Beiträge von Moski

    Hallo Zusammen


    Jaja, beim Wandern mit Kindern muss man sich schon anderst einstellen.


    Zitat

    Zitat von Tryppp
    Auch war meine Idee der Pausengestaltung sehr weit von der Realität entfernt. Ich dachte, dass wir größere Strecken zurücklegen und dafür ca. zwei längere Pausen mit Picknick usw. machen.
    Tatsächlich wollte meine Tochter schon nach 1,5 km die erste Pause. Und die Abstände wurden nicht größer.


    Das ist ganz normal und sieht bei uns nicht anders aus. Kinder brauchen wirklich sehr viel Pausen und können nicht so lange am Stück laufen. Die Gesschwindigkeit ist natürlich auch viel tiefer. Zum laufen mit Kindern kann ich die Broschüre "J+S Kids: Wandern mit Kindern" empfehlen. Einfach Googeln. Da finden sich viele Infos und Ideen zum Wandern mit Kindern. Für unsere 15km brauchten wir etwa 13 Stunden. Ich habe ganz bewusst viele Pausen eingeplant. Dann merken die Kinder nicht, dass wir immer weiter kommen. Ich musste unsere Kleinste also nicht tragen.


    Zitat

    Zitat von Ghostrider
    kannst Du mir mal Tips geben bezüglich der geografischen Gebiete, wo ihr wart.


    Region Tössegg, Von der Tössegg bis an den Rheinfall und in den Thurauen. Kann ich mit Kindern sehr empfehlen. Von der Tössegg bis nach Rüdlingen kann mit einem privaten Verkehrsbetrieb per Schiff gefahren werden. Die lassen sogar die Kinder ans Steuer. Die Thurauen sind von der Natur her ein wahres Erlebnis. Da gibt es spannende Stege durch den Wald. Da ist selbst das lahmste Kind wieder rasch unterwegs.
    Ich habe Routen entlang von Gewässern schätzen gelernt. Da gibt es viel zu entdecken, zu machen und es gibt auch immer wieder Schatten. Lange Strecken an der Sonne können sehr mühsam werden.


    Hoffe euch so etwas weitergeholfen zu haben.


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Ich habe das super stabile Wetter über die Auffahrtstage genutzt, um mit meinen Kindern (4 und 6) eine mehrtägige Tour zu machen. Weil das Wetter so stabil war, haben wir auf ein Zelt verzichtet. Nur Mätteli und Schlafsack. Natürlich habe ich ein Tarp mitgenommen für den Fall, dass doch ein Regenschauer aufgezogen wäre. Dies haben die Kinder aber nie gesehen. Wir sind jeden Tag zwischen 5 bis 15 km gelaufen.


    Unsere Packliste entsprach etwa deren von Trypp im ersten Beitrag. Eben einfach ohne Zelt. Wir hatten noch Badekleider mitgenommen, denn wir waren viel entlang eines Flusses gelaufen. Vermisst habe ich wirklich verschiedenstes Material zum Basteln und Bauen. Meine Kinder wollten immer etwas zusammenbasteln und brauchten Schnur, Leim, Fäden, etc. Davon hatte ich einfach zu wenig mit dabei. Sie hätten sich ebenfalls gerne eine Schaufel gewünscht.


    Eine solche mehrtägige Wanderung hatte ich in dieser Form das erste Mal gemacht. Ich war sehr überrascht, wie sehr sich die Kinder darauf gefreut haben. Auch die Wanderungen gingen sehr gut. Wir haben uns viel Zeit genommen für dies und das. Beobachten von Tieren, Klettern, Baden, etc. Ein Highlight war für sie auch immer wieder das beschaffen von Trinkwasser mittels Filter und das Kochen oder Grillieren. Sie haben viel sehr schnell gelernt.


    Erstaunt hat mich auch, wie sehr die Kinder unterwegs durchbeissen können. Zu Hause wird oft wegen dem kleinsten Kratzer geheult. Unterwegs gab es eigentlich keine Tränen. Egal ob sie in die Brennesseln gelaufen, sich einen Spiesen geholt haben, etc.


    Die Kinder freuen sich schon auf eine weitere Tour. Es hat echt Spass gemacht und ich kann es nur empfehlen. Die kleinen halten viel mehr aus, als wir vielleicht denken.


