knapp wird und man eine Notunterkunft suchen muss, könnte das zur Überbrückung nötig sein
    • Notfalldecke
      Im Falle einer Übernachtung, Kälte etc.


    Feedback zu meinen Überlegungen ist gerne gesehen, gerne mit Begründung damit ich den Gedankengang nachvollziehen kann.
    Am liebsten wäre mir ihr würdet auch Euren Notfallrucksack und Überlegungen mit ähnlicher Struktur bekannt geben.


    Viele Grüsse
    Sperber

    Zitat von A06815;286177


    finges: kann ja wenn Du möchtest nach Abschluss des "Selbsttests" noch ne Liste einfügen.


    Das fände ich ebenfalls sehr interessant. :lachen:
    Bin schon sehr gespannt. Auf jeden Fall Respekt meinerseits für die Aktion :Gut:


    Viele Grüsse
    Sperber

    Zitat von Chevron;286076

    EDIT: Sperber, kannst du mir vielleicht sagen wie dein Lebensmittelschrank dann aussehen soll? Oder noch besser, bei Fertigstellung Bilder online stellen. Denn ich habe im Haus, in das ich Ende Jahr ziehen werde, die ähnliche Problematik wie du. Vorratschrank mit begrenztem Platz und gleichzeitig Werkstatt daneben und Luftdicht sollte es natürlich dennoch nicht sein.


    Klar kann ich machen. Der Zusammenbau wird etwas dauern, Zeit ist leider Mangelware. Ich werde dann aber ein paar Bilder und wenn Du möchtest auch die Masse bekannt geben.


    Die Konstruktion sieht vor, dass im unteren Bereich ein Gefrierschrank reinpassen muss und ein paar Wassercontainer. Die Masse sind entsprechend dimensioniert, das Equipment ist ja schon da.
    Die Tiefe des Schranks ist bei 60 cm, die Breite etwa bei 90 cm, Höhe 220 cm. Ich wollte aus Platzgründen vor allem auch die Höhe gut nutzen.
    Im Prinzip sieht er wie ein normaler Schrank aus, nur die Masse sind speziell, die Vorderseite wird mit Türen versehen. Bin selber schon gespannt wie das PRojekt verläuft :lachen:


    Zurück zum Thema:
    Ich habe mir heute 2 Videos in Youtube angeschaut, von Lars Konarek:
    Thema 1 war in der Natur ein Feuer zu entfachen. Hört sich banal an, ist auch nicht kompliziert, trotzdem gibt es ein paar Dinge zu beachten und es waren ein paar gute Tipps dabei.
    Thema 2 war Wasseraufbereitung. Danach habe ich den Unterschied zwischen den Mitteln verstanden und worauf man achten sollte (beispielsweise Unterschied Micropor Forte und Classic)


    Viele Grüsse
    Sperber

    Guten Abend Allerseits


    Ich habe heute die Holzplatten für meinen zukünftigen Schrank abgeholt.
    Ich baue einen Schrank für die Einlagerung des Notvorrats und des Wasser, Ausrüstung etc. Das Projekt soll spätestens Oktober über die Bühne gehen.
    Das Teil wird in meinem Zivilschutzkeller platziert und erlaubt mir eine mehr oder weniger lichtdichte Einlagerung, der Keller ist natürlich dunkel, aber dort ist auch meine Werkstatt.
    Ein Eigenbau ist aufgrund der Platzproblematik nötig, damit ich ein Optimum des Raums nutzen kann.


    Grüsse
    Sperber


    P.S. Update:
    Ausserdem habe ich mit einem Pistolenclub Kontakt aufgenommen und einen Termin vereinbart. Dort erhalte ich eine kostenlose Einführung und wenn es gefällt... wer weiss wie es dann weiter geht.
    Wollte ich immer schon mal ausprobieren und etwas Selbstschutz schadet nicht

    Ares
    Danke für den Link, liest sich interessant. Wer sind in diesem Umfeld Traditionshersteller? Prinzipiell ist Erfahrung ein wichtiger Faktor, da stimme ich Dir zu. Der Stahl scheint interessant zu sein


    draussen
    Nahetreten... es gibt Menschen mit Berührungsangst :grosses Lachen: Hat nicht jeder so ein dickes Fell wie ich :face_with_rolling_eyes:
    Spass beiseite: Das Gerber Gator finde ich vom Formfaktor her interessant. Allerdings, wenn man wiki glauben darf, ist der S30V Stahl recht spröde, ein Schärfen schwierig. Eine ausserordentliche Schärfe soll mit diesem Stahl nicht erreicht werden können. Was ist deine Erfahrung?
    Den 420 Stahl kenne ich, den gibt es schon lange. Ist so wie Du geschrieben hast, unverwüstlich, die Schärfe hingegen nicht ganz befriedigend, wenn ich es mit einem Victorinox Stahl vergleiche.


    Ich habe mir mittlerweile diverse Messer auf der Lamnia Seite angeschaut und bisher macht das Mora Garberg den besten Ausdruck, wobei es mich ästhetisch nicht sonderlich anspricht (=sekundär) Der Stahl ist hervorragend und der Griff macht einen rutschfesten und praktischen Eindruck.
    Ansprechender fände ich ein Helle Utvaer, der Griff ist aber weniger sinnvoll im Vergleich zum Mora Garberg


    Bin hier noch auf eine interessante Seite zum Thema Stahl gestossen:
    http://bestpocketknifetoday.co…ing-the-best-knife-steel/
    Das scheint eine Wissenschaft für sich zu sein


    Viele Grüsse

    Hallo A06815, hallo Allerseits


    Gute Frage... genau das ist der Punkt. Was sind die Kriterien für ein gutes Messer?! Damast Stahl ist sicherlich bekannt.
    Meiner Meinung sind Kriterien: Der Hygiene Faktor, Belastbarkeit und guter Stahl.


    Was ist ein guter Stahl? Keine Ahnung, ein teurer Stahl? Ist zumindest ein Indiz. Die Geschichte mit der Hygiene ist einleuchtend, gibt auch den Formfaktor (primär Griff) vor. Belastbarkeit ist meiner Ansicht nach von den Faktoren "Bauform" (durchgehender Stahl und Klingendimension) abhängig, aber auch vom Material selbst.


    Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier niemandem zu nahe treten: Interessant finde ich, dass viele Messer vorgeschlagen wurden, sich jedoch kaum Jemand für das Material zu interessieren scheint? So gesehen ist für mich nicht nachvollziehbar, warum das eine Messer gut sein soll und ein Anderes nicht. Erfahrungswerte bei intensiver Nutzung sind natürlich sehr hilfreich.


    Viele Grüsse
    Sperber

    Danke Sam Hawkins ... die Lamnia Seite finde ich sehr interessant.
    Wenn man kein Taschemesser möchte:
    Meiner Meinung nach sollte die Klinge durchgängig sein und der Stahl definiert gleichzeitig auch die Schärfe. Das ist etwas was ich an meinem Victorinox schätze, leider ist die Klinge zwar feststehend arretierbar, aber nicht durchgehend.


    Kennt sich Jemand mit dem Stahl der Klingen aus und kann da eine Empfehlung abgeben?