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Der Fall von Zürich erinnert mich noch an einen anderen Fall welcher sich vor fast einem Jahr bei uns in der Nähe ereignete.
    http://www.nzz.ch/zuerich/feuer-in-trafostation-in-winterthur-1.18604740
    Auch bei diesem Fall wurden äusserst einfache Mittel verwendet. Dies wurde nur durch einen kleinen Bericht in der Zeitung abgedruckt und fand damit wenig Beachtung. Ich bin mir auch sicher, dass es mehr solche Fälle gibt, welche den Bürgern nicht bewusst sind.


    Aus meiner Sicht ist unser System heute, gerade auch wegen der hohen Komplexität, so verletzlich wie noch nie. Alles wird immer mehr zentralisiert. Kaum mehr Lokale Steuerungen oder Netze. Eine Störung hat damit immer weitreichendere folgen. Eine Infrastruktur bezogen auf ein Gebäude kann gut geschützt werden. Leitungstrassen, etc. sind nach meiner Ansicht kaum zu schützen. Diese sind zu weit verstreut und können nicht laufend überwacht werden. Wie schon durch andere erwähnt, reicht es wenn mit einem Pickel ein Schachtdeckel angehoben wird und schon hat man Zugang zu wichtigen Leitungen.


    Heute sind es noch verhältnismässig kleine Dinge, welche gut an einem Tag behoben werden können. Solange dies so bleibt, gibt es einfach kurzzeitig Ärger für die betroffenen. Würde aber eine Gruppe mehrere sensible Punkte gleichzeitig attakieren, dann kann es schon härter werden. Gerade bei Wassernetzen, Stromnetzen und Bahnanlagen sehe ich schon ein beachtliches Gefahrenpotezial um eine langfristigere Störung hervorzurufen.


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Habe im Forum nichts über OSTRAL gefunden, daher wollte ich dies hier mal kurz vorstellen. OSTRAL = Organisation für Stromversorgung in ausserordentlichen Lagen und gilt in der Schweiz. Zitat von deren Webseite: www.ostral.ch


    Zitat

    Bei einer Strommangellage handelt es sich um eine «schwere Mangellage» nach Art. 102 der Bundesverfassung, in welcher der Bund für die Vorbereitung und Durchführung von Massnahmen zur Sicherstellung der Versorgung der Schweiz mit lebenswichtigen Gütern wie Strom zuständig ist.
    Der Bund ordnet bei einer Strommangellage Bewirtschaftungsmassnahmen an, welche das Gleichgewicht zwischen Produktion und Verbrauch auf reduziertem Niveau sicherstellen sollen. Dabei folgt der Bund stets dem Subsidiaritätsprinzip und greift nur so weit ins wirtschaftliche Gefüge ein, wie dies zur Bewältigung einer Krise unbedingt notwendig ist. Er hat den Verband Schweizerischer Elektrizitätswerke (VSE) beauftragt, die notwendigen Vorbereitungen zur Bewältigung einer Strommangellage zu treffen. Der VSE hat zu diesem Zweck OSTRAL ins Leben gerufen.


    Wichtig zu Wissen. Die OSTRAL ist nicht verantwortlich, wenn es aufgrund einer Störung (z.B. Zerstörung einer Freileitung) zu einem Stromausfall kommen sollte, sondern tritt dann in Kraft, wenn ein Mangel der Stromversorgung zu erwarten ist.


    Dabei gibt es vier Bereitschaftsgrade:
    BG1: Monitoring der Speicher und des Verbrauchs
    BG2: Einsparapelle an Bevölkerung
    BG3: Verbote und Kontigentierung
    BG4: Abschaltungen (4h Unterbruch/8h Versorgung oder 4h Unterbruch/4h Versorgung)


    Wieso bringe ich dies nun?
    Gegen Ende 2015 waren die Speicherseen in der Schweiz so gering gefüllt wie schon lange nicht mehr. (Einfach "Speicherseen Schweiz 2015" suchen) Dies aufgrund des sehr trockenem Sommers. Dabei für in der Energiebranche vorausgesagt, dass wenn Anfang 2016 keine längeren Regenfälle eintreten würden, dann vor allem im 220kV Netz ein Energiemangel herschen würde. Dies auch gerade desswegen, weil einige AKW ausgeschaltet waren, welche ebenfalls wie die Speicherseen ins 220kV einspeisen.
    Nun weiss ich, dass die OSTRAL darauf bei den EVU's bezüglich Abschaltplänen nachgehackt hat. So durften kürzlich die EVU's der OSTRAL angeben, wie sie in der Lage seien, Lasten abzuschalten / zu sperren. Ich sehe dies nun als direkte Massnahme auf obige Situation und frage mich nun, ob hier eventuell doch noch mehr dran ist.


    Hat sonst von euch darüber eine Ahnung oder irgend etwas vernommen? Wie seht ihr dies?


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Ich habe heute erfahren, dass es Solar-Gartentische gibt. Finde ich persönlich eine interessante Sache. Aufstellen, Einstecken und Fertig.
    http://www.solarenergy-shop.ch/index.php/de/Solar-Gartentisch-8-Personen-310-Watt/c-KAT41/a-P0752?sidC79CD783C7F511D9BA800010A71EBAF4=c2mk6223kbeu8ljl5m8iuldoe2


    Interessanterweise konnte einer letzen Monat damit beinahe seinen Elektrizitätverbrauch decken. Na gut, der Monat war auch sehr sonnig.


    Über den Preis müssen wir nicht reden. Dieser liegt im Moment noch nicht in meiner Preiskategorie.


    Grüsse Moski

    Hallo Kupfersalz


    Da hast du gerade Glück. Heute Abend habe ich ohnehin mit Freunden zum Outdoor-Nachtessen abgemacht. Dann habe ich gleich mal einige Bilder gemacht.


    1. Vergleich Eigenbau und Trangia
    2. Eigenbau mit Espresso-Maker


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    Der Kocher funktioniert meiner Ansicht nach am besten, wenn etwas direkt darauf steht. Man braucht somit keinen Fuss oder so wie beim Trangia.


    Heute Abend habe ich mit der Eigenbauvariante 2x Kaffee, 1x5dl Suppe und 1x5dl Tee aufgekocht. Je mit einer Füllung. Bin mit der Leistung soweit zufrieden. Man könnte jetzt wohl noch mit den Lochgrössen, Anzahl, etc. versuchen ein Optimum zu erreichen.
    Zudem weiss ich jetzt, dass der Kocher perfekt in die Espresso Kanne passt und zusammen mit einem Brennspritt-Fläschchen und einem Röhrchen Kaffeepulver ergibt das eine kompakte Kombination. Sobald noch der passende Becher dazu gefunden wird ist mein Kaffee-Set vollständig.


    Gruss Moski

    Hallo Zusammen


    Vielleicht ist diese Anleitung hier im Forum schon bekannt. Ich habe davon von einem Kollegen erfahren und dann meinen eigenen "Trangia" Kocher Light zusammengebastellt.


    Material:
    2 ALU Hüllen von Rechaudkerzen (gross oder kleine je nach Geschmack)
    1 Nadel
    1 Schere


    Anleitung:
    1. Rechaud ALU Hüllen aufeinanderstellen und leicht inneinander drücken.
    2. Obere rundherum einschneiden und anschliessend ca. auf 5mm kürzen und umklappen.
    3. Mit Nadel oben und seitlich Löcher stechen. Fertig!


    Dann mit Brennsprit füllen und los gehts. Meine kleine Version reicht für 2dl Teewasser. Mit der grösseren kann ich 3dl Kaffe brühen mit der Espresso Kanne.


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    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Bezüglich Privater Einkauf:
    Ich kaufe grundsätzlich in "Haushaltsüblichen Mengen" + etwas mehr ein. So wird das eigene Vorratslager laufend rotiert und bleibt relativ konstant etwa auf gleichem Niveau. Bei Aktionen kann es schon mal etwas mehr sein, aber so, dass es nicht speziell auffällt. Daher kenne ich privat die Fragen der anderen Käufer nicht. Beim einkauf habe ich weniger Bedenken vom Verkauspersonal als von den Nachbarn zu Hause.


    Grosseinkauf für Lager:
    Meine Frau und ich kochen immer wieder für Lager. Das waren auch schon Lager mit über 100 Personen. Einkauf sah etwa so aus: 3 Leute mit 5 grossen überfüllten Einkaufswagen und einen Rolli mit etwa 6 Harrassen. Ja du ziehst Aufmerksamkeit auf dich, dies bleibt aber meist nur bei dummen blicken. Selten hat mal jemand gefragt und wir antworteten richtigerweise:"Wir kochen für ein Lager mit 100 Personen" und die Sache hat sich erledigt.
    Im übrigen kann man für Lager in etlichen Geschäften eine zusätzliche Rabbatkarte beantragen. Diese ist dann für rund 2 Wochen gültig. So erhält man je nachdem sogar nochmals bis zu 10% Rabatt. Kann dann auch dazu verwendet werden um den eigenen Vorrat günstiger aufzustocken.


    Noch ein weiterer Tipp zur Lagerküche: Wenn du weisst, dass du jährlich für sagen wir die 100 Personen eine Woche kochen wirst, kannst du das haltbare essen bereits ein Jahr im Vorraus kaufen und bei dir einbunkern. Angenommen du kannst schon etwa die Hälfe der Nahrungsmittel für das Lager vorher einkaufen, so hätte dein 4 Personen Haushalt etwa für zusätzliche 3 Monate Nahrung, welche im Kriesenfall beigezogen werden kann. Und dies erst noch auf Kosten einer Vereinskasse :winking_face:


    Gruss Moski

    Ach ja, die unten aufgeführten Bilder zur damaligen Übung "Stabilo Duo" wecken wieder alte Erinnerungen bei mir. Leider ist dabei nicht alles rund gelaufen wie dieser Bericht verkündet:


    http://www.nzz.ch/schweiz/kritik-an-geheimem-bericht-zu-stabilo-due-1.18175062


    Dies kann ich bestätigen. Schliesslich hat man uns Aufklärer vergessen.


    Hoffe daraus konnten lehren gezogen werden, damit es bei der jetzigen Übung besser läuft und es im Ernstfall auch funktioniert.


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Hier mal einige Vorschläge für was ein Beil / Axt gut sein kann:
    - Entasten, und glaub mir, ein richtiges und scharfes Beil ziehe ich jederzeit einer Motorsäge vor, also bei Ästen bis zu 6-8cm.
    - Spalten von Holz für Chemineé, die Lagerküche, etc.
    - Pioniertechnische Arbeiten (wie z.B. eine Brücke bauen oder so; mehr Ideen unter http://www.pioneeringprojects.org/projects/index.htm)
    - Als Ersatzspaltkeil
    - Zum Nageln, und damit meine ich nicht den Nagel zum Bilder aufhängen, sondern grosse, welche wiederum für die Pioniertechnik nötig ist
    - Als Messer, auf jeden Fall nur notbehelfsmässig
    - Für Verteidigung (da gibts es auch spezielle Beile wie der Tomahawk oder die Wurfaxt)
    - Ideal fürs Grobe beim Schnitzen (für Bogen, Löffel, etc.)
    - Die grosse Spaltaxt als Notbehelfs-Amboss (Habe mal so spontan kleine Messer hergestellt)
    - etc.


    Eine richtige Axt oder Beil ist also Gold Wert, wenn du vor hast etwas grösseres aus Holz zu bauen, Feuerholz bearbeitest oder zur Verteidigung. Ansonsten braucht man wirklich keine Axt bzw. ein Beil. Ich habe auch nicht immer eine dabei. Meist kommt man mit einem Messer durchaus über die Runden. Und trotzdem bin ich froh verschiedene Modelle zu besitzen.


    Gruss Moski

    Hallo Zusammen


    Ich habe mal vor längerem mit Löffeln und Gabel machen begonnen. Das erste mal habe ich mich daran gewagt, weil ich kein Besteck mit dabei hatte. Damals habe ich mir einen Löffel gebastelt (dieser ist unten nicht auf dem Bild, da es diesen nicht mehr gibt). Damals war noch die lange Diskussion, wie erhalte ich die Ausbuchtung im Löffel. Die erste Idee war, diese mit Glut auszubrennen. Das hat sich dann aber als zu langwierig und sehr mühsam herausgestellt. Dann habe ich mit meinem scharfen Messer begonnen, in kleinen V-Schnitten die Ausbuchtung zu formen. Dies hat dann super geklappt. Später habe ich dann die Löffel zu Hause noch kurz mit etwas Schleifpapier und Sonnenblumenöl behandelt.


    Irgendwie hat mich dann eine Zeitlang das ganze gepackt. Dann habe ich beinahe jedes Mal im Wald ein Stück hergestellt. Dabei ist untenstehende Sammlung entstanden:
    1. v. l.: Zweiter Versuch, aus frischer Buche, passt recht gut
    2. v. l.: Tannenholz, nicht ganz zufrieden, aber brauchbar
    3. v. l.: Kirsch-Holz, ist mir sehr gut gelungen und mein Lieblingslöffel
    4. v. l.: Speziell für unsere kleine zum Brei essen (extra klein), war sehr beliebt
    5. v. l.: Buche, für den Familienkochtopf mit extra langem Stiel
    6. v. l.: Gabelversuch, Spitze im Feuer gehärtet, naja, man kann damit essen, mehr nicht


    [ATTACH=CONFIG]22297[/ATTACH]


    Die Löffel sind bei mir und meinen Kindern noch immer sehr beliebt, wenn wir zusammen Unterwegs sind. Ich staune eigentlich noch, wie lange die Haltbar sind. Ich habe diese nun etwa 2 Jahre.


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Ich habe etliche Kocher bei mir zu Hause rumstehen. In den allermeisten Fällen kommt bei mir aber der Dragonfly zum Zuge. Mein damaliger Verkäufer (ist auch ein sehr guter Freund von mir und der Kocht alle seine Mahlzeiten auf einem Kocher, da er keinen Herd zu Hause hat) hat gemeint, dass dieser Kocher einer der besten Sei. Klar, es kommt immer etwas auf die persönlichen Vorlieben drauf an. Trotzdem liebe ich heute diesen Kocher.


    Ja, über den Geräuschpegel muss man sich nicht streiten. Dieser Kocher ist sicher einer der lautesten die es gibt. Wenn ich auf die Lautstärke achten muss, kommt ein Brennspritkocher zum Zug.


    Dafür finde ich, dass der Kocher eine sehr feine Regulierung hat. Kann mit sehr kleiner Leistung und doch ordentlicher Leistung betrieben werden. Das Wasser kocht rasch, leider habe ich die Zeit nie gemessen. Zudem finde ich die Bedienung recht einfach und das vorwärmen geht auch ganz gut mit Brennsprit. Windschutz kann einfach erstellt werden, da der Kocher ziemlich tief liegt.


    Die Standfestigkeit ist sehr gut. Auch grössere Töpfe stehen einwandfrei auf den ausklappbaren Ständern. Die Kocherleistung ist auch gross genug, um eine ganze Gruppe mit Essen zu versorgen.


    Von der Grösse her dürfte er für meinen Geschmack etwas kleiner verpackbar sein. Ist aber für mich in Ordnung, da er in meine Kochpfannen passt.


    Ich betreibe den Kocher ausschliesslich mit Petrol (aus Sicherheitsgründen) und Petrol erhält man überall auf der Welt. Somit muss auch nur eine Düse mitgetragen werden.


    Auch bei -20°C hat der Kocher sich bei mir bewährt. Beliebter Kocher für jede Situation. War bei unserer Militärgruppe steter begleiter für Kaffee, Tee, Suppe und für anderes Essen, falls die "Lagerküche" mal nicht richtig schmeckte.


    Zu allen Verschleisteilen gibt es das entsprechende Reservematerial / Ersatzmaterial. Bisher musste ich noch nie etwas ersetzen. Mein Kocher hat aber doch schon ordentlich Betriebstage auf dem Buckel.


    Ich kann den Kocher wirklich empfehlen, mal abgesehen von der Lautstärke.


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Mit gesundem Menschenverstand kann man sich die Prognose durchaus auch selber machen. Ich hatte auch schon im Winter Zecken-Stiche. Zecken fallen unter Rund 7 Grad in eine Art Winterstarre. Also unter 7 Grad sollte es relativ gefahrlos sein. In einem milden Winter, wie z.b. dieses Jahr, kann es aber durchaus auch sein, dass man im Winter Zecken aufliest. In der Winterstarre liegen diese eher im feuchten Laub und bewegen Sie bei kurzen wärmeren Temperaturen im Laub. Wenn es länger warm wird, kriechen sie wieder auf die Grasbüschel hoch und das auflese Risiko (durch abstreifen) steigt.


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Ich werde aktuell von Phoebus Kochern übersäht. Hie und da habe ich mein Interesse an den Kochern kundgetan. Heute habe ich schon 4 Stk zu Hause. Ein weiterer folgt noch. Für mich also Zeit, um einen Kocher wieder instand zu setzen. Dabei bin ich wie folgt vorgegangen:


    • Altes Benzin aus dem Tank entleeren
    • Kocher in Einzelteile zerlegen.
      Dabei wurde mir aber empfohlen, den Brennerkopf nicht vom Tank zu lösen, da danach die Dichtigkeit nicht mehr gewährt werden könne. Den habe ich also dran gelassen.
    • Tank fluten
      Im Tank ist noch immer ein explosives Gemisch vorhanden. Meine Hochtemperaturfarbe musste ich im Anschluss bei ca. 200°C einbrennen. Daher musste ich dieses explosive Gemisch irgendwie loswerden. Dazu habe ich den Tank mit entkalktem Wasser (Ja, was hätte ich sonst nehmen können?) geflutet. Dabei wird das Gas aus dem Tank gedrückt. Im Anschluss Wasser wieder ableeren. Mit Besenstiel und Zundholz habe ich dann den Test gemacht, ob alles draussen ist. Dabei hat es immer noch eine kleine Stichflamme gegeben, aber nichts wildes.
    • Stahlbürste schwingen
      Tank, Windschutz, Pumpenteile, Brenner, etc. mit Stahlbürsten soweit gereinigt, bis das Metall wirklich blank war.
    • Alle Teile fettfrei reinigen
      Dazu verwende ich immer Brennsprit
    • Abkleben
      Teile die nicht gefärbt werden sollen abkleben
    • Farbanstrich
      Ich habe dazu Hochtemperaturfarbe benützt, welche ca. 1 h später eingebrannt werden muss. Dazu habe ich meinen Cheminee Ofen eingeheizt und die Farbe im angebauten Ofen ca. 1h lang eingebrannt.
    • Pumpe
      Nach den etlichen Jahren sind die Pumpenleder wieder völlig eingetrocknet. Das Pumpenleder habe ich mit Lederöl wieder geschmeidig geknetet. So hat die Pumpe wieder einwandfrei funktioniert. Rückschlagventil überprüfen.
    • Sicherheitsventil
      Ausschrauben und testen, ob die Feeder noch funktioniert. Wieder einsetzen.
    • Wieder alles zusammenbauen
    • Betriebstest


    Die ganze Aktion hat mich rund 5 Stunden gekostet. Ich habe die Revision bereits vor einigen Tagen ausgeführt. Bis jetzt bin ich mit dem Ergebnis zu frieden. Der Kocher hat bislang einwandfrei funktioniert und ich konnte nicht feststellen, dass die Farbe oder dergleichen unbrauchbar wären. Jetzt habe ich wieder richtig Freude an dem alten Teil. Na klar, über die Farbauswahl kann man sich streiten. Wenn längerfristig alles in Ordnung bleibt, werde ich den nächsten Kocher etwas anders gestalten, eher in Grau und Schwarz.



    Hast du kürzlich auch einen alten Kocher wieder restauriert, geändert, etc? Was hast du wie gemacht? Wie sind deine Erfahrungen in diesem Bereich?


    Grüsse Moski

    Hallo Zusammen


    Bei mir liegt im Sommer immer eine Flasche WD40 im Briefkasten. So kann ich beim weggehen noch rasch mein Fahrad quitschfrei machen (auch der Pöstler kann es für sein Moped brauchen), die Gartengeräte oder das Gartentor schmieren, ohne dass ich zuerst noch in die Werkstatt im Keller muss. Ebenso brauche ich es zur Reinigung von Geräten, etc. Wenn die Flasche jedoch über den Winter im Briefkasten liegen bleibt, ist das Treibgas rasch weg. WD40 liegt sicher noch an 3 weiteren Stellen im Haus griffbereit.


    Für mich ist WD40 gut um angerostetes, verklemmtes, etc. wieder in Ordnung zu bringen. Fahradketten und dergleichen sollten aus meiner Sicht besser gefettet werden, dies zeigt eine langfristigere Wirkung. Das WD40 verflüchtigt sich aus für mich zu rasch.


    Grüsse Moski

    Hallo Robby01


    Ich habe für diese Art ein Strick doppelt genommen und in diesen im Abstand von ca. 5-10cm knoten reingeknüpft. Die funktionsweise ist die gleiche. Aber aus meiner Sicht etwas kostengünstiger und die Länge kannst du frei wählen. Ich habe so je 2 rund 5m lange Sticke, falls mal ein Baum etwas weiter weg sein sollte.


    Gruss Moski

    Zitat von Daniel;103937

    Gut, der Romantik wegen, gräbt man in einer Situation, wie Deiner, wahrscheinlich kein Loch in den Sand, ...


    Ja, in einer solchen Situation gräbt man am besten ein Loch in Herzform :) Dies könnte Analog wie eine Feuerstelle im Schlüssellochformat wirken (wegen der Zuluft).


    Aber danke an Survival-Asia zu dem ausführlichen Bericht. Aber irgendwie entspricht dies ja der Logik. Ich kann auch keine Kerze entzünden, wenn ich dauernd auf diese blase. Ich hätte jetzt aber zumindest erwartet, dass man zu zweit den Wind ausreichend abschirmen könnte. Gut, ich gebe ja zu, ich habe noch nie bei einem wirklichen Sturm versucht ein Feuer zu entfachen. Bei Nässe hätte es wohl nie funktioniert und wenn es trocken ist hätte ich angst vorm nachfolgenden Funkenflug, wenn denn das Feuer doch entzündet ist.

    Hallo Zusammen


    Für mich verwende ich unterwegs die kleine Pinzette aus dem schweizer Taschenmesser. Wie hier auch schon erwähnt einfach nur ziehen und sonst nichts. Aus meiner Sicht einfach leichten Zug auf die Zecke geben und etwas warten, die Zecke löst sich dann und kommt komplett heraus. Wenn man direkt fest zieht kann es vorkommen, dass der Kopf hängen bleibt.


    Für zu Hause habe ich auch eine Plastik Zeckenzange. Aber meist bin ich zu Faul diese zu holen und nehm dann doch wieder nur die kleine Pinzette aus dem Taschenmesser. Bei grösseren Zecken nehm ich dann aber schon die Zeckenzange.


    Ich habe zwar selbst keine Haustiere, aber ich kann mir vorstellen, dass die vorgestellten Produkte aus dem Eingangsthread für Tiere gut geeignet sind. Mit Pinzetten oder dergleichen erwischt man oft zusätzlich noch Tierhaare. Mit den beiden Geräten aber scheint es so, dass man keine Haare erwischt. Hätte ich ein Tier würde ich mir wohl ein solches Gerät zutun, aber für mich reichen die Pinzetten.


    Gruss Moski

    Zitat von Irene;97690

    Schaut mal nach der guten alten Kochkiste aus dem Krieg, da wurden ganz heisse Töpfe zum Fertigaren reingestellt... Beim Reis tut es auch das Bett :)


    Jep, die kenne ich auch. Die schweizer Kochkiste. Die war mein Lieblingskochgerät für die Lagerküche im Wald. Reis für 100 Personen mit solchen Kisten ist ein Klaks. Ich habe noch dieses Kochbuch aus der Armee als elektronische Version falls jemand Bedarf haben sollte.

    Hallo Zusammen


    Um mal wieder von der Astrologie zurück zum Thema zu gelangen. Wie aufmerksam bist du?


    Ich versuche mein bestes um meine Umgebung so gut wie möglich wahrzunehmen. Dazu gehören für mich nicht nur die Mitmenschen, sondern vieles mehr:


    - Unterwegs versuche ich z.B. beinahe dauernd aufgrund irgendwelcher Merkmale die Richtung zu bestimmen (Anhand Bäumen, des Monds, der Sonne, der Sterne (ups wieder Astrologie) und überprüfe meine Ergebnisse anschliessend mit der Realität. So lerne ich meine Fähigkeiten der Richtungsbestimmung.
    - Im Wald versuche ich dauernd auf Tierspuren etc. zu schauen. Seither sehe ich viel mehr was im Wald abgeht.
    - Ich beobachte das Wetter und versuche Wetterumschwünge festzustellen.
    -etc.


    Wer bewusst aufmerksam ist, schärft seine Sinne und übt gleichzeitig auch überlebenswichtige Methoden.


    Grüsse Moski